Battlegroup, FotR, "Irgendwo in Deutschland"

      Zitat:
      Die Hecken wurden durch keltische Bauern vor etwa 2.000 Jahren als Flurgrenzen angelegt. In dieser Zeit wurden aus den Hecken bis zu drei Meter breite, im Normalfall jedoch etwa einen Meter breite und bis zu dreieinhalb Meter hohe Wälle. Die Wallhecken sind mit verschiedenen Straucharten wie Brombeer-oder Ligustersträuchern bewachsen, sodass sie insgesamt bis zu 4,5 Meter hoch werden können. Von den Landwirten wurde ein Großteil der Hecken über die Jahrhunderte mit Baumreihen aus zum Beispiel Eichen und Eschen bepflanzt, die heute das charakteristische Bild der Bocage dominieren.
      Die Hecken der Bocage boten während der alliierten Invasion in der Normandie gute Verteidigungspositionen für die deutschen Truppen. Die Wallhecken im Abstand von 100 bis 200 Metern schränkten das Sicht- und Schussfeld der alliierten Truppen ein. Außerdem stellten sie ein nahezu unüberwindbares Hindernis für die alliierten Panzer dar. Auf den Wegen stellte die Wehrmacht Panzerabwehrgeschütze auf, sodass der alliierte Vormarsch stark verlangsamt wurde. Hinzu kam, dass Artilleriebeschuss wegen der Vegetation größtenteils wirkungslos blieb, da die Granatsplitter in den Hecken steckenblieben, ohne Schaden anzurichten. Der einzige Vorteil der Bocage für die Alliierten bestand darin, dass die Sherman-Panzer den deutschen Tiger-Panzern auf die geringeren Entfernungen erheblich größeren Schaden zufügen konnten als im offenen Gelände.

      Der US-Sergeant Curtis G. Culin jr. schweißte zwei stählerne Sicheln aus Schrottresten zerstörter Strandhindernisse an den Bug eines Panzers und durchbrach damit die Wallhecken. General Walter M. Robertson, der Kommandeur der 2. US-Infanteriedivision, berichtete General Omar Bradley von Culins Vorrichtung, woraufhin Bradley befahl, so viele Panzer wie möglich damit auszurüsten. Mit dieser Vorrichtung gelang den Alliierten schließlich unter hohen Verlusten der Vormarsch. Überlebende alliierte Soldaten berichteten, dass jedes einzelne Feld durch heftige Kämpfe erobert werden musste. Sie nannten das Bocage-Gelände „gottverfluchtes Land“.[1]
      Ich spiele hauptsächlich historische Tabletops

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      Najo i find an Move Move Befehl dast über eine drüberkimst bissl extrem. Und don auf da anderen Seite von da Straße nu moi das selbe. Würd in der Situation don eher sagen dast mit dem Befehl über beider drüberkimst wanns so eng beinander stehen. Es is sonst so das des Fahrzeug don 2 Runden lang eig. gar nix machen kann. So wärs nur eine Runde. Wann des so langwierig is, behindert des den Spielfluss. Und don nu des geografische Argument. In DE gibst keine Bocage.
      Courage an Honour !!

      Because we can !!!!

      :evil:
      Es gibt ja eh die Bewegungsregel für Hecken im Regelbuch: -1W6 für schwieriges Gelände +
      Hindernis
      Falls eine Einheit ein Hindernis über- winden muss, wie z.B. eine Mauer oder Hecke, wird ihre Bewegungsreichweite erneut um 1W6” vermindert. Bedeutet das, dass die Einheit nicht mehr genug Bewegungsreichweite zum Überwinden des Hindernisses hat, bewege sie stattdessen auf das Hindernis. Sie kann im nächsten Zug erneut würfeln und das Hindernis dann überqueren. Wie bei schwierigem Gelände kann die Einheit stets mindestens 1” weit ziehen.

      keep it simple
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      alles "waaache" Lösungen

      und zur Hecke: da kann man durch- und drübersehen, und jetzt haben sie's schon mal "falsch" gespielt, jetzt ändern ? für alle anderen, und diese nicht ?

      ich finde meinen Ansatz am Geeignetsten, denn er ist fundiert
      und er ist keine "Schnellschusslösung", weil man vorher nicht genug überlegt hat
      wenn ich hinter der Bocage nicht gesehen werden kann, bringt es dem Gegner (beiden) einen unschätzbaren Vorteil, doch zu sehen, was sich dahinter tut
      und das kann nicht der Sinn der Sache sein

      natürlich beuge ich mich der Entscheidung der Orga, kann aber trotzdem sagen, wenn's ein Topfen ist

      also, Orga: was nun ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      nicht unausgegoren, nur nicht komplett ausgeführt

      willst dann wieder dein sherman gegen an marker austausche wenn er wieder hinter der nächsten boccage verschwindet?

      ja, warum nicht, es wäre richtig passend

      wie willst infanteri dastellen mit deine marker?

      Marker ist Marker, nur steht auf der Unterseite drauf, was sich dahinter verbirgt

      PS: falls echt Interesse besteht, führe ich meine Idee gerne komplett aus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      astatres schrieb:

      Najo i find an Move Move Befehl dast über eine drüberkimst bissl extrem. Und don auf da anderen Seite von da Straße nu moi das selbe. Würd in der Situation don eher sagen dast mit dem Befehl über beider drüberkimst wanns so eng beinander stehen. Es is sonst so das des Fahrzeug don 2 Runden lang eig. gar nix machen kann. So wärs nur eine Runde. Wann des so langwierig is, behindert des den Spielfluss. Und don nu des geografische Argument. In DE gibst keine Bocage.

      Original Battlegroup Regeln.

      Meinet wegen können wir über eine Möglichkeit reden IN der Bocagen zu stehen, für Infanterie und Guns.
      Und so eine Feuerlinie aufzubauen.
      O)-c
      6
      "Auf Fenris gibt es keine Wölfe..."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Akahito“ ()

      Ja is super für n Szenario mit den Kärtchen, aber ist für die Kampagne ungeeignet.
      Zu komplex für Leute die noch nicht mal die Regeln können.

      Regeln für die Bocagen steht in der zweiten Post, unter Legende.
      Wir sehen uns am Donnerstag beim Wirten.
      O)-c
      6
      "Auf Fenris gibt es keine Wölfe..."

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