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  • Unbedingt zu empfehlen - ich habs vor kurzem mal gepostet:

    Für die Freiheit sterben - von McPherson - das Buch behandelt den Bürgerkrieg von den Ursachen bis zu den Nachwirkungen, poliitische Szene aber auch die Schlachten relativ detailiert - wurde mit dem Pullitzerpreis ausgezeichnet - für mich eine Referenz...

    Der Atlas ist spitze, den hab ich schon seit geraumer Zeit!

    Es gibt eine Opsrey-ähnliche Firma, die noch genauer ist, nämlich Brassey`s - ich habe lediglich die napoleonischen Teile, wenn die ACW-Titel jedoch auch nur annähernd so gut sind, dann sind die sicher auch zu empfehlen.

    Von Osprey gibt es mittlerweile auch einen Wust an Titeln über den ACW, ich habe nur ein paar davon, die sind jedoch so la-la, möglicherweise sind die Neueren besser, da sie einzelne Aspekte behandeln.

    Zwei, drei gute Bücher habe ich noch auf meinem Dachboden, die ich bei Gelegenheit und Zeit einmal raussuchen werde...

    Franz
  • hehe ,-)...erst mal danke für die schnelle antowrt...aber......

    das hab ich am 17.03 bestellt:

    1 "The Atlas of the Civil War"
    James M. McPherson; Gebundene Ausgabe; EUR 11,77


    1 "Die Truppen des amerikanischen Bürgerkrieges Konföderierte & Unionisten"
    Philip Katcher; Gebundene Ausgabe; EUR 10,23


    lag also eh schon mal gut.... :D


    das mit den deutschen hab ich auch schon gesehen....da gibt es eine 3 bändige ausgabe von einem deutschen der glaub ich auf der unionsseite als beobachter dabei war...kann mich jetzt nicht so genau erinnern....

    aber schade...ich dachte es würde noch ein paar mehr titel geben...
  • Die Truppen des amerikanischen Bürgerkrieges Konföderierte & Unionisten von Philip Katcher Siegler (übersetzung der Ospreys 1+2)

    ev: Deutsche im Amerikanischen Bürgerkrieg. Briefe von Front und Farm 1861 - 1865. von Wolfgang J. Helbich, Walter D. Kamphoefner Schöningh - eher themenbezogene hintergrundinfo, aber möglicherweise eben deswegen interessant...

    sonst fallzt ma auf deutsch net viel ein...

    The Atlas of the Civil War von James M. McPherson - Running Press Book Publishers ist unbedingt zu empfehlen auch wenn englisch, aber alleine nur das Kartenmaterial isses wert (gibts bei amazon)

    lg, Michael
  • mal ne frage an die alt herren runde hier ;)

    könnt ihr mir ein paar bücher empfehlen (am besten solche die noch nicht vergriffen sind...wie die meisten auf amazon) über den acw....? in deutscher sprache finde ich direkt über google irgendwie ziemlich wenig....
  • Hmmm - wenn wir schon den Krieg in real verloren haben, so sind wir trotzdem die moralischen Sieger - Ähnlichkeiten mit Äsops Fuchs sind natürlich unerwünscht und rein zufällig... :P


    Original von Franz
    Der Anacondaplan, tja... Wohl ähnlich wie ein Wettrennen eines Ferrari gegen einen Fiat 127, nur daß der Fiat über lange Zeit mithalten konnte.....
    Franz

    Was schon von überragender strategischer Planung zeigt, wenn man mit einem Fiat einen Ferarri herausfordert...
    Tja wozu soll man mit einem Ferarri Vollgas geben und dementsprechend Benzin verbrauchen, wenn man etwas langsamer mit viel weniger Benzin genauso zum Erfolg kommt.

    Stimmt in der Wilderness haben die grauen den Blauen mehrfach eins auf den Deckel gegeben - sogar derartig kräftig, dass sie anschliessend gleich darauf in die italienische Offensive begeben haben...

    Und Chickamauga - ja da haben die Rebellen am ersten Tag ordentlich gas gegeben und jede Menge Soldaten und Resourcen verheizt obwohl sie nicht wussten woher sie Ersatz kriegen sollten - erinnert mich irgend wie an Offensiven a la Unternehmen Fühlingserwachen oder Unternehmen Margarethe wo die Reichsführung für kurzlebige Erfolge die wenigen Resourcen die die Wehrmacht noch hatte für ein bisschen Gebietsgewinn verheizt nur damit die Front dann um so schneller zusammengebrochen ist...

    Original von Franz
    Edit: Ich seh schon, der Süden braucht bei Fire&Fury noch einen ( weiteren ) Lee :D

    Franz


    Der is natürlich hochwillkommen ;)
  • Abgesehen von Vicksburg ist wohl keine der oben genannten Schlachten ein durchschlagender Erfolg am Feld gewesen. Nett, daß man als Unionist schon Chickmauga zu den Siegen zählt ( nach dem ersten Tag ist die halbe Unionsarmee gerannt, Thomas hat gerade einmal eine Auffangstellung einrichten können ), was aber nach den Verweis auf Sharpsburg nicht anders zu erwarten war :D ...... und bitte...... Wilderness als Erfolg der Union anzupreisen, tztztz.... da haben die blauen Jungs 2x ( sowohl unter Hooker als auch unter dem Alki Grant ) gehörig eins am Deckel bekommen - waren wohl eher herausragende Erfolge der Rebs...
    Sherman´s Marsch war wohl lediglich eine Terroraktion gegen die Zivlbevölkerung, die v. a. Sheridan gründlich ausführte, ob man sich das auf die Fahnen heften sollte....

