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@Haargroth: Kampfsport ist was anderes. Klar es gibt einige Trottel dort (einige der Leute die ich von Wing Tsung kenn kommen mir etwas komisch rüber). Ich persönlich mach Escrima, ist eine philippinische Kampfsportart, bei der man mit Stöcken trainiert, jedoch für Macheten. Ich hatte bis her keinen einzigen Kampf in meinem Leben und ich bezweifle das ich es jemals haben werde, ABER egal ob du nun mit Händen und Füssen als Pimärwaffen übst oder mit Waffen, du lernst wie man auf den Gegner reagiert. Bei Kendo machst noch eine Kung Fu Art dazu, bei Escrima kann man jede Technik fast schon mit den Händen/Schlüsselbund/Feuerzeug/... machen. Da ich das Vergnügen hatte den Weltmeister in Escrima persönlich kennen zu lernen will ich dir da noch ein Zitat von ihm geben: "Waffen sind im Kampf luxus, eure Waffe ist euer Körper." Bei Kampfsport geht es den meisten nicht unbedingt um den Kampf an sich. Kendo, das auch als Konzentrationtraining in Japanischen Schulen im Pflichtprogramm steht, ist sicherlich nicht primär eine Selbstverteidigungs Art.

Achja, obwohl ich nur mit Stöcken trainiert habe, habe ich nicht wirklich Angst davor das mich jemand angreift. Ich weiß das meine Chancen sehr gut stehen dem Angreifer mit mehr als nur einer blutigen Nase für den Kampf zu danken.

so, an diesem punkt wollte ich nur mal in den raum werfen: ich bin definitiv psychisch krank!!!

wegen dem diorama und dem gedanken, den du angesprochen hast: ich finde, dass leute, die so urteilen einfach nur nervig
es gibt genug leute, die zum beispiel karate oder gar kendo betreiben (für die die es nicht wissen: kendo ist eine kampfsportart, die mit einem schwert betrieben wird) und von denen wird nur behauptet, dass sie das machen um sich selbst zu verteidigen, a´ber ich hab noch nirgends gehört, dass jemand angegriffen worden ist un zufälligerweise sein schwert mitgehabt hat um sich selbt zu verteidigen, also müssten diese leute eigentlich auch als psychisch krank himgestellt werden

zusammenfassend: ich bin krank und stolz drauf, und alle die finden, dass wh sch**ße is, die sind doof *gg*

nun das erste welches mir bei deinem Diorama auffällt es ist nicht besonders realitätsnahe. Es stellt eine Situation gibt die es defakto nicht gibt vermutlichvermutlich noch ästhetisch stilisiert. Damit eigentlich ein "schönmalen" einerdefinitiv häßlicher Angelegenheit.

Ich sage einmal du würdest dieses Diorama nicht machen wenn ein Soldat dort Gefangene mißhandeln würde bzw kinder töten würde. Da ist die Hemmung GSD viel zu hoch. Ich denke dass es hier der Majorität so geht.

Wenige hier ergötzen sich an Leid und Tragik, so etwas stellen wir auch nicht dar, sondern eher an heroischen taten oder gewieften Überlegungen.....Unser spiel ist so weit weg von der Realität wie es geht...

Sia

Morgn
@Fähnrich: Hat kein Offizierspatent, deshalb ein Dienstrag zwischen Offizier und Unteroffizier, und deshalb noch kein goldener Stern.

Also ich kenne kränkere Sachen als Leute die Gewaltszenen künstlerisch darstellen, oder wie würdet ihr es nennen, wenn ein ganzes Land einen Präsidenten wählt der sich für Kriege einsetzt? Wie würdet ihr es bezeichnen wenn Leute ins Stadion gehen, nicht mit der Absicht ein Spiel anzuschauen sondern dort Unschuldige zu verprügeln? Und wer bezeichnet jetzt noch Herr der Ringe als krank?

Unsere Gesellschaft macht es sich einfach Sachen als krank abzustempeln die sich an dessen Rand befinden. Teilweise weils auch von wahren Problem ablenkt. Ich finde es viel kränker was in der wirklichen Welt vor sich geht, als dass was Table Toper oder PC-Spieler machen... aber nun ja, die Masse ist "normal" und der Rest nicht...

