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  • So leute das war unsere Geschichte.
    Vielleicht habt ihr ja Anregungen für uns - was hat euch gefallen, oder gar nicht gefallen... :)


    Ab jetzt müßt ihr nicht mit Kommentaren sparen.
    Schließlich wollen wir die nächste Story noch besser machen!! :)
  • Ende? So dachte man zumindest...
    Die Aufzeichnungen durch die Inquisition waren verloren gegangen. Niemand dachte mehr an Doktor ?Doc? Sallegger oder an die Verbindung von Leutnant Janice Schneider mit dem Primarchen der Night Lords... Niemand dachte auch mehr an den Datenkristall ? den legendären STK Datenspeicher

    5 Jahre später...
    Heute...
    General Hark Adre las selbstzufrieden die Sonntagszeitung, während Hark Junior auf seiner Spieldecke am Wohnzimmerboden mit seinen Panzermodellen spielte.
    Adre hatte alles was er sich wünschen konnte ? er war als jüngster Mann in der Geschichte von Novagraz zum General des Heeresnachrichtendienstes befördert worden. Er hatte eine junge, wunderschöne, attraktive und intelligente Frau, die zudem noch gut im Bett war und einen blitzgescheiten Sohn.
    Und Novagraz erstrahlte im Glanz des Wiederaufbaus. Baumaschinen arbeiteten Tag und Nacht daran, die zerstörten Viertel wieder aufzubauen. Tagtäglich kamen sogar neue Siedler, die sich hier am Planeten eine neue, strahlende Zukunft erhofften und sich tatkräftig am Wiederaufbau beteiligten.
    Die planetare Verteidigung war besser als je zuvor und es gab nichts was diese glanzvolle Zukunft zu trüben vermocht hätte.
    Nichts...
    Jedoch...
    Alle sollten sich verrechnet haben ? denn es folgte ein Krieg, der als das 2. Novagraz Inferno in die Geschichte eingehen sollte... Und der alle Karten neu verteilte...

    Endgültig ENDE
  • Kanalwartungskamera Sewers Nord/Beta: Datenabfrage öffentlich

    Ja, daz it daz Ende, dachte der kleine Grot traurig, als er am südlichen Horizont mit ohrenbetäubendem Getöse den gigantischen Space Hulk in den Weltraum aufsteigen sah. Sie hatten ihn also wieda zsammtackert...
    Und dabei hatten sie ihn vergessen und so saß er hier in einem Kanalloch. Wenigstens stank es hier abscheulich schön! Aber das alles nur, weil er seiner Nase gefolgt war, anstatt dem Obaboss dichtest an den Fersen zu kleben. Seiner Nase zu folgen war ihm besser erschienen, als sie sich vom Obaboss mit seinen schweren Stiefeln einschlagen zu lassen. Denn es stank hier so schön...
    Plötzlich hörte er etwas, was dem Obaboss ziemlich ähnlich klang ? es klang so als würde er einem anderen Boss de Meinung zagen!
    Vorsichtig, denn Erfahrung macht klug, streckte er den Kopf aus dem Kanalloch. Nee ? das war nicht der Boss ? der sah ganz anders aus. Es war nur ein Menschez und n?Fischkopp ? die umarmten sich gerade liebevoll. So wie der Obaboss die Boyz imma lieb gehabt hat.
    Und das schnuckelwuschlige Ding um dessen Willen sie sich umarmten und das in allen spek... schpecktral... in allen bunten Farben leuchtete, war urplötzlich in seiner grotingen Hand.
    Es stank zwar nicht, war aber schön bunt. So schön bunt!
    Er zog sich in das Kanalloch zurück.
    Vielleicht würde der Obaboss ja zurückkommen und ihn holen, wenn er ihm den schnuckelwuschligen Stein schenkte...

    Ende
  • < ! -- Start fragmentarischer Aufzeichnung einer privaten automatischen Selbstauslöser-Digicam ? auf Beschlagnahme durch Kräfte der Inquisition, planetarer Stellen und/oder imperialer Heereseinheiten kann aufgrund Bedeutungslosigkeit verzichtet werden ? keine Datei -- ! >

    Nachdem die Schlacht getobt hatte, stand er allein auf der Spitze eines vernichteten Hochhauses und sah auf die Straßen hinab.
    Mogbar war tot. Seine Überreste lagen dort, südlich der Kathedrale, wo es noch immer von versprengten Orceinheiten wimmelte. Und wenn er nicht tot war... die Verletzungen, die er erlitten hatte... für ihn war es besser tot zu sein!!
    Die imperialen Verbände setzten den fliehenden Feindeinheiten unvermindert nach und ließen den imperialen Prunkpalast hinter sich.
    ?War es das Meister, was ihr von mir wolltet?? Meister... Dieses Wort würde er nie mehr in den Mund nehmen. Es gab keinen Meister... nicht mehr.
    Nie mehr würde er einem anderen Herren als sich selbst dienen!
    Tiefe Befriedigung strömte durch seinen Körper bei diesem Gedanken...
    Verstärkt wurde dieses Gefühl noch, als ihn eine Explosion herumfahren ließ und er dort zwei Männer miteinander kämpfen sah.
    Er erfasste sie im Okular seines im Kampf erbeuteten Scharfschützengewehrs.
    Ein Tau und ein Rebell ? sie rangen um ihr Leben.
    Sie schienen die Schlacht vergessen zu haben. Oder die Schlacht hatte sie vergessen ? was auf dasselbe rauskam...
    Als er sah worum sie kämpften... fing er an zu grinsen... den Finger am Abzug.

    < ! -- Ende fragmentarischer Aufzeichnung einer privaten, automatischen Selbstauslöser-Digicam ? auf Beschlagnahme durch Kräfte der Inquisition, planetarer Stellen und/oder imperialer Heereseinheiten kann aufgrund Bedeutungslosigkeit verzichtet werden ? keine Datei -- ! >

    Ende
  • Einige Wochen vorher...

    Datei: Novagraz Straßenkampf, irgendwo Stadtrand
    Mitschnitt automatischer Kameras, Netzdaten
    Priorität: niedrig, Daten wenig bedeutend
    klassifiziert, niedrige Priorität, Zugang für Heeresbedienstete, Bediensteten der Planetenverwaltung und alle höheren imperialen Stellen.
    Freund/Feindunterscheidung: Status ?FEIND?
    Einheit: nicht bekannt, vermutlich nördlicher Tauverband
    Einheitenstärke: nicht bekannt
    Status: nicht bekannt

    Der Tau hielt einen Kristall vor sich in die Höhe und betrachtete ihn, während er kehlige, bewundernd anmutende Laute sang.
    Wie aus dem Nichts kam ein Bike über einen Schutthaufen herangesprungen. Mit einer Hand versuchte der Biker den Kristall zu ergreifen, verfehlte ihn jedoch um Haaresbreite und der Kristall rollte zig Meter über die Bombentrichter übersäte Straße.
    Unweit die Straße runter wendete der Bikefahrer mit rotierendem Hinterrad und kam zum Stehen, die Hand am Gashebel ? wroooom, wrooooom...
    Der Mann auf dem Motorrad grinste verschlagen, während ihm der Taupanzerfahrer eine obszöne Taugeste herüberdeutete.
    ?Du hast etwas, was mir gehört!? murmelte der Biker und zog sein Energieschwert.
    Der Panzerfahrer gurgelte einen seiner gutturalen Laute und setzte den Panzer in Bewegung. Sowohl das Bike als auch der Panzer rasten aufeinander zu.
    Es kam wie es kommen musste... In einer gleißenden Explosion, vergingen beide Fahrzeuge...
    Der Panzerfahrer stieg blutüberströmt aus dem brennenden Tank.
    Der Bikefahrer erhob sich mehr tot als lebendig.
    Der Tau gurgelte ein Tauschimpfwort und der Bikefahrer hieß ihn den Allerwertesten zu küssen...

    -Verbindung abgebrochen-
    -Aufzeichnung aufgrund Bedeutungslosigkeit beendet-

    Ende
  • Epilog:

    ?Bürger von Novagraz! Bleiben Sie ruhig! Dies ist keine Übung! Wenn Sie im wehrpflichtigen Alter sind, melden Sie sich umgehend bei der nächsten Rekrutierungsstelle. Es ist ein Verbrechen Wehrpflichtigen Unterschlupf zu gewähren und sie zu verstecken...?
    Das omnipräsente Plärren des Lautsprechers wurde nur übertönt durch das infernalische Auf und Ab der Zivilschutzsirenen. In den Sprechpausen drang das Knattern und Donnern entfernter Gefechte an das ungeschützte Ohr.
    Der STK Datenkristall war nicht in der Imperialen Prunkkathedrale vorzufinden gewesen und Cannahan bezweifelte, dass er jemals dort gewesen war.
    Vielleicht war er aber auch gestohlen worden, von Schmugglern, Abtrünnigen oder Außerirdischen. Das zu klären, würde ihre vorrangige Aufgabe sein, während sie hier als Schutztruppen wieder Gesetz und Ordnung in die Stadt bringen würden.
    Die Verluste des 53. waren wieder aufgefüllt worden und die Neuen sahen noch jünger aus als die, die er hierher geführt hatte.
    Cannahan ließ seinen von Fatalismus gezeichneten Blick über den verwüsteten Antlitz dessen gleiten, was früher einmal die Novakärntnerstraße gewesen sein mochte. An den ehemaligen Glanz erinnerten nur mehr die ausgebrannten Autowracks.
    Ruhe und Ordnung in eine Stadt zu bringen war ein blutiger Job, ein Job der in prähistorischer Zeit auf Terra auch nie zum gewünschten Ziel geführt hatte. ?Belfast, Beirut, Jerusalem, Bagdad...?
    ?Wie bitte, Sir?? Tersilva, kürzlich zum Hauptmann befördert, sah plötzlich unheimlich jung aus ? mit diesen fragenden Augen.
    Oberst Cannahan warf ihm einen für den jungen Offizier undeutbaren Blick zu. ?Ach nichts, Ronnie, nur Städte, die seit Jahrtausenden nicht mehr existieren...?
    Sie waren dem Exterminatus zum Opfer gefallen. Sie konnten nur hoffen, dass Novagraz dieses Schicksal erspart blieb?
    Es war eine düstere Welt ? das 40. Jahrtausend und die Menschheit hatte nichts hinzugelernt.
    Hauptmann TerSilva reichte ihm den Hörer des Vox-Set. ?Sir, ein Funkspruch! Ein Sieg auf der ganzen Linie. Novagraz ist wieder eine befriedete Stadt! Das Oberkommando lässt seine Glückwünsche übermitteln. Ein großer Sieg...?
    Eine junge Frau suchte in den Trümmern der Straße zusammen mit ihren Kindern nach etwas Essbarem. Cannahan warf TerSilva einen zweifelnden Blick zu und sah wieder zurück über die zerstörten Straßen, die zerstörten Häuser, immer weiter, bis sich sein Blick in der Unergründlichkeit des fernen Horizonts verlor.
    ?O nein, Ronnie... Diese Stadt kennt keine Sieger...?

