Wenn alte Männer Figuren schubsen...

      Während der Kevkev da die Leute gepaart hat, hab ich mal das erste Video editiert und hochgeladen:
      youtube.com/channel/UCOhKpe5X3ZyKkA9jnfMGwLQ/videos

      Für einen digitalen Analphabeten wie mich net so einfach, aber fürs erst mal nicht so schlecht. In die Kamera schauen gibts beim nächsten Mal, ebenso wenig hallenden Ton ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Sehr schön dich online zu hören, hut ab! Ich hab meinen ersten Upload im Nachhinein angeschaut und kritisch beäugt. Es gibt immer Punkte die man verbessern kann, war schon sehr stabil!
      Vor allem gleich mehrere Punkte untergebracht, das ist schon was :)
      Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008

      Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008

      Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0 :D
      Das Hauptproblem ist eigentlich, eine vernünftige Beleuchtung zu finden. Das ist zwar im Büro gegeben (find ich jetzt zumindest), aber dafür hallt es aber leider.
      Und die Videos werden (hoffentlich) Stück für Stück besser werden. Wie gesagt, bin technisch eine Nulpe und muss mich da erst reinfinden in alles. Nächster Step ist dann ein vernünftiges Intro ^^
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Die tut es sehr lange!

      Vor allem bei eher stationären Aufnahmen reicht die, finde ich.

      Bei mobilen Aufnahmen spürt man aber Limits, weil die Montage am Gimbal die Nutzung von externen Mikros unmöglich macht...zumindest bei meinem Gimbal.

      Ich liebäugle mit ner GoPro aber dann müsdt ich die Videos am PC bearbeiten und könnt das nicht mehr quick & dirty am Handy machen.
      GIT will es!
      Huch, ist schon wieder lange her, seit ich hier was geschrieben hat. Wenn ich mir anschau, mit welcher Regelmäßigkeit @constable da postet, kann ich mich nur genieren.
      Egal, was hat sich getan seit dem. Nun, nicht viel wenn man ehrlich ist, aber der Reihe nach.

      Die Armeen: Haben sich nicht wirklich geändert. (Chaos) Knights, Drukhari, Necrons und Genestealer Cult, mit dem ich mich aktuell auch herumspiele, doch dazu später mehr. Ansonsten liegen noch immer gut 2k Grey Knights in Einzelteilen herum und auch eine Nurgle Dämonen Horde wartet auf ihren (fluffigen) Einsatz.
      Ebenfalls noch in Teilen liegen die HH30k White Scars, die aber mein Oktober Projekt werden und hoffentlich bis zum Spielefest fertig werden.

      Die Turniere: Nun, hier muss man unterscheiden. Als Orga läuft es ganz gut, die Turniere bis dato waren größtenteils ausgebucht und kamen auch ganz gut an soweit ersichtlich. Highlight war sicherlich das von A1 gesponsorte Event im Austria Center im Rahmen der E-Sport Convention. Nun, Highlight bis jetzt. Da wir (also ich und die NoMo Walkin Crew) auch am Spielefest sein werden und dort ein noch größeres Turnier machen, wird das hoffentlich bald getoppt.
      Ansonsten bin ich sehr happy, dass es mit der Idee des RTT geklappt hat und wir hier für die regelmäßigen Turnierspieler wirklich was ganz feines anbieten können. Natürlich kann man auch hier immer mehr machen (Webseite, Streams,...), aber da wir alle das nebenberuflich machen und damit nicht wirklich was verdienen muss man halt auch Abstriche machen...

      Anders sieht es natürlich auf der Spielseite aus, leider. Orga und gleichzeitig spielen geht leider nicht bei größeren Turnieren und auch sonst kam und komme ich aktuell recht wenig dazu leider. Ich hoffe aber, dass sich dies jetzt bald ändert und ich zumindest wieder regelmäßig auf Turnieren spielen kann..zumindest auf denen, die ich nicht organisiere ;)
      Die erste Möglichkeit dafür bietet sich gleich Mal am Samstag bei dem kleinen, aber feinen Siren Games Turnier. Dort werden die Genestealer getestet, wobei die Liste noch nicht das optimum ist, ich aber aktuell keinerlei Motivation finde, 40 Kultisten zu bemalen...

      Youtube/Facebook: Nun, die Facebook Seite läuft munter vor sich hin, wird auch brav besucht und halbwegs regelmäßig bespielt. Der Youtube Channel ist und bleibt ein wenig ein Stiefkind, viel mehr als Turnierauslosungen und Nachbesprechungen werden dort auch in absehbarer Zeit nicht passieren. Das ich mich hinsetze und über Listen und Armeen schwadroniere, nun, dazu fehlt mir schlichtweg der Einblick, ich sags wie es ist. Ich bin schon sehr froh, wenn ich bei meinen eigenen Armeen halbwegs die Regeln im Hirn habe. Bin halt nicht der @GitKull, leider ;)

      So weit ein kurzes Update, mehr gibts dann nach dem Turnier am Samstag :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Aber der Reihe nach.
      Gestern war es also wiedermal so weit und meiner einer hat sich von seiner gottgleichen Organisatorfunktion herabbegeben, um mit dem gemeinem Pöbel zusammen Püppchen zu schieben und Würfel zu werfen. Möglich war das, da ich ein 12 Mann Turnier schupfen und nebenbei halbwegs konzentriert spielen gerade noch schaffe. Erstaunlicherweise hilft es, wenn man eine Armee ein paar Mal gespielt hat. Man macht zwar immer noch absurd dumme Fehler mitunter, aber es wird besser.

