Bron Pancerna - die polnische Panzerwaffe

      Bron Pancerna - die polnische Panzerwaffe

      Die Polnische Panzerwaffe 1919 - 1939

      Da ist mir jetzt in der Isolation beim Aufräumen ein Buch wieder in die Finger geraten, welches ich schon eine Weile besitze und immer gerne als Quelle der Inspiration verwende:
      New Vanguard 224: Polish Armour of the Blitzkrieg von Jamie Prenatt, erschienen 2015 bei Osprey Publishing.
      Eigentlich ist es "nur" der Einstieg in die Materie, aber was für einer.

      Auf 48 Seiten werden die Tanks und Armoured Cars der Polen ausgiebig beschrieben, ihre Einsätze nachgezeichnet und das Ganze mit feinen Abbildungen in Farbe und Schwarz/Weiß garniert.

      A propos Einstieg: wenn man sich dann wirklich intensiv mit den polnischen Tanks beschäftigt führt eigentlich kein Weg an der Homepage "Wojsko Polskie - struktury organizacynjne" vorbei, denn hier geht es dann ins Eingemachte.
      Allerdings findet man hier auch alles zur Infanterie, Kavallerie und Artillerie der Polen.
      Mich hat diesmal aber speziell die Abteilung "bron pancerna" interessiert.

      Warum ab 1919?
      Am Vor-Abend des Russisch-Polnischen Krieges von 1919 - 1921 wurde in Frankreich mit der Gründung des 1. Polnischen Panzer-Regiments der Grundstein für die moderne polnische Panzerwaffe gelegt. 120 FT-17 Panzer wurden damals per Eisenbahn nach Polen verlegt und trugen nachhaltig zum Sieg der Polen gegen die Russen bei.
      Solche FT-17 Panzer kämpften noch 1939 in 3 Panzer-Kompanien (No's 111, 112 und 113) gegen die Invasoren.

      Kurz mal abschweifen:
      das Online-Spiel "Iron Harvest", welches in einer fiktiven Verlängerung des 1.Weltkriegs ab 1919 zwischen Russen, Sachsen und Großpolen spielt, würde sich zum Einsatz dieser historischen Tanks geradezu anbieten (sofern man
      sich dieses Settings in anderen Regelwelten, wie z.B: Battlegroup, bedienen möchte - und wie man weiß, liebäugle ich damit ja ebenfalls).

      Aber genug abgewichen - zurück zur Polnischen Panzerwaffe vor und von 1939.

      Fortsetzung folgt ......
      So, warum fange ich so einen Thread an .......
      weil ich an meinem Projekt "1939" weiterarbeiten werde. 8)

      Kawaleria habe ich ja bereits einiges gemacht - den Pulk 14 Ulanov, wie einige von euch bereits wissen, und den auch schon in Aktion gesehen haben - aber die Panzerwaffe ist bisher viel zu kurz gekommen.

      Dann habe ich vor einiger Zeit mit der 10 Brygada Kawalerii begonnen, dem ersten vollständig motorisierte Großverband des Polnischen Heeres, ja und hier steige ich nun wieder ein.

      Die Polen hatten 1939 einige sehr interessante Panzer: 7TP, FT-17, Vickers E, R35 und die diversen Tankettes. Einige davon in Varianten mit Turmgeschütz oder MGs, und auch mit 2 Türmen auf einem Panzer.

      An alle diese Varianten und Sonderformen werde ich mich jetzt der Reihe nach wagen, und sie nach und nach präsentieren und bauen und bemalen und später auch ins Gefecht führen.

      Fortsetzung folgt ......
      Der Pulk 14 Ulanov gehörte 1939 zur Podolska Brygada Kawalerii.
      Dieser Brigade unterstand auch die 62 Armoured Dywizjon mit 13 TKS Tanketten, anscheinend alle nur mit MGs bewaffnet.
      Die 10 Brygada Kawalerii als motorisierte Kavallerie war ebenfalls mit Tanketten ausgestattet, allerdings mit einer Mischung aus TK-3 und TKS, und 8 TKS hatten ein 20mm-Geschütz im Turm montiert (jeweils 4 in der 101st Recon Tank Company und in der Recon Tank Squadron).