    Ende
  • Die Space Wolves...
    Wolfslord Raghnath blieb nun nichts mehr anderes zu tun als den Rückzug anzuordnen und die Überlebenden zu zählen.
    Die Gensaat des Ordens wurde von Wolfspriester Mirkov entfernt und somit gesichert.
    Dennoch musste festgestellt werden, das die Überlebenden Brüder gerade einmal etwas weniger als ein Sechstel des Anfangsbestandes ausmachten.
    Wolfslord Raghnath wusste, dass er dies vor dem Großen Wolf, Logan Grimnar zu verantworten hatte, jedoch wusste er nicht, welche Auswirkung dieser Verlust auf seine weitere Zeit als Wolfslord hatte.
    Am gleichen Abend flogen die überlebenden der Schlacht mit dem Thunderhawk zurück nach Fenris, wo den toten ein angemessenes Bestattungsritual zuteil wurde.

    Die Orcs...
    Die Erde bebte, als die gewaltigen Läufer sich aufeinander warfen. Mit unbändiger Wucht schlugen die Klauen der Garganten auf die Titanen auf, und nach wenigen Sekunden hatten die Orkläufer riesige Teile aus ihren Gegnern gefetzt, bis diese unter ihrem eigenen, zig tonnenschwerem Gewicht, zusammenbrachen, und etliche, bedauernswerte, Rekruten unter sich begruben.
    Das Feuer der Waffen wurde immer leiser, und in Relation zur letzten Stunde war es geradezu totenstill, einzig die zahlosen Orkläufer setzten ihr Gemetzel ziellos fort, solange, bis auch sie am Boden liegen würden. Es war eine gewaltige Schlacht, eine die man später mal den jungen Hegelz erzählen konnte. Ruzgob konnte in den Augen der am Boden liegenden Orkze die Freude über das Gemetzel lesen, jeder hatte seinen Spaß gehabt, und das war das einzige, was zählte. Sieg! Der größte Sieg aller Zeiten! Und niemals vergessen: "Da Orkze kommen immer wieder!"

    Die Marines...
    SIEG erschallte es auf allen Kanälen des Vox UKW LW MLW und VOR. Sie hatten die Schlacht gewonnen und das Ziel troz großer Verluste eingenommen. Er freute sich auf zu Hause auf den kommenten Urlaub.

    Es war vorbei, doch als er aufspringen wollte vielen ihm die Worte seines Lehrmeisters ein: Der Krieg ist erst vorbei wenn man erschöpft am Schlachtfeld liegt. Ein Marine und erschöpft.........?


    Die Imperiale Armee...

    Imperiale Datei: Novagraz Inferno, Imp 7/6000.100 TOP
    Statusbericht: Imperialer Kampfverband
    Auftrag: Deckname ?Wiedererlangung?, klassifiziert, höchste Priorität, Zugang nur für Berechtigte des Imperialen Heereskommandos, des Adeptus Mechanicus und der Inquisition.
    Einheit: Das 53. Estiria ? die Feuerspuckenden Panther, Oberst Cannahan,
    Status: Operation ?Alles oder Nichts? abgeschlossen, ?Golden Goal? verfehlt, die imperiale Prunkkathedrale, Landungszone Echo...

    Das Novagraz Inferno hatte viele Opfer gefordert...
    Die Aufklärungsdaten der Archduke John, verglichen mit den Meldungen der Heeresnachrichtenzentrale Novamur, bestätigten, dass die imperialen Streitkräfte in dieser Schlacht die 1,597fache Überlegenheit gehabt hatten.
    17195 imperiale Soldaten waren 10767 außerirdischen Intelligenzen gegenüber gestanden. Die Verluste auf eigener Seite nach 13 Stunden Kampf wurden mit 10278 beziffert ? die der Gegenseite mit 8195.
    Es war somit ein klarer Sieg für die Feinde der Menschheit gewesen. Doch die Kathedrale des geheiligten Imperators war für die Menschheit wiedergewonnen worden. Die Symbolkraft dieser Wiedererlangung durfte nicht unterschätzt werden...
    So hätte man zumindest glauben können...
    Oberleutnant TerSilva war den Tränen nahe gewesen. ?Umsonst ? alles umsonst!?
    Cannahan klopfte TerSilva aufmunternd auf die Schulter. Doch er wusste wie sich der junge Offizier fühlte. Nur mit Mühe konnte er sich beherrschen, nicht erneut auf den geheiligten Boden der Kathedrale zu erbrechen.
    Die Spezialisten und Tech Priester des Adeptus Mechanicus brachten letztendlich endgültig die Gewissheit.
    Hier gab es keinen STK Datenspeicher. Die Errungenschaften aus der Glanzzeit der Menschheit würden weiter im Dunkel der Vergessenheit schlummern.
    Die Waffen... sie würden zwar repariert werden können, aber nicht gebaut...
    Hier gab es also nichts, wofür es sich zu kämpfen gelohnt hätte.
    Die Operation ?Wiedererlangung? war ein Fehlschlag auf ganzer Linie gewesen...
    7 Tage des Blutvergießens... umsonst.
    Der Tod von insgesamt mehr als 200 Männern und Frauen des 53. hatte nichts für den immerwährenden Fortbestand der Menschheit beigetragen.
    Cannahan schwor sich jedoch dafür sorgen, dass ihre Namen nie in Vergessenheit geraten würden.
    Auf Estiria gab es eine bronzene Gedenktafel im Zentrum der Hauptstadt ? die Meile der Helden. Millionen von Gefallen waren dort verzeichnet ? nun würde die Liste um mehr als 200 Namen erweitert werden müssen.
    Als er das Kommandozelt in Echo betrat, sah Major Takano ihm sofort an, was ihn beschäftigte ? auch ohne, dass er ein Wort gesagt hätte.
    ?Ich mache Schluss, Akira, ich kann nicht mehr!?
    Takano seufzte ? die Ereignisse in der Prunkkathedrale hatten ihnen das Letzte abverlangt. Er, Takano, hatte zuerst die Nerven verloren und Jack hatte dem Tod nun innerhalb von 7 Tagen dreimal in die Augen gesehen. ?Hey, das kommt immer wieder mal vor, Jack. Jedem von uns kann es passieren.
    Denk doch nur daran wie reibungslos der letzte Tag abgelaufen ist. Wir haben eine der größte Luftlandeaktionen unter Kampfbedingungen in der Geschichte dieser Einheit durchgeführt. Das sollte niemand gering schätzen.
    Und Tote gibt es immer in einem Gefecht ? aber niemals so wenige wie bei uns im 53. Die Männer würden dir in die Hölle und wieder zurückfolgen, wenn du es verlangst... Du darfst sie... uns... jetzt nicht verlassen...?
    Cannahan hörte Takanos Worte wie aus weiter Ferne.
    Was auch immer er geleistet hatte oder für wie mutig man ihn hielt ? er wollte keinen Orden dafür ? auch kein Dankeschön.
    Er war dem Entsetzen hoffnungslos ausgeliefert gewesen ? und es konnte jederzeit wieder geschehen...
    Das wusste er.
    Es war endlich an der Zeit nach Hause zurückzukehren, so wie er es versprochen hatte - seiner Frau, seinen Kindern, sich selbst...
    Und er wollte etwas Zeit mit Bettina Kirstens Sohn verbringen...
    Die unbesiegbaren Feinde auf den Schlachtfeldern des Universums, die Alpträume jeden blutüberströmten Schlachtfeldes würden ihn für den Rest seines Lebens heimsuchen und ihn Nacht für Nacht schweißgebadet erwachen lassen.
    Er war des Kämpfens müde und er hatte seine Schuld gegenüber der Menschheit und dem Imperator erfüllt...
    Ihm war bewusst, dass dieser Gedanke ketzerisch war und ihn leicht vor ein Exekutionsgericht durch die Inquisition oder das Kommissariat bringen konnte, (denn nach Auffassung des Ministorum war die Schuld erst dann erbracht, wenn man sein Blut am Schlachtfeld vergossen hatte). Aber das war ihm egal.
    Die grünen Hügel von Estiria...
    Estiria war eine hell erleuchtete Fackel in diesen düstern Tagen der Menschheit ? ein leuchtender Stern am ewigen Firmament des geheiligten Imperators.
    ?General Fischer hat sich gemeldet, Jack. Wir haben den Befehl, hier auf Estiria zu bleiben!? sagte Takano plötzlich. ?So lange bis sich die Lage beruhigt hat. Der Planetengouverneur und der Stadtrat werden in den nächsten Tagen vom Kreuzerverband wieder herunter verlegen.
    Wir und der imperiale Verband bleiben als Schutztruppen hier ? unser Ziel ist die Entwaffnung der Rebellen und der Aufbau einer funktionierenden Planetenverteidigung.
    Wir sollen mit Oberst Teissl, dem letzten verbliebenen Landwehrregimentskommandanten und auch Oberst H. Adre, nunmehr Leiter der heeresnachrichtendienstlichen Abwehr in dieser Frage kooperieren...?
    Cannahan nickte. Teissl und Adre waren gute Männer. Ohne dem 1. Novagraz und den fundierten Daten des Heeresnachrichtendienstes wäre der Sieg unmöglich gewesen.
    ?Es sind nur mehr 254 Tage, Jack ? dann werden wir abgelöst. Und dann geht es nach Hause... Hörst du? Nach Hause...?
  • Datei: Novagraz Straßenkampf, Rog?? 7/3000.00 ??
    Mitschnitt automatischer Kameras, Netzdaten
    Auftrag: ??, klassifiziert, niedrige Priorität, Zugang für Heeresbedienstete, Bediensteten der Planetenverwaltung und alle höheren imperialen Stellen.
    Freund/Feindunterscheidung: Status ?AUS?
    Einheit: nicht bekannt
    Einheitenstärke: nicht bekannt
    Status: nicht bekannt

