FOW - Battletag 6. Mai

Auf Mai verschieben wäre auch eine gute Möglichkeit. Ich könnte in der ersten Maiwoche am Di 1., Sa 5. oder So 6., oder danach auch am 21. (Pfingstmontag), Sa 26. oder So 27.

[edit: 1.5. von Montag auf Dienstag umgestellt - danke tom]

von Lynx seinen Terminen ausgehend kann ich an folgenden Tagen:

• DI 01.05.
  
• SA 05.05.
  
• SO 06.05.
  
• SA 26.05.
  
• SO 27.05.
  

what about @Tùrin @slowik @Mari0 @chakakan15?

5. Mai klingt super, 6. Mai auch gut. Ich schlage den 5. vor.

5.5 klingt gut

Dann mach ma 5.5., ich geb chaka und mari0 bescheid.

Szenario soll in welche Richtung gehen? Bieten sich ja Cauldron und Fighting Withdrawal an. Geht das bei so viel Punkten? Oder normales Total War mit Objectives halten und pro Runde gibts Siegpunkte.

Wir haben ja schon einmal eine eingekesselte Airborne-Truppe gehabt, das hat ganz gut funktioniert. Können wir uns wieder überlegen, nur halt mit Landborne Sowjets.

Ich glaub nicht, dass rein defensive Szenarien mit Sowjets als Verteidiger für unsere Zwecke funktionieren (sprich: ein dynamisches Spiel ergeben). Sowjets aus ihren Stellungen rausbekommen ist eine schwierige, statische Geschichte, und so ein Szenario wird nicht so viel Spaß machen.

Wir könnten die Idee von Fighting Withdrawal aber hernehmen und ein eigenes Szenario daraus machen. Ich mach mal eine Skizze wie ich mir das vorstellen könnte.

Hab das Spiel jetzt per 5.5. in Festungskalender eingetragen und im WoW-Unterforum angekündigt.

Meine Idee:

Anfang August 1941, Operation Barbarossa, südliche Ostfront: Kesselschlacht bei Uman

Die 6. und 12. Armee der Sowjetunion werden durch eine Fehleinschätzung des sowjetischen Oberkommandos Opfer einer Einkesselung durch die Panzergruppe 1 und die 17. Armee der Wehrmacht sowie das ungarische Schnelle Korps ("Gyorshadtest"). Ein letzter Ausbruchsversuch der bei der Stadt Podwysskoje eingeschlossenen rund 200.000 Soldaten wird gestartet.

Überblick über die Zentralukraine




Ort der Schlacht - Podwysskoje und Umgebung



Beschreibung des Schlachtfelds um die Kleinstadt Podwysskoje:

• die Stadt liegt ca. 35 km südöstlich der größeren Stadt Uman
  
• wie die umliegende Region handelt es sich bei der Umgebung von Podwysskoje um eine hauptsächlich agrarisch geprägte Tiefebene
  
• drei Straßen führen in die Stadt, eine von Süden, zwei von Norden
  
• im Westen liegt eine größere Wald- und Sumpflandschaft
  
• im Osten fließt der Fluß Synjucha von Norden nach Süden
  
• ein kleiner, durch die Stadt verlaufender Fluß verbindet die Wald- und Sumpflandschaft mit dem Fluß Synjucha
  

Historische Geschehnisse

Stavka and the Southern Front's command staff mistakenly assumed that the Germans were striving to reach the crossing of the Dnieper between Kiev and Cherkasy for a further offensive toward Donbass, and underestimated the danger of encirclement for the 6th and 12th armies. On 28 July, an order was given [...] to stop the Germans from crossing the Dnieper and to retreat only in the Eastern direction. As a result, an opportunity to avoid the danger of encirclement by retreating in the Southeastern direction was lost.

The effect of the closing Axis forces was to slowly force the concentration of the two Soviet Armies in an ever reduced area, with the combined HQs of the armies located in the town of Podvisokoye (Подвысокое).

On 2 August, the encirclement was closed by the meeting of Panzer Group 1 and advance guard elements of the German 17th Field Army. This encirclement was reinforced the next day by a second joining formed when the German 16th Panzer Division [Anm. Diese war Teil der 1. Panzergruppe] met with the Hungarian Mechanized Corps (Gyorshadtest). By 8 August, the Soviet resistance had generally stopped.

As the Axis victory at Uman was secured, Panzer Group 1 turned north to assist Panzer Group 2 in operations at Kiev in September, and Kharkov in October.

