By Fire and Sword

      bfas ist ein tolles System, das aber schon auch ein wenig Pflege braucht. Einfach so nebenbei geht nicht unbedingt, da sind die Regeln dann doch zu komplex. aber mir taugt es, nette Minis, toller Maßstab, man kann schöne Tische machen....man muss nicht gleich zu Anfang hunderte Minis bemalen...es funktioniert.
      Na hört sich ja ned schlecht an. Mal überlegen ob ein 4tes System überhaupt Platz in mein Budget/Wohnraum/Zeitplan hat :search:
      Werde aber mal mit Walter darüber reden. Er hat ja den Vertrieb eh für das System soweit ich das gesehen habe.
      meine Systeme bei den diceillas.at (Club im Waldviertel)
      Mostly historisches dann noch aktuell Malifaux und Infinity. Joint doch bei unserem Discord: discord.gg/yxHTDpJcXv
      also platz wird man für 15mm Systeme relativ leicht finden.
      Budget ist imo nicht so schlimm. Das Regelwerk ist nicht günstig aber extrem fesch und braucht man, starterarmeen gibt es für unter 100,-- euro und da hat man eh genug zu malen und zu tun.
      Zeitplan ist natürlich so eine Sache....ich bin mittlerweile bei 20+ Systemen, aktiv (!!) gehen je nach Verfassung und Zeit und was auch immer 2-4 bei mir....das war es. Im Moment zocken wir viel Malifaux und Congo und ein wenig The Walking Dead, da geht zB bfas im Moment nicht mehr. Allerdings wieder am Radar für die Zeit nach der Austrian Salute.
      Ich finde auch, dass man in BFaS schnell einsteigen kann, vor allem, da man ja schon mit 10-15 Bases, je nach Armee, loslegen kann. Das mit der Ausgeglichenheit kann ich dagegen so nicht ganz unterschreiben, ich hab eher die gegenteilige Erfahrung gemacht - aber das liegt meiner Ansicht nach einfach an der Vielfalt an Missionen und dazu möglichen Armeezusammenstellungen. Die Abwechslung ist für mich auch gerade, was das Spiel sehr interessant macht, in meinen Skirmish-Spielen bisher waren wirklich alle völlig unterschiedlich - mal einen Brückenkopf halten, mal eine übers Spielfeld aufgeteilte stärkere Armee angreifen, bevor sie sich sammeln kann, mal Punkte am Spielfeld aufklären... es ist so gut wie unmöglich, dass das immer perfekt ausgeglichen ist, aber darum geht's so wie ich das Spiel sehe auch gar nicht, es macht einfach Spaß, die Settings zumindest besser als der Gegner durchschauen zu versuchen :)

      Ich hoffe jedenfalls auch, dass ich ab März oder April wieder mehr Zeit dafür finde... im Moment geht bei mir leider sehr wenig, aber dem im Dezember angefangenen Soldat-Regiment fehlt nicht mehr viel, dann hab ich ca 17 Punkte (wobei 7 Punkte davon nur die Artillerie ist, das ist fast geschummelt ;) )
      alea iacienda est.
      Das mit der Ausgeglichenheit, insbesondere bei historischen Systemen finde ich nichtmal so tragisch. Ganz im Gegenteil, wenn man hier eben Missionen betrachtet oder spielen will ist es meist asymetrisch. Somit klar, das es eine eindeutig einfachere Seite gibt und eine schwerer zu spielenende Seite gibt. Also das stört mich nicht wirklich.
      meine Systeme bei den diceillas.at (Club im Waldviertel)
      Mostly historisches dann noch aktuell Malifaux und Infinity. Joint doch bei unserem Discord: discord.gg/yxHTDpJcXv
      Wenn dann schummle ich, ich habe bei den Muskovitern bei weitem zu wenig Artillerie. :)

      Ausgewogen ist es sicher nicht....aber muss es auch nicht sein. Es ist zumindest nicht so extrem dass es frustrierend wird. Die designierten Verteidigungsarmeen haben ja eh ihre eigene Tabelle an Scenarien.
      Hmm....immer diese Listenvergleiche :/
      Hoffe das des hier bei dem System ned so schlimm ist, da ich eigenltich genau das nicht unbedingt möchte. Ich habe davon genug bei Magic the Gathering gehabt. Da war auch immer wichtig das man die Top-Karten hatte.

      Deshalb sind ja auch asymetrische Szenarien sogesehen interessant, da wechselt man einfach mal die Seiten und gut ist.
      meine Systeme bei den diceillas.at (Club im Waldviertel)
      Mostly historisches dann noch aktuell Malifaux und Infinity. Joint doch bei unserem Discord: discord.gg/yxHTDpJcXv
      Es hängt davon ab was und vor allem wie man vergleicht. Und wofür.