Das sind immer die gleichen Vorurteile. Man sagt auch das Kampfsportler eher zu Gewalt neigen als andere, was aber absolut nicht stimmt. Leute die Ballerspiele spielen sind auch potentiele Amokläufer und so weiter... aber die wahren Geisteskranken die ganze Länder ausbeuten, die werden unterstützt.



Was aber Bundesherrler angeht... ich respektiere niemanden der mit diesem Beruf Geld verdient. Letzten Endes ist es ein Beruf bei dem es darum geht (oder gehen könnte) Menschen zu töten. Wer sich dafür bezahlen lässt ist um nichts besser als ein Auftragsmörder. Solchen Menschen auch noch Orden zu verleihen ist ja eine Perversion an sich! Also solange diese Menschen nicht als psychisch krank bezeichnet werden, warum sollten dann Table Toper als solche angesehen werden?

Vielleicht lerne ich den guten Menschen ja bald kennen, bin ja beruflich hier
Weiss jemand wie er heißt?
Dann lüfte ich das Rätsel.
Und ein Fähnrich ist in dem Sinne kein Offizier.

@Sarge

wegen Marce

Wahrscheinlich ist er Offiziersanwärter und hat EF gemacht - bzw. macht es gerade. Ob ihr Einhjährig Freiwillige (EF) in Deutschland habt weiß ich nicht. Ziel dieser Ausbildung ist es innerhalb eines Jahres zum Unteroffizier befördert zu werden mit der Option auf Berufs- oder Reserveoffizier.

Er könnte theoretisch mit 17 die Matura gemacht haben (1 Jahr aufgrund besonderer schulischer Leistungen übersprungen) und dann gleich EF. Ich glaube aber, dass man das 18. Lebensjahr vollendet haben muss, bevor man zu EF zugelassen wird.

Sobald er auf der Milak (3 Jahre) ist und den Rang eines Fähnrichs hat ist er streng genommen schon ein Offizier - weil der Rang eher was mit dem eines 3. Leutnants als dem eines Kadetten gemein hat.

Also so gesehen könnte er schon mit 18 Offizier sein - ein Offizier in Ausbildung.

Ich weß gar nicht was eigentlich passiert wenn sie eienn Fähnrich aus der Milak schmeißen und er seine Ausbildung zum Leutnant nicht fertig macht.
Ich schätze mal, dass er dann eh nicht mehr viel fürs Heer machen wird und es deshalb wurscht ist.
Denkbar wäre auch dass er den Fähnrich verliert und wieder Wachtmeister ist - aber so genau weiß ichs nicht.

@Marce
Sags uns wie es wirklich ist!!

Mal kurz was zum Thema the marce.
Du bist beim Heer, Offizier und 18?
Sorry das ich das so sage, aber das ist
















gelogen.
Ist rein rechnerisch unmöglich

und warum solltest du deshalb krank sein?
Versteh dein Geprolle nicht, außer das du wenn du wirklich beim Heer bist, eine Schande für die Armee bist.
So

Und zum Thema.
Ich freue mich auf das DIorama und sehe nichts verwerfliches an dem Ganzen.
Jedes Comicheft ist heutzutage brutaler und nennt die Zeichner jemand krank?

Sarge

Abgesehen vom Aspekt des Krieges...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass egal um welches Hobby es geht, es immer einige gibt, die man man getrost gemeinhin als "Spinner" bezeichnen kann.

Das ist jetzt nicht mal bös gemeint - sind oft die nettesten Leute dabei...

Kritisch wirds meiner Ansicht nach dann, wenn das Hobby zur Sucht ausartet - wenn jede Minute deines Lebens nur um das Hobby kreist (egal welches Hobby das nun ist) - und man andere Dinge (wichtige Dinge) vernachlässigen beginnt und ihr Privatleben nicht mehr im Griff haben.

Klar, wenn man ein Projekt hat und es durchziehen will / muss, dann kann das schon sehr zeitintensiv sein.
Aber Projekte gehen irgendwann mal zuende und dann sollte man den Kopf mal kurz freikriegen sich um andere (lebensnotwendige) Dinge kümmern, um dann das nächste Projekt zu starten. Und nicht ein Projekt anfangen, das einmal anfängt und bis zum Lebensende nicht mehr aufhört.
Jede Sucht ist gefährlich.

