Also zunächst mal würd ich GW keinesfalls mit dem mittlerweile sehr unangenehmen 40k gleichsetzen. U.a. ist die Zielgruppe ja auch eine ganz andere.
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dann wäre es eine gute Idee uns deine Erkenntnisse mitzuteilen..oder?
naja ihr hab recht es kommt darauf an was man mag oder worauf man lust hat.
aber was mir noch aufgefalllen ist, dass sich die von rh ein bisschen besser über legt haben. ihr spiel ist "realistscher"(ich bin nicht verrückt) ich meine was würet ihr mach in einem zweikampf machen?? einfach nur drauf prügeln oder versuchen es dem gegner möglichst schwer zu machen und abzuwären?? (denkt am bessten an larp)
der nahkampf in 40k ist auch dumm: ja der dort hinten schlagt auf deinen helden ein....
was ein risieger vorteil von co3 ist, dass man verteidigen kann!!!!!!!!!!!!!!!
und die schades tabelle ist auch besser aber eswäre auch schwer wenn man sagen wüde: ja, 2 sind tot, dann sind 9 leicht, 2 schwer....
aber es ist schwer die beiden zu vergleichen -
Der Rudelbums in der Mitte war eigentlich einer der taktischen Höhepunkte, den man aber sehr leicht übersah wenn man aus den großen Schlachten kommt.
Co2 hatte seine Spieltiefe vor allem in den Nahkämpfen. Die richtige Entscheidung wer gegen wen ihm Getümmel kämpft, sowie die Ansetzung von Schwierigkeiten für Attacken und Parden waren spielentscheidend. Es ist ein großer Fehler zu sagen Taktik liegt in der Bewegung der Arme und sonst nirgendwo. Die Regeln bestimmen was relevant ist, man muss es nur erkennen.
Rag'narok hat es geschafft beides bei zubehalten und sogar noch zu verbessern. Gewinnen tut der, der weiß welche Einheit gegen welche wirksam ist (basierend einerseits auf Anzahl der Wunden und Würfel, aber auch der Größe der Base, sowie Fähigkeiten). Andererseits muss die Bewegung von Einheiten und nicht nur Unabhängigen korrdiniert werden. Da fallen Fehler eher auf.
Co3 hab ich erst ein Spiel hinter mir und ich muss sagen es ist eine Enttäuschung. Die Bewegungen werden nur taktisch relvant durch die Mission. Die Kämpfe sind abgestumpft auf typischen Warhammer runterwürfeln. Man hat keinen Einfluss mehr auf den Verlauf des Kampfes, bis auf die Aufteilung der Würfel, die aber durch das abwechselnde Schlagen eh schon fast vordefiniert sind.
Das Fehlen des zufälligen Kartenziehens ist meines Erachtens auch eher ein Grund warum Co jetzt nicht mehr so taktisch ist wie früher, als umgekehrt. Es gehört keine überragende taktische Fähigkeit dazu die Reihenfolge der Figuren zu bestimmen und die des Gegners zu erahnen. Die wird einfach vom Spielgeschen bestimmt am Ende jeder vorhergehenden Runde. Hingegen sich auf jede neu gezogene Karte einstellen zu müssen, verlangt einen schnelle Anpassungsgabe der Generäle, erst recht wenn sich ihre Strategie erfolgreich durchziehen wollen. War für mich interessanter. Co3 motiviert mich nicht mehr zu spielen, nur noch das Kampagnensystem Dogs of War.
Kurz um, Co3 ist in meinen Augen zwar wohl balancierter als Co2 (zumindest was ich gehört habe), aber taktisch uninteressanter. Es geht nur noch darum möglichst hohen Widerstand und Stärke auf den Tisch zu bekommen, wenn man es überspitzt formuliert.
Wh40k hingegen hat gar keine taktische Tiefe in meinen Augen. Ich habe 1 Jahr gespielt und wirklich begeistern konnte es mich nicht. Es ist mehr der Hintergrund der einen fesselt, als das Spiel an sich. Das von Boomer erwähnte IGOUGO ist ein Grauß, der mich von WH dermassen abstößt, dass ich sicherlich nie ihre Spiele mehr spielen werde.
