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  • Danke, danke, sowas hör ich immer gern.

    Aber keiner da, der den fehler suchen will? :(
    Wozu hab ich ihn dann überhaupt gemacht? :P

    naja, wird (hoffentlich) bald fortsetzung geben...
  • Servus!

    Hehe das war wieder mal perfekt =)

    Du hast recht wahrscheinlich lags am Faden ...

    Trotzdem das da war wieder so wie ichs von dir gewohnt bin =D

    Danke fürs Fragen beantworten ^^ - kuhl - du musst unbedingt weiterschreiben!!!
  • Naja, was ich vorhatte, weis ich nimmer....passiert mir manchmal.....
    Mein Schreibstil? Hm, kann sein dass ich was anders gemacht hab, du weißt, der Faden.
    Ich hab also deine Fragen nicht beantwortet....muss ein Versehen gewesen sein...gut, ich hols nach. Nachschau...hm....ich sag einfach überall was drauf, was ne Frage sein könnte.

    Original von Kharn der Veräter

    Nur so aus Neugierde .... Wird das eher eine Kurzgeschichte oder hat das auch Zukunft? Ich mein ob du weißt (falls länger werden sollte) was ca. noch passiert?


    Das hat Zukunft, Ryan hat noch weite Wege zu gehn...
    Wenn du wissen wolltest, was genau passiert, dann sags mir,
    sonst werd ich dir hier die Spannung verderben

    Original von Kharn der Veräter
    Verdammt denk doch mal an die ganzen Frauen deren Männer im Krieg sterben 0o

    Aaaach gut kein sehr gutes Argument ....

    du kommst ned zum schreiben?? 0o umsonst ermuntert *rofl* na wir erwarten schon sehnsüchtig die Fortsetzung!!!


    Ich glaub fast, dass es nicht so schlimm wird, wenns gut geht,
    gibts alle 2-3 Tage fortsetzung
    Und das Argument ist wirklich schlecht :D :D :P




    Hier gehts jedenfalls weiter:

    Aeri legte die Stirn in Falten. ?Den Xenos-Alarm? Das ist ja noch unmöglicher! Hier gibt es keine Xenos!? Ryan lachte innerlich auf. Offensichtlich hatte der Kapitän sie mehr verschreckt, als sie zugeben wollte. ?Du hast es selbst gesagt, der Ketzer hier wollte Space Marines mit Xenos kreuzen. Dazu braucht man Xenos, nicht wahr?? Sie schien beeindruckt, wie jemand, der ein Problem löst, um sofort vor ein noch Schwierigeres gestellt zu werden. ?Ja, es waren Orks. Aber wie sollen wir sie in die Kapselkammer kriegen? Sie
    werden uns sofort angreifen, egal was wir tun!? Ryan hatte damit gerechnet. ?Ich spreche nicht von ausgewachsenen Orks, ich spreche von Orksporen.?



    Sehr weit entfernt in der Galaxie, im Segmentum Tempestus, trieb der Zerstörer ?Blutige Vergeltung? in einer Warpflaute langsam hin und her. Die Blutige Vergeltung wurde von etlichen Begleitschiffen eskortiert, die ebenso wenig vorankamen. Wer den Zerstörer sah, bekam es auf der Stelle mit der Angst zu tun, denn in ihrem Inneren befand sich etwas schreckliches?..jemand schreckliches?.
    Es war niemand geringeres als Abbadon der Vernichter, Kriegsherr des Chaos, und seine gewaltige Aura war weithin zu spüren. Er war nicht gekommen um das Schiff zu entern,
    es gehörte seit Urzeiten nur ihm allein. Es war sein Liebling, obwohl nicht allzu gefährlich für das Imperium oder auch nur für einen Orden Space Marines, Abbadon fand das Schiff auf seine kranke Art und Weise schön, ästhetisch. So auch jetzt, wo er im Opferraum war und Khorne sein tägliches Blutopfer brachte. Es war ein Dark Angel, wie unschwer an seiner Rüstung zu erkennen war. Abbadon fühlte den antiken Hass durch seine Adern fließen, bevor er sein Dämonenschwert packte und den Adeptus Astartes mit 8 Hieben zerstückelte. Die Körperteile fielen zu Boden und in ihm machte sich etwas wie eine primitive Art der Befriedigung breit, ein Gefühl der ?blutigen Vergeltung?. Der Dark Angel lebte noch, der Kopf war noch am Torso, schwer röchelnd versuchte der loyale Marine die Gloria zu vollenden, die er die ganze Zeit gebetet hatte, als Abbadon sich umdrehte, Drach?nyen wegsteckte und den achteckigen Raum verließ. Damit gab er drei Khorne Berserkern das Zeichen, über den sterbenden Mann herzufallen und sein Ende noch qualvoller zu machen.

