Meiner Meinung nach haben die GW Systeme einen Vorteil:
Es gibt viele Sonderregeln. Damit haben sie wohl das Spiel ausgleichen können. Natürlich kann man auch bei Warhammer Armeen aufstellen, die rein nur auf Gewinn aus sind, oder gegen die es keinen Spaß macht zu spielen. Aber auch da hat man inzwischen die Armychoice eingeführt. Ich bin zwar noch nie bei einem Turnier dabei gewesen, aber Gott sei dank kann ich rechnen. Mit einer Armychoice von -15 gewinnt man ein Turnier fast nichtmehr. Damit hat man auch die

Bauergamer

zum nachdenken gebracht. Das fehlt halt bei FoW, weshalb Turniere im FoW, sinnlos sein werden (das ist meine Meinung). Wie soll da ein Russe oder ein anderer Infantrist eine Chance haben, wenn der Gegner mit einer Panzerkompanie auftaucht?
Schön ein Tiger, ein paar Panzer IV und ein Panzer III (eher alibimäßig), dazu ein Panzergrenatierplatoon (damits schneller geht), dann noch eine Artilleriebatterie und den Airsupport. Falls sichs noch ausgeht, einen Ferdl. Alles auf besten Stand. Sagt mir eine Armee, die das stoppt?? Hintergrund??? Ja Großdeutschland + Support.
Was hat man davon?
Schön man hat das Turnier gewonnen, hält den fetten Preis in den Händen.
Fragen stellen sich die Leute wie ich im Hintergrund?
War es geschichtlich vertretbar? Ich glaube nicht, dass FoW entwickelt wurde um in den Spielen die Gegner mit der stärksten Armee zu vernichten. Das Spiel ist kein Warhammer 40k, was rein garnichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Es handelt von etwas Wahrem. Damals sind Menschen gestorben. Wir spielen heute mit Miniaturen die diese von damals darstellen. Natürlich höre ich jetzt die Kritiker sagn: "Wenn das so ist, dann darf man das Spiel garnicht anrühren." Ich habe das jetzt auf das geschichtlich vertretbare bezogen, die der oben genannte Turniersieger wohl nicht bedacht hatte.
Dabei belasse ich es jetzt aber. Mann kann das sicherlich noch weiterspinnen. Will aber den Threat nicht mit überlangen Beiträgen vollstopfen.
Deswegen diesmal
nachdenkliche Grüsse aus der Steiermark
Pat