    Majo Adre konnte seine Missbilligung diesem Ort gegenüber kaum verbergen.
    Dies waren also die geheimen Anlagen der allsehenden, allwissenden Inquisition. Manche Geräte mochten moderner und fortschrittlicher als die der Heeresnachrichtenzentrale sein, aber dafür funktionierten die der Heereszentrale noch und die der Inquisition waren nur noch Schrott.
    Die Night Lords hatten ganze Arbeit geleistet.
    Sie hatten alle Servitoren getötet ? unter den Überresten fanden sich die Leichenteile von Doktor ?Doc? Salegger und Vizeleutnant Aribald Segenreich.
    Adre fluchte ? er hatte diese Männer gemocht. Sie waren nicht wirklich Freunde gewesen, aber wenn er so etwas wie eingeschränktes Vertrauen zu jemanden gehabt hatte in seinem Leben, dann waren Salegger und Segenreich zwei von ihnen gewesen.
    Janices Geheimnis war damit gestorben. Es war kaum vorstellbar, dass die Night Lords sich die Zeit genommen hatten, den Doc vor seinem Tod zu verhören.
    Mehrere tote Inquisitoren lagen tot am Boden. Für sie galt dasselbe... Die Night Lords hatten bestimmt triftigere Gründe gehabt sie auszuschalten, als sie nach jemanden zu befragen, den sie wahrscheinlich gar nicht kannten.
    Welche Gründe das waren, das wollte sich Adre gar nicht vorstellen.
    Fraglich war jedoch nur welche Informationen sich noch in den zusammengeschmolzenen Rechnern befanden und welche trotz allen Widrigkeiten geborgen und rekonstruiert werden konnten. Vielleicht waren auch Daten im Netz abgelegt ? dann würde immer eine vage Möglichkeit bestehen, dass sie eines Tages ans Licht kamen. Die Inquisition war nicht so töricht irgendwelche hochbrisanten Daten im Netz zu deponieren, aber vielleicht hatte ein Mitarbeiter in einer Art Panikreaktion versucht ein externes Datenbackup anzulegen.
    Adre nickte zuversichtlich. Das konnte er prüfen und gegebenenfalls unschädlich machen, wenn er erst zurück in der Heeresnachrichtenzentrale Novamur war.
    Eine andere Möglichkeit gab es jedoch noch ? nämlich die, dass die hiesigen Inquisitoren bereits Nachricht an die übergeordneten Systeminquisitionstelle erstattet hatten. Dann würden sie hier bald mit einem Schlachtkreuzer anrücken.
    Aber auch das konnte er prüfen lassen ? und das alles ohne Aufsehen zu erregen. Nach den Verwirrungen der jetzigen Schlacht war es schließlich seine Pflicht alle Datenbestände zu sichern und die Reorganisation des Nachrichtenflusses zu gewährleisten. Dass er ein paar Daten verschwinden lassen würde und es auch konnte, war das uneingeschränkte Privileg, das er in seiner Position im Nachrichtendienst genoss.
    Janice und er waren damit so gut wie in Sicherheit. Am Fuße des Novaschlossberges gab es wie überall in der Stadt einen geheimen Eingang zur Zentrale Novamur. In weniger als einer halben Stunde konnte er...
    ?Sie haben die Eingänge sicher gefunden!? murmelte Janice plötzlich und Adre fühlte urplötzlich, dass sie recht hatte.
    Und sie sollte recht behalten...

    Die Zentrale Novamur war zerstört.
    Es gab nur ein halbes Dutzend Überlebende und die wussten von Nichts. Dennoch konnten sie ihm noch von Nutzen sein.
    Thorsten Radolf, dritter Leutnant, betrat schließlich bleich sein Büro. Sein halbes Gesicht war verbrannt, aber hatte überlebt... Noch...
    Ihn zu befragen war ein leichtes Spiel. So etwas lernte man im langjährigen Dienst für den Heeresnachrichtendienst. Er wusste von Nichts.
    ?Schön, dass Sie es geschafft haben!? schloss Adre schließlich. ?Für die Reorganisation brauchen wir fähige Männer... Sie können sofort zum Hauptmann befördert werden und nehmen Segenreichs Platz ein...?
    Radolf sah ihn mit offenen Mund an. ?Dan...Danke, Sir! Ich wusste nicht... dass ich solches Vertrauen genieße... Wie kann ich Ihnen bloß dafür danken??
    Adre lächelte jovial. ?Machen Sie sich darüber keine Gedanken... Es wird noch genug Gelegenheit geben ihre Loyalität zu beweisen...? Beim Imperator, es würde wahrhaftig mehr als eine Gelegenheit geben... Und in Segenreichs Position konnte er den Mann im Auge behalten und das war bei weitem besser als ihn hier und jetzt zu erschießen. ?Der Heeresnachrichtendienst hat viele Feinde ? äußere wie innere. Wenn sie etwas hören ? egal was es ist, berichten Sie es... mir!?
    Das Gespräch mit Stabswachtmeister Christopher Schwarz verlief ähnlich ? aber der junge Sergeant hatte zuviel erlebt um sich mit Sprüchen einwickeln zu lassen und das wusste Adre nur zu gut. Auch hierfür gab es die richtigen Befragungsmethoden, die den Mann sehr schnell vergessen ließen, dass die Aktion mit Leutnant Schneiders ID Card meilenweit gegen den Wind stank.
    Die Beförderung zum Hauptmann und den Posten des Kommandanten der Wachzentrale nahm er schließlich mehr als dankbar an ? denn das war bei weitem besser als mit einer Kugel im Kopf in der Versenkung zu verschwinden...
    Der leitende Direktor der Heeresnachrichtenzentrale war am Raumhafen gefallen, als er versucht hatte, den letzten Evakuierungstransporter zu erwischen.
    Adre lehnte sich zufrieden in seinem Stuhl zurück. Als er fünf Minuten später einen Anruf von General Kaltenegger erhielt und ihm die Beförderung zum Oberst wegen der hohen Verdienste um Novagraz versprochen wurde, schlich sich ein breites, hässliches Grinsen auf seine Lippen. Wie viel besser konnte es wohl jetzt noch kommen...
  • Der Morgen vor dem Inferno...

    Mit viel Mühe hatte er gefunden, was er suchte. Er wusste also nun wo es war und unglücklicher Weise war es genau im gefahren Bereich. Seine Gedanken spielten verrückt. Er dachte ans aufgeben. Überlegte wie er am schnellsten nach Hause kommen würde.

    Da hörte er erneut die Stimme <<Kannst du dich erinnern als du mit Elinah an dem Fluss gesessen bist?>>

    <<Das ist lange her>> sagte Talmaar.

    <<Du hast es jedoch nie vergessen denn an diesem Tag wolltest du ihr etwas sagen! Du hast sie geliebt! Du fühltest dich in ihrer Gegenwart wohl und hättest ihr am liebsten deine Gefühle mitgeteilt. Sie hat damals drauf gewartet. Darauf das du diesen einen Satz sagst! Doch du bist vor der Verantwortung geflohen. Sie hat sich in einen Anderen verliebt und hat eine Familie gegründet. Mach nicht schon wieder den gleichen Fehler und flüchte vor der Verantwortung! Geh und erfülle deine Aufgabe oder du wirst nie den richtigen Weg finden und immer flüchten!>>

    Diese Worte bohrten sich in Talmaars Herz. <<Ich darf nicht aufgeben!>> Er setzte sein Gefährt in Bewegung. Er war nun tief entschlossen was auch passieren mag, diesmal nicht zu flüchten. Diesmal würde er das richtige tun.

    Er hörte um sich herum die Geräusche eines Kampfes. Unbeirrt drang er näher zu seinem Ziel. Es wurde langsam dunkel und er schaltete sein Nachtsichtgerät ein. Einige Zeit verging und es wurde bereits stockdunkel. In der Dunkelheit erkannte er wie sich plötzlich vor ihm ein großes Gebäude auftat. Ein wunderschöner Anblick der ihn einige Minuten lang nur da stehen ließ und auf das Gebäude blicken ließ. Das Gebäude überstieg bei weitem seine Vorstellungskraft. Es war gigantisch. Als er vor den Stiegen die in das Gebäude führten stand, erkannte er dass er an seinem Ziel angelangt war. Hier würde er sich also seiner Verantwortung stellen...
  • Teile von Servorüstungen und blutigem Fleisch flogen durch die Luft als sich der Ork-Kampfläufer durch die Blutwölfe schnitt, nur um kurz darauf einen weniger gut versteckten Trupp Wolfsänge zu Russ zu schicken.

    Triumphierend streckte der Orkbot seine 10 bewaffneten Arme gen Himmel und der Bosstrupp Grunzte eine orkische Siegeshymne.
    Eisenpriester Bundy und das Graumähnenrudel, das er befehltigte, verspürten den Drang nach Rache ob ihrer ermordeten Brüder vom Wolfsfangrudel Blitzgewitter.
    Das Rudel schlich sich durch die Ruine an den Orktrupp heran und leitete das Kampfgeschehen promt mit einer Salve Bolterschüssen ein, denen ein Orkboss zum Opfer fiel.
    Mit wildem Wolfsgeheul warfen sich Bundy und die Graumähnen auf den Bosstrupp. Ein weiterer Orkboss wurde zu Gork und Mork geschickt ehe die Orks überrissen was los war und wie wild auf die Space Wolves einzuschlagen begannen.
    Dem größten aller Bosse (er musste anscheinend der sogenannte Waaaaghboss der Orks gewesen sein) entkam ein tiefes Grunzen "Moscht se wech... Moscht se alle wech....Mänschenz sin Weichlinge....tut ihnen weh!!"
    Die Antwort darauf waren 6 am Boden liegende Graumähnen, und plötzlich stand Eisenpriester Bundy alleine inmitten der Grünlinge und des Ork-Kampfläufers.
    Nichtsdestotrotz war der Eisenpriester bereit bis ans bittere Ende für den Datenspeicher, welcher im Prunkpalast war zu kämpfen. Wenn schon er nicht mehr die Gelegenheit zur Entschlüsselung der Daten haben mochte, die Techmarines der anderen Orden konnten damit genausogut umgehen.
    Der Eisenpriester schwang seinen Energiehammer wie wild um sich und streckte einen Ork nach dem anderen nieder, bis auch 6 tote Orkbosse am Boden lagen.
    Nun war der Kampf gerecht... 1 Waaaghboss und 1 Ork-Kampfläufer gegen den Eisenpriester, das war ein Kampf nach Bundy´s Geschmack.
    Der Kampfläufer begann wieder zu surren und 10 Attacken des Kampfläufers schossen auf den Eisenpriester, der jedoch jedesmal mit seinem Sturmschild parierte. Auch als der Waaaghboss zuschlug parierte der Eisenpriester gekonnt mit dem Sturmschild.
    Der Waaghboss bekam ein langes Gesicht, als er erkannte, dass der Eisenpriester nicht wie die anderen Menschlinge war.
    "Wat bistn du füa eina? Bis du da Owamotz von da ganzn Mänschenz da? Is mia aba wuascht wer du bist... i mosch di trotzdem weg wie nix"
    Als der Eisenpriester als Antwort genüsslich mit seinem Energiehammer ausholte und selbigen gegen den Orkbot krachen ließ, sodass die Energieschilde wiederum aufleuchteten, sah das der Orkchef als Provokation an und holte zu einem einzigen kräftigen Hieb aus.
    Nicht mal Russ hätte diesen Hieb mit einem Sturmschild abfangen können, also konnte es Bundy auch nicht und seine Servorüstung wurde zerschmettert, der darin enthaltene Körper zu Brei verarbeitet.

    Durch das letzte Wolfsgeheul, das der Eisenpriester ausstieß, bevor er sich auf die letzte große Reise zu Russ machte wurde Wolfsfangrudel Donnerknall 2 auf den Orkwaaaghboss aufmerksam und entlud 4 schwere Bolter auf den Sieger des Zweikampfes, welcher durch die Menge der Schüsse in die Knie ging und sich ebenfalls zu seinen Göttern gesellte.