      Also habe ich begonnen Tanketten zu produzieren.



      Inzwischen besitze ich 6 TKS-Tanketten, 2 davon mit dem 20mm-Geschütz.
      Und eine TK-3 Tankette mit einen Ketten-Trailer, eine Art Reparatur-Unit im Tanketten-Pulk (przyczepa grsienicowa do TKS-3). Auch diese ist mit einem MG ausgestattet.
      Quelle: wie so oft wieder mal "Wojsko Polskie - struktury organizacynjne".
      Nachdem diverse Listen zwar diese Sonderfahrzeuge enthalten, diese aber von keinem Hersteller angeboten werden, wurde dieses Modell komplett umgebaut.
      Vorteil(e): sieht genial aus, hat sonst niemand und kann, falls es das Regelwerk zulässt (z.B. bei Battlegroup) eventuell anfallende Reparaturen an anderen Tanks vornehmen.

      Man sollte diese "Küchenschaben" unter den Panzern (sie wurden teilweise auch so genannt, "karaluch") nicht unterschätzen: die MGs können der Infanterie sehr zusetzen und die 20mm-Kanone kann aus nächste Nähe für die meisten der zeitgenössischen feindlichen Panzer zum Problem werden.

      Fortsetzung folgt .......

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      Einschub - Organisation

      Womit sich auch anerkannte Regelwerke nicht auseinandersetzen: die interne Organisation der jeweiligen Einheiten.
      Ich gehe das mal am Beispiel "Battlegroup"
      (BG) an, da dieses Regelwerk bei uns im Comitatus beinahe ausschließlich (und mit immer noch wachsender Begeisterung) verwendet wird.

      Zuletzt haben wir über die Tankette-Abteilungen gesprochen, und BG bietet hier unter "Tank Units" ein Tankette Platoon mit 3 - 5 Tankettes an, generell mit MGs ausgerüstet und der Option, maximal 2 davon mit 20mm-Geschützen aufzurüsten (und diese sind dan auch gleich Restricted, also beschränkt in ihrer Anzahl, je nach Größe der eingesetzten Battlegroup selbst).
      Soweit so gut.

      Im Vergleich dazu die bereits immer wieder zitierte Quelle "Wojsko Polskie - struktury organizacynjne".
      Ich nehme als Beispiel die Dywizjon Rozpoznawczy 10 BK - Szwadron czołgów z 1939, also eine Tankette-Schwadron der 10.motorisierten Kavallerie-Brigade.
      Diese bestand 1939 aus folgenden Teil-Einheiten:
      einer Dowództwo Szwadronu Czołgów z 1939, also einer Kommandoabteilung,
      zwei Pluton czołgów, also Panzerabteilungen und
      einer drużyna techniczno-gospodarczy szwadronu cz. rozp., also der technischen Abteilung.

      Die Kommandoabteilung setzte sich wie folgt zusammen:
      der Kommandant im Lazik (Fiat PF508/III), 2 motorisierte Melder (je 1x motocykl Sokól 600 RT M211 bzw. motocykl Sokól 1000 M111 = Beiwagenmaschine), einer Aufklärerabteilung im TK (Tankette mit MG) sowie einer Funker-Abteilung, ebenfalls im Fiat PF508/III.

      Die 2 Panzerabteilungen bestanden jeweils aus:
      1 Offizier im TKS z.k.m. (MG) sowie 1 motorisierter Melder auf motocykl Sokól 1000 M111 (Beiwagenmaschine) und 2 Unterabteilung zu je 1 TKS z nkm 20mm und 1 TKS z.k.m.; zusätzlich war jede Panzerabteilung mit einer patrol reperacyjny ausgestattet, um geringfügige Reparaturen sofort durchführen zu können.