      Zum Turnier selbst, ich hab es eh schon an anderer Stelle gesagt, es war klein, aber fein. Trotz der Hitze unten im Keller und obwohl um jeden Punkt gekämpft wurde war es immer sehr amikal, sehr freundlich und ich hatte auch das Gefühl, dass es den Spielern gefallen hat. Lag vielleicht auch daran, dass es keine WAAC Spieler gab und jeder einfach eine gute Zeit haben wollte.
      Die Preise selbst waren etwas weniger als sonst auf No Mo Walkin Turnieren, aber das lag daran, dass wir die GW Turnierbox ausgespielt haben...über die man an dieser Stelle kein weiteres Wort verlieren sollte. GW, it´s not for the players. :thumbdown:
      Ansonsten danke hier nochmal an die Spieler, es war wirklich fein mit euch!

      Aber kommen wir zu den Spielen. Gespielt habe ich, wie angekündigt, GSC. Die Liste selbst ist weit entfernt von optimal und ich verstehe nach dem Turnier auch immer mehr, warum man davon abstand nimmt, die Nahkampfbuilds zu spielen. Auch wenn es bei der Menge an Gelände sicher einfacher ist, in den Nahkampf zu kommen, und auch wenn man "nur" eine 8+ würfeln muss...man, bzw ich, würfelt das doch erstaunlich oft nicht. Da ich aber keine Lust hatte, nochmal 40 Kultisten zu bemalen, musste eben diese Liste her, welche wie folgt aussieht:
      Patriarch mit Familiar, WL: Bio Alchemist (damit er 3 Damage hat im Nahkampf)
      Magus mit Familiar und dem Unwilling Orb
      15 Acolytes mit 6 Rock Drills und our time is nigh
      5 Acolytes mit 4 Flamern und Lying in Wait
      5 Acolytes mit 4 Flamern
      5 Acolytes mit 4 Flamern
      5 Acolytes
      5 Acolytes
      10 Genestealern mit they came from below
      10 Genestealer mit a trap sprung
      10 Genestealer
      10 Metamorphs
      10 Metamorphs
      Kel(l)ermorph mit Wyrmtooth
      3x4 Bikes mit Demo Charge
      3x1 Rockgrinder mit Seismic Cannon und Demo-Cache.

      Es ist verdammt viel Fleisch am Tisch. Die meisten Gegner waren irgendwann schlichtweg von der Masse an Units, die Überall aus dem Boden spriesen, überfordert. Gerade elitärere Armeen haben fast keine Chance, da irgendwie zu screenen, aber das sehen wir dann eh bei den Spielen.

      Spiel 1: Orks mit...Orks halt, keine Ahnung. Ghaz, Mek, Wyrdboy, Dude auf Schwein Squiq 2x dieses komische Mad-Max Auto das zaubert und schießt, 2x kommandos, 3x Reiterei, 1x Grots und ansonsten viele Orks.
      Mein Problem hier: Broodswarm ist actualy ein ziemlich schlechtes secondary auf einmal, daher wurde engage, assassination und rnd gewählt. Rückblickend keine besonders kluge Wahl, vorallem Engage ist semi Klug da ich nie 3P/Runde hole und selbst 2P dazu führen, dass ich konstant Einheiten verliere. No Prisoners wäre die bessere Wahl gewesen bzw psychic interrogation. Aber wie gesagt, ich lerne ja noch.
      Das Spiel selbst wird ein bisschen eine Warterei. Keiner traut sich richtig vor, so dass wir uns damit zufrieden geben, zu scoren und darauf zu warten, das was passiert. In Runde 3 reißt dann meinem Gegenüber der Geduldsfaden und er geht in die Offensive, was aber nur bedingt funktioniert, da ich ihn mit Bikes ganz gut ausblocke bzw er wenn dann nur Metamorphs chargen kann, die aber zurückhauen. Generell traden wir die meiste Zeit einfach Einheiten.
      Beflügelt von der orkischen Motivation geh ich dann ebenfalls mal in die Vollen und versuche, ihn von beiden Seiten des Feldes einzukesseln. Das misslingt leider, da sowohl der Patriarch den 6" charge in die Orks als auch die 15er Unit Metamorphs den 8er charge mit re-roll in die 10 Orks und den Mek auf einem Home-Marker völlig vergeigen. Geht das auf, scort er nicht mehr für zumindest eine Runde und hat gleichzeitig das Problem, dass er komplett eingekesselt ist und ihm die Einheiten ausgehen. So wird es zu einem absoluten nailbiter, der dann mangels Zeit in Runde 4 endet. Ich kann noch Ghaz und den Boss auf Schweindi holen und noch ein bisserl was wegräumen, aber am Ende bin ich einen Punkt hinten. Dumm von mir, nicht noch die letzte Runde ebenfalls durchzurechnen, weil dann wäre es recht deutlich für mich geworden. Aber egal, an das dachte ich nicht.
      Als ich mich schon mit einer Niederlage anfreunde, kommt mein Gegner aber drauf, dass er sich verrechnet hat und eigentlich 2P weniger hat. Damit habe ich am Ende mit 75:74 das bessere Ende für mich. Irre.