    +++Wolfslord Raghnath von Leader Rudel Donnerknall 2 kommen. Eisenpriester Bundy ist soeben im ehrvollen Zweikampf gegen den Orkboss gefallen. Die Überreste des Eisenpriesters liegen in Zone 345. Wolfspriester Mirkov sollte sich baldigst um die Gensaat des Ordens kümmern, wenn wir den Gencode von Bruder Bundy nicht verlieren wollen+++

    +++Danke Leader Rudel Donnerknall 2, aber Bruder Mirkov ist momentan gerade mit seinem Rudel auf der jagd nach einem Trupp Necronalbträume. Aber da seine Koordinaten ganz in der Nähe der des Eisenpriesters sind wird er sich sicher bald darum kümmern, Raghnath Ende+++





    Imriks Trupp der Wolfsgardeterminatoren schnitten dem Dämonenprinzen den Zugang zur Kathedrale ab und warfen sich mit einem lauten Knurren auf selbigen. Der Dämonenprinz war jedoch aus irgendeinem Grund auf den Angriff vorbereitet und erschlug auf anhieb 5 der Gardisten, sodass Imrik, Held der Wolfsgarde ihm nun allein gegenüberstand.
    Der Wolfsgardeführer holte mit seinem Energiehammer aus und schmetterte ihn ohne Gnade auf den Dämonenprinz, in der Hoffnung ihn zurück in den Warp zu schicken.
    Doch anscheinend war die Zeit des Prinzen noch nicht gekommen und so verursachte Imrik beim Nightlord General nur Wunden, die einen normalen Menschen, sowie auch den härtetsten des Wolfsordens getötet hätten. Der Dämonenprinz lachte hämisch und Imrik zog es vor sich hinter eine Deckung zurückzuziehen in der Absicht sich später wieder auf den Dämonenprinzen zu stürzen als plötzlich....

    BUMMMM.....pfffffffffffffffff.....WUMMM

    Original von Earin Shaad:
    Der Marine taumelte mehrere Schritte nach hinten und ging dann zu Boden. Necrotarion lachte verächtlich als er die Klinge hob, um seinen Gegner zu töten. Doch der Space Marine sprang auf und zog sich eilig zurück. Der Dämonenprinz wollte ihm nachsetzen, doch er hielt sich zurück. Der Palast war nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Necrotarion wandte sich um und landete mit einem mächtigen Flügelschlag genau vor der Tür.
    Ein Triumphlachen entwich seiner Kehle. Er hatte gesiegt!
    Dann schlug die Granate in ihn ein. Mit brutaler Wucht wurde der Dämon nach hinten geschleudert. Er knurrte vor Schmerz, als seine Flügel verdampften, sich durch die Hitze des Explosion einfach in Luft auflösten.
    Doch noch war er nicht besiegt! Er war die Macht des Chaos! Er würde diesen Planeten brennen sehen! Necrotarion erhob sich.
    Mit einem Krachen brach die schwere Doppeltür des Palastes auf und der Dämonenprinz warf den Kopf zurück und begann zu lachen.
    Er konnte die Finsternis hier spüren! Mit einem Schlag verzehnfachte sich seine Macht. Schatten nahmen in seinen Augenwinkeln gestalt an als er die Mächte des ewigen Todes anrief um sie auf die jämmerlichen Kreaturen im Inneren des Palastes zu entfesseln.
    Zwar bemerkte er auch einige Night Lords darunter, doch es war ihm egal. Night Lords, Necrons, Imperiale, jetzt würden sie alle zur Hölle fahren! Necrotarions Macht wuchs immer weiter und sein Gelächter wurde immer lauter. Sein Körper begann zu flackern, sich mit den Schatten zu verschmelzen. Er spürte jeden einzelnen Geist hier in der Stadt. Hunderte Seelen flackerten in diesem Moment, hunderte weitere verloschen. Ein guter Tag für seinen Meister! Mit dem Blut der Unschuldigen würde seine Wiedergeburt gefeiert werden, eine Taufe des Blutes! Nichts konnte Necrotarion jetzt noch aufhalten.
    Dann hörte er ein Krachen über sich. Er hob den Kopf.
    Dann weiteten sich seine Augen überrascht. Eine der riesigen Statuen des Imperators hatte sich von ihrem Sockel gelöst und flog genau auf ihn zu. Einen Moment lang schien es ihm, dass ein goldener Schein das Schwert, welches der Imperator in der rechten Hand hielt, umspielte. Nein! Dann bohrte sich die steinerne Klinge in seinen Körper und er wurde vom Gewischt der Statue zerschmettert.
    Necrotarion hörte seine Knochen splittern, fühlte, wie ihn die Kraft verließ. Nein! Nicht jetzt! Dunkles Blut bildete eine Lake um ihn. Sein Blut! Er wurde immer schwächer, konnte den Arm nicht mehr heben.
    Er war so nahe dran gewesen! So nahe dran!
    Es schien Necrotarion, dass in dem Moment ein Lachen aus der Ferne herbeigetragen wurde. Er versuchte, den Arm zu heben, versuchte, seine Macht zu entfesseln. Er war zu schwach?
    Meister, warum hast du mich verlassen? Schwärze umfing ihn.
    Und oben im Himmel lachten die dunklen Götter.

    Original von Ragnath:
    Als der Wolfsgardist zurückblickte sah er wie eine Statue des Imperators auf der Kathedrale anscheinend durch einen Schuss aus einem Basiliskengschütz zusammenbrach und auf den Dämonenprinz stürzte, welcher vom Schwert der Statue durchbohrt wurde und sich auf einmal mit lautem Geschrei ins Nichts auflöste.
    Imrik danke dem Imperator für seinen Beistand und der Exekution des Prinzen und machte sich auf den Weg zur Basilika.

    Ober ihm schwirrten die Thunderhawks dahin, eines jedoch landete sehr zur Verwunderung des Gardisten.
    Aus der Luke sprangen etliche Imperiale Soldaten und boten dem Wolfsgardisten ihre Dienste an, wurden aber aufgrund ihrer Unachtsamkeit bei der Meldung vom Chaos-Havoctrupp unter Beschuss genommen wurden. Einige der Imperialen Soldaten fielen dem Feuer der schweren Bolter zum Opfer, die andren gingen sofort hinter dem Thunderhawk in Deckung.

    Plötzlich erschien ein Necronlord hinter dem Thunderhawk und begann mit seinem leuchtend hellen Stab auf die Imperialen Soldaten einzuschlagen.
    Mit nur einmal ausholen tötete er drei Soldaten, der Rest begann zu fliehen.
    Bruder Imrik stellte sich ihm in den Weg, als der Necronlord die Rekruten verfolgen wollte.
    Der Gardist schlug auf den Necronlord ein und streckte ihn nieder.
    Siegessicher wandte er sich vom restlichen Schrotthaufen ab um weiter in die Basilika zu marschieren als er einen stich von Hinten spürte.
    Als er an sich heruntersah bemerkte er einen leuchtend hellen Stab, der seine Brust durchbohrte.
    Der Wolfsgardist drehte sich zu den überresten des Necronlords um, die jedoch nun nicht mehr dort lagen. Das letzte an das er dachte war, das der Necronlord nun hinter ihm stehen musste - dann brach er tot zusammen.


    Die Kampfhandlungen hielten noch einige Stunden an, doch dann kam ein Funkspruch über Intercom:
    +++Hier spricht das 53. Estiria. Wir haben die Kathedrale gesichert. Der Datenspeicher... konnte vorerst nicht gefunden werden.
    Alle Einheiten, die es wünschen können sich nun zurückziehen. Die Kathedrale besitzt einen internen Abwehrmechanismus, der von uns bereits reaktiviert wurde.
    Möge der Imperator über die Überlebenden dieser Schlacht auch weiterhin wachen und die Gefallenen aufnehmen in seinen Schoß+++
  • Der Kampf tobte jetzt schon einige Stunden, und langsam gewannen die Fleischlinge Überhand im Prunk-Palast.
    Doch nicht ohne sie, nicht ohne Gegenwehr!!!

    <Der Lord am Uhrturm>
    Der Lord war in seinem Element, endlich konnte er beweisen wozu er, der Gesandte der C´tan imstande war!!!
    Er erinnerte sich an vergangene Zeiten, in denen er schon viele Schlachten geschlagen hatte,...
    Bilder von schreienden, sterbenden und toten Kreaturen aller Art zogen vor seinem inneren Auge vorbei, und er wusste dass dies nicht das Ende sein konnte, nein nicht das !!!
    Vollkommen unbewusst erhob er die rechte hand, und durch dieses Zeichen entfesselten die Necronkrieger zu seiner Linken einen Feuerteppich der verheerender war, als alle vorherergehenden.
    Mehr und mehr der Konstrukte der Fleischlinge zerbarten unter dem Beschuss, und er Lord erkannte die Piloten, vernahm ihre verzerrten Grimassen als sie versuchten sich aus den Wracks zu retten, nur um sich einige Sekunden später mit einem schmerzerfüllten Schrei in Nichts aufzulösen.
    Er genoss es, er wusste das er auf keinem verlorenen Posten kämpfte!!!
    Doch in diesem Moment zogen die Geschehnisse zu seiner Rechten seine volle Aufmerksamkeit auf sich.

    <Der Lord der Unterstützung>
    Sie konnten seine Mannen töten, versuchen seinen Plan zu vereiteln, doch ihn, ihn würden sie nicht vernichten !!!
    Seine Waffe schien in einem grünen Feuer zu brennen, als er sie erhob und vor die Kathetrale stürmte.
    Seine Füße trugen ihn in die Richtung eines Space Wolves kommandanten.
    Nun konnte er beweisen wozu eine "Maschine" wie sie von den Fleischlingen genannt wurden, imstande war...
    Er hob die Waffe und hieb auf den Menschling ein, doch die Schläge die ihr Ziel trafen, trafen nur, um einige Sekunden später wieder, durch eine eigenartige Macht apzuprallen.
    Dies irritierte den Lord, und er hielt es vorerst für besser sich zurückzuziehen...
    Als er sich wieder sammelte, und umdrehte schien er etwas verwirrt.
    Wo zuvor noch asphaltiertes Pflaster war, stand nun ein brennendes Fluggefärt der Menschlinge, und ein weiterer Lord war zu Boden gegangen...
    Doch dies war jetzt vollkommen egal, denn er stürmte erneut auf den Spave-Wolf zu, und diesmal traf einer seiner Schläge das Ziel.
    Seine Waffe schien durch den Unterleib des Menschlings zu schneiden, wie durch einfachen Stahl. (Man bemerke = Für Necronlords ist es einfach Stahl zu teilen).
    Und da erkannte er das Entsetzen des Menschlings, welcher sogleich vorn überkippte und in den Straßenstaub fiel...

