Gefällt mir gut, nur sollten Space Marines nicht so schnell sterben, auch wenn sie erst Scouts sind.
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Inzwischen war es dunkel geworden.
Die Straße, auf der Bennings und seine Männer gingen, wurde von einer Reihe von Leuchtfeuern erhellt.
"Wann erlöschen diese Leuchtfeuer?", fragte Bennings seinen Führer.
"Niemals! Roser, der Gott der Sonne und des Lichts, hat diese Feuer gesegnet, auf dass sie nicht erlöschen können", prahlte der Mann.
"Selbst wenn es regnet?", wunderte sich Bennings.
"Selbst wenn es regnet", erwiderte der Mann voller stolz
"Da sind wir!", rief Bennings Führer während er auf ein großes Holztor in der Mitte eines großen Steinwalls zeigte.
Vor Bennings erstreckte sich eine gewaltige Mauer die es selbst mit einem schwerbefestigten imperialen Bunker aufnehmen könnte, darauf waren Wachen, die entlang der Mauer patrouillierten. Der Mann gab den Wachen auf dem Wall ein Zeichen die Tore zu öffnen. Mit einem Klappern von Ketten und dem Knirschen des Holzes, öffnete sich das gigantische Tor.
Dahinter stand eine Schar von Menschen, die zu jubeln begann.
"Die Prophezeiten sind da!", rief ein Mensch aus der Menge.
"Lob sei den Göttern!", rief eine Frau.
"Anscheinend, hat man euch erwartet", sagte der Führer.
Bennings und seine Leute passierten das Tor.
Sofort wurden sie von den Menschen umzingelt.
"Nehmt diese Geschenke!", etwas anderes bekamen die Marines nicht zu hören, als es plötzlich unglaublich still wurde und die Menschen aufhörten zu jubeln. Die Menschenmasse teilte sich.
"Was ist jetzt los?", fragte Regan Bennings.
"Ich weiß es nicht", antwortete der Major.
Hinter zwei mit Schwertern bewaffneten Gardisten trat ein junger Mensch hervor der in einen schwarzen Pelzmantel gehüllt war und eine mit Juwelen verzierte, Krone trug.
"Seid gegrüßt", sprach der Mann mit erhobener Stimme," ich bin Fürst Nicholey von Richterwald und ihr müsst die Prophezeiten sein!".
Bennings verbeugte sich und stellte sich und die Männer vor:" Ich bin Major Bennings", dann deutete er mit seiner Hand auf jeden einzelnen seiner Männer, die sich bei der Nennung ihres Namens verbeugten," das sind Leutnant Regan, Dr. Koc, unser Arzt und Dr. Bajaratt, Spezialist in Sachen Archäologie".
"Und das sind Sertei, Tarath, Jaric, Rium und Orim", sagte Bennings während auf sie deutete.
"Ihr seid sicherlich müde von eurer Reise, lasst mich euch einen Platz zum Ruhen in meinem Schloss anbieten", sagte Nicholey.
"Wir nehmen gerne Euer Angebot an", sagte Bennings.
Der Fürst klatschte zweimal in seine Hände.
Ein kleiner Bursche rannte vor zum Fürst.
"Sasha, zeigen diesen Männern den Weg in die Gastschlafgemächer.
"Kommt mit!", befahl Sasha, der den Marines nicht einmal bis zur Brust reichte. -
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil .
PS :
Viel Spass beim Schikurs - und brich dir nichts . -
@ all, die meine Story lesen:
übermorgen werde ich noch einen Teil posten, dann fahr ich auf Schikurs für eine Woche -
"Die Prophezeiten?", fragte sich Bennings und blickte zu seinem Team.
Langsam stapfte er zu den Schaulustigen, doch diese wichen ehrfürchtig zurück.
"Was hat es mit den Prophezeiten auf sich!", verlangte Bennings.
Einer der Schaulustigen trat in gebeugter Haltung vor und erzählte:" Wir haben eine uralte Prophezeiung, die besagt, dass neun Männer in mächtigen Rüstungen irgendwann auf diesem Planeten ankommen würden"
"Weswegen sollten sie hier sein!", unterbrach der Major.
Erschreckt zuckte der Erzähler zusammen, doch begann wieder zu erzählen:" Laut unseren Prophezeiungen sind sie wegen des Schwertes M´jara hier"
"Dann ist die Prophezeiung wahrscheinlich wahr, wir sind hier um dieses Schwert zu bergen, doch damit sich die Prophezeiung erfüllt, mussten drei meiner Männer sterben!", begann Bennings zu schreien.