Beteiligte Truppenverbände - Rote Armee
Anmerkung: alle Kompanien nach "Barbarossa"

• 6. Armee: durch die Rückzügsgefechte massivst geschwächt; bestand aus dem 6. und dem 37. Strelkowy Korps sowie Resten mechanisierter und verschiedener anderer Korps
  
• 12. Armee: ebenso geschwächt wie die 6. Armee; bestand aus dem 13. und dem 17. Strelkowy Korps sowie Resten eines mechanisierten und verschiedener anderer Korps
  

=>

1x Tankovy Batalon (slowik/Lynx/chakakan15)
1x Motostrelkovy Batalon (slowik/Lynx/chakakan15)
1x Strelkovy Batalon (slowik/Lynx/chakakan15)


Beschränkungen:

• 7.500 Punkte für die gesamte Streitkraft
  
• nicht mehr als 150 Bases Infantry Teams
  
• nicht mehr als 1.500 Punkte in T34
  
• nicht mehr als 1.500 Punkte in KV
  
• nicht mehr als 4.500 Punkte in Light, Medium, Heavy Tanks
  
• Anmerkung: nicht vergessen, nur einen Air Support in der gesamten Streitkraft
  

Beteiligte Truppenverbände - Achsenmächte
Anmerkung: alle Kompanien (bis auf Ungarn, siehe unten) nach "Barbarossa"

• Panzergruppe 1: durch die fortlaufenden Gefechte geschwächt, aber noch kampfbereit; bei Podwysskoje war vor allem die 16. Panzerdivision der Panzergruppe 1 beteiligt
  
• 17. Armee: vor allem die 1. und 4. Gebirgsdivision der 17. Armee waren bei Podwysskoje beteiligt
  
• ungarisches Schnelles Korps: umfasste zwischen 25.000 Soldaten, aufgeteilt in 1. und 2. Motorisierte Brigade und 1. Kavalleriebrigade; geführt von General Béla Miklós; war der 17. Armee unterstellt; der Name "Schnelles Korps" täuscht, denn verglichen mit z.B. deutschen oder sojwetischen Einheiten war das Korps nicht wirklich mechanisiert; weiters waren ihre 65 Fiat L3 Tanketten und 95 leichte Toldi I Panzer den sojwetischen T-34 und KV weit unterlegen
  

=>

1x Leichte/Mittlere Panzerkompanie (derFels)
1x Panzerschützenkompanie (Mari0)
1x Infanteriekompanie (tom0184)
1x (irgendeine) ungarische Kompanie (Túrin)*

*die Ungarn nach "Eastern Front", gibt ja keine Ungarn für Early War - aber beschränkt auf das, was es historisch gab beim Schnellen Korps, also von Panzern z.B. nur Fiat L3 (bzw. regeltechnische Proxies dafür) und Toldi I


Beschränkungen:

• 7.500 Punkte für die gesamte Streitkraft
  
• nicht mehr als die Hälfte der Punkte in Light, Medium und Heavy Tanks
  
• nicht mehr 3.7cm PaK36 als 5cm PaK38 in der gesamten Streitkraft
  
• kein Heavy Tank-hunter Platoon (Dicker Max, "Bunkerflak")
  
• kein Flammpanzer Platoon
  
• Anmerkung: Smoke Launcher Platoon mit 15cm NW41 ist explizit erwünscht! (Kesselschlacht bei Uman war historisch einer der ersten Einsatzorte für diese)
  
• Anmerkung: nicht vergessen, nur einen Air Support in der gesamten Streitkraft
  

Das Szenario

Wichtig: Nicht vergessen, bei Total-War-Spielen, werden alle Support Platoons aus den Kompanien "herausgenommen" und bilden regeltechnisch die Support Company. Dies ist für Company Moral Tests zu beachten! Spieltechnisch spielt jeder weiterhin "seine" Platoons.

Spielfeld
Vier Spieltische zu einem Rechteck aneinandergestellt, insgesamt 360x240cm.

Im Zentrum der drei Spieltische befindet sich die Stadt Podwysskoje, im Westen das Wald- und Sumpfgebiet, im Osten der Fluß Synucha. Entlang der Mittellinie fließt ein kleiner Fluß. An den Spielfeldrändern befinden sich kleinere Dörfer. Die drei Straßen verbinden diese mit der Stadt. Die Umgebung der Stadt ist großteils flach, wenige Hügel und einige Gehöfte brechen die Agrarlandschaft auf.

Rest kommt von Lynx^^


Eine abschließende Bitte: wer kann 3.7cm PaK36 herborgen? Ich hab keine einzige? @El Cid hättest du sonst welche zum "gach nach Wien senden"?