    <In der Kathetrale>
    Von allen anderen Ereignissen abgeschnitten schien hier eine eigene Schlacht gefochten zu werden...
    Chaos Space Marines zusammen mit einigen Skarabaen lieferten sich eine erbitterte Schlacht gegen 2 Sentinels.
    Doch dies schien die Phantome wenig zu bekümmern, denn sie glitten, leise wie der Tod, auf den Komandostab der Fleischlinge zu.
    Diese unwissenden Kretauren schossen mit wilder Panik auf sie, doch ohne Erfolg...
    Ihre Schüsse verfehlten ihre Ziele und diese Zeit hatten die Phantome genutzt um in Position zu kommen.
    Die Phantome labten sich an den angsverzerrten Gesichtern der Kretauren und an den leblosen Körpern, die zu Boden fielen...
    Nachdem sie einige Sekunden lang damit beschäftigt waren, diese Kreaturen zu zereißen, zu zerschneiden und aufzuspießen, ging einer von ihnen zu Boden...
    Dies konnte kein normaler Mensch gewesen sein. Nein, das wussten sie.
    Denn jetzt waren sie angekommen, sie hatten ihr Ziel gefunden, einen der Befehlshabenden.
    Durch diesen kleinen Triumph gestärkt stellte er sich ihnen entgegen, doch er wurde kreidebleich als sich das dritte Phantom wieder erhob.
    Die scharfen krallten und Messer der Phantome schlugen unaufhörlich auf seinen Körper ein, doch wurden manche von ihnen, durch ein scheinbares Energieschild abgehalten.
    Nach einem erneuten Schlagabtausch, schien sich der Menschling kaum noch auf den Beinen halten zu können und schien zu schreien.
    Pha !!! Wie schwach sie doch waren, die Menschlinge.
    Und einige Sekunden später ergriff er die Flucht...

    <Das Ende>
    Die schlacht schien dem Ende zuzugehen. Viele der Necronkrieger lagen am Boden, und der Lord erkannte auch seine 2 gefallenen Brüder, doch wusste er das sie sich wieder erheben würden, um erneut Unheil über NOVAGRAZ zu bringen...
    Die Fleischlinge hatten vielleicht den Palast erobert, doch der Preis den sie dafür gezahlt hatten, war in Anbetracht der Gegenstreiter enorm,...
    Und es schien so, als würde der Necronlord den Überlebenden seiner Mannen ein Zeichen des Aufbruchs geben...
    Und wirklich...
    Einige Sekunden dannach, wurde das Schlachtfeld in einen Hellen Blitz getaucht, und als man wieder klar sehen konnte, war kein einziger der Necrons mehr da.
    Selbst die Gefallenen waren verschwunden.

    Doch noch während des Teleports wusste, der Lord was zu tun war...
    Sie würden wieder kommen !
  • Imperiale Datei: Novagraz Inferno, Imp 7/5000.100 TOP
    Statusbericht: Imperialer Kampfverband
    Auftrag: Deckname ?Wiedererlangung?, klassifiziert, höchste Priorität, Zugang nur für Berechtigte des Imperialen Heereskommandos, des Adeptus Mechanicus und der Inquisition.
    Einheit: Das 53. Estiria ? die Feuerspuckenden Panther, Oberst Cannahan
    Status: Stellung bezogen innerhalb der Kathedrale auf der südlichen Basilika, Operation ?Alles oder Nichts?, Phase ?Golden Goal?

    Draußen, vor den Mauern der Kathedrale tobte die Schlacht ? das Inferno.
    Der Veteranentrupp seilte sich zur nördlichen Basilika ab, dicht gefolgt von TerSilva, der sich mit seinen Männer auf die zentrale Basilika herabließ.
    Takano war mit seinen Männern Cannahan nachgefolgt.
    ?Schnell!? hörte Takano Cannahan. ?Wer weiß wie lange wir noch die Gelegenheit haben hier nach dem STK Datenspeicher ungestört zu suchen.?
    Takano sah ihm direkt in die Augen.
    ?Vielleicht wäre es besser den Kristall zu bergen und auf die Archduke John zu bringen?? Die Techpriester könnten ihn ja auch oben untersuchen!!?
    Cannahan nickte. Takano hatte wie so oft recht. Es schien das einfachste und logischste zu sein ? wenn sie den Kristall bloß fanden.
    ?Wie sieht?s aus ? was sagt der Scanner, Männer??
    ?Negativ ? nur massives Marmorgestein ? wenigstens zehn Meter tief. Keine Hohlräume, keine Einschlüsse ? nichts...?
    ?Hier ist kein Datenkristall!!? murmelte ?Ronnie? TerSilva.
    ?Sucht weiter!? befahl Cannahan.
    Takano wischte sich den Schweiß von der Stirn. ?Irgendetwas gefällt mir hier nicht.?
    Diese Mauern verströmten den Jahrtausende alten Geruch von Heiligkeit...
    Trotz des fortgeschrittenen Vormittags war es stockdunkel hier in der Kathedrale ? man konnte kaum die Hand vor Augen sehen.
    Die Männer bewegten sich von den Basilikas hinab um auch den Boden der Kathedrale genauer zu untersuchen.
    ?Wir kommen hier nicht weiter!? murmelte Cannahan. ?Funkspruch an die Archduke John. Die Techpriester sollen herunterkommen und den STK Datenspeicher selbst auffinden. Sie haben die nötigen Geräte dazu...?
    Über Funk hörten sie die Schreckensbotschaft, dass die Höllenhunde größtenteils von den Necrons zerstört worden waren.
    ?Wenigstens haben die Rekruten und das 1. Novagraz unsere Artilleriekompanie gerettet!? flüsterte Takano. Die Basilisken konnten, wie zu hören war, weiterfeuern.
    Hinten am östlichen Eingang der Kathedrale waren die einheimischen Kommandobefehle des 1. Novagraz zu hören. Rekruten marschierten in dichter Formation im Stechschritt über den heiligen Boden ? gefolgt vom restlichen 1. Novagraz und Teilen der Marines. Geradewegs als wären sie auf einer Parade...
    ?Welch Blasphemie...? murmelte einer der Männer und deutete auf die Sentinels, die aufmüpfig wie schlecht erzogene Schulkinder über den geheiligten Boden der Kathedrale stapften. Wusste doch jedes Kind, dass man in der Kathedrale des heiligen Imperators nur flüstern durfte...
    ?Irgendetwas stimmt hier nicht!? flüsterte Takano. ?Die Männer sollen zurückkommen!?
    ?Tersilva ? los rauf auf die Basilika!? rief jemand.
    Schatten bewegten sich am Westende der Kathedrale und es war gespenstisch still.
    Wie aus dem Nichts schwebten 3 Phantome heran.
    Die Männer rissen ihre Melter hoch und Cannahan fühlte, wie er unter dem Druck desselben zweimal erlebten Grauens wie gelähmt war. Takanos Männer wurden von den Phantomen in der Luft zerrissen und fielen leblos von der Basilika hinab.
    Die Basilika war eine Todesfalle. Die Rekruten des 1. Novagraz konnten ihnen, selbst wenn sie daran gedacht hätten, nicht helfen.
    Takanos Refraktorschild blitzte unter den Schlägen der Ungetüme auf.
    Cannahan zog sein Energieschwert und warf sich selbstmörderisch den Phantomen entgegen. Ein Phantom sackte zusammen, richtete sich jedoch sofort wieder auf.
    Es war ein aussichtsloser Kampf, dachte Cannahan und fühlte wie sein Mut mit einem Mal schwand.
    Hinter ihm rückte ein halbes Bataillon an ? das 1. Novagraz und trotzdem blieb ihm nichts anderes übrig ? als hier zu sterben...
    Oberleutnant TerSilva rief zu ihnen herüber. Seine Männer versuchten ihnen zu helfen. Aber die zentrale Basilika war zu weit entfernt und die Gefahr ihn und Takano mit den Meltern zu treffen war einfach zu groß.
    Takano ging mit einem Schlag zu Boden ? das Refraktorfeld hatte nicht gehalten.
    Cannahans Männer stürzten tödlich getroffen von der Basilika genau vor die Füße der heranrückenden Rekruten, die jetzt mit großen, neugierigen Augen nach oben sahen.
    ?Wir setzen uns ab!? rief Major Takano mit blutverschmiertem Gesicht ? es war weniger ein Vorschlag als eine Erklärung darüber, was er zu tun gedachte.
    Ihre 8 Männer oder das was von ihnen noch übrig war, lagen tot am geheiligten Boden des Imperators...
    Und wie so oft erkannte Cannahan, dass er diesem Feind nicht gewachsen war ? dass ein Mensch zu sein, nicht ausreichte.
    Das Sicherungsseil fing seinen überstürzten Rückwärtssprung auf und bremste ihn, bevor er mit den Beinen am geheiligten Boden der Kathedrale aufschlug.
    Den Schmerz in beiden Knien fühlend, brüllte er den heranrückenden Männern des 1. Novagraz zu, vorzustürmen. Wut und Schmerz begleiteten jedes seiner Worte. Keine 3 Schritt weiter sackte er auf den Boden. Seine Knie brannten wie die Hölle ? aber er musste weiter.
    Die Rekruten des ersten Novagraz stapften bei ihm vorbei...
    Die Dunkelheit verbarg sein bleiches, angsterfülltes Gesicht.
    Ein Blick nach oben zeigte ihm, dass die Phantome zu ihm herunter starrten. Unter Aufbietung all seiner Kräfte richtete er sich vom Boden auf und humpelte weiter in Richtung Ostausgang der Kathedrale. Hinter dem schützenden Stahlchassis eines Cybots der Marines verließen ihn die Kräfte. Er bekam keine Luft mehr, so fühlte es sich an, und kotzte auf den geheiligten Boden der Kathedrale.
    Er wollte nicht, dass die Männer ihn sahen ? nicht jetzt. Alles oder Nichts hatte nie mehr Bedeutung gehabt ? vielleicht in der gesamten Geschichte der Menschheit nicht...
    Ein Gemetzel entbrannte im Mittelschiff der Kathedrale und bei der zentralen Basilika. TerSilva und seine Männer feuerten sowohl auf die Phantome als auch auf die heranrückenden Alpträume, die von den schweren Boltern am Dach schon vor Betreten der Kathedrale dezimiert worden waren.
    Die Sentinels waren in Nahkämpfe mit 5 Chaos Space Marines und Skarabäenkäfern verstrickt, hielten jedoch eisern ihre Position.
    Schließlich warfen sich die Rekruten und Ogryns des 1. Novagraz vehement in die Schlacht.
    Cannahan rannte unter Schmerzen immer weiter. Jemand hielt ihn zurück ? ein ranghoher Offizier. Es dauerte ungefähr 5 Sekunden bis er realisierte, dass es Major Takano war, der auf ihn einredete und ihn zurückhielt.
    Der Jubel der um ihn stehenden Männer ließ Cannahan endlich zur Besinnung kommen.
    ?Es ist vorbei, Jack ? wir haben die Kathedrale gesichert. Wir haben gewonnen!!?
  • Imperiale Datei: Backup 7.000.000/ Heeresnachrichtendienst
    Heeresnachrichtendienst Zentrale Novamur, 1 Kilometer unter der Stadt...
    Status: unbekannt, vermutlich inoperativ...
    Energie ausgefallen, Beleuchtung ausgefallen, Notbeleuchtung unzureichend, technische Geräte ausgefallen, Notstromversorgung ausgefallen...
    Brände in den Stockwerken 3, 2 und 1 bestätigt.
    Wachpersonal: exekutiert
    Technisches Personal: exekutiert
    Labortechnisches Analyse Personal: exekutiert oder gefangen genommen...
    Heeresnachrichtenspezialisten: vermutlich exekutiert...
    Stand des noch lebenden Personals: unbekannt, Lebenszeichen schwach, Schätzung: unter 5% des ursprünglichen Personalstandes...
    05:53 Uhr Ortszeit,
    Untergeschosse...

