ÖMS 2022 Eintragungen im Buch des Grolls der Tiefenfestung König Berti´s

      ÖMS 2022 Eintragungen im Buch des Grolls der Tiefenfestung König Berti´s

      Die Kämpfe um Graz im Jahre 2022 wurden ausgerufen und König Berti sammelte eine Armee vertrauenswürdiger erfahrener Veteranen um den Einfluss seiner Tiefenfestung in Graz zu erweitern.

      Folgende Truppen wurden zur Schlacht gerufen.

      - König Berti. auf seinem Stählernen Thron getragen von den treuen Thronträgern. Bewaffnet mit seiner altehrwürdigen zweihändigen Axt der Königswürde.
      - Thain Wernson, ganz seinem König nacheifernd getragen auf Schild und die Armeestandarte der Tiefenfestung tragend. Bewaffnet mit seinem Zweihändigen Blitzschlaghammer und geschützt durch die Rüstung der Unverwundbarkeit (auch wenn es noch gewisse Schwächen in der Rüstung gibt).
      - Ein Runenamboss wurde aus den Schmiedewerkstätten mühsam aufs Schlachtfeld gebracht.
      - Das Veteranenkontingent der Graubärte bewaffnet mit ihren typischen grossen Rundschilden und den Präzisionswurfäxten. Ihre Standarte zierte, wie manch andere in der Armee eine mächtige Rune der Abwehr
      - 2 Einheiten Meisterschützen mit ihren handgefertigten Meistermusketen, ebenfalls mit Rundschilden bewaffnet.
      - Eine Einheit der Tiefenwächter die als Leibgarde von Thain Wernson fungierten. Mit einer Rune der Abwehr auf ihren Standarten.
      - Eine Einheit der Königswächter, die Leibgarde des Königs. Ebenfalls mit einer Rune der Abwehr ausgestattet.
      - Eine Einheit der Schmiedewächter mit ihren gefürchteten Präzisionsminiflammenkanonen.
      - 2 Präzisionsflugmaschinen mit den Zwergischen Präzisionsbomben und den Feuerkanonen aus den Werkstätten der Tiefenfestung.
      - Eine kleine Abteilung der Meistermineure. Ausgerüstet mit unzähligen Äxten. Sie hatten bereits im Vorfeld das gesamte Tiefenreich und sämtliche Minen, Stollen und natürlichen Höhlen um Graz erkundet.
      - 2 der gefüchteten Flammemkanonen. Präzisionsartillerie die verheerende Flammensalven über grosse Entfernungen auf Feinde ausstossen können.
      Im ersten Gefecht stellten sich den vorrückenden Zwergenscharen Spitzohren in grauen Tarnanzügen entgegen.

      König Berti hatte gehörigen Respekt vor der Schlagkraft ihrer Reiterei und der schieren Anzahl ihrer Bogenschützen. Doch die Bedenken sollten sich als unnötig erweisen. Anstatt hinterhältig und vorsichtig zu agieren wie es die Art der verschlagenen Spitzohren ist, versuchten sie die Zwerge zu überraschen und rückten an 2 Flanken nach vorne. An der linken Flanke so überaus enthusiastisch dass sie sofort nach Sichtung der vorgerückten Graubärte einen wilden Ansturm mit ihrer Reiterei auf die breit gefächerte Linie der Graubärte entfesselten. Doch ganz wie es die Art der erfahrenen Graubärte ist, entfesselten sie einen Geschosshagel mit ihren Wurfäxten auf die Reiter die dem Ansturm beinahe jegliche Schlagkraft nahm. Ihre volle Erfahrung ausspielend hielten die Graubärte danach die überlebenden Reiter in blutigem Gefecht gebunden und verhinderten somit einen Angriff der knapp dahinter nachrückenden Reiter. Nur ein einzelner Elfenheld konnte sich den Weg durch das Gemetzel bahnen.
      Der darauffolgende Flankenangriff der Königswache, ohne König Berti, dieser hatte die Zeichen erkannt und die rechte Flanke verstärkt, vernichtete den übereifrigen Elfenhelden. Die Langbärte und die Königswache machten sich daraufhin bereit den nächsten Angriff der Elfen zu begegnen.

      Die Zwerge konnten währenddessen an der rechten Flanke einen entscheidenden Erfolg erzielen und die vorgerückten Maiden auf seltsamen Reittieren vom Schlachtfeld vertreiben. Im Zentrum rückten die Tiefenwachen begleitet von König Berti und Thain Wernson unbarmherzig durch den dichten Pfeilhagel der Elfen vorwärts auf die Schützenlinien der Elfen vor.

      Eine große Einheit Waldwachen konnte sich im Zentrum an den Zwergen vorbeischleichen und hinterhältig eine Spur der Verwüstung durch die Unterstützungseinheiten der Zwerge ziehen.
      Anmerkung: Die Waldwachen ins Buch des Grolls eintragen. SIe haben unzählige Zwergenschützen niedergeschlagen und den wertvollen Runenamboss beschädigt.