      Mein Gegner bekommt aber nicht nur unglaublichen Respekt dafür, sondern auch sonst für das immer sehr lustige und faire Spiel. War wirklich witzig.
      Einheit des Spiels war ganz klar der Kelermorph, der den Wyrdboy erschießt, dann zwar von Ghaz erlegt wird (was diesen aber defacto aus dem Spiel nimmt da er zurücklaufen muss dafür), ihm aber noch 4 LP raus knallt :D
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Nach einer kurzen Mittagspause (Ergebnisse managen, schnell Essen holen), ging es weiter. Diesmal gegen die wunderschönen Chaoten von Alicia, bestehend aus Prinz, Zauberer, Lord Discordant, Executioner, 2x Kultisten, 10 Slaaneshmarines, 10 Chosen, 10 Possessed, 5 Termis und einem Land Raider.

      Ein Land Raider? Ja, ein Land Raider und schrägerweise damit eine Unit, die ich schlichtweg nicht wirklich killen kann. Also ich kann schon, aber das bindet so unendlich viele Resourcen, dass es besser ist, ihn zu ignorieren. Das mache ich auch recht erfolgreich, ich schieße nur einmal auf ihn (mehr aus Mangel an anderen Zielen), aber nachdem er mir dann ein Auto auf 1 LP schießt lass ich das und versteck mich einfach weiter ^^ GSC eben
      Als Secondaries nehme ich Broodswarm (was einfach fixe 15 sind), Interrogation und RND.

      Das Spiel selbst ist eigentlich rasch erzählt. Alicia muss anfangen, ich biete aber keine Ziele an außer einmal Bikes, die auch prompt erschossen werden vom Land Raider. -1 to hit ist zwar nett, aber nur, wenns der Gegner nicht ignoriert...
      Umgekehrt brechen in meiner ersten dann 10 Genestealer mit einem 15 Zoll move aus der Deckung und fressen 10 Kultisten auf, womit nicht nur der Marker dort in der Ecke leer ist, sondern sich die Alicia auch mit denen beschäftigen muss. Das tut sie, was sie aber im Endeffekt das Spiel kostet. Dank einiger guter Saves auf meiner Seite und unfassbar schlechter Würfe auf ihrer stirbt nicht nur der übermotivierte Hexer, der ebenfalls angegriffen hat, sondern es werden auch die Marines ausgedünnt, so dass eine zweite Einheit Stealer dort dann die Flanke komplett aufräumt und nicht nur die Marines, sondern auch den Executioner oder wie der Typ heißt (der sich einfach weigert, 6er zu würfeln), kurzum fressen. Auch auf der anderen Flanke wird es nicht besser, wo die 10 Kultisten umgeflammt werden und der Lord Discordant mit dem Kelermorph bekanntschaft macht, der ihn kurzum aus dem Leben schießt. Zwar wird es nochmal spannend, als die Termis im Overwatch einfach mal 10 Hybrids erschießen, aber der Patriarch und das Auto (das im Nahkampf besser ist als im Beschuss) machen dann kurzen Prozess. Nicht daran teilnehmen tun einmal mehr die Jungs mit dem Bohrer, die bohren lieber in der Nase und vergeigen abermals ihren Charge. Trotz Re-roll...
      In der Mitte ruckeln die Possed zwar langsam vor, werden aber 2 Runden lang einfach geblockt und auf eine handliche Größe von 5 Mann geschossen, bevor sie dann den Fehler begehen und die Metamorphs chargen. Die bringen sie zwar um, der Backswing reduziert sie aber auf 2 Modelle. 31 Attacken mit AP -3 sind eine Ansage :pump:
      Es entwickelt sich dann ein schräges Duell zwischen Magus und Dämonenprinz, wo der Magus dem DP tatsächlich ein paar Wunden anhängt bevor er dann erschlagen wird. Dafür überfährt dann eines der Autos mit 8 Attacken (lol) den DP, der mit 1 LP zwar das Auto erschlägt, welches dann aber explodiert und ihn ebenfalls in jenseits befördert :vain:

      Am Ende reicht es durch den LR trotzdem "nur" zu einem 71-64 für mich, wobei hier natürlich die letzte Runde, wo ich nochmal 12P primary gescored habe, essentiell war. Einheit des Spiels hab ich hier eigentlich nicht, war rundum ganz gut alles. Einzig, dass mit der Interrogation muss ich besser machen in Zukunft. Aber was solls, Sieg ist Sieg.