    Thorsten Radolf, dritter Leutnant, Heeresnachrichtenspezialist, hielt sich den Kopf. Er hörte ein Klingeln, das ihm fast den Verstand raubte. Teile seines Haares, und seines Gesichts waren unbestimmten Grades verbrannt. Der Schmerz zauberte alle Farben in sein Blickfeld. Es war für ihn ein Wunder, dass er noch lebte.
    Dass ihn eine Routinekontrolle hier herunter geführt hatte, hatte ihm wahrscheinlich das Leben gerettet.
    Kaum hatten sich die Fahrstuhltüren geöffnet, hatten sie das Feuer auf ihn und alle anderen im Gang eröffnet. Mit einem Sprung in den Materialaufzug war er dem tödlichen Feuerregen entkommen.
    Einzig und allein der Größe der Anlage war es zu verdanken, dass sie ihn noch nicht gefunden und ihm den Rest gegeben hatten. Doch das war nur mehr eine Frage der Zeit.
    Sie trieben die Leute zusammen, verbrannten sie bei lebendigem Leibe oder schnitten ihnen die Kehlen durch. Er hörte ihre Sterbensschrei bis hierher.
    Sein Griff um die Laserpistole verkrampfte sich. Verdammt wollte er sein, wenn es ihm nicht gelang, wenigstens einen anständigen Schuss abzugeben.
    Er war hier unten nicht unweit der Kanalisation von Novagraz. Ein Wartungstechniker hatte ihm einmal von mehreren Zugängen erzählt.
    Mit der Pistole im Anschlag, wankte er die dunkle Wand entlang. Eine Notlampe flackerte am anderen Ende des Ganges. Rauchschwaden beeinträchtigten die Sicht.
    Irgendwo fielen Schüsse. Schreie, Explosionen...
    Schmerz zuckte durch seinen Körper. Radolf fühlte wie ihm die Sinne schwanden. Etwas warf ihn zu Boden, drückte seinen Arm auf den kalten Bodenbelag und schleuderte die Pistole davon.
    Doch der tödliche Schlag kam nicht...
    ?Tut mir leid, Kleiner ? dachte du wärst einer von denen...?
    Verschwommen sah er einen Sergeant der Scharfschützen auf ihn herabstarren. Dieser packte ihn am Arm und zerrte ihn hoch. ?Wir müssen hier raus, Sir! Kennen Sie noch einen anderen Ausgang aus diesem Rattenloch? Können Sie gehen??
    Radolf nickte schwach und deutete den Gang entlang. Dort führten Stufen zu den sekundären Heiz- und Wartungsräumlichkeiten. ?Die Abwässerkanäle... hinter den Abdeckplatten...?
    ?Dann wollen wir mal hoffen, dass wir dort sind, bevor die anderen uns finden... Los jetzt!?
  • An der rechten Flanke wütete immer noch ein unbarmherziger Nahkampf. Die Bigheadz wurden einfach nicht weniger, für jeden Gefallenen rückte ein neuer nach, Woge um Woge. Aber das konnten Sie auch!
    Mit einem Wink befahl Golgrim dem nächsten Orkmob von Squigi abzusteigen. Es war ein beieindruckendes Schauspiel, als sich, wenige Augenblicke später, der 10 Meter große Squiggofant auf die Knie niederließ, und ein grüne Flut sich bewegender Körper von ihm auf die Gegner niederströmte.
    Im Hintrergrund deckten sich der Great Gargant, und der Titan des Adeptus Mechanikus gegenseitig mit Feuer ein, wobei der Orkläufer anscheinend noch genug Reserven hatte, um quasi nebenbei einen Leman Russ zu Schrott zu verarbeiten. Kampf der Giganten.

    An der linken Flanke war der etwas ungleiche Kampf des Läufers "Schnitter" gegen die Space Wolves immer noch im vollen Gange. Da inzwischen aber Ruzgob und seine Bosse es endlich geschafft hatten auszusteigen, und auch die Killer Kans schlussendlich eingetroffen waren, sah es für die Marines mehr als düster aus! Nur noch ein lächerlicher Bighead stand aufrecht.
    Ruzgob hatte noch nie so einen Kämpfer gesehen. Egal wieviele Schläge, auch auf ihn hagelten, er schaffte es immer wieder sie abzublocken oder auszuweichen.
    Fast eine Minute dauerte der Kampf, bis der Marine seine Deckung vernachlässigte, und der Boss ihn mit einem gezielten Hieb zu Boden schmetterte . Aber anscheinend war er, wie durch ein Wunder, nicht tot, sondern nur zu schwer verwundet um weiterzukämpfen. Ruzgob war eigentlich richtig froh darüber. Solche Gegner sind rar, und dieser würde einen wunderbaren Sparingpartner abgeben!

    Der Kampf war noch nicht vorbei, Ruzgob bestieg, den verwundeten Spacemarine hinter sich nachschleifend, Schnitter und musste nicht lange suchen um den nächsten Gegner auszukundschaften. Der zweite Titan der Marinez war einfach zu auffällig um übersehen zu werden.



    Anderswo.... "Jo, dat sin die Menschnwummen! Machtses Platt Jungenz!"
    Der Mob hatte es also endlich geschafft den richtigen Abwasserkanal zu finden, und dutzende der Jungz hackten mit ihren Äxten auf die Basilisken ein. Der Erfolg war dementsprechend gering. Danach ging alles sehr schnell, als zwischen den Ruinen zahllose Mänschenz auftauchten. Der Kampf war kurz, heftig, und beispiellos schnell vorrüber.
  • Original von Earin Shaad:

    Was er sah, ließ Wut in ihm aufsteigen.
    Seine Night Lords, seine Krieger, wurden zurückgeschlagen. Zwei zusammengeschrumpfte Trupps stürmten auf den Palast zu und stoppten von mehreren Necronkonstrukten gefolgt direkt vor dem Eingang, doch anderswo sah es weit schlechter aus. Die Bikes waren zerschlagen, hatten aber noch einige Space Marines mit in den Tod genommen. Ein weiterer Trupp war von den Terminatoren ausgelöscht worden, welche von einer hoch aufragenden Gestalt, die einen massiven Hammer schwang, angeführt wurden.
    Necrotarion brüllte vor Wut. Dort war ein Gegner, den es sich zu töten lohnte! Ein roter Nebel legte sich über seine Augen und der Dämon wollte gerade mit einem Satz zwischen die Terminatoren springen, als ihm klar wurde, was sein eigentliches Ziel war. Der Palast! Er musste die zwei, die eins waren, befreien. Mühsam schüttelte er den Kopf und drängte seine Wut zurück. Mit großen Schritten lief er auf die Kathedrale zu. Links und rechts um ihn explodierten Geschosse und starben Necrons, Space Wolfes und Night Lords. Er sah einen Space Wolf Panzer durch ein Gebäude brechen aber dann nur Sekunden später in einer Explosion vergehen.
    Eine gewaltige Orkmaschine zerfetzte alles, was in ihre Reichweite kam und nicht weit davon hielt ein einzelner Space Wolf sich gegen eine Übermacht an riesigen grünen Ungetümen, die klobige Äxte schwangen. Necrotarion drehte den Kopf und sah wie seine letzten Night Lords in den Palast stürmten. Dann prallte er fast in die Einheit Terminatoren, die vor ich ihm stand.
    Necrotarion war einen Moment lang überrascht. Wie waren sie so schnell vor ihn gekommen? Doch dann verdrängte Wut alles weitere Denken, als ihm klar wurde, dass die Space Wolfes zwischen ihm und dem Palast standen.
    Eine ähnliche Szene blitzte einen Moment lang in seinem Gedächtnis auf. Er selbst, noch in seiner sterblichen Gestalt, mit einem kleinen Trupp Night Lords versuchend, ein Tor zu durchbrechen, das von Space Wolf Terminatoren gehalten wurde. Er erinnerte sich an dieses Tor! Der Raumhafen! Terra! Die letzte Schlacht des Bruderkrieges! Necrotarions Augen verengten sich. Nun würden sie dafür büßen! Fünf Terminatoren und einer ihrer jämmerlichen Anführer standen in seinem Weg. Nicht mehr lange. Niemand würde ihn aufhalten!
    Er schwang seine Klinge in hohem Bogen und zerteilte den ersten Terminator, sein Dämonenschwert drang durch die geheiligte Rüstung wie durch Papier. Necrotarion duckte sich unter einer Energieklaue hinweg und riss seinem zweiten Gegner den Bauch auf.
    Er trat den dritten aus dem Weg und köpfte einen weiteren Terminator mit einem lässigen Hieb. Mit einem irren Lachen warf er sich auf die letzten drei Space Wolfes. Er parierte den Hieb ihres Champions, dann bohrte er seine Klinge in die Brust einer weiteren, grau gepanzerten Gestalt. Der Marine starb ohne einen Laut.
    Die Klaue des Dämonenprinzen umfing den Helm des letzten Terminators und mit einem raschen Ruck brach er ihm das Genick.
    Dann explodierte etwas an seiner Seite und Necrotarion wurde zurückgedrängt. Der letzte der Space Wolfes schwang seinen gewaltigen Hammer beidhändig und heulte vor Wut. Necrotarion blickte an sich herab. Eine große Wunde hatte sich in seiner Seite geöffnet wo ihn zwei mächtige Schläge getroffen hatten.
    Blaue funken zuckten um die Stelle und lähmten den ganzen Körper des Dämonenprinzen. Er wurde wieder getroffen. ?Nein!?, knurrte Necrotarion. ?So wird es nicht enden!?: Mit einem Schrei hob er seine Klinge gerade noch rechtzeitig um einen Hieb abzuwehren, der seinen Schädel zerschmettert hätte. Durch pure Kraft zwang er den Hammer des Space Wolfes nach unten. Dann rammte er ihm brutal den Kopf ins Gesicht.