    Abbadon fühlte sich gut, er liebte es, Blut zu vergießen. Er ging den kurzen Weg zur Kommandobrücke und verscheuchte den Steuermann von seinem Thron.
    Verdammter Bastard, dafür werde ich dich töten. ?Wir haben ein großes Objekt auf dem Schirm, was ist das?? Der verängstigte Steuermann überschlug sich fast, als er antwortete:
    ?Ein imperiales Flaggschiff, mein Herr, es ist alleine.? ?Wie weit ist es entfernt??
    Abbadon überlegte angestrengt. ?Nur 172 Raumeinheiten, Herr.?
    Das ist knapp genug für einen Warpsprung hin und zurück.
    ?Luzor, befiehl den Männern den Alarmzustand. Wir greifen es an. Vernichtet es nicht, ich will es für meinen Kreuzzug.?
    Luzor, der eigentliche Befehlshaber, murmelte unablässig.
    ?Sehr wohl mein Herr, sehr wohl.? Abbadon hörte es nur noch durch
    seine übermenschlichen Sinne, er hatte bereits andere Gedanken.
    Ich kann es fühlen?ihr Kapitän hat sie verlassen?sei haben eine
    große Chaospräsenz an Bord?die will ich auch für meinen Kreuzzug?


    Es war Ryans Schiff.
  • Den Faden verloren ....

    Es ist immer noch gut aber irgendetwas stört mich an deinem Schreibstil ...

    Ich komm nur nicht drauf :D

    Tja egal - so gut wie immer!! Allerdings hast du meine Fragen ignoriert :(

    *rofl* wurscht ...

    weiter so!!!
  • So. Ich habs geschafft, den Faden zu verlieren, ich hoffe ich finde ihn wieder. Aber Fortsetzung gibts, wer Augen hat, der sehe:

    Ryan hatte seinen unmittelbaren Vorgesetzten getötet. Er hatte damit zwar auch ein anderes Leben gerettet, doch das war unerheblich. Er blickte sich endlich im Raum um, in dem er war, denn bis jetzt hatte er keine Gelegenheit gehabt.
    Nackter Beton. Eine Tür. Zwei verriegelte Regale. Das müsste der Aufenthaltsraum sein.
    Nicht weit bis zu den Landungskapseln. So könnte es funktionieren.

    Ryan musste schnellstmöglich von diesem Schiff runter. Die Landungskapseln waren seine einzige Chance. Allerdings hatte er keine Befugnis dort herumzustrolchen. Er musste es ganz geschickt anstellen, um diesen Tag zu überleben. All diese Gedanken gingen im binnen weniger Sekunden durch den Kopf, erst Aeri holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück, als sie mühsam versuchte, aufzustehen. Die Explosion des Bolts hatte sie umgerissen und total mit Blut bespritzt, doch jetzt begriff sie langsam was geschehen war. Sie sah den zerfetzten Kapitän?.das Blut?.überall?.und schließlich blickte sie zu Ryan, der den Sturmbolter immer noch auf den (inzwischen toten) Ketzer gerichtet hatte. Sie sah ihm tief in die Augen?und sagte auf diese Weise viel eindringlicher Danke als Worte es je ausdrücken könnten. Ryan wusste nicht, was er sagen sollte. Schließlich rang er sich zu einem: ?Es ist noch nicht vorbei.? durch.
    Du lügst. Eine innere Stimme sagte ihm, dass er genau in diesem Moment ihr Schicksal besiegelt hatte?.er hatte keine Ahnung, wie sehr er sich dafür noch hassen würde.