      Die technische Abteilung bestand aus einem Kommandant im Fiat PF621L, einer technischen Abteilung mit jeweils einem Fiat PF621L-cysterna und einem Fiat PF508/III Furgon sowie 1 motorisierter Melder auf motocykl Sokól 1000 M111 (Beiwagenmaschine mit MG) plus einem Fiat PF621L kuchnia (Küchenwagen) mit angehängter Feldküche.

      Die erste "Aufgabe" (will man das alles auf dem Spielfeld darstellen): es gibt nicht wirklich viel an Modellen im Maßstab 15mm, da ist der Bastler gefragt (wobei das jetzt nicht wirklich mein Problem ist).
      Weiters muss man viele Teile der einzelnen Abteilungen Punkte-technisch "bewerten", da es auch hier bisher nichts gibt - aber auch das war nicht wirklich mein Problem.
      Schlussendlich muss man Mitspieler finden, die ebenfalls so denken und so spielen möchten - ihr könnt es euch denken, auch das war bisher nicht wirklich ein Problem.

      Es ist auf jeden Fall fordernd, im Hobby nach historischen Vorbildern tätig sein zu wollen, aber absolut "be-lohnend" (z.B. Feldküche mit LMG als Bedeckung
      :D ).
      Probiert es einfach mal aus.


      Fortsetzung folgt .........

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      Organisation - Teil 2

      Die sogenannten "leichten" Panzerabteilungen des 7TP (7 Tonnen Polnisch) hatten unter anderem eine sehr interessante Einheit eingegliert, den Pluton specjalny.
      Dies waren mobile Aufklärer, Scouts oder Recce, je nachdem, wie man möchte.

      Ein Pluton specjalny bestand aus 3 Unter-Abteilungen:
      dem dowódca plutonu, der Kommandoabteilung, bestehend aus Leutnant, Fahrer und Ordonanz in einem motocykl Sokół 1000 M111 (Beiwagenmaschine),
      einer drużyna pioniersko-gazowa, einer 12-Mann-Pionier-Einheit in 3 samochody ciężarowe o ładowności do 2 ton (2-Tonner-LKWs),
      und einer drużyna regulacji ruchu, einer mobilen Aufklärereinheit, bestehend aus 6 motocykl Sokół 1000 M111 (Beiwagenmaschinen), mit je 2 Mann besetzt, wobei 3 der Zweierteams mit rkm wz.28 (LMGs) ausgerüstet waren.
      Diese Aufklärereinheit teilte sich in 3 Untergruppen auf, mit jeweils 2 Beiwagenmaschinen, eine davon mit LMG ausgerüstet.

      Generell waren die polnischen Panzereinheiten mit relativ vielen Motorrädern mit Beiwagen bestückt: 15 bei den 7TP und sogar 19 bei den R35.

      Die meisten jedoch hatte die 10BK, nämlich 5 Motorräder und 30 Beiwagenmaschinen, wobei sich hier alleine 21 Beiwagenmaschinen im Pluton motocyklistów, der Motorrad-Sektion (vergleichbar einem deutschen Kradschützen-Zug) befanden.

      Das Regelwerk Battlegroup "erlaubt" für die Polen 1939 nur einen Despatch Rider auf Motorrad in der Kommandoabteilung....... doch es gibt ja vergleichbare Einheiten (op.cit. Kradschützen-Zug), anhand derer man alle diese
      Einheiten für's Spiel bewerten könnte..

      Ein Gefecht mit einem Pluton specjalny oder sogar einem Pluton motocyklistów ist sicher interessant zu spielen.

      Ich arbeite schon daran.




      Fortsetzung folgt ........

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      Wenn sich die Experten nicht einig sind .....

      Gibt es, leider. Weil es oft auch keine "Experten" sind, oder maximal selbst-ernannte.

      Beispiel polnische Panzerwaffe von 1939: Vickers und 7TP.