Es ist halt oft schwierig mit den hohen Standards gewisser Hobbyisten Schritt zu halten - vor allem wenn man vielseitig interessiert ist, was das Hobby betrifft. Und da muss man halt den Mut haben für sich selbst zu sagen - das ist der Aspekt des Hobbies der mich interessiert und den pflege ich.
Ich kann deswegen nicht meine Seele verkaufen nur damit ich überall vorne dabei bin...


@Frank Rooster
Du hast recht im warhammer de Forum lief der Thread unter "Kriegsverherrlichung?!"

Original von Ettl

Physischen Schaden wird man von Warhammer nicht bekommen

es sei denn es wirft wer mit Würfeln oder gar Minis

'tschuldigung

für uns ist ein diorama eine leistung auf die wir stolz sind, ein ergebniss der viele stunden arbeit die in dieses werk geflossen sind.

so ein diorama ist von aufwand und benötigten fähigkeiten ja zB einer modellbahnanlage ähndlich aber wenn eine modellbahnanlage kritisiert wird geht es selten um gewalt selbst wenn da gerade eine massenkarambolage oder ertas ähndlich blutiges dargestellt wird.

unsere dioramas handeln allerdings meist vom krieg der in der heutigen gesellschaft ein tabuthema ist. wieso? krieg ist nicht einfach nur das gewinnen über den gegner, es bedeutet leute die mann gut kennt, freunde, zu verlieren. dein bester freund der gerade noch neben dir war und nicht soviel glück hatte wie du, oder schlimmer denn du töten musstest um zu überleben. manchmal musst du sogar deinem besten freund sagen er soll jetzt sterben gehen und niemand wird dir diese verantwortung und den schmerz abnehmen.
aber heute gibt es ja menschen die sagen ein krieg ist nötig um menschen von einem grausamen joch zu erlösen und das man um zu gewinnen die schwersten panzer und modernsten flieger einsetzen muss. glaubt ihr denn solche leute hören dan gerne ein zitat aus dem tactica imperialis?
"ein Dolch in der nacht ist mehr wert als tausend schwerter am morgen"

ich glaube wir haben die schlimmste krankheit von allen: wir nutzen unseren kopf zum denken und unsere hände zum erschaffen.

BTL
Xun

PS: sorry wenn ich n bissl vom thema abgekommen bin

1.)für mich persönlich muss ich sagen ja denn wenn ich ne geile mini sehe die ich gerne bemalen möchte ->suche ich immer(meist) nach der nächsten(notfalls andere dinge verschieben) möglichkeit diese zu bemalen
Wenn man 20 stunden an nem bret. ritter mahlt ist das krank(->geht mir gerade so)
dann noch mit plastik und zinnminaturen spielen die in liebevoller aufwändiger weise bemalt sind...

2.)und zeitweise wenn ich vom damage mit ner neuhen ladung minis hochgehe zur u-station habe ich ein kribbeln in den händen(krank?
*lol*)


->2.teil des postings nicht ernstnehmen
ich denke schon dasses vor allem die maler unter uns schwer erwischt hat...

*lauf* die männer mit den weißen jacken und legalen betäubungsmitteln sind im anma****

Hat nichts mit krank zu tun die meisten können wahrscheinlich nur die begeisterung nicht verstehen mit der du von diorama schwärmst, aber es geht ja da nicht in erster linie um die "action" in der szene sondern um das basteln und danach um die stimmung! meine mutter malt sehr viel und die ist da auch so begeistert wenn sie gerade was malt wie wenn ich gelände baue oder mir überleg wie ich meine freunde in warhammer besiegen kann!
manch sehn halt die dinge von der falschen seite und so ein arsch is halt nich so hübsch :tongue:

Ich tackere mir manchmal in den Arm , aber ich bin nicht psychisch krank . Ich finde epische Schlachten "geil" , Kriege (der in wh40k zb) auch - solange beides nicht real ist , sondern fiktiv , also niemand dabei zu Schaden kommt .