    Ryan sprang auf, überspielte den Schmerz in seinem Bein mit einer bewussten Anstrengung.
    Er machte ein paar unbeholfene Schritte zu einem kleinen Tisch, auf dem seine gesamte Ausrüstung lag. Gleich als erstes griff er nach seinem Boltermagazin, steckte es an und lud beide Läufe durch. Am dumpfen Klicken erkannte er, dass es noch etwa halbvoll war. Er legte den Bolter mit einem erleichterten Seufzen auf den Tisch, endlich konnte er sich wieder wehren. Er fing an, über seine Gedanken zu grinsen. Jetzt zeigst du ihr, was du draufhast. Er packte blitzschnell sein taktisches Tragesystem, kurz: Gürtel. Mit geübten Bewegungen schnallte er ihn sich um den Leib, hängte seine drei anderen Magazine dran, nahm sein Hissatsu-Messer, zog es kurz aus seinem Holster und sah sich die schlanke, funkelnde Klinge an, steckte sie zurück und platzierte sie auch an seinem Gürtel. Ebenso verfuhr er mit seinem Crosscom, zwei Granaten, die auf dem Tisch lagen und seinem kleinem Liebling, einer subkompakten Melterpistole. Er brauchte nur etwa 30 Sekunden dafür und gleich darauf setzte er sich in Bewegung. Er machte ein paar schmerzhafte Schritte auf seine Komplizin zu und erklärte ihr seinen Plan. ?Wenn wir hier bleiben wird man uns als Mörder hinrichten, wir müssen das Schiff verlassen. Die einzige Möglichkeit sind die Landungskapseln, aber dort kommen wir nicht einfach so hinein.? ?Und wie soll das sonst funktionieren?? Wir müssen den Xenos-Alarm auslösen.?
  • Verdammt denk doch mal an die ganzen Frauen deren Männer im Krieg sterben 0o

    Aaaach gut kein sehr gutes Argument ....

    du kommst ned zum schreiben?? 0o umsonst ermuntert *rofl* na wir erwarten schon sehnsüchtig die Fortsetzung!!!

    Cheer's ein Häretiker
  • Erstmal danke für die Ermutigungen, obwohl ich jetzt weniger Zeit haben werde, zu schreiben. Oder doch, wir werden sehen. :D

    Ja, Ryan hat noch weite Wege zu gehen.
    Ich hab auch schon ein paar fixe Ideen was mit ihm geschieht......

    PS: Nicht nur das Chaos wird sterben! 8)
  • Wird immer besser ... Kompliment ...

    Nur so aus Neugierde .... Wird das eher eine Kurzgeschichte oder hat das auch Zukunft? Ich mein ob du weißt (falls länger werden sollte) was ca. noch passiert? Weiter so!

    Cheer's ein Häretiker

    p.s. lass das Chaos nicht sterben!
  • ?Ihr habt das größte Geschenk des Imperators verunreinigt und entweiht! Ihr wolltet mit der Gensaat der Adeptus Astartes experimentieren! Ihr habt sie mit Xenos gekreuzt und sie in euren Dienst gestellt, um eure Machtgier zu befriedigen! Ihr seid der schlimmste Ketzer, den ich je gesehen habe!? Der Kapitän starrte Aeri wutentbrannt an, als ob er sich gleich auf sie stürzen wollte. Wenn Blicke töten könnten. Ryan begriff erst jetzt die Bedeutung des Gesprächs, das er belauschte.

    ER WOLLTE SPACE MARINES ZÜCHTEN?
    ER WOLLTE SIE FÜR SICH KÄMPFEN LASSEN?
    KETZER! ER GEHÖRT VOR DIE INQUISITION!


    So weit kam es nicht, sein Schicksal sollte ihn früher einholen.
    ?Vielleicht kann ich mit euch als Schiffskommandantin besser Licht auf dieses große Missverständnis werfen?? ?Ihr versucht mich zu bestechen? Korruption ist ein Akt der Feigheit! Das Imperium kann keine feigen Schiffskapitäne brauchen. Ich werde euch anklagen, und persönlich eurer Hinrichtung beiwohnen.? Der hochdekorierte Abtrünnige hatte einen Ausdruck in den Augen, der Ryan nicht gefiel. Das ist keine einfache Wut mehr. Es dauerte ein wenig, bevor er den Blick deuten konnte. Er hatte es erst vor so kurzer Zeit gesehen. Blanke Mordlust! Er will sie töten!

