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    GD 2005 von jemandem der dabei war

    Tielner


    GAMESDAY 2005

    Ein Hobby Club Bericht von Patrick Schenkel - Cosmophobia

    Tag 1 - Samstag

    Die Sonne stand senkrecht über dem glühenden Asphalt als sich der
    kleine Konvoi langsam über die Autobahn schob. Ich saß hinter dem
    Steuer und lies den Morgen noch einmal Revue passieren.
    Wir hatten uns um 12.30 Uhr in unserem HQ getroffen und unsere
    Ausrüstung in die Wagen gebracht. Techmagus Mottenvater war gekommen
    um uns zu helfen und noch einmal einige Segnungen zu sprechen um die
    Maschinengeister unserer Vehikel gnädig zu stimmen. Wie geplant
    setzte sich unser glorreicher Konvoi um 13.30 Uhr in Gang.
    Und hier fuhren wir also, dem Ungewissen entgegen. Na ja, nicht ganz
    so ungewiss. Als alter Veteran des Gamesday wusste ich ja in etwa was
    uns erwarten würde. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als
    Mario, mein Beifahrer, laut zu lachen anfing: "Ha ha! Guck dir mal an
    was der Blachny da macht!" Kamerad Blachny, der zusammen mit Friedel
    im Wagen vor uns fuhr ließ sein Vehikel in Schlenkerbahnen über die
    Bahn schlendern. Krankes Organ, dachte ich so bei mir. Allem Voran
    fuhren Klaus und Mörci, unsere vom Licht des Astronomican geleiteten
    Navigatoren.
    Nach einigem Gekurve waren wir dann endlich am Gürzenich zu Köln, den
    geheiligten Hallen des deutschen Gamesday, angekommen und entluden
    unsere tödl.. ähm fröhliche Fracht! Wir beschlossen zunächst, alle
    Artefakte aus unserer Schmiede in die Hallen zu schaffen und diese
    erst komplett zu errichten, nachdem wir wieder zurückgekehrt waren,
    denn wir mussten noch unsere Residenz im nördlichen Teil der
    Innenstadt beziehen.
    Aufgrund grandioser Planung meinerseits klappte alles fast perfekt
    (Wenn man mal davon absieht, dass wir insgesamt ca. 5 Häuserblocks
    komplett umrundet haben und 3 mal am Gürzenich vorbeigefahren sind).
    Als wir schließlich nach längerem Suchen, aber wohlbehalten das Hotel
    erreichten brachten wir unsere Habseeligkeiten auf unsere Zimmer und
    traten zu Fuß den Rückweg zum Gürzenich an.
    Endlich angekommen errichteten wir unsere Bollwerke gegen die
    wabernden Horden die uns am Folgetag erwarten sollten und führten
    einige Reparaturen der Transportschäden durch. Obendrein wurden wir
    von Großmeister Nico mit nützlichen Artefakten ausgestattet. Anders
    als im letzten Jahr waren die Namensschildchen für die Clubbesucher
    nicht in den unendlichen Weiten des Warp verschlungen worden. Dies,
    so versicherte mir Nico, war nicht zuletzt dem Umstand zu verdanken,
    dass die 1. Kompanie der GW-Marines höchstpersönlich die
    Namensschildchen in einem gepanzerten Schrein im Leibe eines
    mächtigen Thunderhawks nach Köln brachten. Eskortiert von nicht
    weniger als 10 Terminatoren.
    Gegen 08.00 Uhr schließlich fand das Treffen der Anwesenden Clubs
    statt. Platz hatten wir satt und genug. Für die 35 Leute die wir
    waren, waren mit Sicherheit mindestens 20 Sitzplätze vorhanden.
    Großmeister Nico zeigte einmal mehr seine im ganzen Imperium bekannte
    Ruhe und sah davon ab die Kellnerin mit seiner Energiefaust
    anlässlich dieser Fehlinformation zu zerquetschen.
    Unbeeindruckt von des Großmeisters mächtiger Statur verspottete sie
    sogar noch einen der unseren als dieser sich ein köstliches Malzbier
    bestellte.
    Nico berichtete uns über den neuesten Stand der Dinge. So teilte er
    uns mit, dass es für die Clubs in Kürze ein Forum geben wird, in
    denen sich die Clubs untereinander austauschen können, und das die
    Yahoo Group teilweise ablösen wird, um die Kommunikation zu
    erleichtern. Des Weiteren präsentierte uns der Großmeister diverse
    Entwürfe für die geplanten Club- und Turnierpakete. Ein weiteres
    bedeutendes Thema dieses Treffens war das Clubnetwork, eine Art
    Vereinigung von besonders engagierten Clubs, die zwar auf der einen
    Seite deutliche, hauptsächlich PR-wirksame Vorteile haben werden,
    aber auf der anderen Seite auch eine Reihe von Anforderungen erfüllen
    müssen, welche allerdings von den Network-Clubs selbst und nicht von
    GW diktiert werden. Alles in Allem wurde deutlich, dass Nico sich
    trotz seiner knappen Zeit und weiterer Aufgabengebiete, mit Hingabe
    für die Clubs engagiert. So wurden die Vorschläge und Entwürfe
    durchweg positiv begrüßt.
    Um ca. 21.30 Uhr zerlief sich die illustre Runde und die Clubs zogen
    auf eigene Faust los um diese Stadt unsicher zu machen.
    Bruder Blachny und Bruder Friedel packte plötzlich die Lust nach
    Currywurst mit Pommes. Also tigerten wir kreuz und quer durch Köln
    auf der Suche nach einer Frittenbude. Man sollte nicht glauben wie
    schwer es sein kann Currywurst mit Pommes zu bekommen!!! Schließlich
    fanden wir eine kleine Dönerbude in einer Seitengasse die auch das
    erwünschte Mal anbot. Nachdem auch wir anderen dem niedersten
    menschlichen Drang nicht widerstehen konnten marschierten wir
    gestärkt zu unserem Nachtlager zurück, wo wir den Abend bei einem
    gemütlichen Gerstensaft ausklingen ließen.