Dennoch beide Systeme sind nicht mit einander zu vergleichen. Jeder muss wissen was er sucht. Außerdem ist das Setting einfach ein anderes. Wer SciFi sucht, wird mit Co nichts anfangen können. Wer Skirmish sucht, wird auch kein Interessa an WH40k haben. Wer nur ein Spiel sucht, und die beiden Faktoren davor egal sind, dem empfehle ich nur Rag'Narok. -
Wie schon erwähnt ein Vergleich ist hier schwierig wenn nicht sogar unmöglich.
Das eine ist ein reines Skirmish System, und das andere weiß nicht genau was es sein will ob Skirmish oder Massensystem und versucht da irgendwie in der Mitte zu balanzieren.
Vergleichen könnte man bestenfalls die Miniaturenqualität, bzw ob sie seinem Geschmack entsprechen und die Spielmechanik auch hier ist es eine Geschmacksfrage.
Hier trotzdem mal mein Senf dazu, rein subjektiv natürlich.
Miniaturen:
Da man nur Zinn mit Zinn vergleichen kann lass ich das Plastikzeug mal außen vor.
Rein von den Details, den Posen und der Anatomie ziehe ich hier Rackham den GW Modellen vor. Bis auf ihre Mädels die alle magersüchtig sind, passt hier größtenteils alles.
Besonders bei den 40k Figuren stimmen die Proportionen einfach überhaupt nicht, und Spacemarines müssen teilweise echt verbaut sein um in ihre Rüstungen zu kommen.
Preis ist ziemlich ähnlich, Vorteil das man beim Skirmish weniger Figuren braucht.
Spielmechannik:
Das IGOUGO der GW Spiele ist einfach veraltet und besonders in ihrer Version bietet es überhaupt keine Reaktionsmöglichkeiten.
Da neue Confrontation System der 3. Edition, ist nun endlich ein richtig alternierendes System, wenn ich mich noch richtig erninnern kann hab das Buch damals gelesne als es neu war. Wünschen würde ich mir noch das ich selbst die Einheit auswählen kann die ich aktiviere und nicht an das Kartenglück gebunden bin.
Vorteil ist auch das es soweit mir bekannt keine Killercharaktäre gibt die einfach unbesiegbar sind.
Wieweit sich der Rudelbums Charakter in der 3. Edition geändert hat weiuß ich nichjt da ich das Buch nur gelesen habe und noch nciht gespielt habe. Kenne eben nur aus meinen CO Zeiten noch das nach ein bis zwei Runden alles im Nahkampf war und dann nur mehr gewürfelt wurde bis alle umfallen ohne viel taktische Bewegung.
Ein nicht zu übersehender Vorteil bei Confrontation ist, das es keine Armeebücher gibt und alle Stats immer bei den Figuren dabei sind.
Das wars mal. -
da ich jetzt beides spiele, fallen mir immer mehr dinge auf, die ich schlecht oder zu undetailiert finde.
dann wäre es eine gute Idee uns deine Erkenntnisse mitzuteilen..oder?
cheers
tom -
und da man die beiden systeme nicht miteinander vergleichen kann ist dieses topic eine totgeburt. sie bedienen beide vollkommen unterschiedliche vorlieben.
man kanns reduktionistisch betrachten, dann bleibt die einzige frage:
will ich ein skirmish oder ein einheitensystem. -
40k vs. conf kannst du nicht vergleichen. Das erste ist ein Spiel, bei dem es um Einheiten/Armeen geht, beim zweiten stehen mit Glück 20 Modelle am tisch. Das ist in etwa so als wenn du Mortheim mit Fantasy vergleichen möchtest...
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da ich jetzt beides spiele, fallen mir immer mehr dinge auf, die ich schlecht oder zu undetailiert finde.
ich wollte jetzt wissen was/wer euer favorit ist!
pros und contras für beide seiten
und was die wichtigste frage ist:
kann man die beiden überhaupt miteinander vergleichen??
oder geht es hier einfach nur um fantsie gegen sience fiction??
oder ist eine mischung der beiden das beste(vielleicht Rag'narock ich habs noch nicht gespielt)??
was haltet ihr von der sache!?!?!