    Der Anacondaplan, tja... Wohl ähnlich wie ein Wettrennen eines Ferrari gegen einen Fiat 127, nur daß der Fiat über lange Zeit mithalten konnte.....


    Edit: Ich seh schon, der Süden braucht bei Fire&Fury noch einen ( weiteren ) Lee :D

    Franz
  • Ja das war Antietam :)

    klar war das eine Meisterleistung - im Gegensatz zur Führung der Südstaaten, die glaubten wir ziehen aufs Feld und und hauen uns ein paar mal erfolgreich, dann gwinnen ma scho - hat der Norden noch unter Winfield Scott eine STRATEGIE entwickelt - den Anaconda Plan... Der Nordstaatengeneralstab war sich bewusst dass es mehr Bedarf als sich ein paar mal auf offenen Feld zu kloppen um zu gewinnen. Und als der Anacondaplan Wirkung zeigte und Grant dann mit Nachdruck in die Offensive ging wurden die Erfolge des Südens, der sich in den Jahren zuvor verausbegabt hatte, auch auf den Schlachtfeldern rar.
    Vicksburg, Murfreesborough, Atlanta, Chatanooga, Chickamauga,Sherman's march to the sea/ Savannah, Petersburg, Richmond, Wilderness, Apomatox, Bentonville, Lewis Farm... (das sind nur so ein paar, die mir grad so einfallen) - wieviele davon waren da grosse konföderiere Erfolge? :P

    ...sometimes you loose and sometimes the other side wins - J. Davis :D

    The Union will prevail!
  • Jaja, Originalspruch aus der Zeit der Sezession:

    The Way to Richmond:

    Abe Lincoln has to pass a Stonewall, 2 Hills on a Longstreet...

    Vier Jahre lang unmöglich....

    Sharpsburg? Ist das nicht ident mit Antietam? :D

    Wahrlich eine Meisterleistung des Nordens.. eine 3:1 unterlegene Armee, die bereits erschöpft und beinahe eingekesselt ist, INTAKT abziehen zu lassen....

    Heroes of the North!

    Franz
  • Morgn

    Original von Destruktor
    der süden hätte wahrscheinlich so geschrieben wie die deutschen im wwII....erfolgreicher rückzug....wichtige frontbegradigung...absetzbewegung erfolgreich abgeschlossen....große verluste beim nachdrängenden gegner...


    Jaja, wir alle kennen das: Französischer Vormarsch, italienische Offensive etc :D
  • Hm... Welche Begegnung Du da meinen könntest, k. A., ich kenne zwar die meisten größeren Zusammentreffen in und auswendig, aber das ist mir doch zu wenig...

    Hinsichtlich des Alters der Kommandanten gebe ich Dir nicht recht....
    Fakt war, daß rund drei Viertel der Westpointabsolventen der Rebellenarmee beigetreten sind. Das lag auch auf der Hand, denn im Süden gehörte eine profunde Militärausbildung auch zur Erziehung eines jungen Mannes.
    Aus diesem Grunde war der Norden bei Kriegsbeginn relativ knapp an erfahrenen Generälen, wobei jedoch nicht unerwähnt bleiben sollte, daß McClellan eigentlich einen guten Ruf genoß. Burnside stand stark unter Druck, er hatte ja McClellan "beerbt" und Washington drängte nach Offensiven und Erfolgen der zahlenmäßig weitaus stärkeren Potomacarmee.

    Letztendlich hatte der Norden in der Anfangsphase nicht unbedingt das glücklichste Händchen bei der Auswahl seiner Oberkommandierenden ( im Osten ) - fähige Generäle hat es auch im Norden genügend gegeben.

    Man darf allerdings auch nicht außer Acht lassen, daß es auch genügend konföderierte Generäle gab, deren strategisches und taktisches Verständnis bestenfalls als mittelmäßig angesehen werden muß - Hood, Bragg und auch Longstreet fallen darunter - vielfach wurden sie glorifiziert und über ihre Fehler hinweggesehen.

    EDIT: Ach ja, ein typisches "Was wäre wenn Szenario":

    Lee entschied sich eigentlich nur für die Rebellen, weil er bekennender Virginier war. Sein Anwesen lag gerade einmal ~ 20 Meilen entfernt von den Nordstaaten... :rolleyes:

    Franz
  • du darfst nicht vergessen das dies tagaktuelle nachrichten sind und da kann es passieren das das was an diesem tag wie ein sieg aussieht am nächsten ne fette abfuhr gewesen sein kann ,-)

    hab noch heute früh von einer anderen schlacht gelesen...leider sitz ich grad in der arbeit und weis nicht die stadt...aber da war ein konfi so intelligent seine position in der stadt erst aufzugeben....ist dann ein paar stunden marschiert....dachte sich...nö doch nich....is wieder umgedreht....hat dann die nun neu in der stadt eingerückten (und nun befestigten unionstruppen) angegriffen....ergebniss sollte klar sein...*hüstel....

    ich denke es liegt zum teil auch am extremen alter der komandierenden...der nicht sonderlichen aufklärung....(auch nordaufklärer haben die spur von stonewall jacksons truppen mehrere male verloren)....
  • Lol - jetzt seh ich das erst - die Zeitung berichtet vom 1ten ( höchstwahrscheinlich ) Tag in Fredricksburg.
    Die armen Rebs sind angeblich gerade auf der Verliererseite *gg* - das war eine der vernichtendensten Niederlagen des Nordens, hat Burnside letztendlich das Kommando gekostet.

    Schnapsidee, den Gegner damit zu überraschen, den Fluß an der am besten verteidigsten Stelle überqueren zu wollen...

    Btw., bei Fredricksburg hat sich als einer der wenigen Unionskommandanten ein damals noch recht unbekannter Meade hervorgetan...

    Franz