"Weiß einer von Euch, wo sich dieses Schwert befindet?", rief Bennings in die Menge.
"Es gibt Gerüchte, wo sich das Schwert...", sagte der Mann, als er plötzlich von Regan unterbrochen wurde:" Major, ich konnte endlich unsere Lage und auch die Lage, wo sich, unseren Nachforschungen nach, das Schwert befindet!"
Regan hielt Bennings das GSS(Global Search System) vors Gesicht.
Bennings riss es Regan aus der Hand und betrachtete es skeptisch.
"Dem GSS nach, befindet sich das Schwert etwa zwei Tagesmärsche entfernt", sprach Bennings laut zu sich selbst.
"Vielleicht wollt ihr in unserer Festung übernachten und morgen von dort Eure Reise beginnen, es wird sowieso schon finster", schlug der Mann vor und deutete auf den Horizont, wo die Sonne gerade unterging.
"Es wäre mir eine Ehre euch dorthin zuführen", merkte er an.
"Das ist sicherlich keine schlechte Idee", flüsterte Regan zu Bennings,"wir sollten das Angebot annehmen!".
Bennings drückte mit seinem Finger gegen seinen Kopfhörer und aktivierte damit sein Funkgerät:
"Bennings an Pilot!"
"Pilot hier!"
"Wie lange dauert es noch, bis sie fertig sind?"
"Der Schade ist schwerer als ich vermutet hatte, es wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen"
"Dann will ich sie nicht mehr weiter belästigen, Bennings ende"
"Männer auf geht´s, packt eure Sachen: wir folgen diesem Mann" -
Natürlich weiterhin #1 die Geschichte
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wie gefällt euch die Geschichte?
greets
Dreadnought -
Simon musste mit ansehen, wie die Hauswand sich langsam entzündete.
Er probierte sich von den Seilen loszureißen, doch sie waren zu fest.
Seine einzige Möglichkeit zu Überleben bestand darin, dass er das Team zur sich rief. Zum Glück hatte er ein Armband, das ein Notsignal an das Team sendete.
Mit Mühe und Geduld schaffte Simon es, das Armband zu aktivieren.
Jetzt konnte er nur noch hoffen...
"Sir, wir erhalten ein Notsignal: Es scheint von den Scouts zu kommen!", berichtete Regan nervös.
"Trommel alle Leute zusammen, wir brechen sofort auf", befahl Bennings.
In wenigen Augenblicken versammelte sich das Team vor ihm.
"Das Signal kommt aus nördlicher Richtung, etwa 300m ", sagte Regan.
"Dann beeilen wir uns", antwortete der Major und mit einem "Los, los" brachte er das Team in Bewegung.
Beim Bauernhof angekommen erblickte das Team das brennende Haus.
Inzwischen hatten sich schon ein paar Schaulustige versammelt um den Brand zu beobachten.
Ein Brand war zwar immer etwas alltägliches, aber wen es erwischt war immer etwas neues.
Die Marines rannten sofort los, um ihren Kameraden aus der Flammenhölle zu befreien.
Das jedoch war ein ungewöhnlicher Anblick für die Einwohner:
Sie hatten noch nie jemanden gesehen, der sich in ein, von der Inquisition angezündetes, brennendes Haus wagte, geschweige denn, Menschen, die derartige Rüstungen trugen wie es die Marines trugen.
Plötzlich begannen die Einwohner zu diskutieren, wer diese Leute sein könnten.
Das störte die Marines nicht, da sie sich auf die Rettung konzentrierten.
Ein Marine trat die Tür ein, ein anderer bereitete die ärztliche Versorgung vor, Bennings sagte den Marines wie sie vorgehen sollte und die Marines stürmten das Gebäude.
Gleich beim Eintreten sahen sie, wie Simon, bewusstlos und gefesselt, auf dem Tisch lag.
Die Rüstungen der Marines schützten sie vor der Hitze und den Flammen, aber da Scouts keine Rüstung tragen, war Simon den Flammen schutzlos ausgeliefert.
Den Marines blieb nur noch wenig Zeit, da das Haus schon sehr stark brannte und einzustürzen drohte.
Sie waren gerade dabei Simon die Fesseln durch zu trennen, als Bennings die unverzügliche Flucht aus dem Haus befahl.
