BG tactics Serie - deutsche Infantrielisten

      a) ich denke die Geschütze und der Mörser sind fein aber etwas zu wenig fokussiert, eventuell 2 kleine Geschütze und zwei Mörser oder "nur" zwei 150er....ich wusste nicht so recht was mit den 75er machen..:)...sind aber cool und bitte um Hilfe. "Reservepaks" ? direkter HE Beschuss...(habe ich versucht, Probleme mit spotten)...


      Ich spiele generell bei den Deutschen sehr ungern Rohrartillerie, aus dem Grund das sie sehr "teuer" ist, du brauchst das/die Geschütz(e), dann Minimum einen Spotter, da das FHQ alleine zu wenig ist, und wenn man dann so teure Artillerie hat, wäre eine Forward Signal Unit auch nicht schlecht, dass man den Com. Test wiederholen kann. Die Amis tun sich das wesentlich leichter da ´bei denen jede HQ Einheit Artillerie Spotter ist, ich spiele bei den Deutschen am liebsten 8cm und 12cm Granatwerfer, da man doch einige Mortar Spotter von haus aus in der Liste hat. Die 7,5cm Infanteriegeschütze empfinde ich auch als zu schwach, sie haben wenig gegen Panzer zu melden, und die HE Granaten machen auch zu wenig schaden, das ist das generelle Problem das mMn HE etwas zu schwach in BG ist.

      b) wir haben beide versucht die LKW wieder vom Tisch zu bekommen um dem Gegner nicht zu viele weiche Ziele zu geben. Ich denke das ist recht okay...auf der Straße ist man schnell genug. Reinfahren, ausladen und wegfahren.


      Ja, das ist sicher eine gute Taktik, zumal man halt einfach schneller und mit weniger Befehle die Einheiten in Position bring aus der Reserve.

      c) die Marder...naja, nächster Versuch. Diesmal halt performance zero...der eine fliegt in die Luft, der andere hat keine Lust und würfelt nur einser...kann passieren.


      Marder sind halt meist "one Hit Wonder" im Ambush, da sie sehr anfällig gegen jeglichen AP Beschuss sind, war in unseren Spiel nix anderes, der eine hat nix getroffen, der andere ging nach dem Treffer der 81mm Mörser Granate in Flammen auf. nichts desto trotz spiele ich sie sehr gerne weil sie billig, gute Panzerjäger sind.


      d) generell ist eine offene Schlacht hier schwierig, mir kam ein klein wenig vor dass sich die AMis leichter tun wegen der größeren units. Mag aber auch nur ein Eindruck gewesen sein. Wenn all seine Marker statt 1 und 2 3+ sind, schaut es ergebnismäßig anders aus. Hat aber echt gepasst, weil es imo den Verlauf des Spiels gut widergespiegelt hat.


      Da ich selber auch Briten haben, finde ich auch das die alliierten Infanterie Units etwas leichter zu spielen sind, die sind nicht so fragil weil sie nicht zwei geteilt sind wie die Deutschen, brauchen nur einen Befehl pro Squad um sich in voller Mannstärke zu bewegen oder zu schießen. Und das mit dem Marker ziehen ist einfach eine Glücksache, was mMn aber gut ist, weil man auch noch gewinnen kann wenn man im Rückstand ist, 1-2 hohe Marker beim Gegner und die Welt schaut schon wieder anders aus. Wobei da dann oft das "geiern" auf kleine Units anfängt "schieß ich noch schnell den Kübelwagen und den Logistik Truck um, dann gewinne ich"

      e) ohne "tanks" fühlt man sich ein wenig soft....aber ich bin neugierig auf eine anderes Scenario mit dezidiertem Verteidiger...spielt ihr da auf beiden Seiten diesselbe Punktegröße oder schon einmal mit mehr Punkten für die ANgreifer. Ich habe oft das Gefühl dass das so sein sollte...


      Ich spiele gern auch mal mit wenigen armoured vehicles, wobei die stärke dieser Battlegroups dann natürlich die defensive ist, und die spielen sich wesentlich besser wenn sie nicht quer übers Feld laufen müssen. Ich habe bis jetzt noch nie asymmetrisch gespielt, wäre aber sicher mal einen Versuch wert, vor allem bei den Fallschirmjäger Szenario aus Tobruk, wo man Einheiten schon beim Landen verlieren kann..
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      Einen Forward Observer hatte ich noch dabei, muss zu meiner Schande gestehen dass die total gut getarnt waren und 8 Runde am Fuße eines Hügels darauf gewartet haben dass ich sie hinauf bewege....tjo....pfeif...kann passieren.