      Damit nach 2 Runden auf Platz 3 und die Chance, aufs Stockerl zu kommen. Das war deutlich mehr als erhofft, jetzt wollte ich die Chance auch nutzen.
      Im "Weg" standen dabei nur noch die Death Guard oder auch "HeroHammer 2022". Morty, Typhus, Zauberer, noch 2 Chars, Termis, Blightlords, 7 und 8 Seuchis, 2x Kultisten und 2 Fleshmower sowie 1x das Mörser Auto ergeben eine sehr, sehr, seeehr kompakte Liste.
      Auch hier nehme ich daher wieder Broodswarm, Interrogation und RND.

      Das Spiel hier entscheidet sich eigentlich in Runde 1. Mein Gegner stellt, um die von mir aus gesehen linke Flanke zu sichern, 8 Seuchenmarines, Typhus und einen Rasenmäher relativ isoliert und weit außen auf und unterschätzt dabei völlig, wie schnell und wie hart GSC hinlangen können. Da ich anfangen darf, wird der Rasenmäher mit Bomben zugedeckt und stirbt, während die Seuchenmarines von 10 Genestealer, die noch eine Attacke drauf bekommen, schlichtweg überrannt werden. Damit steht Typhus dort draußen völlig alleine und wird die Runde drauf zuerst angesmitet, bevor er vom Patriarchen erschlagen wird.
      Ansonsten beschränke ich mich darauf, sein Warp Ritual zu bannen und ihn daran zu hindern, mehr als 4P Primary zu scoren, während ich hier konstant davon ziehe. Umgekehrt vergesse ich dafür zunächst überhaupt auf die Interrogation, bevor sie dann natürlich auch gebannt wird.
      Der Kelermorph enttäuscht zwar diesmal, als er es nicht schafft, den Hexer zu erschießen, aber das ist am Ende eben so makulatur wie der natürlich erneut gescheiterte Charge mit dem 15er Blob oder der Tatsache, dass 10 Metamorphs an 2 Blithlord Termis abprallen...Die 15 - zu dem Zeitpunkt noch 6, ausschließlich Bohrer, schaffen es dann sogar nochmal in den Nahkampf, würfeln aber keine einzige 6 trotz buff und somit 18 Attacken und werden von den Seuchenmarines einfach erschlagen :dash:
      Morty spielt nach dem Tod des Hexers (den ich dann doch endlich erwische, in dem ich ein Auto opfere, in den Nahkampf fahre, wo es erschlagen wird und auto-exploded) keine Rolle mehr, da er konstant weiter das Ritual versucht (und scheitert) und damit die Mitte nicht verlassen kann. Ich versteck mich mit den meisten Dingen und score einfach nur noch, fress hinten noch einen Char und nochmal Kultisten, womit sich das Thema "scoring" bei meinem Gegner auch endgültig erledigt hat.
      Runde 5 bereden wir dann auch nur noch, weil es zu dem Zeitpunkt schon entschieden ist. Mit 88-56 hole ich auch den höchsten Sieg (also aus GSC sicht) überhaupt.

      Es war trotzdem eine wirklich spannende und unterhaltsame Partie, wobei die Würfe auf beiden Seiten zwischen Katastrophal und Sensationell hin und her schwankten, ohne einen der Spieler zu bevorzugen. Ich glaube, der Mörser hat im ganzen Spiel nur 1x getroffen, dafür hat dann der Hexer seine Saves der Reihe nach geschafft und ist so dem Kelermorph entkommen :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Da die Harlis um Arschhaarbreite die Chaoten am Finaltisch schlagen steht damit am Ende ein zweiter Platz zu buche, 3 secondary Punkte dahinter. Ich will gar nicht drüber nachdenken, wo ich die überall hätte holen können, sondern freu mich, dass es überhaupt so gut lief! Die Zeiten, wo ich konstant oben dabei war, sind schon sehr lang dabei, so dass ich mich über einen zweiten Platz selbst bei so einem kleinen Turnier wirklich freue :)

      Zur Liste selbst kann ich nicht viel sagen, ein paar Änderungen wird es jedenfalls geben.
      - die 15er Unit mit den Sägen fliegt raus. stattdessen werden es 2x10 mit jeweils 4 Sägen werden, wobei ich auch da nicht weiß, ob ich die überhaupt will. Am Ende sind die Jungs bessere Action Monkeys und sollten das wirkliche kämpfen anderen Überlassen. Andererseits, gegen Ritter sind die halt dank der Mortal Wounds (wenn man das würfelt) recht brauchbar.
      - Die Rockgrinder sind so eine Sache. Das Demo-Cache zahlt sich überhaupt net aus, ich glaub, ich hab in 3 Spielen damit 1x geschossen (und da wars wurscht).
      - ob es wirklich 3 Einheiten Bikes braucht weiß ich nicht. 2 glaub ich machen es auch. Andererseits, die kosten eh keine Punkte...
      - was eine Überlegung ist, ist ein Sanctus. Gerade im Zusammenspiel mit dem Kelermorph kann der richtig gut sein. Eine andere Überlegung ist es natürlich, 20 Neophyten mit 4 Seismic Cannons einzupacken. Aber dann muss man vermehrt crossfire Marker platzieren und schauen, dass die Sachen exposed sind, damit hier Schaden gemacht wird. Und auch dann bin ich nicht sicher, wieviel Schaden es wirklich ist. 16 Shotguns: 32 Schuss, treffen (mit Markern) 22, wunden (mit Marker) gegen W4 MEQ (was es eh nicht mehr gibt in Wahrheit) 14, fallen 2,5 Marines um. Die Seismic schaffen dann eventuell die anderen 2,5. Wow. Für 180P nicht so der Bringer find ich. Klar kann man da mit CP nachhelfen und zb +1 Damage auf die industrial weapons geben, aber das macht das Kraut nicht fett find ich.
      Aber die Profis schwören drauf, also was weiß ich :)