Alle, bis auf einen Marine, rannten aus dem Haus.
Conrad, der dem Befehl nicht folge leistete, versuchte noch seinen Freund zu befreien, doch das bezahlte er mit dem Leben.
Ein Querbalken, der von der Decke brach, erschlug den Marine.
Kurz darauf brach das gesamte Haus in sich zusammen.
Bennings fiel auf die Knie und betete für die drei Toten aus seinem Team, dass der Imperator sie erlösen soll.
Dasselbe taten auch die anderen Marines: Sie gedachten der Toten.
"Sie konnten durch das Feuer laufen ohne verletzt zu werden...da...das sind die "Prophezeiten!", rief einer der Einwohner und rannte weg. -
Da es im Universum VIELE Planeten gibt, kann es wohl auch einen geben, der nicht so entwickelt ist wie das Imperium, daher auch das Feudalsytem.
Im Hinterkopf hatte ich auch die Idee, das der Planet nicht in der Feudalzeit lebt, sonder etwa in der Zeit des 1. und 2. Weltkriegs.
Wäre auch interessant geworden, aber weitaus schwieriger zu schreiben -
Die Geschichte scheint immer Besser zu werden - wird das sowas wie eine Art Space Marines auf einem Warhammer Fantasy Planeten ?
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Die Marines und die Piloten waren schon ausgestiegen, um den Zustand am Raumschiff zu betrachten. Mit Bedauern mussten sie feststellen, dass das Schiff erheblichen Schaden durch die Bäume genommen hatte, die sie gestriffen hatten, sodass sich hinter dem Schiff eine gewaltige Schneise durch den Wald erstreckte.
"Wie lange werden Sie für die Reparaturen brauchen?", fragte Bennings den Captain.
"Wahrscheinlich mehr als einen Tag!", grollte der Captain, der über den Schaden an seinem Schiff sehr erbost war.
"Also Leute, Simon und Franklyn: ihr erkundschaftet einmal die Gegend, Regan und ich werden die Ausrüstung aus dem Schiff verladen und der Rest baut das Lager auf!, verstanden?", befahl Bennings.
Ein lautes "Verstanden!" kam zur Antwort.
Simon und Franklyn erblickten nach mehreren Minuten Marsch einen Bauernhof.
"Was meinst du dazu?", flüsterte Simon Franklyn zu.
"Ich weiß nicht, sollen wir uns nähern?", fragte Franklyn unsicher.
"Fragen wir den Commander!"
Franklyn zog sein Funkgerät aus der Halterung des Gürtels.
"Scout 1 an Bennings, kommen?"
"Hier Major Bennings, was gibt´s?"
"Haben hier einen Bauernhof vor uns, sollen wir uns nähern?
"Nähert euch bleibt aber in Deckung!"
"Danke, Scout 1 ende"
Franklyn steckte sein Funkgerät wieder weg und teilte Simon mit, dass sie die Erlaubnis hätten, sich den Bauernhof näher anzusehen.
Die Beiden schlichen hinter einen, dem Bauernhof nahestehenden, Baum.
"Ich glaube, irgendetwas beobachtet uns!", flüsterte Franklyn zu Simon.
Mit einer Handbewegung deutete Franklyn die Richtung an, wo er den Beobachter vermutete. Simon befahl Franklyn mit einer anderen Handbewegung, sich zum nächsten Baum zu bewegen, da er nicht wollte, dass die Beiden zusammen stehen. Zwei nebeneinander stehende Leute sind ein leicht zu treffendes Ziel. Simon begann sich langsam und leise entlang eines Gebüschs in Richtung Bauernhof zu bewegen. Franklyn wollte Simon noch mit einem Schrei warnen, dass sich der Beobachter hinter ihm befand, doch es war schon zu spät: der Bauer spießte Franklyn mit einer Heugabel auf, sodass er nicht mehr schreien konnte.
Simon drehte sich um, da er ein Rascheln gehört hatte, doch er sah nichts, weder ein Gebüsch das raschelte, noch Franklyn. Beunruhigt schlich sich Simon wieder zurück. Als er bei Franklyn angekommen war, sah das schrecklichste Bild, das er je gesehen hatte: Franklyn wurde mit einer Heugabel quer durch den Hals an den Baum, bei dem er gestanden hatte, festgenagelt, doch das schlimmste war, dass sein Körper noch zuckte.