      Ich beginne mit dem Regelwerk "Battlegroup".
      Hier gibt es zwei Organisations-Slots: Tank Units und Specialist Support Units.
      Unter Tank Units findet man das Vickers Light Tank Platoon, 3 - 5 Tanks der Type A, also mit 2 MG-Türmen, und der Option, bis zu 2 davon zur Einzelturm-47mm-Geschütz-Variante
      aufzuwerten.
      Unter Specialist Support Units findet man das 7TP Platoon, 3 Tanks MG, mit der Variante jeden (oder alle) zur Variante 37mm-Geschütz aufzuwerten.
      Beide Platoons sind Restricted.
      Die Regeln machen die Vickers-Panzer um jeweils 1" langsamer (kann man akzeptieren, da es Probleme mit dem leichten Überhitzen des Motors gab), und die Geschütze sind von der Durchschlagskraft ident, nur das beim Vickers
      stärkere Geschütz wirft einen D6 mehr beim HE-Schaden (also 3 statt 2 beim 7TP).

      Soweit so gut, doch die Wirklichkeit war etwas anders.

      Die Vickers-Panzer, zu Kriegsbeginn eigentlich nur noch zu Trainingszwecken in der Armee vorhanden, wurden schnell in die aktive Truppe wieder eingegliedert, und stellten jeweils 17 Panzer in der 121. leichten Panzer-Kompanie
      der 10 BK und in der 12. leichten Panzer-Kompanie der Warschauer motorisierten gepanzerten Brigade.
      Die zu Einzel-Turm-Varianten umgebauten Vickers-Panzer erhielten ein 47mm-Geschütz, doch wurden nur 22 davon umgebaut, da die Ergebnisse des mit einer niedrigen Mündungs-Geschwindigkeit feuernden Geschützes zu wünschen übrig ließen.
      Die restlichen 6 Vickers-Doppel-Turm-MG-Panzer, in einem provisorischen Platoon organisiert, wurden schlussendlich in einem Treffen mit russischen Tanks vernichtet.

      Der 7TP (7 Tonnen Polnisch) war eine polnische Weiterentwicklung der "veralteten" Vickers-Panzer. Insgesamt waren zu Kriegsbeginn jeweils 49 dieser Panzer in den beiden leichten Panzer-Bataillone der Preußischen Reserve-Armee.
      Warum diese Panzer in den BG-Regeln als Specialist Support Units bezeichnet werden erschließt sich mir nicht, waren sie doch die zahlenmäßig größte Gruppe der eigentlichen Tanks.
      Jamie Prenatt führt in seinem Buch 98x 7TP, 45x R3, 45x FT-17 und maximal 34x Vickers-Panzer auf.
      Lediglich die Tankettes hatten weit mehr in ihren Reihen: 194x TKS (davon 20 - 22x mit 20mm-Geschütz) und 183x TK-3.

      Nachdem die 7TP-Panzer den Vickers-Panzern sehr ähnlich sahen kann ich nur vermuten, dass die Autoren des BG-Regelwerks ähnlichen Verwechslungen aufgesessen sind wie andere Autoren vor ihnen. Und die
      Sprachbarriere (Polnisch) hat sicher ein übriges dazu getan.

      Warum weiters die Renault FT-17-Panzer, die lediglich in 3 leichten Panzer-Kompanien (111, 112 und 113) der OK-Reserve mit jeweils 15 Tanks vorhanden waren, in den Regeln als reguläre (nicht restricted) Platoons
      aufgeführt werden ist mir auch nicht klar.

      Hier gäbe es noch viel Klärungsbedarf.

      Fortsetzung folgt ........

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      Exkursion - PZInż - Teil 1

      Die Państwowe Zakłady Inżynierii ( National Engineering Works , PZInż ) war ein polnisches Rüstungsindustrieunternehmen vor dem Zweiten Weltkrieg und der wichtigste polnische Hersteller von militärischen und zivilen Fahrzeugen.
      Es wurde vom polnischen Industrieminister Eugeniusz Kwiatkowski am 19. März 1928 aus mehreren bereits bestehenden staatlichen Fabriken und wissenschaftlichen Instituten, darunter der Centralne Warsztaty Samochodowe[
      und der Ursus-Fabrik, gegründet. Es war Kwiatkowskis Plan zur Reorganisation und Modernisierung der polnischen Rüstungsindustrie, der schließlich zur Gründung von PZInż führte, aber auch der Państwowe Wytwórnie Uzbrojenia
      ( Nationale Waffenfabrik ),der Państwowe Zakłady Lotnicze (moderne PZL), der Państwowe Zakłady Optyczne (Nationale Fabrik für Schießpulver und Sprengstoffe in Pionki).