    Aeri schien nicht zu bemerken in welcher Gefahr sie sich befand, sie und der Kapitän starrten einander an wie Space Marines und Tyraniden es taten. Die Luft war so voller Abscheu, er konnte es förmlich fühlen. Hier irgendwo hab ich doch meinen Sturmbolter liegen sehen?verdammt, wo ist er? Ryan befürchtete immer das Schlimmste, so tastete er auch jetzt nach seiner Waffe. Der Kapitän baute sich gerade so richtig auf, stemmte die Hände in die Hüften, gefährlich nahe zu seiner Boltpistole.
    Aeri hatte ihr Lasergewehr auf dem Rücken, sie hatte keine Chance sich zu wehren.

    Ryan wusste, dass in den nächsten Sekunden Blut vergossen würde, wenn er es nicht verhinderte, das seiner Kameradin. Er befühlte immer noch die Oberfläche seines harten Lagers, betete zum Imperator, ihm noch einmal zu helfen und malte sich bereits die Bilder aus, die er sehen würde, sollte er versagen. Der Ketzer, wie er seine Pistole zog, Sekundenbruchteile zielte, Aeri, wie sie verzweifelt versuchte, an ihre Waffe zu gelangen, das hämische Grinsen auf dem Gesicht des Kapitäns, und dann das Mündungsfeuer.
    Den Donnerschlag. Das fürchterlich bekannte Geräusch, wenn das Projektil Aeris Körper zerfetzen würde. Das Blut, das überall hinspritzen würde. Ihn selbst, wie er seinen Sturmbolter am Waffengurt zu sich zog und an den Schaft fasste. Die Waffe hatte kein Magazin, doch er riss sie trotzdem hoch, richtete sie auf den Ketzer vor ihm,
    und drückte den Abzug mit voller Macht durch. Plötzlich sah er wieder durch seine eigenen Augen. Sah seine Waffe, die auch ohne Magazin feuerte. Sah den Kapitän, der seinen Kopf drehte und ihn entsetzt anstarrte. Und spürte aus heiterem Himmel den Rückstoß der ersten Patrone, die noch in der Kammer war. Ryan verriss den Bolter vollkommen, der zweite Bolt detonierte in der Decke und ließ Staub und kleine Betonbrocken auf ihn regnen.
    In Zeitlupe sah er den Ersten fliegen, ein kleiner glühender Punkt, der puren Tod verstrahlte.
    Das Projektil näherte sich langsam, aber so zielsicher wie eine Kugel aus einem Exitus-Gewehr. Das letzte, das der Kapitän von sich gab, war ein Schrei so voller Angst und absoluten Entsetzens, der Ryan tief in die Knochen fuhr.
  • Verdammt geil .... Hab vorhin erst den Anfang gelesen ... immer weiter schreiben ... unglaubliches Talent! na gut ... verdammt gut ^^

    Hmm was ich nur bemerken möchte ... wirft ein Iron warrior sein Messer nur in den Oberschenkel des Opfers? Ich mein genetisch verbessert ... Oder er war schon zu schwer verwundet kann auch sein ... Egal supa geschichte schreib weiter!!!!

    cheers Peter
  • So, weiter gehts. Habs jez ein wenig schleifen lassen, aber das mach ich wieder gut. Hoffentlich.

    Ryan war nicht gerade unbeschadet, die Streifschüsse begannen jetzt so richtig wehzutun.
    Er biss noch mal die Zähne zusammen und rollte sich über die Schulter ab, bevor der verwundete Iron Warrior nach ihm schlagen konnte. Er hatte deutlich mehr Blut verloren als er geglaubt hatte, musste an der Munition liegen, dass die Blutung nicht stoppte. Ryan sah sich kurz die Waffen seiner toten Kameraden durch, entschied sich für den Flammenwerfer und hob ihn auf. Er richtete ihn auf seinen Gegner, drückte ab, doch die Feuerwalze blieb aus.
    Ryan sah auch sofort wieso, die Zündflamme war ausgegangen. Promethium war den Space Marines vorbehalten. Er suchte nach seinem Feuerzeug, griff seine Taschen durch, fand es auch, doch er war zu langsam. Der Chaos Space Marine hatte sich zu ihm umgedreht, zog das Messer aus seinem Schädel und warf es nach Ryan. Er traf ihn auch prompt, erwischte ihn am rechten Oberschenkel, in den sich das Messer bis zum Knochen durchbohrte. Ryan schrie auf, als sein Bein ihm wegknickte und er der Länge nach aufschlug. Danach presste er die Lippen zusammen um den Schmerz zu verdrängen, doch er konnte es einfach nicht. Er stieß gequälte Laute aus, die der Iron Warrior wohl als groteskes Todeslied deuten musste, denn er drehte sich um und wollte gehen. Gehen und Ryan verbluten lassen, anstatt ihm eine schnelle Erlösung zu gönnen. Es wäre auch so passiert, wenn er wirklich der einzige Überlebende seines Trupps gewesen wäre.

