Talking General d'Armee

      Für die Late Fall angedacht (von meiner Seite) ist in der 1.Hälfte des Oktober, also 7.10. oder 14.10.
      Österreich und Bayern habe erst Ende Oktober Herbstferien, wäre also kein Problem
      und es wäre sicher noch warm genug, damit der Saal nicht zu heizen ist und eventuell auch der Gastgarten noch betrieben wird
      mal sehen, was der Wirt dazu sagt
      28mm klingt interessant :hi:, Niko könnte vielleicht auch...
      "Speer wird zerschellen, Schild zersplittern!
      Ein Schwert-Tag, ein Blut-Tag, ehe die Sonne steigt!
      Reitet nun, zur Vernichtung und zum Ende der Welt."
      König Theoden, Herr der Ringe - Evangelium

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      Gestern im Shop kam der Wunsch auf wieder mal GdA in 28mm zu spielen.
      Daher biete ich für den Stammtisch in 2 Wochen = 3.3. - auf dem hinteren Tisch ein Szenario an.

      Angemeldet haben sich gestern Astatres und Erion10.
      Weitere Meldungen bitte bis Freitag in 1 Woche = 24.2., dann kann ich noch ein feines kleines Szenario komponieren und ausschicken und alle Mitspieler können sich darauf vorbereiten und ihre Brigaden zusammenstellen.

      Generell wäre 1813 gut, da das unser Jahresthema ist, also vorrangig diesmal Deutschland oder Italien, also keine Briten (das machen wir extra).

      Jeder Spieler soll maximal 2 (durchschnittlich große) Brigaden stellen, also 3 (bis maximal 4) Units.
      Das Ganze soll ja auch in den 4,5 Stunden zu einem sinnvollen Ergebnis kommen.
      Der jeweilige OK spielt dann eine Brigade, die Divisions-Reserve (mach ich z.B. gerne, dann kann ich auch mehr aushelfen, falls Regeltechnisch Bedarf besteht).

      CU
      Thomas und Astatres haben sich heute für kommenden Freitag = Historical Friday gewünscht, GdA in 128mm in Spanien 1813 spielen zu wollen.
      Sie würden mit Briten und Spaniern antreten.

      @erion10

      Daher benötigen wir von dir, lieber Erion, Franzosen, und zwar 2 Brigaden mit jeweils 3 Standard-Einheiten Infanterie oder Reiterei
      wahlweise gehen auch ein paar Württemberger, die waren auch dort
      am besten du kontaktierst mich direkt, per Handy oder so

      es wird ein Ausschnitt aus dem Szenario "Puebla Heights" aus der Schlacht von Vitoria 1813 sein, mit den Briten und Spaniern als Angreifer auf die französischen Stellungen bei Subjiana

      die Franzosen haben nur Infanterie und etwas Artillerie, die Briten und Spanier detto (Ausnahme: 1 kleine Einheit Hussars der Briten in Reserve)

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      General d'Armee-Spiel am 3.3.2023

      Astatres und Thomas hatten sich eine Bataille in 28mm gewünscht, vornehmlich Peninsula. Erion10 fiel dann krankheitshalber aus und Da Moiti sprang ein.


      Szenario: Heights of Puebla aus der Vitoria-Kampagne.

      Siegesbedingungen:
      die Briten müssen die Heights of Puebla und Subjiana von den Franzosen räumen, die Franzosen beides verhindern. Alles dazwischen ist ein Unentschieden.

      Gelände:
      die Heights of Puebla - linke Flanke der Franzosen und rechte der Alliierten - sind rough ground und ermöglichen nur "inferior volleys". Die Franzosen dürfen dort keine reguläre Artillerie haben.
      Subjiana ist ein einzelnes BUA und darf nur von einer Einheit besetzt werden. Die französische Artillerie erhält auf jeden Beschuss innerhalb von 9 Zoll um Subjiana +1 CD.

      Skirmisher-Sonderregeln: die Franzosen dürfen maximal 50% einer Einheit in den Skirmisher-Screen einfügen; Skirmisher dürfen gegnerische Skirmisher chargen.