      Dass die Amis bei der Ari besser sind, das habe ich auch schon gesehen. Historisch gesehen recht stimmig. ich möchte aber nicht generell auf dt. Rohrari verzichten, muss jetzt nicht immer alles optimiert sein. Dennoch hoffe ich dass es möglich ist, die potentiell etwas besser einzusetzen. Allgemein gesehen gibt es kaum einen Grund nicht einfach nur Mörser zu nehmen. Da kann alles spotten, sind relativ günstig und machen ihren Job sehr gut. Außerdem auch historisch passend, Mörser waren eher überall....

      Ich werde mit meinen Jungs einmal asymetrisch versuchen.....man muss ja nicht gleich 400 vs. 750 Punkte spielen aber für mich macht das oft nur bedingt Sinn wenn ich mit der gleichen Punkteanzahl einen eingegrabenen Gegner stürmen soll. Vielleicht übersehe ich da auch was.

      Danke Fabs für die rasche Antwort.
      cheers
      bei der inf. divission der amis sind die trupps auch in 2 gruppen aufgeteilt. muss ich selber mal spielen, is sicher interessant.

      bei attack, defense szenarios ergibt sich sowiso eine asymetrie weil der verteidiger ja defences kaufen muss... würds mal probieren ohne groß mit den punkten zu experimentieren.
      kaufen muss oder kaufen kann? ALso bei den Verteidigungsscenarien. Habe das Buch gerade nicht bei der Hand, ich denke dass man kann...oder es gibt halt unterschiedliche. Ehrlicherweise erst einmal drüber geschaut und ja, muss man sicher nicht gleich asymetrisch anfangen, wäre dennoch interessant es zu versuchen.
      Da Fabian und ich werden das nächste Mal, wenn ich in Salzburg bin ein asymetrisches EW-Spiel bestreiten. Holländer mit weniger Punkten (dafür Defences) gegen Fallis mit Absprungregeln. Das man Defences kaufen muss, wäre mir neu ?(

      back 2 topic:

      die großen Squads haben sicherlich den Vorteil mehr Verluste einstecken zu können, dafür finde ich,dass die geteilten deutschen Teams ein flexibleres Spiel ermöglichen, sofern die Anzahl der Befehle stimmt. Dadurch, dass das MMG Team als auch der Squad jeweils eigene Befehle benötigen, kann das schon recht schnell zum Problem werden, wenn zwei Runden lang wenig Befehle zur Verfügung stehen.

      Lkw`s als Transportmittel haben in BG absolut ihre Berechtigung. Zum einen kann man Befehle sparen (wie vom Fabian angemerkt), andererseits ist die Mobilität sicher nicht verkehrt, sollte es ein Spiel über die gesamte Tischlänge geben. Wenn man dann noch Straßen zu Verfügung hat, geht da schon ordentlich was weiter. Die Möglichkeit, sie nach dem Aussteigen, aus dem Gefahrenbereich zu bringen, wird mEn. recht oft praktiziert und ist absolut sinnvoll.

      Ich spiele bei den Deutschen gerne 10,5er Rohrari, 8,8er (Als Ari geht nach FotR) oder eben auch 8cm Mörser über den Platoonsupport. Rohrari benötigt, wie erwähnt, einen Spotter, oder man stellt sein FHQ etwas riskanter auf. Finde die 10,5er einfach ein schickes Modell und werde mir vermutlich auch noch eine weitere 10,5er sowie 2x 15cm Ari malen. Was ich in Zukunft öfter spielen möchte, wären Dinge wie Rocketlauncher (Katys aber auch auf Maultier).
      d) @ Hartes:

      Gerade Stugs oder Panzer IV sind ähnlich wie in FoW, auch in BG die am öftesten gespielten Panzer. Ich habe die Erfahrung gemacht, von Panther beginnend bis "Großkatzen aller Art" (Tiger IE, Tiger II, etc..), dass diese meist eine unsichtbare Zielscheibe drauf haben. Jeder mögliche Sondermarker, als auch Flieger nehmen diese Panzer als Primärziele, weshalb ich zumeist darauf verzichte und eher auf Stugs, Hetzer oder Panzerjäger (Hornisse, Panzer IV 70 etc.) setze. Heavies kann man aber sicher mal mitnehmen, sollte sich aber nicht wundern, wenn sich der "harte Panzer" schnell in Rauch auflöst. Man kann natürlich Vorkehrungen treffen und Flak, Repairtruck etc mitnehmen, was auch historisch ganz gut passt. Zumeist sind eher die Punkte das Problem, sodass es eng wird bei beispielsweise 350P sinnvoll einen schweren Panzer einzubauen. Ausgenommen, man baut natürlich eine schwere Abteilung ;)
      Ich versuche etwas sinnvolles beizutragen:
      Anmerkungen und Idee und Fragen...
      a) ich denke die Geschütze und der Mörser sind fein aber etwas zu wenig fokussiert, eventuell 2 kleine Geschütze und zwei Mörser oder "nur" zwei 150er....ich wusste nicht so recht was mit den 75er machen..:)...sind aber cool und bitte um Hilfe. "Reservepaks" ? direkter HE Beschuss...(habe ich versucht, Probleme mit spotten)...
      b) wir haben beide versucht die LKW wieder vom Tisch zu bekommen um dem Gegner nicht zu viele weiche Ziele zu geben. Ich denke das ist recht okay...auf der Straße ist man schnell genug. Reinfahren, ausladen und wegfahren


      Ich spiele derzeit zwar nicht aktiv mit Deutschen, aber das Artillerie-"Problem" ist mir durchaus ein Begriff.

      Ich habe bei den Polen (EW 1939) 2x 75mm guns dabei, und mit relativ viel Erfolg, wie einige meiner Gegenspieler aus leidvoller Erfahrung wissen. Und die haben zusätzlich gar keine Mörser, zumindest nicht bei der Kawaleria (später, bei der 10 Dywizjon, kommt das auch noch).
      Jedes Geschütz hätte einen Spotter - gebastelt/bemalt sind sie, und ich setze sie auch recht gerne ein, weil der Kosten-/Nutzen-Faktor relativ gut ist. Für 16 Pts. absolut gerechtfertigt.
      Und natürlich ein oder mehrere Wire Teams, für jeweils 7 Pts., auch ein guter Kauf.
      Die gesamte Batterie aus 2 Geschützen + 2 F-Obs + 2x Tross und 1+ wire Team kommt auf 119+ Pts., was (bei kleineren Spielen) nicht wenig ist, bisher aber die Punkte mehr als reingeholt hat.

      Die Taktik mit dem Entfernen der Trucks ist mir nicht neu, aber es wäre mir bei der polnischen Horse-Artillery bisher nicht im Traum eingefallen, den draught zu entfernen (weiter als 4"), weil es nicht vorgekommen ist.
      Der Tross blieb bei den Geschützen, auch taktik-bedingt, weil eben Horse Artillery.
      Auf Fotos aus den Jahren 1935-39 kann man dies auch gut sehen, und das sind nicht nur gestellte Szenen oder Manöverbilder.

      Ich denke, das kann man auf die Deutschen auch gut umlegen, zumal die bis zum Ende hin Pferde-Gespanne für die Artillerie verwendet haben (die haben nämlich keinen Benzin verbraucht).
      das mit dem flexiblerem Spiel stimmt sicher, ist aber wie gesagt sehr befehlsintensiv. Wenn man dann noch eventuell mit den Panzerfäusten auf ein anderes Ziel schießen will (geht ja wenn ich nicht irre, braucht aber dann noch einen Befehl), dann wird es noch intensiver.

      Da kommt dann meiner Meinung schon auch die Punktegröße ins Spiel. Mir ist bis jetzt aufgefallen dass ich bei 450 oder 500 Punkte so gut wie immer recht gut mit den erwürfelten Befehlen auskomme. DIe eine oder andere magere Runde muss man halt immer mit einrechnen.
      Wie viele Offiziere schleppt ihr so bei 500 Punkten mit? zwei sind eh irgendwie beinahe immer dabei. ich hatte gestern einmal einen Recce Offizier mit bei den Deutschen. Fand ich spannend, vor allem weil der ein Ari Spotter ist. Hätte ich mir den forward OBS eigentlich sparen können.
      Wie viele Offiziere schleppt ihr so bei 500 Punkten mit? zwei sind eh irgendwie beinahe immer dabei. ich hatte gestern einmal einen Recce Offizier mit bei den Deutschen. Fand ich spannend, vor allem weil der ein Ari Spotter ist. Hätte ich mir den forward OBS eigentlich sparen können.