    Tag 2 - Sonntag

    Rrrring...!!! *Hörer abnehm* "Ja?" - "Guten Morgen! Es ist 06.30! Ihr
    Weckruf!"
    So oder so ähnlich begann für mich der Morgen des 6. deutschen
    Gamesday. Also schnell fertig gemacht und mit den anderen in der
    Lobby getroffen. Ein par Brötchen eingeschmissen, Püppis in den Wagen
    geschmissen und wuuuusch. ab zum Gürzenich.
    Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden hatten und an unserem
    heutigen Aufenthaltsort angekommen waren, sahen wir bereits die
    ersten Schlangen. Ein großer Vorteil wenn du einen Club hast ist,
    dass du einfach an diesen Schlangen vorbei läufst *g*.
    Endlich an unserem Stand angekommen, begannen wir damit die Jungs und
    Mädels von den anderen Clubs zu begrüßen und unsere Minis aufzubauen.
    Einige von uns die noch nie auf dem GD waren nutzten die Möglichkeit
    sich einmal alles ohne den tobenden Mob zu betrachten, während die
    anderen die Stellung hielten.
    Die Uhr schlug 9... und dann brach auch schon die Hölle los. Wabernde
    Meuten plündernder Wegelagerer brachen über die Stände der Clubs
    herein und gierten danach, die so mühevoll gestalteten Platten zu
    sehen. Anlässlich des Blitzlichtgewitters erwägten einige Recken gar,
    nächstes Jahr ihre Minis mit Sonnencreme einzureiben um sie vor
    unnötigen Bränden zu schützen!!! Und so spielten wir Clubs unsere
    Spielchen, in den meisten Fällen in Interaktion mit den Zuschauern.
    So wurde auf der Platte der Battleforce Bielefeld mit Epic Miniaturen
    der Angriff von Orkbombern nachgespielt.
    Die Jungs von der Spieleschmiede erfreuten das Publikum sowohl mit
    einer liebevoll detaillierten Necromundaplatte, als auch mit einer
    von gefährlichen Nebeln umhüllten Raumflotte Gothik Platte.
    Die Dioramen der Würfelpech Truppe waren gar so beeindruckend, dass
    sie laut eigenen Angaben "gar nicht zum spielen kamen, weil so viele
    Fragen gestellt wurden".
    Unsere Wenigkeit, der Cosmophobia Club, hielt mit einer groß
    angelegten Cityfight und einer kleineren, aber nicht minder liebevoll
    gestalteten, Einsatzkommando Platte dagegen.
    Außerdem konnte der geneigte Betrachter viele weitere schöne Platten
    bestaunen, zu denen auch eine beeindruckende Blood Bowl Arena gehörte.
    Sogar zwei Jungs aus den USA, die wohl die nächste Zeit hier bei uns,
    im Land wo Bier und Currywurst mit Pommes fließen, wohnen, waren da,
    weil sie einen Club gründen wollen.
    So zog sich denn der Tag dahin, mit all seinen Tücken, wie z.B. einer
    Menge fehlender Maßbänder, und Freuden, wie frisch gekühlte Getränke!
    Gratis und vom Großmeister höchst persönlich serviert!
    Nachdem gegen 17 Uhr auch die letzten Waaghschreie aus der Grossen
    Halle verstummten und alle Clubmitglieder ihre Öhrstöpsel entfernt
    hatten, brachen wir dann auch unser Lager ab.
    Gegen 17.30 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit war alles abgebaut und
    wir verließen den 6. deutschen Gamesday mit einem lachenden und einem
    weinenden Auge mit der Gewissheit "We'll be back!!!"

    Nachdem wir am Clubheim angekommen waren und unsere wertvolle Fracht
    zurück in unsere Katakomben geschafft hatten, wollte ich frohen Mutes
    den Heimweg antreten, als ich sah, dass mein Vehikel eine 2 auf der
    Volltreffer Schadenstabelle erlitten hatte (Lahmgelegt, für die nicht
    40k bewanderten!) . Doch nachdem auch dieser Schaden behoben war, was
    nur durch die gesegneten Fähigkeiten des Adeptus Mechanikus
    Techpriesters Magus Mottenvater gelang, fuhr ich mit zwei meiner
    Kameraden nachhause, dem Sonnenuntergang entgegen.


    So! Das wars soweit von mir zum GD 2005. Ich hoffe, der Bericht hat
    euch gefallen!!!
    Bilder findet ihr hier in der Newsgroup, sowie unter
    gallerien/events/2005/gamesday auf cosmophobia.de