Bussi,
Der tom

könnte sein
ich schau morgen im Shop nach und geb Bescheid

Wow, super Ideen und Zusammenstellung!

Wenn es um einen Ausbruchsversuch der Sowjets aus dem Kessel geht, ist auch meine oben angesprochene Sorge, dass ein Total War mit defensiven Russen eine statische Geschichte wird, gegenstandslos. Finde den Szenariovorschlag daher sehr gut.

Ausgehend von der Karte oben würde ich das Szenario etwa so aufbauen:



Links (westen) die Ausläufer der Stadt Podvisokoye, von der aus die motorisierten/mechanisierten Verbände durch den Kessel durchschagen wollen, hinter dem Fluss rechts (im Osten) die "rettende" Front, von Sowjetischen Infantrieverbänden gehalten, dazwischen die motorisierten/mechanisierten Achsenverbände, die den Kessel zugemacht haben. Ziel der Sowjets ist es, eine der drei Straßen frei von Achsenverbänden zu bekommen und so einen Ausweg aus dem Kessel zu schaffen. Regeltechnisch würd ich die kompletten Straßen als Objectives zählen (also man muss selber Einheiten darauf haben und kein Gegner innerhalb von 10cm von der Straße entlang ihres gesamten Verlaufs vom Dorf zur Brücke). Bewertung etwa so:
- eine Straße von Sowjets erobert nach 6 Runden: Sowjet major victory
- alternativ: mehrere Straßen von Sowjets erobert nach 8 Runden: Sowjet major victory
- eine Straße gesäubert nach 8 Runden: Sowjet minor victory
- Straße von Achse gehalten, aber einzelne sowjetische Kompanien haben Linkup mit der sowjetischen Front erreicht (über den Fluss, oder auf der Straße und keine Achseneinheiten mehr zwischen ihnen und dem Flussufer): Axis minor victory
- Straße von Achse gehalten, keine Sowjetkompanien durchgebrochen: Axis major victory


Allerdings macht mir das Zeitbudget Sorgen - mehr als 8 Runden zu spielen ist bei Total War aus bisheriger Erfahrung wenn ich mich recht erinnere eher unrealistisch, und in 8 Runden über 120 cm zurücklegen mit Infantrie und Slow Tanks (20cm move, größtenteils unreliable) ist eine sehr sportliche Aufgabe. Vielleicht sollten wir das Layout doch drehen, also nur 180 cm von Tischkante zu Tischkante auf der sowjetischen Offensivrichtung, entspricht dann wahrscheinlich ca 90 cm zurückzulegender Strecke, außerdem erlaub die breitere Front mehr Ausweichmöglichkeiten (und mehr "Feuerwehr"-Einsätze der Deutschen mit Stormtrooper etc., um Durchbrüche zu verhindern)

Hätte eine Idee bezüglich Distanzüberwindung: "Sowjetische Truppen dürfen immer At the Double, wenn die Bewegung näher Richtung Fluchtkante/Osten geht, auch wenn Gegner in der Nähe."

Begründung: "Hier sterben oder bei der Flucht aus dem Kessel erschossen werden, so haben wir es wenigstens versucht"

In Kombination mit Distanzreduktion vlt eine gute Mischung aus schaffbar und genug Platz zum Manövrieren.

Ich bin mir nicht sicher, ob eure Strelkovy at the double in unsere HMGs rennen wollen...

2x 6 schuss auf 2 runden verteilt oder 1x 12 schuss in einer runde und dafür aus der schussdistanz raus, das kann schon einen unterschied machen vor allem da ja ab 40 cm der -1 modifikator auch noch kommt. aber ja, ich bin auch nicht ganz zufrieden damit. vlt gibt man den sowjets fix die erste runde, dann haben sie schon mal eine schussphase weniger.

Mari0 kann übrigens am 5.5. nicht. Ich frag grad chakakan15 und Mari0 nach, ob sie am 6.5. können. Laut euren Posts können alle anderen - bis auf @slowik, da ist es unklar - am 6.5.

6.5 geht auch

Mario und chakakan15 koennen auch beide am 6.5.

Bitte @Tùrin, @DerFels und @Lxnx noch bestätigen ob 6.5. geht.

Geht nach wie vor.

Wie schon gesagt geht der 6. Mai auch.

Ich gehe davon aus, dass es bei @DerFels auch noch immer am SO 6.5. geht.

Bitte das hier im Thread-titel anpassen noch. Ich änder es überall anders und geb chakakan und mario bescheid.