      Bei einer Standard Liste wo ich Infanterie und Panzer spiele habe ich im Normalfall bis 500 Punkte 3 Offiziere mit (FHQ, Inf. HQ und Panzer HQ), der Recon Command ist mir immer die Punkte nicht wert, weil man auf dieses fragile Fahrzeug meist total gut aufpassen muss, und nur zum verstecken sind mir zB 30 Punkte (Sd Kfz 222 Command) einfach zu viel. Bei den Italienern zB sind die Observer Offiziere, das ist ganz praktisch. Was ich damit sagen will, ich kaufe mir eigentlich nie etwas nur wegen dem Offizier. Wobei ich sagen muss das natürlich 450-500 Punkte eher wenig Punkte für Platoon Level ist, da kommt man mit 2W6+3 Befehle relativ weit, wenn man 700 Punkte spielt, was immer noch Platoon Level ist, wird's schon eher knapp mit 2W6+3, da würd ich dann eher schauen das ich 5 Offiziere hab.

      Die Taktik mit dem Entfernen der Trucks ist mir nicht neu, aber es wäre mir bei der polnischen Horse-Artillery bisher nicht im Traum eingefallen, den draught zu entfernen (weiter als 4"), weil es nicht vorgekommen ist.
      Der Tross blieb bei den Geschützen, auch taktik-bedingt, weil eben Horse Artillery.
      Auf Fotos aus den Jahren 1935-39 kann man dies auch gut sehen, und das sind nicht nur gestellte Szenen oder Manöverbilder.


      Ist ja okay wenn du das historisch so machen willst, ist halt immer riskant, weil es halt Leute gibt die dann ganz gezielt auf die Soft-Skin Vehicle schießen damit du ja oft Marker ziehen musst. Aus der historischen Sicht bestimmt richtig, aber wie bei allen WK2 Systemen steht die Rohrartillerie eigentlich viel zu nahe an der Frontlinie, die würde im Normalfall einige Kilometer weiter hinten stehen, und da kann man dann schon mal risikolos den Opel Blitz daneben parken wenn man schnell "verlegen" muss...

      Naja, sparen .....
      jeder F-Obs könnte das Gelände aus einem anderen Blickwinkel überblicken, und dadurch ist beinahe alles spot-bar
      Versicherung/Sicherheit/Absicherung kostet halt auch hier


      Geht halt auch nicht bei jeder Armeeliste, da es Listen gibt wo der Arty Spotter "unique" ist.
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      Wie viele Offiziere schleppt ihr so bei 500 Punkten mit? zwei sind eh irgendwie beinahe immer dabei. ich hatte gestern einmal einen Recce Offizier mit bei den Deutschen. Fand ich spannend, vor allem weil der ein Ari Spotter ist. Hätte ich mir den forward OBS eigentlich sparen können.


      Ich würde mit dem FHQ eher "sicher" spotten und den Forward Observer offensiver spielen bzw. die weniger "sicheren Bereiche" der Platte spotten lassen. Mit 2 Arispottern ( z.B. FhQ+ FOT) macht man meistens nichts verkehrt. Ich nehme beim Einsatz einer Rohrari auch fast immer die Signals Unit mit. Man will mit der relativ "teuren" Ari, wenn man sie kauft, auch halbwegs oft schießen.

      Bei 500P habe ich auf russischer Seite min. 4. Das liegt aber daran, dass ich bei 500P zumeist mit zwei Panzerplatoons+Inf+ FHQ rumfahre. Bei den Deutschen zumeist 3-5. Denke 3 ist auch die untere Grenze, die man bei 500 schon haben sollte.

      Geht halt auch nicht bei jeder Armeeliste, da es Listen gibt wo der Arty Spotter "unique" ist.


      EW- Holländer z.B. 8o X/ . Da ist das FHQ auch nur Mortarspotter.