      Am 21. September 1932 unterzeichneten die PZInż eine Lizenzvereinbarung mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat. Bald darauf begann die Montage und Produktion des Fiat 508. Bis September 1939 wurden in der Warschauer Fabrik für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Fabryka Samochodow Osobowych i Polciezarowych) rund 10.000 Modelle hergestellt.

      1933 wurde die PZInz umstrukturiert und in folgende Einheiten unterteilt:
      Hauptbüro und technisches Büro in Warschau,
      Ursus LKW Fabrik,
      Fabrik für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge (auch Polski Fiat Factory, später FSO) in Warschau,
      Motoren- und Ausrüstungswerk in Warschau
      Ursus Gießerei, in Ursus, Warschau
      Modlin Werft, die ORP Rybitwa und ORP Czajka produzierte
      und eine Service-Station in Warschau.


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      Exkursion - PzInz - Teil 2

      Unter den von den National Engineering Works hergestellten Fahrzeugen befinden sich Modelle wie:

      Artillerie-Traktoren: C2P, C4P, C7P
      Personenkraftwagen: Fiat 508, Fiat 518, Fiat 524, PZInz LS
      LKW: Fiat 618, Fiat 621, Ursus Typ A
      leichter Panzer 7TP
      Geländefahrzeuge und Traktoren Fiat 621 C4P, PZIn˝ 222, PZIn˝ 703
      Sokol Motorräder
      Autobus Zawrat
      Panzerwagen, Ursus wz.29, Ursus wz.34.

      Neben Fahrzeugen produzierte PZInż auch Triebwerke in Lizenz für verschiedene ausländische Hersteller, darunter:
      120 PS - Walter Junior, Walter Major und Walter Minor, alle aus der Tschechoslowakei

      Die National Engineering Works hatten auch mehrere Prototypen, die aufgrund der Invasion Polens durch Nazideutschland und die Sowjetunion nicht in Produktion gingen.

      Kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besetzung Polens wurde die PZInż vom deutschen Staat beschlagnahmt, ihre Fabriken abgebaut und nach Deutschland geschickt, während ein großer Teil der Ingenieure entweder getötet oder als Sklavenarbeiter nach Deutschland geschickt wurde. Nach dem Warschauer Aufstand wurde das Warschauer Hauptquartier der PZInż gesprengt, um nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut zu
      werden 1946 begann der Wiederaufbau des Ursus-Werks und wurde schließlich zu einer großen Traktorenfabrik.


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      Exkursion - PzInz - Teil 3

      In den letzten Wochen habe ich ein wenig die Rolle des PzInz eingenommen, zumindest im Hinblick auf mein Projekt der Bron Pancerna 1939.

      Inzwischen kann sich die Liste meiner seit Mitte März (um-)gebauten polnischen Tanks und Fahrzeuge sehen lassen:

      5x TKS-Tankettes, davon 3x z.k.m. (mit MG) und 2x mit 20mm-Geschütz (bereits mein 2. Geschwader Tankettes)
      5x Renault FT-17, davon 2x mit MG und 3x mit 37mm-Geschütz
      5x 7TP Light Tanks, davon 2x mit 2 MG-Türmen und 3x mit 37mm-Geschütz
      2x Renault R35 des 21 Batalion Czolgów Lekkich
      4x weitere Sokol 1000 M 111 mit Beiwagen, davon 1x Kommandofahrzeug und 2x mit Ręczny karabin maszynowy „Browning” wz. 28 (Rkm wz. 28)

      weitere Specials sind in Planung .........