<|°,..,°)> <===== die knabber Eule muhaha

Na im ernst,
Warhammer ist ein Spiel voller Strategischen Aspekten und wenn man dann mal etwas "realistischeres" in einen Diorama darstellen will wird man von nicht Warhammer Spieler manchmal schreg Kritisiert. Man sollte auch bedenken das es richtlinien gibt was man machen sollte und was nicht, es wird in jeden Hobby bzw. Bereich kranke Leute geben aber dies sind auch nur Ausnahmen. Sollange ein guter Gedanke dahinter steht ist es ja ok, zwei Hochelfen(die Ansich immer gut sind) wollen einen kranken Necromanten in seine Schranken weisen (letzte möglichkeit wäre dann töten) ansich sind auch Untote generell böse und wenn mich einer von denen krallen wollte würd ich mich auch wären, somit sind die taten auch gerechtfertigt.

Physische Schaden wird man von Warhammer nicht bekommen, aber durch Geschichten von GW sieht man auch wie so ein Krieg in echt aussehen könnte, so fangt man dann auch an seine eigene Fantasy in Schwung zu bringen. Die einen schreiben Geschichten die anderen bauen Dioramen und somit weitet man sein Hobby aus und könnte sich auch Spezialisieren. Gewaltdarstellung lässt sich in Kriegszenen nicht vermeiden, jetzt hängt es nur mehr von denjenigen ab der dieses Diorama baut wie sehr er es mit "Gewaltdarstellung" füllen will. Denn einen gefällt halt ein bischen mehr Blut und die anderen wollen ein paar mehr Körperteile liegen sehen(man schaue sich die Umbauten von GW an wo zb der eine von eine Plasmaüberhitzung getroffen wurde) und so lebt man halt sein Hobby und so sollte es auch sein.

MfG
Ettl

muahaha

Original von Kouran
the_Marce.....musst uns nicht in jedem Beitrag erinnern das du was beim Heer bist, danke

gibts da nicht ein lied vom wolfi? ...jojo beim heer do is a wer, aber in zivü...

the_Marce.....musst uns nicht in jedem Beitrag erinnern das du was beim Heer bist, danke


@ Topic

Ein Diorama zu bauen ist ein Aspect unseres Hobbies, und die Leute die dich krank oder so finden, würden sicher anders denken wenn sie dein fertiges diorama SEHEN. das hörte sich in deiner beschreibung vielleicht schlimmer an für die besagten personen.

würde mir da keine weiteren gedanken machen

mfg

Alex

Schau:
Wenn sich einer einen AQctoinfilm anschaut und mit drei fingern ein Genick gebrochen wird heißts nur: ole ole super Genickbruch!!!
Aber wenn zwei heroische gestalten die untoten Diener eines verwesenden Zauberers auf Epische Weise bekämpfen, ist das gleich völlige Erklärung dafür, dass du ein Massenmörder bist, ein verrückter irgendwas etc...
Nur weil es 3d is.
Die menschen werden immer eine blöde Klischeemeinung haben, egal um was es geht. Wenn sich nur einer in diesem Kreise diesen Vorurteilen fügt, sind fünf weitere von uns verloren.
Ich kenne so viele Menschen die sagen: määäh Warcraft so ein sch****
Dann muss ich sie nicht nur berichtigen, sondern gleich einem Dutzend vorpubertären die wahre Meinung geigen.
Egal was du machen willst, immer ist jemand dagegen.
Ich jedenfalls finde das Diorama voll fetzig!

Ich muss euch echt alle loben.
Das ist das erste Hobby von mir, wo wirklich alle echt sachlich über Kritik von anderen diskutieren, und nicht einfach mit blöden Antworten das versuchen aus der Welt zu schaffen.
Da merkt man, wie reif die Spielergemeinschaft von Warhammer ist. Alle Achtung!!!!!

Zum Thema:

Ich glaube nicht das wir alle Krank sind, es geht ja bei WH nicht darum, jeden einzelenen Gegner auszurotten, sondern darum seine persönliche Strategie mit der Auswahl der Einheiten, bis hin zum Durchführen eines Planes, zum Gewinnen eines Spieles.

Mfg Wolfman