      Jetzt ist auf jeden Fall mal Urlaub angesagt, mal schauen, was ich dann bei den Wiener Meisterschaften - so ich spielen kann - aufs Feld führe ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      So wie das schon als Spieler war, ist es als Organisator genauso: Nach dem Turnier ist bekanntlich vor dem Turnier. Daher gilt das Augenmerk schon der zweiten Turniersaison in Wien sowie den weiteren Turnieren der RTT Reihe. Dennoch möchte ich mir kurz die Zeit nehmen, und nicht nur ein bisschen einen Rückblick auf das erste Turnierjahr von uns werfen, sondern auch ein paar Dinge ansprechen, die mir / uns so aufgefallen sind.

      Doch zunächst möchte ich damit beginnen, danke zu sagen.
      Danke an die vielen Spieler, die bei unseren Turnieren waren und dafür gesorgt haben, dass Wien wieder ein Turnierstandort wird.
      Danke auch an meine braven Mithelfer, Richard und Oli. Ohne euch wäre das alles nicht nur halb so lustig, sondern auch mindestens 3x so anstrengend geworden.

      Ein besonderer Dank geht jedoch raus an Markus von Markus Miniatures und an Siren Games. Ohne den beiden, vor allem aber ohne Markus, wäre das Ganze überhaupt nicht möglich gewesen. Dann wären die Tische ohne Gelände gewesen und die Preise deutlich geringer ausgefallen. Danke für diese starke und gute Partnerschaft!

      Aber genug der Lobhudelein, schauen wir uns doch mal das Turnierjahr an.
      Ursprünglich geplant waren 4 Turniere, welche dann jedoch leider aufgrund diverser Umstände (und fehlender Location) auf 3 gekürzt wurden. Mussten wir uns beim Start noch aus dem fernen Leoben das Gelände borgen, hatten wir dann sowohl am A1 e-sport Festival als auch am Spielefest feinstes 3d gedrucktes Gelände vom Markus.Insgesamt hatten wir auf den 3 Turnieren über 100 Spieler, darunter nicht nur altbekannte Gesichter, sondern auch viele Neue und auch Gäste aus den Nachbarländern. Hier gilt es jedenfalls anzusetzen, um die Turniere noch ein wenig größer zu machen und noch mehr Spieler anzulocken.
      Auch haben wir (also das No Mo Walkin Team) zusammen mit dem guten Kevin, der wohl der mit Abstand größte Turnierorganisator in unserem Land ist, eine Turnierreihe ins Leben gerufen: das RTT. Über 8 Turniere hinweg werden 8 Finalisten ermittelt, welche sich dann in einem eigenen zweitägigen Turnier den Sieger und ein ziemlich feines Preisgeld ausspielen werden. Auch wenn ich als Spieler hier mit einem weinenden Auge drauf schaue, da es „zu meiner Zeit“ sowas nicht gab, so freut es mich als Organisator um so mehr, wenn man der (kompetativen) Szene hier etwas bieten kann. Wird auf jeden Fall sehr lustig werden :)

      Leider ist aber nicht alles so gut gelaufen, auch als Orga muss ich mich hier an der Nase nehmen. So habe ich konstant den Wooden Spoon für den letzten Spieler vergessen. Auch das mit den Pokalen für die Top 3 und den Preisen für den Best Painted muss und wird in der zweiten Saison besser werden. Ebenfalls verbesserungsfähig sind manch andere organisatorische Dinge. Sei es eine große Uhr, um die Rundenzeit anzuzeigen, bei den Table-Layouts mehr aufzupassen oder Stifte parat zu haben. Aber auch ich/wir lernen dazu und werden diese Sachen nächstes Jahr besser machen.

      Womit wir zum Abschluss noch zu ein paar Dingen kommen, die mir aufgefallen sind und die ich doch gerne adressieren würde. Sollte sich jemand persönlich hier angegriffen fühlen, die Szene ist nicht so groß, er / sie möge sich melden bei mir, dann können wir gern drüber reden. Aber…
      ….ich finde es eine Unart, bei einem Turnier zu spät zu kommen. Google Maps sagt euch ziemlich genau an, wie lange ihr braucht. Die Locations liegen nicht völlig im off, so dass man diese auch nicht extra suchen muss. Wenn man sich nicht sicher ist, wie lange man Samstag oder Sonntag in der Früh braucht, dann schaut man sich das vorher an und geht halt 15 Minuten früher außer Haus. Aber zu spät kommen ist einfach eine Unart.