    Imperiale Datei: Novagraz Inferno, Imp 7/4000.30 Low
    Statusbericht: Imperialer Kampfverband
    Auftrag: Deckname ?Wiedererlangung?, klassifiziert, höchste Priorität, Zugang nur für Berechtigte des Imperialen Heereskommandos, des Adeptus Mechanicus und der Inquisition.
    Einheit: Das 53. Estiria ? die Feuerspuckenden Panther, Unteroffizier Wiegler
    Status: Stellung bezogen am südlichen Dachrand der Kathedrale, Operation ?Alles oder Nichts?, Phase ?Golden Goal?

    Wiegler hatte sich neben den Bolterteams in Deckung geworfen und starrte mit eisernem Blick auf den geheiligten Platz des Imperators hinab. Die Männer der Zweimannteams waren vom Lauf hierher noch ganz außer Atem, während sie nach den ersten Garben die heiß geschossenen Läufe wechselten und die Patronengurte nachluden.
    ?Alpträume auf den geheiligten Stufen der Kathedrale ? Feuer!?
    ?Für den Imperator!!?
    Für Leutnant Fellner, dachte er bei sich.
    9 schwere Bolter nagelten in die südlichen Ruinen der inneren Bezirke von oben auf die außerirdischen Intelligenzen hinab. Er hätte nachher nicht mehr mit Sicherheit zu sagen vermocht welcher feindlichen Einheit sein Feuerbefehl zuerst gegolten hatte.
    Es waren zu viele Außerirdische gewesen ? und zu viele Befehle.
    Die Boltergarben fegten über den Platz und zerfetzten die Feinde des Imperators, die es wagten seine Heiligkeit anzuzweifeln.
    An der Nordseite bestrichen die 12 Mörserteams unter der Leitung eines Unteroffiziers der Kompanie Gelb die Hänge des Novaschlossbergs, wo die Rekruten mittlerweile auf Nahkampfreichweite herangekommen war. Die Aura des Schreckens eines Necronlords trieb sie jedoch in die Flucht. 6 von ihnen wurden in den Rücken geschossen und verbluteten auf dem geheiligten Pflaster des imperialen Platzes.
    Davon bekam Wiegler jedoch nichts mit.
    Nacheinander nahmen sie eine unbestimmte Anzahl von Orcs, Necronkrieger und einen ganzen Haufen Grots aufs Korn. Der Treiber oder welche Funktion der Orc auch immer gehabt haben mochte, fiel mitsamt seinen schäferhundgroßen Schosstieren. Kopfschüttelnd stellte Wiegler mit Genugtuung fest, wie dieser zusammenbrach.
    ?4 Necronkrieger vor der Ruine am geheiligten Platz des Imperators. Feuer!?
    Alle 4 von ihnen vergingen im akkuraten Feuer der Schützen. Anhand der Einschusslöcher in den Pflastersteinen konnte man sehen wie sie im Kreuzfeuer erfasst worden waren.
    Ein Necronlord, der kurz vorhin mit einem Wolfsgardisten in den Nahkampf geraten war, wurde von den schweren Boltern am südlichen Dachende niedergemäht. Wie einer blasphemischen, gottlosen Prophezeiung folgend, richtete dieser sich wieder auf.
    Irgendwann im Verlauf der Schlacht sollte er endgültig sterben...
    Zwischen den Ruinen am Südende tummelten sich noch immer Alpträume. Ein Land Raider hatte diese mit synchronisierten, schweren Boltern niedergemäht und nun bekamen sie den Rest von Wieglers Männern.
    Wiegler stand auf und schrie: ?Und wenn wir auch sterben... Niemals werdet ihr uns besiegen...?

    Datei: Novagraz Straßenkampf, Rog?? 7/2000.00 ??
    Mitschnitt automatischer Kameras, Netzdaten
    Auftrag: ??, klassifiziert, niedrige Priorität, Zugang für Heeresbedienstete, Bediensteten der Planetenverwaltung und alle höheren imperialen Stellen.
    Freund/Feindunterscheidung: Status ?AUS?
    Einheit: nicht bekannt
    Einheitenstärke: nicht bekannt
    Status: nicht bekannt

    Adre sah gleichgültig wie die Rekruten des 53. am geheiligten Platz des Imperators vor den Necrons die Flucht ergriffen und sich wieder zurück in die nordöstlichen Stellungen vorarbeiteten. Er hatte ohnehin nicht damit gerechnet, dass sie ihm auf Dauer bei der Suche nach Janice von Nutzen sein würden.
    Auf der bewaldeten Nordseite des Novaschlossberges führte ihn sein Weg hinauf zum Novauhrturm, der zwar zweifellos der höchst gelegene Prunkbau der Stadt war, aber im Vergleich zum imperialen Prunkpalast nur wie unwichtiges, armseliges Türmchen wirkte.
    Oben stand herrschaftlich in gespenstischer Stille ein Necronlord, der wie der neue selbstgekrönte Herrscher von Novagraz auf seinen selbstgeschenkten Herrschaftsbereich hernieder schaute.
    Es war Ketzerei am Imperator, aber Adre konnte sich nicht des Gedankens erwehren, dass diese alte Rasse, die Äonen gesehen haben mochte, in denen der Mensch noch immer als Nager in kleinen Höhlen hauste, mit dem Recht des Älteren sich zurecht als Herrscher des Universums betrachtete.
    Doch das Recht des Älteren zählte im 40. Jahrtauend der Menschheit nicht viel, dachte er mit einem Grinsen. Das Recht des Stärkeren war das ungeschriebene Gesetz des Universums...
    Hier an der Rückseite gab es keine Front als solche. Guerilleros lieferten sich Schusswechsel mit einigen Necronkriegern ? diese verliefen jedoch eher unblutig und dienten nur dazu die andere Seite auf gegebener Distanz zu halten. Die eigentliche Schlacht fand auf der Südseite des Berges statt. Adre konnte das Zischen der Gausswaffen und die Abschüsse von schweren Havoc Marines Waffen auf der anderen Seite hören.
    Er brachte das Scharfschützengewehr in Anschlag und sein Sucher erfasste den Necronlord, der sich gestochen scharf vor den gelblichfahlen Mauern des Novauhrturms abhob.
    ?Jetzt bist du fällig...?
    Er nahm einen imperialgrauen Schatten aus den Augenwinkeln wahr ? Janice.
    Sie bewegte sich auf die Nebengebäude des Uhrturms zu ? dort war die geheime Anlage der Inquisition.
    Adre beschloss sich den Necronlord für später aufzuheben... Janice war ihm wichtiger. Und wenn er sie retten wollte blieb ihm keine andere Wahl als ihr zu folgen.
  • Ungestüm, wie es ihre Art war schlugen die Blutwölfe voller Zorn auf den Ork-Kampfläufer ein. Einige der Blutwölfe schafften es mit voller Wucht auf Schrauben und Bolzen zu schlagen, doch die Schläge wurden erneut von einem Kraftfeld abgewehrt.
    Auch der stärksten Blutwolf mit ihren Energiefäusten waren nicht in der Lage dem Läufer ernsthaft Schaden zuzufügen.
    Dennoch schlugen die Wulfen weiter auf den Orkcybot ein, wissend, dass einer der beiden Kampfparteien in die Hölle fahren würde.

    Währenddessen rückten die restlichen Graumähnenrudel immer weiter in Richtung der Basilika vor.
    Ein sich ihnen in den Weg stellender Trupp Necrons wurde auf der Stelle ausgelöscht.
    Als das Rudel von Runenpriester Teslak weiter vorrückte wurde es erneut von Necrons an der Flanke bedroht. Wild vor Kampfeslust stürzten sich die Space Wolves auf den Necrontrupp und schlug auf Anhieb 5 der Maschinen zu Schrott. Die Necrons schlugen jedoch zurück und töteten ihrerseits 3 Marines.
    Als dann noch Verstärkung durch einige Night-Lord Biker eintraf war das Rudel in der Unterzahl und konnte sich nicht den vielen Schlägen erwehren. Allein Runenpriester Teslak vermochte die Night-Lords Biker zu töten und schickte auch noch einen Necronkrieger zum Altmetall.
    Der darauffolgende Hagel an Schlägen durch Gauss-Blaster-Bajonettäxte schickte Runenpriester Teslak zu Russ und den Brüdern, die ihm bereits vorausgeeilt waren.

    Die Verstärkung in Form der Wolfsgardeterminatoren kam zu spät, aber nicht grundlos. Blind vor Wut wurde der gesamte Necrontrupp von den Wolfsgardisten in kleine Metallspäne zerlegt, die sich automatisch auflösten, da anscheinend kein Necronlord in der Nähe mit einem Regenerator herumspielte.
    Während der Rest des Terminatorenrudels ein lautes Heulen gen Himmel schickte sah der Führer der Wolfsgarde, Bruder Imrik, plötzlich zu seiner Rechten die Abscheulichkeit in humanoidenähnlicher Form.... der Nightlord Dämonenprinz, welcher gerade auf das Portal der Basilika zumarschierte.
    Imrik verlor keinen Augenblick: "Rudel Killerwölfe sofort Sturm auf die Basilika. Feindziel Nightlord Dämonenprinz!"
    Kaum hatte er ausgesprochen sah er, wie sich seine Brüder schwerfällig in Richtung Dämonenprinz in Bewegung setzten.

    Währenddessen nahm der Bordschütze des Leman Russ Exterminators, welcher gerade zuvor den Weg zur Basilika frei gemacht hat, einen Trupp feindlicher Necron-Albträume ins Visier.
    Doch zum Schuss kam es nicht, ein lautes Piepsen des Raketenwarnsystems war das letzte was er hörte, bevor der Panzer dem Geschoß des Ork-Garganten zum Opfer viel und in seine Einzelteile zerlegt wurde.
  • Im Whirlwind:
    Sir uns greifen Orks an. schrie der Fahrer.
    Stellung halten und weiter feuern. Kam die Antwort des Kommandanten.
    Die Batterie stand im Dickicht. für die Orks dürfte es nicht möglich sein an den Whirlwind zu kommen. Es war auch wirklich so. eine Hecke aus Dornen und Stacheln machte es den Grünhäuten unmöglich. Einer ihrer Oberbosse dachte jedoch er schaffe es mit seinen Jetpacks und zündete diese. Was er jedoch nicht bemerkte: Er stand unter einem ziemlich dichten Baum. Kurz nach dem Zisch der Jetpacks gab es einen Knall. Die Einzelteile des Orkbosses waren somit in der Botanik verteilt.

    Commander Stuntman lag in einem Schützengraben vor dem Prunkpalast, ds Energieschwert fest umklammert. Vor ihm schritten Catchanische Rekruten in Reih und Glied in den Palast. Dazwischen ragte ein Cyborgs seines Ordens heraus. Der Sieg war ihnen sicher. Allein ihre Masse würde das Böse erdrücken.
  • Novagraz Datei 852906.74

    "Gelöscht"

    Auf Befehl von Inquisitor von Mackensen wurde diese Datei gesperrt

    Gedanke des Tages: Es ist besser für den Imperator zu sterben als für sich selbst zu leben!



