El Cid's Hobbyblog: per aspera ad astra

      Preußen 1806 - Teil 4 (und Wochenbericht)

      Bemalen, ja, aber unterschiedliche Quellen mit unterschiedlichen Angaben, und jede Menge Spezialteile mit Spezialfarben.
      Also, was tun ?
      Eine Excel-Liste machen: Uniformteil - Originalfarbe - verwendete Farbe(n).
      Einmal erstellt, und dann braucht man nie mehr nachgrübeln, was man denn damals da verwendet hat.

      Das war ein Teil meines Wochenberichts - wie DaMoiti es nennt. ;)

      Aber nachdem meine Woche am Sonntag endet ....... berichte ich halt erst heute. :D


      Denn: ich habe gerade das Schützen-Soutien des Infanterieregiments Nr. 2 "Rüchel" fertig bemalt und dann gleich auf die Bases geklebt. Auf Einzelbases, weil es für die Schützen (Skirmisher) besser passt, und ich kann sie ja so auch in der 3. Reihe des Regiments in Formation aufstellen, je nach Situation.
      Wie (glaube ich) schon mal erwähnt hatten die Bataillone 50 Mann Schützen, d.h. das Regiment (2 Bataillone) 100 Schützen, und die des IR 2 waren im 1806-1807er Feldzug fast immer zusammengefasst eingesetzt. Macht Sinn und sieht auch gut aus, so mit 5 Skirmishern vor der Front.
      Und man kann die Burschen - zusammen mit anderen Schützen - gleich - weil einzeln-gebased - für Skirmish-Regelsets wie z.B. Sharpe II verwenden.

      Next in line (gutes Wortspiel für Linieninfanterie) sind die beiden Kompanien 1 (Kommando) und 2 desselben Regiments.


      Gelesen hab ich auch viel, weil nach 8 Stunden Homeoffice am PC - da sind meine Augen oft zu müde zum Malen.
      Aber gut, zuerst hab ich über die Belgische Armee im 1. Weltkrieg (von Osprey MAA, das wäre eine feine Armee) gelesen und seit gestern über die Sachsen 1813 - 14 in den Niederlanden (III. Deutsches Korps gegen die Franzosen, wäre auch ein feines Projekt).

      Na, mal sehen.


      Fortsetzung folgt ......

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      Kann ich den WI nicht bei dir kaufen wie immer?
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      Preußen 1806 - Teil 5 (und Wochenbericht)

      Letzte Woche - und die ersten paar Tage dieser Woche - war ich gesundheitlich etwas angeschlagen, daher ist nicht wirklich viel passiert. Zumindest nichts mit Malen, weil etwas zittrig.

      Aber ich habe wieder gebastelt: Infanterieregiment No. 11 - "vacant von Schöning" - Preußen 1806. Die ersten 3 Kompanien á 6 Minis sowie 3 Mann Schützen, alles vom 1. Bataillon.

      Wieder mal extrem viel "geradezubiegen", vor allem die Bajonette sahen aus wie Sicheln und Sensen, und die Musketen haben alle einen Links-Drall .... wenn man sie so ließe. Dafür war die Menge an "flashes" bei diesen Modellen eher gering.

      Bei 2 von 3 Schützen musste ich die Ärmelaufschläge von "Schwedisch" (2 Knöpfe darauf) in Brandenburger (Ärmelpatte mit 3 Knöpfen und geschlitzt) ummodeln. Greenstuff und ab geht die Luzi. Ein paar Gewehrriemen waren vergossen - auch nachgebaut.

      Jetzt stehen sie bereit für Phase 2: grundieren.
      Apropos Österreichische Husaren der Perrys:
      beim Deal (3+ Boxen Husaren) gibt es als "Goody" einen berittenen Husarengeneral dazu

      diesmal haben die Perrys nicht angegeben, wen sie als "Basis" für dieses Modell verwendet haben 8|

      also habe ich wieder mal recherchiert (Sch.... Neugier ;) )

      mMn könnte es FML Mecséry sein, der bei Raab den Kavallerieflügel kommandiert hat (es gäbe ein korrespondierendes Gemälde von Johann Baptist Lampi dem Jüngeren)

      und ..... ZACK .......erscheint schon wieder eine Idee (am geistigen Horizont) für eine weitere - diesmal reine Kavallerie - Brigade in meiner Sammlung an napoleonischen Brigaden

      mal sehen, wie lange ich noch widerstehen kann :vain:
      Preußen 1806 - Teil 5 (und ein Zwei-Wochen-Bericht)

      Letzte Woche - und die ersten paar Tage dieser Woche - war ich gesundheitlich etwas angeschlagen, daher ist nicht wirklich viel passiert. Zumindest nichts mit Malen, weil etwas zittrig.

      Aber ich habe wieder gebastelt: Infanterieregiment No. 11 - "vacant von Schöning" - Preußen 1806. Die ersten 3 Kompanien á 6 Minis sowie 3 Schützen, alles vom 1. Bataillon.

      Wieder mal extrem viel "geradezubiegen", vor allem die Bajonette sahen aus wie Sicheln und Sensen, und die Musketen haben alle einen Links-Drall .... wenn man sie so ließe. Dafür war die Menge an "flashes" bei diesen Modellen eher gering.
      Bei 2 von 3 Schützen musste ich die Ärmelaufschläge von "Schwedisch" (2 Knöpfe darauf) in Brandenburger (Ärmelpatte mit 3 Knöpfen und geschlitzt) ummodeln. Greenstuff und ab geht die Luzi. Ein paar Gewehrriemen waren vergossen - auch nachgebaut.

      Gestern dann Phase 2: grundieren. Zuerst Spray, danach nachmalen.

      Parallel dazu habe ich mit der dritten Einheit begonnen: Infanterieregiment No.42 - "Plötz" - Preußen 1806. Die hatten nun die Schwedischen Aufschläge - rund mit 2 Knöpfen darauf. Also kein Umbau nötig, dafür wieder "Sensen ausbiegen". Insgesamt 2 Kompanien á 6 Mann plus 4 Schützen.
      Inzwischen sind auch alle abgeschliffen und ausgebohrt sowie die Fahnenstangen bzw. Spontons montiert.

      IR 42 war ein Regiment aus Südpreußen, also früheres Polen, letzte Garnison Warschau (zusammen mit den IR 8 "Ruits" und IR 60 "Chlebowsky"). Viele Polen desertierten aus der Garnison im Winter 1806, sodass der alte Plötz (Kommandant von Warschau) beim Rückzug 1807 nur mehr einzelne schwache Bataillone zur Verfügung hatte.

      Was dafür interessant ist: das Grenadierbataillon Massow (IR Nr. 8 und IR Nr. 42) wurde nach Kabinettsordre vom 20.12.1806 aufgelöst und die Grenadierkompanien den geschwächten Regimentern zugewiesen. Erst zum 16. März 1807 trat es wieder als eigenständiges Grenadierbataillon (Wangenheim) zusammen. D.h. ich habe für den Winterfeldzug zwei Grenadierkompanien á 6 Minis beim Bataillon IR 42 (und natürlich für ein späteres IR 8-Projekt auch dort).

      Na hoffentlich erscheinen die bald, die Grenadiere. Ein Bild auf der Homepage habe ich schon erspäht ....