      Gleiches gilt für no-shows. Ich rede jetzt nicht davon, dass Leute krank sind oder sie vom Privatleben eingeholt werden. Das ist kein Thema, so man mir das vorher sagt. Aber einfach nichts sagen und dann nicht kommen, obwohl man sich angemeldet hat, ist genauso eine Unart. Auch bei zweitägigen Turnieren am zweiten Tag nicht erscheinen, es aber niemanden (!) sagen, ist etwas, dass ich persönlich indiskutabel finde. Wie gesagt, wenn jemand das vorab mitteilt, ist es kein Problem. Aber wenn man dann in der Früh dasteht und die Leute suchen muss, dann wird es irgendwann einfach ein bisschen fad. Wir sind in einem Zeitalter, wo eigentlich jeder ein Handy hat, einen E-Mail Account, Facebook nutzt,… Mit mir bzw jemand anderen aus der Orga in Kontakt zu treten ist nicht so schwer und sollte eigentlich der gute Anstand gebieten.

      Was mich zum dritten und letzten Punkt führt: dem Zeitmanagement.
      Mir ist bewusst, ein Turnier ist ein wenig stressiger als das gewöhnliche Bier und Bretzel Spiel. Man muss seinen Tisch suchen, die Armee einem oftmals unbekannten Menschen erklären, dessen Armee sich anschauen, Secondaries wählen, aufbauen, spielen. Da können 3 Stunden schon mal eng werden, schon klar.
      Aber es ist nunmal ein Turnier. Wo noch dutzende andere Spieler anwesend sind und spielen. Wo die Rundenzeiten bekannt sind. Wo das verwenden einer Schachuhr möglich ist bzw obligatorisch ist, so der Gegner oder man selbst das will. Wo schon gut 2 Stunden vor euch die Orga anwesend ist und auch noch lange, nachdem der letzte Spieler gegangen ist, noch da ist. Die auch irgendwann mal heim will. Die ein Interesse daran hat, dass sie allen anderen Spielern eine gute Erfahrung bietet und ein schönes Turnier bereitet….und die dann auch irgendwann mal vielleicht kurz was essen will.

      Es mir auch klar, dass wir uns alle kennen. Bzw alle mich kennen. Ich bin lang genug in „der Szene“ unterwegs. Dennoch, und das sage ich bewusst so, dieses „wir spielen noch schnell fertig“, „nur noch der Zug“, „nur noch seine Schussphase“,…das ist assozial. Punkt. Alle anderen warten darauf, dass ihr fertig werdet. Alle anderen schaffen es auch, in der Zeit ein Ergebnis abzugeben. Ihr verzögert das Turnier, ihr verzögert den Ablauf. Und ihr jammert mich dann an, dass es nur 2 oder 3 Runden waren und man ja noch dies und jenes hätte machen können.

      Auch auf die Gefahr hin, jetzt den ein oder anderen hier zu verprellen, aber ich will es nicht hören. Würdet ihr beim London GT oder dem Adepticon oder anderen großen Turnieren das auch so machen, eure Partie wäre schlichtweg ein 0:0 und ihr hättet eine sehr ernsthafte Unterhaltung mit dem Judge. Schon klar, wir haben hier keine 600 Spieler, sondern 40. Und wir sind in Österreich, wo sowieso immer alles gemütlicher ist. Dennoch werden wir, werde ich hier nächstes Jahr einen Riegel vorschieben. Schlichtweg weil es, und ich glaub schon, dass es nicht bewusst geschieht, aber dennoch, es ist assozial, wenn alle anderen dann warten müssen, nur weil ein paar Spezialisten die Uhr nicht lesen können und nicht in der Lage sind, halbwegs einen Spielfluss einzuhalten.
      Und wir sagen oft genug die Zeit durch. SEHR OFT SOGAR!

      Es wird daher, soviel sei verraten, ab nächstem Jahr auf den Turnieren wie folgt gehandhabt: Nach Ende der Rundenzeit habt ihr 2 Minuten Zeit, mir ein Ergebnis zu geben bzw dieses auf Tourneykeeper oder wo auch immer hochzustellen. Sollte nach diesen 2 Minuten kein Ergebnis da sein, gibt es ein 0:0 und eine Unterhaltung, wieso ihr nicht in der Zeit fertig wurdet. Sollte das öfter passieren, wird es auch gelbe Karten, Penalties und andere Maßnahmen geben.Das mag jetzt hart klingen, aber nochmal: ihr seit nicht allein auf dem Turnier. Ein wenig Rücksichtnahme wäre daher durchaus angebracht...