Simon konnte jedoch dieses Bild nur für kurze Zeit sehen, da ihn der Bauer mit einem schweren Ast bewusstlos schlug.
"Bennings an Scout 1 und 2, wo bleibt ihr?"
Simon öffnete die Augen, er sah noch alles verschwommen, doch im Hintergrund konnte er eine Person bemerken, die das Funkgerät in der Hand hielt.
"Wo bin ich?", stöhnte Simon.
"Sei leise, Gefangene dürfen nicht reden!", schrie die Person.
Simon wollte sich aufrichten, doch er wurde von Seilen zurückgehalten.
Der Unbekannte bewegte sich auf ihn zu und hielt ihm das Funkgerät vor das Gesicht:" Was ist das?"
"Ein Funkgerät", antwortete Simon," wenn du mich losbindest zeige ich dir, wie es funktioniert"
"Schlechter Versuch!", maulte die Person.
Inzwischen konnte Simon erkennen, wen er vor sich hatte: einen großen, bärtigen Bauern mit schwarzen Haaren. Das er ein Bauer war, verrieten seine zersträubten Haare und seine zerfetzte Kleidung.
Plötzlich klopfte es an einer Holztür.
"Wer da?", fragte der Bauer ängstlich.
"Uram Sar, Inquisitor von Frachs"
Der Bauer fluchte. Gleich darauf kamen drei Männer durch die Türe. Einer von ihnen trug einen blau-schwarzen Pelzmantel und ein langes Schwert, dieser schien der Inquisitor zu sein, die beiden anderen trugen einen Brustpanzer und ein Kettenhemd darunter und in der Hand hielten beide eine Hellebarde.
"Seht!, Janbar versucht geraden einen Menschen zu opfern...", prahlte der Inquisitor als es plötzlich aus dem Funkgerät ertönte:" Meldet euch!".
"Und dieses Gerät die der Verständigung mit dem Dämonenreich", merkte der Inquisitor an
"La...Lasst es mich Euch erklären!", stotterte der Janbar
"Wachen, nehmt ihn wegen Ketzerei fest und verbrennt ihn in der Stadt auf dem Scheiterhaufen", unterbrach ihn Uram Sar.
Schneller als Janbar schauen konnte ergriffen ihn die beiden Wachen und zogen ihn aus dem Haus.
"Schade um das Leben dieses Mannes", sprach der Inquisitor als er sich auf den Weg hinaus machte," und verbrennt das Haus!"
Simon probierte noch dem Inquisitor nachzurufen, doch dieser hörte ihn nicht mehr.
PS.: 1.)Ja das ist eine WH-Geschichte
2.)Wie erinnert sie dich an alien2 -
ist das eine wh geschichte oder eher nicht ? erinner mich ein bisserl an alien II
Sia -
Die Geschichte ist gut - besonders die Idee das ganze auf einen Planeten an zu siedeln , der in der Feudalzeit ist , finde ich klasse - ich freue mich schon auf die Fortsetzung und auf das Auftauchen der ersten Feudal Menschen
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PROLOG
"Ich hab´s!", rief Janis laut in der großen Bibliothek von Krassa Prime.
Nur das Zischen der Personen um ihn herum kam zur Antwort.
"Das muss ich unbedingt Gerrad sagen, endlich weiß ich, wo sich das M´jara Schwert aufhält!"
Wieder hörte er nur das Zischen der anderen Personen.
Janis nahm seine Unterlagen, stopfte sie regelrecht in seinen Lederrucksack und rannte aus der Bibliothek...
2 Jahre später
"So Jungs, auf geht´s, wir haben die besondere Aufgabe bekommen eine äonen alte Reliquie zu bergen", verkündete Major Bennings.
"Laut den Nachforschungen von Professor Janis müsste sich die Reliquie auf Erim II befinden: die Unterlagen des Kommandos besagen, dass diese Welt nur schwach besiedelt ist und noch in der Feudalzeit lebt", erzählte er, "Das war´s, wegtreten". Die zwölf Männer unter seinem Kommando erhebten sich von ihren Sesseln und machten sich auf den Weg zum Raufschiff.
Bennings machte sich ebenfalls auf den Weg, da das Schiff schon in zehn Minuten starten sollte. Als er den Hangar betrat blieb er stehen: Die gewaltige Größe des Hangar und die Zeit die man braucht um ein solches Gebäude zu bauen faszinierten ihn wahnsinnig.