      Ist ja okay wenn du das historisch so machen willst, ist halt immer riskant, weil es halt Leute gibt die dann ganz gezielt auf die Soft-Skin Vehicle schießen damit du ja oft Marker ziehen musst. Aus der historischen Sicht bestimmt richtig, aber wie bei allen WK2 Systemen steht die Rohrartillerie eigentlich viel zu nahe an der Frontlinie, die würde im Normalfall einige Kilometer weiter hinten stehen, und da kann man dann schon mal risikolos den Opel Blitz daneben parken wenn man schnell "verlegen" muss...


      Da werdet ihr auf keinen Nenner kommen^^. Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen. Schaut euch die Bewegungsreichweite von Trucks und Pferden an!? Den Truck kann ich relativ einfach runterziehen (speziell wenn eine Straße vorhanden ist). Weiters sollte man aufpassen von welcher Epoche man spricht. Im EW gibt es bei vielen Nationen fast nur Pferde, gelegentlich mal nen Truck als Tow....Und nicht jede Nation ist mit so mot. AT-Elementen hochgerüstet, wie die Deutschen. Da ist ein Gespann oftmals die einzige Möglichkeit, seine AT- Units zu bewegen bzw. in Stellung zu bringen. Da würde ich diese auch nicht von der Platte ziehen, da ich sonst viel zu stationär bin und ausmanövriert werden kann.

      Habt aber beide zum Teil recht.
      Oft wurden die Haubitzen aber auch als AT-Guns verwendet, da steht der Gaul oder Truck dann halt schon recht nah daneben^^

      Trucks/Pferde zurückziehen hat aber mEn. zumeist nicht oberste Priorität. Wenn genug Befehle vorhanden sind ja, aber sonst werden zumeist die Befehle auf andere Einheiten gelegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Zauberlehrling“ ()

      Trucks zurückverlegen entspringt mMn auch eher dem Drang, eventuell nicht zu viele BR-Marker ziehen zu müssen,
      und ja, es geht leichter als bei den Pferden, die eine sehr geringe Bewegungsreichweite haben und die Geschütze dann leicht "stranden" lassen.

      Aber ich habe bemerkt, dass einzelne Spieler zwar jeden Truck in Grund und Boden ballern, aber gezielt auf den Pferde-Tross schießen ...... nääääää, es sind doch Tiere, das macht man nicht absichtlich 8)
      ist unserer Erziehung geschuldet, aber eine gute Einstellung.

      Zum historischen: ich spiel's halt gern so, weil ich's für .... whatever ..... finde, nehme es aber keinem übel, wenn er es anders sieht und spielt.
      Ich geh halt gerne mit Stil unter :vain:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „El Cid“ ()

      Coole Zusammenfassung, hört sich nach einem gelungenen Abend an.

      a) ich tendiere mittlerweile dazu auf IGs und PaKs umzusteigen und eher direkt zu feuern als mit Steilfeuerwaffen, da weniger Befehlswürfel nötig, Guns in Ambush gehen können und HE Wirkung beinahe gleich ist.

      b) ist sicher im Sinne des Erfinders, zumal man ja nur innerhalb 10“ von der Kante sein muss um den Transport vom Tisch zu bekommen (mit Move/Move auf einer Straße 48“ für Radfahrzeuge)

      c) würde ich auch so sehen

      d)bin ich mittlerweile auch der Meinung, dass man das vorhandene Gelände so gut wie möglich ausnützen muss.

      ek ich habe bisher erst einmal ohne Armoured gespielt und die Infanterie schlägt sich eigentlich erstaunlich gut, auch mit den Platoon Support Options.
      MMn hat bei gleicher Punktezahl der Verteidiger mit Defense Options die besseren Karten für einen Sieg
      Ich spiele hauptsächlich historische Tabletops

      Hier geht’s zu meinem Blog: Moiti’s Hobbyblog&Talk[/url]
      Ich bin momentan gedanklich so gut wie nur in der Late War Phase...aber manches ist sicher in allen Zeitabschnitten ähnlich gewesen.

      LKWs runter ziehen...Muss ja nicht immer ein direkter Beschuss sein. Meinen Ammo Wagon hat es halt im abgewichenen Arifeuer zerlegt...und ja die armen Pferde....:(

      Ehrlicherweise habe ich noch sooo heftig darüber nachgedacht ob ich nun softe Ziele gezielt angehe nur um den Gegner zu zwingen Marker zu ziehen. Ich glaube ich würde es nicht immer machen aber wenn sich die Gelegenheit bietet.