    Original von Earin Shaad:

    Systematisch rückten die Night Lords vor, Necrotarion an ihrer Spitze. Der massige Dämonenprinz schwebte auf den Eingang des Palastes zu. Nur noch wenige hundert Meter, dachte er. Nur noch eine Straße zwischen ihm und der Vernichtung dieser Welt. Wer sollte ihn jetzt noch aufhalten?
    Links und rechts von ihm rückten seine finsteren Krieger vor. Der Dämonenprinz konnte ihr Gelächter in seinem Inneren hören, spürte ihre teuflische Freude in seinem Herzen. Immer wieder brüllten Bolter auf und erhellten die halbdunkle Straße vor dem Palast.
    Ein weiterer Trupp Night Lords stürmte von einem Hügel hinunter, wo sich einst der Stützpunkt der Inquisition befunden hatte.
    Necrotarions raubtierhafte Zähne verzogen sich zu einem bösartigen Grinsen, als er an Diavo`lo dachte. Der Mensch war inzwischen schon fast auf Golgotha eingetroffen. Dort würde er erkennen, was all die schwachen Diener des Imperators eines Tages erkennen würden. Dass das Chaos unaufhaltsam war. Es hieß sich unterwerfen oder sterben und damit zu einer Ewigkeit als Spielball von Dämonen verdammt zu werden.
    Aber Necrotarion war sicher, dass der Inquisitor das Leben wählen würde. Er hatte in die Seele des Menschen geblickt und einen Teil gefunden, der sich nach der Finsternis sehnte. Diavo`lo würde die Segnungen des Meisters mit offenen Armen in Empfang nehmen.
    Etwas explodierte vor Necrotarions Füßen und sein Blick zuckte nach rechts. Zwischen zwei Häuserlücken strömten immer mehr Space Wolfes auf den Palast zu. Sie mussten aufgehalten werden!
    Mit einem Zischen breitete der Dämon seine Flügel aus. Mit dem Licht der aufgehenden Sonne im Rücken sah er aus, als würde er in Flammen stehen, wie ein Ungeheuer aus der Vorzeit.
    Necrotarion gab den Befehl zum Angriff. Die Night Lords stürzten auf ihre verhassten Brüder zu, mit bösartigen Schreien auf den Lippen.
    Die dunklen Rüstungen, verziert mit Symbole des Schreckens, des Todes und des Schmerzes, waren schrecklich anzusehen, doch die loyalen Marines wischen kein Stück.
    Ihre Bolter hämmerten los und die Raptoren wurden in einem Hagel von Geschossen zerrissen. Dann waren die Night Lords über ihren Gegnern. Necrotarion stürzte direkt in einen Trupp hinein und zog seine funkelnde Klinge. Mit einem blutdurstigen Schrei hieb er nach links und rechts, mähte die halbe Einheit nieder. Die Space Wolfes schlugen zurück doch ihre lächerlichen Attacken konnten dem Dämonenprinzen nichts anhaben, der wie ein Feuersturm der Vernichtung über sie gekommen war. Bald waren die Marines nur noch blutüberströmte Leichen auf dem Beton. Necrotarion umfasste den letzten Krieger mit seiner linken Hand und hob ihn hoch.
    Seine Klauen durchdrangen die massige Servorüstung des Space Wolfes mühelos und Necrotarion weidete sich an dem entsetzten Blick des Mannes als diesem klar wurde, was der Dämon vorhatte.
    Schwarze Klauen durchbohrten beide Herzen des Marines und mit einem Zucken hielt der Dämon sie in der Hand. Laut lachend hob er sie hoch in die Luft.
  • Imperiale Datei: Novagraz Inferno, Imp 7/4000.100 TOP
    Statusbericht: Imperialer Kampfverband
    Auftrag: Deckname ?Wiedererlangung?, klassifiziert, höchste Priorität, Zugang nur für Berechtigte des Imperialen Heereskommandos, des Adeptus Mechanicus und der Inquisition.
    Einheit: Das 53. Estiria ? die Feuerspuckenden Panther, Oberst Cannahan, Kompanie Rot und Teile von Gelb
    Status: auf dem Flachdach der imperialen Kathedrale, Operation ?Alles oder Nichts?, 5:21 Uhr. Kurz vor Morgengauen?

    Cannahan verbiss sich einen Fluch und wies einen der Sergeants an, sich um die Körper von Leutnant Edwards und seinem Kommandotrupp zu kümmern.
    Das schwere Gerät, die Bolter und leichten Gefechtsmörser war noch auf den Night Hawks, die es bei diesem Anflug nicht geschafft hatten.
    Das Dach war riesig und doch so leicht zu verfehlen, dachte Cannahan grimmig. Er hatte von keiner Einheit gehört, die jemals versucht hatte, was sie gerade getan hatten. Es dauerte sogar für die durchtrainierten Männer des 53 einige Minuten bis sie das jeweils ihnen zugewiesene Ende des Daches erreicht hatten.
    Der am Fuße des Tempels in Stellung gegangene Unterstützungstrupp hatte das Feuer allen Widrigkeiten zum Trotz auf die heranstürmenden Chaos Marines eröffnet und einige im vollen Lauf aus ihren Ceramitrüstungen geschossen.
    Sie fielen jedoch ihrerseits durch die geballten Feuerkraft der Gegner bis auf den letzten Mann.
    Hauptmann Fleischers Batterie zerstörte die Battle Fortress der Orcs ? aber die Orcs konnten noch mit viel wilderen Konstruktionen aufwarten, die unaufhaltsam durch die südlichen inneren Bezirke der Stadt marschierten.
    Nebenbei hörte Cannahan, dass die Rekruten in einem Anfall von Mut und Tatendrang entgegen der Befehle in Richtung Schlossberg stürmten um die nordwestliche Flanke aufzurollen. Wahrscheinlich wollten sie sich einen Orden verdienen...
    Nur die Scharfschützen hielten ihre Position und schützten die Basiliskenbatterie von Hauptmann Fleischer. Sie schossen mit einigen gezielten Schüssen unzählige vorstürmende Chaos Marines von den Beinen und deckten damit den Vorstoß der jungen Rekruten.
    Endlich kam der Thunderhawk der Marines, um sich um den abgeschossenen Night Hawk zu kümmern. Die ausbootenden Männer nahmen die Orcs unter Beschuss.
    ?Hier Fleischer... sie haben uns eiskalt erwischt... kamen durch die Kanalisation...
    wir liegen unter Feuer... können sie nicht zurückschlagen!?
    Das typische Geräusch von Granaten die point blank in die vorgelagerten Gebäude geschossen wurden, mischte sich mit der Explosion eines Basilisken.
    ?Wir verrecken hier...? brüllte Fleischer.
    Cannahan fluchte und befahl den Rekruten zu ihrer Stellung zurückzukehren und die Basilisken zu retten. Wenn die Artilleriekompanie aus dem Spiel war, konnten sie sich ihre 2:1 Überlegenheit sonst wohin stecken...
    Der Landspeeder der Marines wurde durch Feindfeuer am Dach der Kathedrale zusammengeschossen und brannte vollends aus.
    Die Sonne schob sich über den Horizont ? es war nun taghell.
    ?Sergeants übernehmen. Strafraum sichern. Wir versuchen das Tor zu schießen! Jetzt heißt es Alles oder Nichts!? rief Cannahan. Und es war nicht irgendein Tor, das er zu schießen gedachte. Es war das Tor! Ein Golden Goal!
    Endlich kamen die Night Hawks. Cannahan sah gerade noch, wie Takano und TerSilva aus den Night Hawks sprangen und sich die Männer in ihre Positionen vorarbeiteten.
    Er und seine Männer seilten sich durch eine der Dachöffnungen in das Innere der Kathedrale ab und kamen auf der südlichen Basilika ? der Halle des Imperators heraus. Die Mauern fielen steil, nahezu senkrecht und glatt, fast 20 Meter ab.
    Normalerweise schrieen von hier die heiligen Männer während der Messen ihre Predigten zum gemeinen Volk hinab. Doch heilige Männer hatte diese Basilika schon lange nicht mehr gesehen...
    Dieser Platz war jedoch hervorragend zu verteidigen.
    Über Funk hörte er, dass die Höllenhunde mit Höchstgeschwindigkeit über den Platz des heiligen Imperators in Richtung Novaschlossberg jagten. Sie nutzten die Verwirrung der Maschinenwesen, die durch den Ansturm der Rekruten hervorgerufen wurde.
    ?Suche beginnen!?, ordnete Cannahan an. Er war bei weitem überfragt wie der Ort des Verstecks des Datenspeichers wohl aussehen mochte ? er war schließlich Soldat, kein Archäologe. Und trotzdem hatte er gedacht, dass der STK Speicher irgendwo auf einer der 3 Basilikas zu finden sein müsse ? zumindest hatte er das gehofft.
    Durch die offenen Dachluken war es zu hören. Das 53. hatte nun überall am Dachrand Stellung bezogen und feuerte aus allen Rohren auf die Straßen hinab.
    Endlich mischte sich auch der Lärm von eigenem Mörserfeuer und das der schweren Bolter in das Inferno...
    Dieser Tag konnte einfach nur gut enden ? er musste es einfach...
  • Der Kampf hatte begonnen...
    Ein unaufhörliches Rattern von Maschinenkanonen, Boltern war zu vernehmen, als alle Streitmächte in Richtung des Imperialen Prunkpalstes vorstürmten.
    Und da, selten, aber doch, viel ein Necron den Fleischlingen zum Opfer!
    Doch vergebens, denn sie wurden zu Boden geschmettert, nur um sich einige Sekunden später wieder zu erheben, und das Feuer auf verheerendere Weise zu erwidern.
    Besondere Aufmerksamkeit zogen die Gefährte der Fleischlinge auf sich, denn immer wenn der Lord sie erblickte, schienen sie einige Sekunden später, in einem Flammenden Feuerball zu zerbersten.
    Und soweit es der Lord erkennen konnte, schienen sich auch seine Verbündeten, die Night Lords, gut zu schlagen.
    Doch plötzlich vernahm er Schüsse.
    Nein, nicht irgendwelche Schüsse, sondern die Fleischlinge schossen auf ihn, den Gesandten der C´tan !!!
    Unglaubliche Wut schien sich in ihm anzubahnen, doch endete dies in einem Wohlgefühl.
    Denn der Lord musste feststellen das ein Dutzend der Fleischlinge undaufhörlich auf ihn einschossen, doch konnten sie mit ihren Schüssen nichts erreichen.
    Der Lord stellte fest, dass er noch nicht einmal einen Kratzer genommen hatte, sondern die Projektile an seinem Körper apprallten oder gar verfehlten.
    Nun richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Schlacht, welche nun wohl mehr einem Flammeninferno glich.