      Als sich der Staub der Schlacht lichtete mussten die wenigen verbleibenden Waldelfen eine verheerende Niederlage eingestehen. Sie verbargen sich in ihre grauen Tarngewändern in einem ebenso gruselig grauen Wald und überliessen das Schlachtfeld den siegreichen Zwergen.
      Das Zweite Gefecht wurde gegen eine grosse Horge Goblins unterstützt von mehreren Riesen und einem grossen Steinwesen und einer Horde Trolle ausgetragen.

      Die Goblins waren eine geringe Gefahr, doch das Steinwesen und einige Goblins auf wild springenden Wesen griffen sehr rasch die Graubärte an. Diese entfesselten einen Hagel an Geschossen gegen das Steinwesen und konnten es direkt im ersten Ansturm niederschlagen. Der Kampf gegen einen Goblinkönig mit seinen Springbiestern dauerte noch kurz an, bevor auch dieser durch die Graubärte niedergeschlagen wurde.

      An der rechten Flanke stürmten gleich 3 Riesen die dünne Abwehrreihe der Zwerge. Ein Präzisionsbomber in Zusammenarbeit mit den Schmiedewächtern konnte einen der anstürmenden Riesen zu Fall bringen während die anderen beiden Riesen voller Wut in die Schmiedewächter stürmten. Dank der magischen Schutzrune des Amboss konnten die Schmiedewächter dem Ansturm standhalten und den Königswächtern und König Berti den erfolgreichen Gegenangriff ermöglichen.

      Im Zentrum griff ein vorwitziger Goblinkönig auf Wolf die Linien der Musketenschützen an, wurde aber vom Gegenangriff der Musketenschützen überrascht und in die Flucht geschlagen. Die Trolle wurden von den Flammenkanonen und dem Beschuss arg dezimiert und völlig verwirrt von der harten Gegenwehr der Zwerge schliesslich von den sich neu grodneten Königswächtern vernichtet.

      Die Goblins, ob der gewaltigen Tapferkeit der Zwerge völlig verunsichert zogen sich in Folge weit zurück und versteckten sich hinter einem Hügel.
      Das Schlachtfeld gehörte einmal mehr den Zwergen, die den unzähligen Felsen die aus dem Himmel in ihren Rückraum beschworen worden waren erfolgreich getrotzt hatten.

      Anmerkung: Dem Veteranenregiment der Graubärte einen besonderen Bonus auszahlen. Sie haben beinahe alleine die linke Flanke erobert.
      Den heimtückischen Goblinhexer der die Kometen heraufbeschworen hat die unsere Artillerie und den Amboss beschädigt hat solange mit Giftigen Pilzen füttern bis er platzt. Ein Bild des Übeltäters wird derzeit vom Schriftführer nach den Beschreibungen der nahen Zwerge angefertigt.

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      Nach dem Sieg über die Goblins rückten aus den dichten Wäldern einmal mehr Waldelfen auf die Zwergenreihen zu.
      Anscheinend hatte sie die vernichtende Niederlage ihrer Landsleute jedoch schwer verunsichert und sie glaubten die Zwerge in einem sehr schnellen, aber dilettantischen Vorstoß an beiden Flanken in die Zange nehmen zu können.

      An der rechten Flanke wurden die Wilden Reiter durch hoch präzise Musketensalven in Stücke geschossen. Die andere Einheit Wilder Reiter wurde von den Flammenwerfern der Artillerie, ein Meisterwerk zwergischer Handwerkskunst, zu Asche verbrannt und durch das vermutlich heroische Opfer eines unserer Bomberpiloten vom frühzeitigen Eingreifen in den Kampf gehindert. Und an der linken Flanke wurden die Wilden Reiter von den Tiefenwächtern in Stücke gehackt, während eine Einheit Maiden von den Musketenschützen und Schmiedewächtern vernichtet wurden.

      Die Elfen streckten nach dieser überlegenen Demonstration der zwergischen Vernichtungskraft ihre Waffen und flohen zurück in die Wälder.

      Anmerkung: Hirschfleisch schmeckt gar nicht so übel. Allerdings sollten die Patronen zuerst ordentlich entfernt werden.
      Auf dem Vormarsch zum Zentrum von Graz wurde die Armee von König Berti schliesslich von heimtückischen Tiermenschen aufgelauert.

      Die Graubärte hatten wieder die wichtige Aufgabe die Flanke der Zwerge zu sichern und rückten mehr oder weniger energisch nach vorne um den weitaus mobileren Zentauren den Weg über die Flanke in den Rücken der Zwergenarmee zu vewehren. Was auch, mit Hilfe eines der hochentwickelten Präzisionsbombers gelang.