      Danke für den vielen input!!!
      Gestern Spiel mit gepanzerten Panzergrenadieren gehabt, 600 Punkte...versus Tonis armoured US INfantrie.

      Liste schreibt sich nicht von selbst, muss man immer wieder schauen dass man die eine oder andere ENtscheidung trifft, die gut ist für das Gesamtegefüge, ohne dass man irgendwie nur noch in Effektivität ausartet. Nicht immer leicht wie gesagt.

      ich habe mich für ein Forward HQ in SdKfz entschieden und einmal comms team

      gepanzerte Grennies bekamen je eine Panzerfaust und ein upgrade mit einem MG Team, daneben wurde noch ein Panzerschreck und zwei Mal 8cm Mörser genommen.

      als Tankunterstützung nahm ich drei Stug IIIG

      Recce waren ein Puma und ein Recce Officer

      Dann gab es noch off-table Ari mit einer Batterie 105er (2Stück)

      Wir spielen uns einmal durch die Scenarien des Regelbuchs, diesmal waren wir beim Flankenangriff, einem meeting engagement. Wir haben wirklich den 1er gewürfelt beim Wetter....Spiel war recht fein und auch taktisch gut geprägt, wir versuchten beiden eine Flanke zu halten und auf der anderen durchzubrechen. Bei mir stand anfangs (W6) nur eine EInheit am Tisch, bei Toni waren es glaube ich deren 4, da geht schon was....

      Wir haben diesmal gesehen dass die gegenseitige UNterstützung sehr wichtig ist, tanks ohne INfantrie und umgekehrt oft nicht das Wahre. Bei Toni musste das ein E8 einsehen als plötzlich der wald vor ihm mit deutschen Grennies gefüllt wurde...so ein Panzerschreck tut weh...daraufhin hielten die anderen tanks etwas Respektsabstand zum Wald. :) Bei mir war das ein rascher Vorstoß eines Grennietrupps...ohen zumindest ein Stug dabei wurden die in ihrem Weingarten gepinnt, dezimiert und aufgehalten.

      Toni hatte eine timed barrage von Kaliopes mit (!!!)...:)....das war spaßig....10 Treffer und genau 10 EInheiten von mir. Ich wusste dass das kommt aber kann man oft nicht aus wenn man das Gelände nützen will und die MO schützen....eine Pinnorgie, narrisch...das war so der Moment, der mich aus dem Konzept warf bzw. halt einfach meinen Plan lange genug aufhielt.

      Generell war es ein echt feines Spiel, in dem wir uns oft gut neutralisierten, dann ging doch wieder was. Pinnen ist Pflicht und Trumpf....war schon der Wahnsinn. Nachdem das OK zum Essen rief, hörten wir nach 3h auf...ich war auf BR 14 und Toni auf 18(20?)...egal, mehr halt. :) Die Amis waren auch etwas offensiver unterwegs und hatten mich recht gut im Griff. Die Deutschen waren durchaus noch kampffähig, hatte etwa kein Stug verloren, Grennies waren auch noch genügend vorhanden...tolles Spiel.

      Ich finde übrigens den Recce Officier echt gut, da ist man gleich einmal handlungsfähig und die Deutschen brauchen in der Konfiguration den zweiten Arispotter dringend. der war übrigens auch am ENde des SPiels noch in seiner Windmühle....

      Wir könnten wieder diskutieren was darf wo mitfahren. Ich finde die Beschreibungen oft etwas mühsam bzw. hätte man es klarer machen können aber nach den letzten Diskussionen finde ich dass man derartige Dinge dann echt selbst und am Tisch und mit seinem Spielpartner einfach regelt. Es bleibt oft ein letzter Rest an Unsicherheit irgendwie aber mir ist das mittlerweile egal....das SPiel muss Spaß machen...wo auch immer nun ein Panzerschreck mitfahren kann oder nicht....der wird nicht in einer mobilen gepanzerten Einheit mit dem Rad hinten nachgefahren sein..:)....also rein zu den Grennies.

      Immer noch sehr begeistert von BG, bei uns oder für uns fühlt sich Ari auch richtig an. und ein besseres Zeugnis kann ein System ja gar nicht haben wenn man "begeistert" ist dass einem die halbe Armee gepinnt wird weil die Raketenwerfer reinorgeln.....splendid stuff!! :D