      Trotzdem hoffe ich, euch nächstes Jahr wieder alle auf den Turnieren zu sehen und hoffe, ihr hattet zumindest so viel Spaß wie wir :) In diesem Sinne…man sieht sich in Leoben, wo ich mal wieder selbst ein paar Würfel werfen werde.
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Da waren sie wieder, meine drei Probleme. Ich hatte eine Einladung, ich hatte nichts anzuziehen und nicht einmal 50 Mark für einen Eldar...

      Aber wozu kennt man lebende Legenden ( @firstruleoffightclub), halb tote Legenden ( @Franz reloaded) und hippe Newbies, die zwar noch keine Haare am Sack, aber dafür den geilen scheiß aus dem aktuellen Meta haben ( @Scrade) ;)

      Hallo und herzlich Willkommen also in der zehnten Edition.

      Nachdem ich die achte Edition ja ausgelassen habe und in der neunten nicht nur sehr spät, sondern auch nur sehr halbherzig einstieg, soll nun mit der zehnten alles neu und besser werden. Oder so.
      Das größte Problem besteht leider nach wie vor darin, dass sich in meinem Fundus zwar so einiges befindet, aber leider wenig davon in der jetzigen Edition richtig gut ist. Also außer GSC. Aber die müsste man halt fertig malen.

      Dennoch ist die Motivation sehr groß aktuell und die Lust am kompetativen Spielen wieder da.

      Dementsprechend gut trifft es sich, dass gleich zu Beginn der neuen Edition, wo das Meta noch nicht gelöst ist, in Salzburg über hundert Wahnsinnige aus mehreren Ländern zusammentreffen, um zu schauen, welche Grausamkeiten man so bauen kann.
      Auch meine Wenigkeit hat sich, nach einigen Überlegungen (hauptsächlich: was spiel ich und wo bekomm ich das Zeug bemalt her) dazu entschieden, hier anzutreten.

      Doch dem nicht genug, habe ich die große Ehre, auch noch beim morgen und sohin vor dem eigentlichen Turnier stattfindenden Invitational antreten zu dürfen, wo sich ausgewählte Topspieler aus diversen ETC Teams (und ich) in einem 16 Mann Raster das Leben gegenseitig schwer machen werden.

      Meine Erwartungen? Der Sieg, was sonst!

      Meine Hoffnungen? Kein Bubu machen und nicht durch irgendeinen selbstverschuldeten Umfaller aus dem Turnier kegeln. Andererseits, ich hab jetzt schon fast mehr Spiele als die gesamte letzte Edition intus ^^ Das muss ja für irgendwas gut sein.

      Den Auftakt macht morgen der Schweizer Capitano mit seinen Marines. Da nur 10 Desolater drin sind, hab ich nicht so große Angst. Andererseits, er wird sich schon was überlegt haben und Girlyman ist halt auch noch da. Aber nix, was ein Avatar nicht handelt :D
      Oder wie der wirklich legendäre @ULTRAMAR einst sagte: Würfeln ist Taktik!

      In dem Sinne, stay tuned...und haltet mir die Daumen ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Die Schlacht ist geschlagen, der Staub hat sich gelegt und am Ende steht...nun, was eigentlich? Aber der Reihe nach.

      Der Kurztrip nach Salzburg beginnt auf denkbar unschönste Art und Weise, nämlich mit einem gigantischen Stau. So komme ich nicht um 16:00 Uhr, sondern erst kurz nach 18:00 Uhr an. Auch so kann man seine Zeit produktiv verbringen...
      Der Abend selbst ist kurz, da die nächsten 3 Tage quasi durchgezockt wird und ich auch nicht mehr der Jüngste bin.

      Darum beginnt der für mich erst Turniertag, nämlich das Invitational, relativ ausgeruht. Mir gegenüber steht der schweizer Teamcaptain mit seiner Marine Liste (er schafft es dann damit am Major zu einem 5-1 Record und verliert erst im Finale knapp gegen Eldar).
      Das Spiel selbst ist rasch erzählt, ich darf anfangen, schieße ihm 2 Redemptor und noch einen Panzer weg und dezimiere die Desolator auf 4 Mann. Einer kommt zurück, sie schießen mir zwar eine D-Canon weg, aber die zweite Salve reicht dann. Generell ist das Spiel wie auf einer schiefen Ebene, so dass er Top Turn 3 kein Modell mehr am Tisch hat.
      20:0 und ein guter Auftakt.

      Runde 2 sieht mich dann gegen Peter und seine GSC. Damit den nächsten WTC Spieler und, so ich nicht irre, die Nummer 1 in Österreich.
      Es entwickelt sich eine sehr spannende Partie, wo beide mangels Erfahrung wohl auch nicht immer die klügste Entscheidung treffen. Am Ende investiert er wohl ein bisschen zu viel in den Avatar, der einfach nicht sterben will, so dass andere und vermutlich wichtigere Dinge zu lange leben und mir trotz einem absolut dämlichen Move den Sieg bringen.
      Was der dämliche Move war? Nun, da liegt so ein schöner Marker. Auf dem Marker befindet sich meine Vyper, mein Autarch und 1 Neophyt. Der Marker gehört also: niemanden! Dementsprechend hirnrissig ist es dann also, mit dem Autarchen in die Neophyten zu chargen und ihm so zu ermöglichen, mehr Modelle auf den Marker zu bringen und den Marker dann in seiner Runde zu halten. Zum Glück sind die 5P am Ende egal, aber das kommt eindeutig in die Top 3 meiner dummen Turniermoves :dash:
      13:7 und ein Ticket fürs Halbfinale.