    War er aber nicht. Er wollte gerade wieder vergeblich versuchen, sich aufzustützen, als er eine Hand nach Seiner greifen spürte. Er hatte das Feuerzeug fest umklammert, und die Hand versuchte nicht es ihm zu entreißen, sondern drehte das Zündrad in Ryans Griff, hielt die Flammenwerfermündung an die Flamme und richtete die Waffe auf den Chaoskrieger. Dieser hatte nichts bemerkt, sondern quälte sich sichtbar schwer verwundet noch ein paar Schritte weiter, als ihn die Feuerwalze erwischte. Der Chaos Marine stieß noch einen schmerzvollen Schrei aus, bevor er endgültig niederbrach.
    Ryan drehte sich auf den Rücken, die Schmerzen hatten mit gut zwei Liter Blut seinen Körper verlassen. Er hatte Kane, Mantai oder Sarn erwartet, den Iron Warrior erledigt hatte aber Aeri.
    Die Finsternis hatte längst angefangen, ihn einzukreisen, seine Gedanken waren nur noch: Verdammt, diese Frau ist eisenhart. Ich sollte sie ernst nehmen.

    ?Ketzerin! Ungläubige! Verräterin!? Ryan schlug seine Augen auf.
    Wie wär?s mit Guten Morgen? Was er sah, waren zwei Gestalten, die offensichtlich schwer stritten. ?Nein Kapitän, ihr seid Ketzer, denn was ich im Munitionslager gesehen habe, ist eindeutig.? Eindeutig?ja, das waren eindeutig Aeri und der Kapitän des Schiffes, ein Mensch der unangenehmen Sorte. Ihn allerdings als Ketzer zu bezeichnen, das hätte Ryan nicht gemacht, nicht einmal außerhalb seines Schiffes. ?Wieso habt ihr das getan? Wolltet ihr eure Privatarmee aufstellen? Welten in eurem Namen erobern, anstatt für den Imperator??

    Jetzt wird?s interessant. Ryan spürte plötzlich ein seltsames Stechen in seinem rechten Bein. Er wusste nicht mehr, was ihm wehtat, also sah er nach. Jemand hatte seine Wunde freigelegt und provisorisch behandelt, also ein wenig gesäubert und abgebunden. Als er sie sah, fuhr der Schmerz von Null auf 180, er zuckte kurz zusammen, bevor er sich wieder in der Gewalt hatte. Weder Ari noch der Kapitän hatten ihn bemerkt. ?Stellt nicht infrage, was ich repräsentiere!? Aeri schien nun vollkommen auszurasten. ?Ihr repräsentiert nichts und niemanden, die Inquisiton wird sich eurer annehmen!? Der Kapitän bemerkte, dass er sein Gegenüber unmöglich einschüchtern konnte und änderte rasch die Taktik. ?Was werft ihr mir vor? Aus welchem Grund glaubt ihr, mich einen Ketzer nennen zu können??
    Auch Aeri passte sich schnell den veränderten Umständen an und schluckte ihren Zorn vorläufig. Sie sprach beinahe gelassen, als ob ihr das Gewicht ihrer Worte nicht bewusst wäre.
    ?Ich bezichtige euch des Hochverrats, der Häresie und der Selbstherrlichkeit!?
  • Es gibt Naaaachschub! :D :D :D