      Wenn wir uns über Ausgewogenheit unterhalten ist es nun mal so dass es durch die Asymmetrie dazu kommen kann dass manche Listen von Haus aus gegen andere Listen den Kürzeren ziehen können bzw. es fast automatisch tun. Ist in vielen Systemen so, keine Eigenheit von By fire ans Sword.

      Fakt ist dass sich die Zasieczna Guard durch ihre Zusammensetzung gegen mobile Listen (und die Polen haben viele davon) in mehreren Szenarien wirklich sehr schwer tut.
      Eusebio schrieb:
      "Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise"
      Was Slowik sagt stimmt so......was Listenvergleiche angeht muss man ehrlich sein, wenn man das absolut nicht will dann muss man ganz old school spielen und vorgegebene Listen oder halt Punkte überhaupt zu Hause lassen. Dann einfach frei Schnauze spielen und aufs Feld stellen was gefällt oder was historische Schlachten vorgeben.
      Ja gut, reine Infantry Formationen haben definitiv ein Problem in gewissen bewegungsintensiven Scenarios, aber das lösen die Jungs aber recht gut mit den defensiven Scenarios.

      Ich meine, man kann im Kampf viel über die Boni machen und definitiv sehe ich keine 100% Siegchance von gewissen Listen in gewissen Scenarios.
      Gerade auch das Befehlsmanagement ist enorm wichtig und zwar für aggressive Armeen sogar noch einen Ticken mehr als: reinfahren und umdonnern.

      Aber in BFAS machen mir Niederlagen eher weniger sorgen, weil man durch die Liste für das Ergebniss, passende und recht schöne Auflistung bekommt. (vom erzählerischen her, ists immer cool mit Pyrhussieg und dergleichen :) )
      Man kann es natürlich auf biegen und brechen wie ein Turniersystem spielen, aber ja nicht mehr meins.
      Kärntner Katastrophen Würfler

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      Original von grossa grüna
      der warpy ist ja keine neue erfindung^^
      ​Ja gut, reine Infantry Formationen haben definitiv ein Problem in gewissen bewegungsintensiven Scenarios, aber das lösen die Jungs aber recht gut mit den defensiven Scenarios.

      Gebunden mit schwacher Qualität die die Zasieczna Guard an den Tag legt, hat man es eben wie vorher genannt, sehr schwer.

      Ich glaube die Zasieczna Guard hat ihre Vorteile bei höheren Punkten. Erlaubt dann auch bessere Truppen und kann durch die schiere Menge auch die fehlende Beweglichkeit besser ausgleichen.

      ​Ich meine, man kann im Kampf viel über die Boni machen und definitiv sehe ich keine 100% Siegchance von gewissen Listen in gewissen Scenarios.Gerade auch das Befehlsmanagement ist enorm wichtig und zwar für aggressive Armeen sogar noch einen Ticken mehr als: reinfahren und umdonnern.


      Ja und nein. Wenn mann zb. Kavallerie hat die relativ gut schießen kann, dann ist da das Befehlsmanagment nicht so extrem wichtig. Mit open Order Bewegung, den Boni für seitlichen Beschuß, haben sie einen Charge oder ähnliches gar nicht mehr "nötig" (solange sie Munition haben) um den Gegner heftig unter Druck zu setzen (vor allem wenn sie die gleichen Stärken beim Beschuss haben wie auch beim Nahkampf).

      Bfas gefällt mir und ich finde, so wie Lynx geschrieben hat, dass kaum eine Partie der anderen ähnelt was sehr interessant ist. Die Idee der Asymmetrie und der "Ausgleichspunkte" bei ungleichen Streitkräften haut gut hin.
      Aber wie gesagt, von Ausgewogenheit der Listen kann man bei der Vielfalt von Fraktionen und unterschiedlichen Szenarien, nicht sprechen. Ich glaube das wäre auch schwer möglich.

      Als Beispiel : durch die Fähigkeit "Schwimmen" haben die polnischen Listen gegenüber anderen bei allen Szenarien mit einem Fluss relativ große Vorteile. Ob und wie stark mag von Szenario zu Szenario unterschiedlich sein, doch man kann diesen Vorteil nicht von der Hand weisen. Ich kann mir schwer vorstellen dass man genau diese Fähigkeit bei der Erstellung von Szenarien mit Flüssen bedacht hat und sich hier um Ausgewogenheit bemüht hat. Das Szenario ist für alle Fraktionen und Listen gleich, egal ob mit dieser Fähigkeit oder ohne...
      Eusebio schrieb:
      "Das Bier subventioniert die niedrigen Getränkepreise"