      Die Armeen:

      Frankreich:
      OK und Divisionär Da Moiti
      Brigade A: 3x Small Line Infantry, 3 Bases Brigade Skirmisher
      Brigade B: 1x Nassauer -Small Light, 1x Standard Linie, 3+ Bases Brigade Skirmisher, Fußartillerie 8pdr
      Reserve-Kavallerie: 1x Small Dragoner

      SiC El Cid:
      Brigade c: 1x Small Light Voltigeure, 1x Standard Veteran Grenadiere, 4 Bases Brigade Skirmisher
      Brigade D: 3x Small Linie, 3 Bases Brigade Skirmisher

      Gesamt: 1.200 Punkte und 153 Minis (ohne Skirmisher, Artillerie und Generalität)


      Briten (Astatres - OK) und Spanier (Thomas - SiC):
      Briten-Brigade A: 1x Standrad Line Infantry, 1x Elite Scots, 2 Bases Brigade Skirmisher
      Briten-Brigade B: 1x Small Rifles, 1x St6adard Light, 1x Light Dragoons Standard, 1x RHA 9pdr
      Spanier-Brigade C: 2x Standard Linie, 2Bases Brigade Skirmisher
      Spanier-Brigade D: 1x Elite Linie, 1x Standard Linie, 2 Bases Brigade Skirmisher

      Gesamt: 1.380 Punkte und 189 Minis (ohne Skirmisher, Artillerie und Generalität)

      das sind um 36 Minis (23,53%) bzw. 180 Punkte (15%) mehr


      Die Briten unter Astatres stellten sich auf den Höhen von Puebla auf, gegen die Flanke vom Cid, und die Spanier von Don Tomás versuchten Subjiana gegen Da Moiti einzunehmen.

      Vielleicht der größte taktische Fehler, da auf den Höhen von Puebla aufgrund des "rough ground" immer nur "Inferior Volleys" möglich waren, und dies den Briten ihren Vorteil im Beschuss nahm.

      Generell gesagt hat das Spiel aber der Würfel entschieden, denn sowohl Briten als auch Spanier haben unterirdisch gewürfelt.
      Zudem gab es noch einige "Double-Sixes", hauptsächlich vom Moiti, die dann zu unangenehmen Testergebnissen bei vor allem den Spaniern geführt haben.

      So traf z.B. ein verirrtes Schrapnel aufgrund Destiny-Test den spanischen Brigadier und tötete ihn, brachte seine Brigade gehörig ins Wanken. Diese Brigade wurde später "Faltering" und konnte sich vom Retreat nicht mehr erholen, floh vom Feld - der Anfang vom Ende des spanischen Flügels.

      Kein einziger der 3 oder 4 Kavallerie-Charges der Light Dragoons ist durchgegangen, alle wurden teilweise grob verwürfelt und die britische Kavallerie musste sich immer wieder auf ihre Position zurückziehen.

      Nach Runde 7 ist dann die zweite spanische Brigade gebrochen und die Briten waren allein auf sich gestellt, Da Moiti hat dann die Flanke noch gedreht und ist gegen die Leichte Brigade vorgegangen.

      Nach 9 Runden haben die Briten dann aufgegeben und den geordneten Rückzug angetreten, zumal auch die Scots-Elite 13 von 15 Verlusten erreicht hatte und knapp am break-point war.

      Ungerupft sind die Franzosen auch nicht davon gekommen, denn auch die Grenadiere waren bis auf 1 Verlustpunkt an ihrem break-point.


      Ein tolles Spiel, welches wir in 9 Runden bzw. 3 bis 3,5 Stunden zu einem Ergebnis spielen konnten.

      Von der Anzahl der Brigaden, Einheiten und Modelle war es für einen Historical Friday eigentlich perfekt. Die eine oder andere Einheit in einer Brigade mehr hätte nicht wirklich viel geändert.

      Vielleicht hätten die Alliierten mehr Einheiten und weniger Eliten aufstellen sollen, einfach um mehr Feuerkraft ins Treffen zu führen, und auf die Light Dragoons komplett verzichten (dafür hätte man ein Elite- oder Light-Infantry-Battalion aufstellen können).

      Ist aber alles nur höchst spekulativ ....

      2 gegen 2 war auch bei den Spielern optimal, da man - auch aufgrund der beinahe separaten Schlachtenteile nahezu autonom agieren konnte und nicht immer auf alle anderen warten musste.

      So sollte man GdA auch in Hinkunft anlegen, und ich denke es war nicht die letzte Peninsula-Partie in diesem wargames-Jahr.


      stay tuned

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      Ich bin noch nicht sicher, ob mir GdA 2 mehr zusagt als GdA (1), das wir ja ausgiebig angespielt hatten.
      Diverse neue Mechanismen erschließen sich mir noch nicht so ganz, aber vielleicht benötige ich zuerst das Buch, und learning by doing war schon immer eher meins als nur anhören / Trockentraining.
      Was mir nicht so ganz zusagt ist dass es größer dimensioniert geplant war - ob es das dann auch ist werde ich sehen.

      Und eigentlich drifte ich regeltechnisch wieder retour ins alte General de Brigade, da mir (wie auch bei Battlegroup im Vergleich zu Flames of war) der niedriger dimensionierte Level mehr zusagt.
      Ich sehe das bei meinem aktuellen 1806/1807er Winterfeldzug-Projekt sehr deutlich.