    Mantai und Serk tippten sich an ihre Helme, um die Stirnlampen einzuschalten. Die Lichtkegel fielen auf schwarzes Metall, als sie den ersten Korridor sicherten. Ein zweiter Gang kreuzte den Korridor T-förmig. Die beiden Soldaten stellten sich jeweils an eine Ecke und warteten, bis der Rest der Truppe zu ihnen aufschloss. Ryan zog die ?Knickkamera? und befestigte seinen Sturmbolter daran. Die Kamera war (ach wie logisch) eine optische Linse, die in einem Metallgehäuse steckte, dessen Gelenk sich 90° in jede Richtung drehen ließ.
    Das Bild wurde auf einem kleinen Bildschirm gezeigt, in der Nähe der Abzugsvorrichtug für etwaige Waffen. Ryan kontrollierte die linke Seite, Ruk die rechte. Alles sauber. Der Seargent deutete sein Team zu sich, Aeri, Sarn und Kane.
    Diese Vier nahmen nun den linken Gang, die anderen Vier logischerweise den Rechten. Sie wurden durch eine gewaltige Säule, in der ein Teil der Hydraulik des Schiffes untergebracht war, getrennt. Der Weg lief vorne wieder zusammen, der ganze Trupp traf sich dort wieder. Ein weiterer Schott trennte sie vom nächsten Raum, doch Ryan wollte sie nicht öffnen. Komm schon, reiß dich zusammen. Das ist das Munitionslager für schwere Waffen, da kann nichts Schlimmes passieren. Wenn er gewusst hätte, wie sehr er sich soeben täuschte, hätte er kehrtgemacht und sich wieder schlafen gelegt.

    Doch das wusste er nun mal nicht, und so tippte er den Code in die Schalttafel vor ihm ein.
    In dem Moment, als die Tür sich hob, drangen die ersten Kampflaute zu ihm. Als er freies Sichtfeld hatte, riss er sofort seinen Bolter hoch. Ryan sah ein halbes Dutzend nachtschwarze Servorüstungen, die gut zwei Dutzend Grünhäute in Schach hielten. Als erstes zielte er auf die Orks, um den Space Marines zu helfen, bis er endlich begriff, dass vor ihm Iron Warriors standen, Chaos Space Marines und nicht die Space Marines von der Besatzung. Sein Trupp hatte inzwischen zu feuern begonnen, teils auf die Chaoskrieger, teils auf die Orks. Etliche Grünhäute gingen zu Boden, einen der Chaos Marines brachte Trak? Schrotgewehr zum stolpern, Ryan hatte nur einen Gedanken. Verdammt, auf wen soll ich schießen? Er konnte sich nicht entscheiden, zog eine Fragmentgranate ab und warf sie mitten rein.
    Die Chaos Marines zuckten nur überrascht zusammen, drei der Orks wurden total zerfetzt, zwei weitere fielen kampfunfähig zu Boden. Die Iron Warriors ignorierten den SSK-Trupp förmlich, nur Einer drehte sich ihnen zu. Dass dieser einen schweren Bolter trug, bemerkte Ryan zu spät.

    Die gewaltige Waffe spie ein Mündungsfeuer, dass Ryan einen Moment erblinden ließ, doch noch bevor er wieder sah, spürte er, wie ein Projektil vor seinem rechten Fuß im Boden einschlug und ihm die Beine unter dem Körper wegzog. Sicherlich rettete ihm das das Leben. Ryan schlug hart auf den stählernen Boden auf, doch er fühlte keinen Schmerz. Im Sturz hatten ihn einige Boltpatronen gestreift, doch er spürte es nicht. Sein Zeitgefühl hatte ausgesetzt, er musste Minuten dagelegen haben, denn seine tastenden Hände berührten nur das Blut seiner Kameraden. Als Ryan die Augen wieder aufschlug, sah er immer noch nicht gut, alles war verschwommen und viel zu dunkel. Was er erkannte, war ein Chaoskrieger, der gerade einer Energiekralle auswich, die zweifellos ein Ork geführt hatte. Der Marine ließ sich auf die Knie fallen, richtete seinen Bolter schräg nach oben und drückte ab. Seine Waffe feuerte nur kurz, doch dem Ork reichte es vollkommen, denn er ging zerfetzt zu Boden. Das Bild gewann allmählich an Schärfe, auch Ryans Blickwinkel wurde größer, er erkannte noch zwei grüne Gestalten, die mit lautem Waaaagh! auf die schwarze Gestalt zupreschten.
    Der Iron Warrior ließ seinen offensichtlich leeren Bolter fallen und zog sein Messer, als die Orks ihn schon erreicht hatten. Eine Grünhaut holte mit seiner Axt weit über den Kopf aus, doch der Chaos Space Marine war darauf vorbereitet. Er duckte sich, sprang dem Ork entgegen und schleuderte ihn so ohne Anstrengung über sich hinweg, wobei er ihm auch noch ein paar Organe schlimm quetschen musste.