Bevor Bennings zum Militär ging, studierte er an der Akademie der Architektur. Sie war in der ganzen Galaxie für ihre Absolventen und ihre Strenge bekannt. Deshalb entschloss sich Bennings seine Elternhaus zu verlassen und auf Krassa Prime zu leben.
Er war ein guter Freund des Professors, daher wurde auch er mit der Suche beauftragt. Der Grund weshalb er zum Militär ging war der: während Bennings den Abschluss an der Akademie machte, vernichtete ein Tyranidenschwarm seine Heimatwelt. Er wollte Rache nehmen und besuchte daher die Militärakademie. Da er die Disziplin von der Architekturakademie mitgenommen hatte, fiel es ihm nicht schwer, die Militärakademie zu absolvieren. Im Kampf bewies er sich als sehr tapfer und wurde schneller als er dachte bis zum Major befördert.
Bennings warf noch schnell einen Blick auf sein Raumschiff, bevor er sich hinein begab. Das Schiff war zu seinem Bedauern sehr eng. Er hätte ein größeres Schiff anfordern sollen, dachte sich Bennings. Doch er hatte es nicht
getan.
Bennings begab sich ins Cockpit und ließ noch schnell vor dem Abflug die Reisedauer per Lautsprecher durchgeben. Dann begab er sich in die Schlafräume und bereitete sich auf die zweieinhalb Monate lange Reise vor...
2 1/2 Monate später
"Aufwachen Gerrad", flüsterte Leutnant Regan liebevoll zu Bennings.
Bennings machte langsam die Augen auf. Über ihn gebeugt sah er das mit einem breiten Grinsen verzierte Gesicht vom Leutnant.
"Wir sind angekommen", sagte Regan noch liebenvoller. Sein Grinsen wurde noch breiter. Regan liebte es seinen Vorgesetzten zu ärgern.
"Bist du schwul?", fragte Bennings während er sich aufrichtete.
"Kommt drauf an", lachte Regan, er machte einen Schritt zur Seite und ermöglichte Bennings damit, einen Blick auf den Planeten zu werfen.
Die Planetenoberfläche war fast vollständig mit Wald bedeckt. In diesen Wäldern konnte man einige Lichtungen sehen in denen sich Burgen befanden.
"In einer Stunde landen wir, also machen Sie sich fertig", teilte Regan Bennings mit und machte sich auf den Weg zu seinem Spind.
Aus dem Spint holte er seine Rüstung und seine Bolter.
"Du gehst wohl nie aus dem Haus ohne deine Mary?", fragte Bennings sarkastisch.
"Mach Dich nicht über sie lustig", gab Regan zur Antwort.
Bennings war inzwischen aufgestanden um ebenfalls seine Ausrüstung zu holen.
"Alle Personen in den Aufenthaltsraum begeben und anschnallen!", ertönte es aus dem Lautsprecher. Als Bennings den Raum betrat sah er schon seine gesamte Truppe voll ausgerüstet mit Rüstung, Bolter und archäologischer Ausrüstung auf den Bänken sitzen.
"Wenn ich mir vorstelle, dass ich damals immer der Erste gewesen bin, der gesessen ist..." dachte er sich, als der Lautsprecher ihn unterbrach:" Alle Personen festhalten, das Raumschiff tritt jetzt in die Atmosphäre ein!"
Schnell setzte sich Bennings auf die Bank und schnallte sich fest.
Das Raumschiff begann wie wild zu wackeln.
Aus früheren Erfahrungen wusste Bennings, dass die Raumschiffe diverse Geräte hatten, die das Wackeln eines Schiffes verhindern.
Für ihn gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder stürzt das Schiff ab oder es ist so alt, dass das Gerät noch nicht eingebaut bzw. überhaupt erfunden war.
Doch die erste Möglichkeit war auch die richtige, das Raumschiff stürzte ab!
"Wir hab nur ein kleines Problem", gab der Captain durch die Lautsprecher durch", es könnte etwas wackelig werden".
Das Raumschiff verlor beim Eintreten in die Atmosphäre einen der Stabilisatoren, die das Schiff auf der Bahn halten sollten.
So musste das Schiff eine Bruchlandung in den Wald machen.
Zum Glück war die Sicherheitstechnologie so gut, das beim Aufprall auf Erim II den Marines und den Piloten nichts passiert ist.
"Meine Damen und Herren, willkommen auf dem Planeten Erim II!"
KRITIK ERWÜNSCHT!!