GdB und BP Termine laufend

du könntest wenn du willst mit meinen minis spielen, Martin weiß Bescheid

Slowik.
Der Andreas würde seine leihweise zur Verfügung stellen.

Das klingt vernünftig. Wir sind eh mehrere Personen, da sind eh ausreichend Spieler vorhanden.

Hoffentlich ist dann ausreichend Ottagringo im Kühlschrank

@slowik
Dir leihe ich sie gerne weil du wirst sie zum Sieg führen.
Und du gehts damit sorgsam um das weis ich
@Nikfu
Hehe, was hast du den gedacht, einer muss sich ja auskennen

@Donald63
Mit dem Sieg der Südstaatler ist das so irgendwie ein eigenes Kapitel.

@Nikfu
Mit dem Regelwerk ist das auch nicht so schlimm. Wenn nicht, ein paar Hausregeln sind schnell geschnitzt.

braucht ihr einen ersatzspieler? ich hätte zeit und lust.

@Nikfu

Zuerst einmal gute Besserung.
Spiel hat stattgefunden. Es wurde nach dem Regelwerk Kugelhagel (etwas improvisiert hinsichtlich Marker und Kartendeck) gespielt.
Betreffend deiner Bierrunde: Haben glaube ich alles ausgetrunken was da war.
Es war jedenfalls wieder ein sehr netter Abend und ein schönes Spiel.
Zum Spiel wird noch nicht mehr verraten. Spielbericht ist in Arbeit und einige Fotos darüber - demnächst online (vl. heute oder morgen).

LG Martin

Anbei: Die letzten Eindrücke vom Spiel um ca. 0:45 oder war es doch schon 1:15

So, nun wie bereits angekündigt, der Spielbericht und Fotos vom Donnerstag.

Ursprünglich war geplant ein ACW-Game nach dem Regelwerk „Pickett´s Charge“ zu spielen.
Da jedoch einige Mitspieler kurzfristig ausgefallen sind, haben wir das Game nach dem Regelbuch „Kugelhagel“ mit recht improvisierten Marken und Kartendecks ausgerichtet.

Spielrunden: 6
Armeeaufstellung: Je Fraktion 2.405 Punkte

Konföderierte Armee 1. Brigade:
2 x Freiwilligenregimenter,
2 x Linieninfanterieregimenter,
1 x Linieninfanterieregiment – Veteranen,
1 x Scharfschützenregiment (Skirmisher),
1 x Kavallerieregiment.
Konföderierte Armee 2. Brigade:
1 x Freiwilligenregimenter,
2 x Linieninfanterieregimenter,
2 x Linieninfanterieregiment – Veteranen,
1 x Scharfschützenregiment (Skirmisher),
1 x Artilleriebatterie – mittleres Kaliber und Reichweite

Unionsarmee Armee 1. Brigade:
3 x Freiwilligenregimenter,
2 x Linieninfanterieregimenter,
1 x Zouaveninfanterieregiment,
1 x Scharfschützenregiment (Skirmisher),
1 x Artilleriebatterie – mittleres Kaliber und Reichweite
Unionsarmee Armee 2. Brigade:
3 x Freiwilligenregimenter,
2 x Linieninfanterieregimenter,
1 x Zouaveninfanterieregiment,
1 x Scharfschützenregiment (Skirmisher),
1 x Kavallerieregiment (mit Sonderregel Scharfschützen und Feuerüberfall).

Missionsziele primär:
Missionsmarker bis zum Spielende einnehmen und halten (dargestellt mit einem gelben und zwei violetten Würfel)
Missionsziele primär:
Brigadebruchpunkt und Verluste

Spielverlauf:

Nach eher unspektakulärem Vorrücken beider Armeen in Richtung Missionsziele mit sporadischem Beschuss in den ersten beiden Runden, konnten ab Mitte der zweiten Spielrunde die Südstaaten hinsichtlich Beschuss einen massiven Druck gegenüber der Unionsarmee aufbauen. Dies hatte zur Folge, dass der Vormarsch der Nordstaatenarmee wesentlich gestoppt wurde und die Kommandeure wertvolle Aktionskarten für das Abbauen von Verlusten und Unordnungen opfern mussten. Somit konnten weitere Einheiten vorerst nicht ins Feld geführt werden.
Sehr markant war diese Situation am rechten Flügel (den ich bespielen durfte), wo der Vormarsch der zweiten Unionsbrigade unweit vor dem Dorf zum Stillstand gekommen war, und rund die Hälfte der Brigade (drei Freiwilligenregimenter) nicht ins Spiel gebracht werden konnten.
Diesen massiven Druck konnten die Spieler der Südstaatenarmee in der dritten Spielrunde noch erhöhen und den Unionstruppen erste Verluste zufügen.
Jedoch war die erste Brigade in der glücklichen Situation die letzten Einheiten ins Feld führen zu können. Artillerie, Scharfschützen unterstützt mit Linieninfanterie konnten anfängliche Erfolge verbuchen, die den Vormarsch des Südens in Richtung Missionsmarker zu verlangsamen begannen.
In der Mitte des Spielfelds konnten Teile der ersten Brigade Stellung beziehen und die Position festigen.
Am rechten Flügel war die Situation für den Norden etwas bitterer. Zwei in Unordnung geschossenen Linieninfanterieregimenter – eines davon im Nahkampf noch zusätzlich zurückgeschlagen, Die Zouaven und Scharfschützen in nicht brauchbarer Reichweite und die Kavallerie hatte irgendwo im Getreidefeld ein Rendezvous mit zwei Südstaatenregimentern, und die Tatsache, dass die restlichen Infanterie immer noch nicht im Spiel war vermittelte wenig Frohsinn.
So blieb für die restliche dritte Runde nur die Option die noch zur Verfügung stehenden Scharfschützen und die Zouaveneinheit zusätzlich in Richtung Dorf und Missionsmarker zu bewegen, in günstige Position zu bringen und abzuwarten ob sich möglicherweise das Blatt zu Gunsten der Union wendet.
Mit dem Beginn der vierten Spielrunde begann sich allmählich das Blatt zu Gunsten der Union zu wenden. Nahkampfattacken des Südens auf Einheiten der ersten Brigade im Zentrum des Schlachtfeldes wurden erfolgreich abgewehrt und die Position gehalten und verstärkt.
Die Zouaveninfanterie im rechten Flügel konnte trotz einer strategischen Fehleinschätzung eine gute Schussposition einnehmen und den Gegner auf kurze Distanz so beschießen, sodass dieser aufgrund nicht gelungener Rettungswürfe erschöpft und in Unordnung war. Mit der zweiten Aktivierung wurde das konföderierte Regiment vernichtet (Moraltest nicht geschafft)
Dem Würfelglück der Union hatte der Süden von nun an wenig mehr entgegen zu setzen
Der restliche linke Flügel der ersten Brigade konnte eine Infanterieeinheit der Südstaatler vernichten.
Die Kavallerie meiner Brigade konnte im Zentrum ebenfalls eine bereits erschöpfte Infanterieeinheit durch Beschuss vernichten (Moraltest mit Doppelsechs = da geht dann gar nichts mehr). Die Scharfschützen vor dem Dorf konnten einem weiteren Infanterieregiment erheblichen Schaden zufügen, wodurch dieses ebenfalls (wieder durch misslungene Rettungswürfe) erschöpft war.
Mit Ende der vierten Runde war dann die Brigade meines Gegners endgültig gebrochen und durfte sich von da an zurückziehen (P.S: Meine restlichen drei Einheiten waren immer noch nicht im Spiel.)
In der fünften Runde wurde es für die Konföderation auch nicht besser. Fehlgeschlagene Moraltests, Rückzug, gescheiterte Nahkampfattacken usw. Dem Würfelerfolgen des Nordens war nichts entgegenzusetzen.
Ungefähr in Mitte der fünften Spielrunde hat der Süden kapituliert.

Verluste:
CSA 1. Brigade: 1 x Linieninfanterie, sonstige Verluste mäßig, 1 x Unordnung
CSA 2. Brigade: 1 x Veteraneninfanterie, 2 x Linieninfanterie, 1 x Unordnung u. erschöpft, Brigade gebrochen
USA 1. Brigade: 1 x Freiwilligeninfanterie, sonstige Verluste moderat, 1 x Unordnung, 1 x Erschöpfung
USA 2. Brigade: Verluste moderat, 3 x Unordnung, 1 x Erschöpfung, 3 x Einheiten nicht im Spiel

Sieg:
Union:
Verluste des Südens, eine gebrochene konföderierte Brigade
mit Ende der sechsten Runde wären zwei Missionsziele eingenommen und gehalten worden

Fazit:
Trotz des massiven Würfelglücks zu Gunsten des Nordens, war es dennoch ein schönes Spiel und ein netter gelungener Abend mit Freunden.

Lg
Martin

Servus
Super Bilder und muss ein schönes Spiel gewesen sein.

@Donald63
War es. Nur schade, dass du nicht dabei warst.

Nächstes Spiel wieder Napoleon?
Wie schaut es aus am Donnerstag 28. September aus?

Klingt gut. 28.09. hätte ich Zeit.
Würde gerne mitspielen.
P.S: Meine napoleonische Armee - russisches Kaiserreich ist begonnen - zumindest zusammengebaut. Nur mit dem Bemalen wird es noch etwas dauern.

soso der Whisky ist also wichtiger, das ist doch die schlechteste Ausrede die ich gehört habe
lass ihn dir schmecken

Napoleonics ohne Nico, das ist nix. 5.Oktober geht bei mir auch.
Ciao
Fels

@Nikfu
.. Du bist als Geburtstagsgeschenk eingeladen ....
Könntest ja etwas Whisky zur Förderung der Motivation vorbeibringen. Wir würden es dir aufrichtig danken.

@DerFels
5. Oktober geht bei mir auch.