    Der zweite Gegner hatte inzwischen schon mit seiner Knarre gezielt, er traf den Iron Warrior schwer in den Rücken, bevor er mit seinem Spalta ausholte. Der Mann in Servorüstung fasste sich aber schnell wieder, drehte sich blitzartig um und schlug mit seinem Messer direkt auf den Schaft der Axt, brachte sie zum Stillstand. Ryan war schwer beeindruckt.
    Das möchte ich auch draufhaben.
    Der Ork brüllte auf und fasste sich an sein Handgelenk, in dem sich die gewaltige Menge Energie entladen hatte, als der Iron Warrior auch schon wieder ausholte und zum Todesstoß ansetzte. Ryan hatte sich inzwischen Trak? Schrotgewehr gegriffen, um auf den Überlebenden zu feuern. Er zielte schon auf den Chaos Marine, denn dieser stieß dem Ork die Klinge zuerst in den Magen, danach schlug er sie ihm in die Kehle, wo er sie auch stecken ließ. Der Schwarze bückte sich nach seinem Bolter, setzte ein neues Magazin ein und lud durch. Ryan bemerkte er nicht und drehte sich um, was der SSK-Seargent nutzte, um sein Leben aufs Spiel zu setzen. Imperiales Roulette. Er sprang auf, rannte auf seinem Feind zu, der ihn grade bemerkt hatte. Die dunkle Servorüstung drehte sich zu ihm um, jedoch nicht schnell genug. Ryan richtete seine Waffe auf das eine Bein des Chaoskriegers, das am Boden stand und drückte ab. Imperator, sei mir gnädig. Der Chaos Marine fiel um. Allerdings stützte er sich sofort wieder auf die Ellenbogen auf, doch das reichte Ryan noch. Er zog das Messer des Iron Warriors aus der Kehle des Orks, drehte es in der Hand und stach damit nach dem Helm seines Feindes.
    Imperator, sei mir gnädig. Auch dieses Mal war ihm der Imperator gnädig. Das Messer fand seinen Weg auf das gläserne Visier des linken Auges, durchbrach es und senkte sich bis zum Anschlag in den Kopf des Chaoskriegers. Dieser brüllte auf, ein grotesk verzerrter Laut, doch so starb kein Chaos Space Marine.

    Ja, mit namen tu ich mir auch schwer, ich glaube man kanns rauslesen. :D
    So, das wars für heute.
  • Nur damit dus weißt:
    Ich hab die story seit 2 monaten auf meiner Festplatte rumkugeln,
    da war deine noch nicht gepostet. ich habs auch bemerkt, aber da wars zu spät. hoffe du nimmsts nicht böse.

    Echt? ich soll weiterschreiben? 8o YEAH, das mach ich! :) :) :)
    heute am abend gibts fortsetzung.
  • So Leute, jetzt bin ich dran.

    Ich weiß, dass ich schon ein Weilchen eure Schöpfungen bewerte und machmal auch kritisiere. Hin und wieder bin ich einfach nicht objektiv und
    bleibe dann auch nicht in der Kategorie "konstruktive Kritik". Dafür möchte ich mich hier entschuldigen.

    Außerdem möchte ich euch bitten, ALLES zu posten, was euch dazu einfällt.
    NEHMT KEINE RÜCKSICHT!!!
    Ganz egal was es ist, ich wills wissen, konstruktiv oder nicht.

    So, aber jetzt. 'Ere we go:

    Alarmglocken schrillten Ryan aus seinem Schlaf und rotes Licht schlug ihm in die Augen, als er nach seinem Sturmbolter griff. Er sprang von seiner Pritsche und lief zur Kommandobrücke, aus den Lautsprecher kreischte eine Stimme: ?Alle Mann auf Gefechtsstation, das ist keine Übung. Fremdartige Lebensformen in Sektor G7, SSK in Sektor G7, alle Mann auf Gefechtsstation.? Ryan lud seinen Bolter durch, das Duplus-Magazin machte mal wieder Schwierigkeiten. SSK, SchiffSonderKommando, das war die Einheit, der Ryan angehörte. Er war für solche Fälle trainiert und ausgerüstet. ?G7?.G7?.. ?.vorm
    War Room.? murmelte er, um sich wieder an den Sammelpunkt zu erinnern.

