Hogfathers Kavallerie-Taktik hätte fast einem Bretonen alle Ehre gemacht. Nein, nein, du hast diese Lorbeeren schon verdient. Du hast die Kapitalfehler in unserer Aufstellung elegant ausgenutzt. Nämlich, dass wir unsere Belagerungsmaschinen zu wenig gedeckt haben (obwohl die Vernichtung durch Magie am Ende fast nicht zu verhindern gewesen wäre). Das war schon gutes Spiel von dir (und das wo du ganz alleine gegen vier Spieler angetreten bist).
Aber ansonsten gebe ich den Vorrednern recht. Dass sich alle Einheiten mit Belagerungsgerät nur einmal pro Runde bewegen dürfen, ist mühsam (fast langweilig - das Schlimmste, was einem Tabletop-Spiel passieren kann). Besonders, wenn fast alle Einheiten deiner Armee solches Gerät mit sich herumtragen.
Und was meine Festung betrifft, Ich weiss eh, ich muss wohl in einem meiner früheren Leben ein Burgenbauer gewesen sein (und kein schlechter, möcht ich meinen

). Aber leider Gottes macht das die Burg fast uneinnehmbar (dabei haben wir bei der Interpretation der Burgmauern eh schon ein paar Augen zugedrückt, sonst wär's für den Angreifer noch schwieriger).
Aber die Into the Breach Regeln sind zu heftig, was die Siegespunkte für die Türme betrifft. Ich würde whschl. alle Stands in der Burg zählen (egal ob Turm, Bergfried o.ä. und wer da die Mehrheit hat, gewinnt (wär auch noch schwierig genug).
Das Spiel war trotzdem interessant und auf alle Fälle können wir jetzt alle mitreden, wenn's um die Belagerungsregeln geht.
Grüsse,
Gerald