      Im Zentrum übernahmen die Königswachen gemeinsam mit König Berti die undankbare Aufgabe die riesige Streitwageneinheit begleitet vpn gleich 2 konkurrierenden Tiermenschengrosshäuptlingen aufzuhalten. Was unter hohen, nein gewaltigen Verlusten und dank der Hilfe einer in den Nahkampf eilenden Musketeneinheit auch gelang. Doch im Laufe des Kampfes wurde nicht nur die Königswache vollständig niedergeschlagen, es wurde auch König Berti schwerst verwundet.

      Die Tiefenwächter mit Thain Wernson stellten sich der großen Horde LAnghörner die mit ihren Zweihandwaffen dem Kampf entgegenfieberten. Durch konzentriertes Feuer zu Beginn der Schlacht und den Einsatz der zwergischen Hochpräzisionsbomben konnte die Anzahl der kampffähigen Tiermenschen jedoch massiv reduziert werden.

      Die aus dem dichten Unterholz auftauchenden Langhörner und Wildhörner konnten der durch die bereits eingesetzten Nahkämpfe an der Front von der gesamten Zwergenartillerie und den übrigen Schützen abgewehrt werden.

      Die Tiefenwächter konnten am Ende sogar noch den heimtückischen Schamanen in einem langen Angriff stellen und vernichten der mit bösartiger Hexerei König Berti im Laufe der Schlacht geschwächt hat.

      Anmerkung: Der Groll an den Tiermenschen für ihre heimtückischen Angriffe auf die Königswachen und König Berti wurde bereits getilgt. Die einzig überlebenden Tiermenschen flohen an einen Streitwagen geklammert in Richtung Kärnten.
      Nach dem Triumph über die Tiermenschen sollte nur noch ein Vampir mit seinen Untoten Schergen versuchen den endgültigen Sieg der Zwerge zu verhindern.

      Doch wie das mit Untoten so oft der Fall ist, zum Glück für die Welt, erwiesen sich die meisten Einheiten der Untoten als zu wenig widerstandsfähig um die Zwerge aufhalten zu können.

      An der rechten Flanke konnten sich erneut, unter schwersten Verlusten, die Graubärte auszeichnen indem sie eine grosse Horde Ghule und in späterem Kampfverlauf auch noch ein seltsames Streitwagenkonstrukt mit einer verheerenden zerstörerischen Aura stoppten. Sie wurden dann von den angreifenden Schmiedewächtern unterstützt.

      An der linken Flanke wurde eine kleine Einehit Vampirritter die versuchten sich in den Rücken der Zwerge zu schleichen von einem Gyrokopter und den Musktenschützen aufgehalten. Die bereitstehende Königsgarde wandte sich daraufhin ins Zentrum um die Schlacht zu den Vampiren zu tragen und das Zentrum des Schlachtfeldes zu sichern.

      Etwas abseits des Zentrums griffen die Untoten in einem Verzweiflungsangriff (vermutlich konnte der Vampir seine Blutlust nicht mehr unter Kontrolle halten) mit ihrer grossen Einheit Verfluchter die Tiefenwächter an. In einem heroischen Gegenangriff in die Flanke halfen die Musketenschützen den Tiefenwächtern dabei ihre Stellung zu sichern und die Verfluchten in einem Abnützungskampf zu binden und langsam zu vernichten. Die zwergischen Gelehrten am Amboss konzentrierten sich daraufhin um die Heilmagie der Vampire zu begrenzen was ihnen auch erfoglreich gelang.
      Im Laufe dieses Abwehrkampfes wurde Thain Wernson von 2 heimtückischen verheerenden Treffern niedergeschlagen, doch die anderen Zwerge kämpften daraufhin nur noch entschlossener weiter.

      Die Präzisionsbomber der Zwerge vernichteten mit konznetriertem Feuer einen der unheiligen Altare.

      Als dann die Königswache die Ghule und den Nekromanten vernichtete und König Berti den Rücken der Verfluchten angriff verwandelte sich der feige Vampir Phips in einen Schwarm Fledermäuse und floh vom Schlachtfeld.

      Die Zwerge hatten damit das Zentrum von Graz eingenommen und konnten ihren Sieg feiern.

      Anmerkung: Den Vampir Phips und seine Verfluchten ins Buch des Grolls eintragen. Sie haben die Rüstung der Unverwundbarkeit beschädigt.
      Als abschliessender Fazit:

      War ein sehr feines Turnier. Location ist leicht zu erreichen, ist angenehm und bietet gut Platz. Fabian hat das sehr gut organisiert. Hoffentlich gibt es bald wieder mehr Turniere für 9th age, weil das Spiel ist tatsächlich (auch wenn meine obigen Berichte vieleicht anderes vermuten lassen, aber ich hatte in sehr vielen Situationen auch einfach nur viel Glück und passende Würfel) sehr ausgewogen.

      Besonderer Dank an die beiden Nachwuchsspieler aus der Familie vom Christian, die sich tapfer den Gegnern gestellt haben und die damit auch unserer Orga ein mitspielen ermöglicht haben.