    Einige Servitoren und Space Marines liefen ihm über den Weg, doch er bahnte sich einen Weg zwischen ihren gepanzerten Leibern hindurch. Er war etwa vergleichbar mit einem Scout, aber besser bewaffnet. Er war nicht als Erster da, sein Kamerad Kane kam ihm zuvor. ?Du lässt nach, Ryan, wirst du langsam alt?? zog er ihn auf. ?Nein, ich glaube nicht.? antwortete Ryan grinsend. ?Mein Magazin klemmt schon wieder.? fuhr er fort.
    Aeri war inzwischen auch da. Sie war die einzige Frau in der Truppe. Und diese einzige Frau zog Ryan noch weiter auf. ?Wie wär?s mal mit ein wenig Waffenöl?? Das hatte Ryan erwartet, pflegte er seinen Bolter doch am besten von allen, geradezu zwanghaft. Ryan konterte gekonnt und schnell. ?Was verstehst du schon von Boltern, Ari?? Alle nannten sie Ari, sprach sich einfach viel schöner aus. ?Du mit deinem Scheinwerfer?was soll ich dazu noch sagen?? Kane lachte sich halbtot, wohl nur wegen der allgemeinen Anspannung. Sie schien eindeutig genervt. ?Wenn du eine Taschenlampe nicht von nem HE-Lasergewehr unterscheiden kannst, solltest du deinen Schießprügel weglegen und die Unterkünfte putzen! Wo zum Teufel ist überhaupt Sarn?? Kane hatte sich wieder beruhigt, er entgegnete wahrheitsgemäß: ?Das weiß ich doch nicht, wo der wieder?heyhey, da isser ja!? Sarn kam gerade um eine Ecke gebogen, und rief ihnen noch im Laufen eine Entschuldigung zu. ?Sorry Leute, aber mein Magazin ist halb hin. Ständig Hemmungen.?

    Aeri wollte schon wieder etwas über Männer und Technik sagen, doch Ryan schnitt ihr das Wort ab. ?Los jetzt, wir haben schon zu viel Zeit verloren. Wir sind zu viert, dass reicht fürs Erste, die anderen kommen schon noch.? Der Trupp setzte sich in Bewegung, lief die paar (eigentlich knapp dreihundert) Meter zum ?Herd?, wie der Zielsektor genannt wurde. Sie kamen an eine breite, massive Stahltür auf der in abgeblätterten Zeichen ?G7- Munitionslager? prangte. Sie war vollkommen plan mit der ebenfalls stählernen Wand, nur ein kleines, zweigeteiltes Kästchen ermöglichte den Zugang.
    Es bestand aus Ziffernblock und DNS-Scanmodul. Ryan trat zu diesem Gerät, legte zwei Finger auf die kleine Fläche, die blau markiert war. Mittels eines Magnetfeldes beschleunigte es einen winzigen Kältekristall, der von seiner Haut eine mikroskopisch dünne Schicht festfror, die Ryan durch ein Abnehmen seiner Finger abriss. Diese wurde gescannt und auf der Fläche erschien der Schriftzug ?SSK-Seargent Ryan Sikes - Zugriff gewährt?, und das Ziffernfeld wurde freigegeben. Nun stand darunter ?Zutrittscode eingeben?. Ryan aktivierte sein Headset und funkte zur Brücke, kurz: HQ. ?Hier SSK-Seargent Ryan Sikes, ich brauche das Paket für Sektor G7, pronto!? Das HQ antwortete prompt: ?Datenpaket gesendet, viel Glück da drin.? Ryan drehte sich zu seinem Team um und bemerkte, dass es ein paar Leute mehr geworden waren. Um genau zu sein, noch mal vier. Mantai, Trak, Serk und Ruk. Zwei trugen Bolter, Mantai und Ruk, Serk hatte einen Flammenwerfer und Trak ein Schrotgewehr.
    ?Los jetzt, rein!? rief Ryan als er den Code eingab und die Tür sich zischend und schwerfällig hob. ?Schießt auf alles was sich rührt. LOS!?

    Wenns euch nicht gefällt, hör ich gleich wieder auf.
    Wenns euch einigermaßen gefällt, würd ich liebend gern weiterschreiben.