      Dort gibt es den ersten Eldar-Mirror des Wochenendes, wobei seine Liste leider ein wenig besser dafür geeignet ist. Dennoch entwickelt sich eine knackige Partie, die dann in Zug 3 entschieden wird, weil ich - völlig ohne Not - die recht Flanke aufmache, womit der gegnerische Fire-Prism auf meine Grundlinie fahren kann und ich da unten beide Nightspinner und ein Fire Prism verliere. Was tödlich ist.
      Leider ziehe ich dann auch noch keine einzige Karte mehr, so dass ich das Spiel 7:13 abgebe. Schade, aber verdient.
      Lehrreich war es dennoch, vor allem was das Messen von Distanzen (IMMER Base to Base, auch wenn das Modell drüber hängt) und charges mit Monstern anbelangt. Und Platz 3 kann sich in anbetracht des Teilnehmerfeldes auch sehen lassen denk ich :)

      Das mein Gegner dann im Finale völlig überfahren wird, ist hier kein wirklicher Trost, zumal mir das gleiche passiert wäre. GSC sind brutal!

      Kommen wir nun zum eigentlichen Turnier: dem Major.

      Hier gibt es in der ersten Runde einen sehr viel jammernden, aber auch absurd gut würfelnden Custodes Spieler. Wenn die 4++ laufen, dann läuft es.
      Zum Glück kann ich gut scoren, so dass am Ende trotzdem ein 15:5 steht. Nicht mein gewünschter Auftakt, aber egal, Sieg ist Sieg.

      Runde 2 ist mir Fortuna hold und ich bekomme Chaos Knights. Ein sehr netter, junger Österreicher, der sein erstes Turnier spielt.
      Das Spiel selbst ist rasch erzählt: Ich darf anfangen, er spielt nicht mehr mit, nach Runde 2 gibt er auf. Da hat man die volle Härte der Eldar gesehen, irre. 100:15 ist ein Ergebnis, dass für sich spricht denk ich. 20:0

      Runde 3 gibt mir dann das erste Mirror. Hier ist zum glück die gegnerische Eldar Liste "schlechter", da er mit den Wraithguard im Serpent einen absurd teuren Block hat, der rasch stirbt. Was dann auch passiert. Danach ist die linke Flanke offen und ich rolle den Gegner einfach auf, nach Runde 3 ist der Spuk vorbei und ein 19:1 steht in den Büchern.

      Damit ein 3:0 am ersten Tag und der Traum lebt :)

      Leider endet der Traum dann in Runde 4. Bekomme ich zunächst noch TS, wird dann durch ein neues Pairing ein Mirror draus, woraus dann bei einem weitern Pairing leider GSC werden. Die der Peter spielt. Was schlecht ist...also für mich.
      Die Mission selbst hat auch die unfeine Besonderheit, dass es nur 4 Marker gibt, wobei man eigentlich nur für die im Niemandsland entsprechend Punkte bekommt. So ist das ganze Spiel leider von Anfang an auf einer schiefen Ebene und wird auch nicht besser, weil ich mich als Beratungsresistent zeige und vergesse, dass man die Abstände ja nun vom Base misst...was ein Aus-Screenen gegen GSC relativ unmöglich macht. So geh ich in 3 Zügen relativ unspannend einfach unter. ;(
      4:16 und aus der Traum, dafür die Erkenntnis, dass man noch viel besser spielen muss, um solche Partien zu gewinnen.

      Egal, Mund abputzen, weiter machen und den nächsten Chaos Knight Spieler frustrieren :D
      Auch hier ist die Geschichte rasch erzählt, D-Waffen und Fire Prism machen aus den Knights Kleinholz und obwohl mein Gegner würfelt wie ein junger Gott reicht es nicht und ich hol das zweite 20:0.

      Damit stehe ich 4:1 und habe noch eine theoretische Chance auf die Top 3. Die will ich nutzen.
      Leider stellen sich hier nochmals Eldar in den Weg. Was normal machbar ist, aber die Kombination aus 8 vorangegangenen Spielen und streikenden Würfeln macht mir hier einen Strich durch die Rechnung. Wenn man 4x mit dem Nightspinner schießen muss, um eine D-Cannon zu erschießen, weiß man, dass es wohl nicht mehr gut ausgehen wird. Trotzdem kämpfe ich und kann mir so am Ende noch ein 10:10 erkämpfen.

      Damit steht am Ende ein 4-1-1 und Platz 8. Was einerseits mehr ist, als ich erwartet habe, andererseits mich mit einem weinenden Auge zurücklässt, da hier definitiv die Chance auf ein 5-1 da war, vielleicht sogar auf mehr.

      Dennoch, ein guter Auftakt für die Turniersaison. Kann gern so weitergehen :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.