Kapitel 5
?Verdammter Regen!? fluchte ein Morgor neben mir. Seine Herde lungerte unter ein paar mächtigen Eichen und schütze sich so ein bisschen vor dem kalten Regen. Das Wasser lief mir in Strömen das Gesicht und den Rücken hinab während ich das kleine Dorf aus dem Schutz des Waldes betrachtete. Neben mir standen meine Morgors und Einhorn, der Schamane, während wir die Lage erkundeten. Dies war sonst nicht die Art der Bestien, aber ich legte nach wie vor Wert auf gute Planung und so lernten sie von mir, wie man einen Plan machte. Die Streitmacht die ich erhalten hatte war schon ziemlich beeindruckend. Ganze 4 Herden standen unter meinem Befehl. Dazu kamen noch 2 Rudeln dieser blutrünstigen Hunde, 1 Streitwagen und 3 Minotauren. Diese mächtigen Bestien flößten mir gehörig Respekt ein, doch sie gehorchten meinen Befehlen ohne zu zögern. Wie sie sich allerdings in der Schlacht verhalten würden, wenn sie erst einmal Blut gewittert hatten, mochte ich nicht vorherzusagen.
Dieser Überfall war gleichzeitig mein Initiationsritus in die Reihen der Khorngors. Wenn ich mich als würdig erweisen würde, würde ich in diese Eliteeinheit unter den Bestien aufgenommen werden. Ab dann war es mein Recht, die besten Rüstungen und Waffen zu beanspruchen, nahe am Stein mein Lager aufzuschlagen, mit dem Großhäuptling am Feuer zu sitzen und ihm als Leibwache in der Schlacht zu dienen. Wenn der Großhäuptling nicht in die Schlacht zog, würde es mir erlaubt sein, eine eigene Truppe zu befehligen, die ich bei eigenen Überfällen und Raubzügen befehligen würde. Dabei war allerdings zu beachten, dass der Großhäuptling immer das Recht hat, sich aus der Beute die besten Stücke zu beanspruchen, sollte er dies wollen. Diese Gedanken kreisten mir durch den Kopf, denn ich war aufgeregt. Als mein Beobachter fungierte Einhorn, er würde später entscheiden, ob ich mich als fähig genug gezeigt habe oder nicht. Ich verscheuchte die Gedanken daran wieder und konzentrierte mich auf die Schlacht. Ich spürte, dass sich eine innere Anspannung langsam aber sicher in mir aufbaute.
?Keine Wachen, kein Feuer, keine Mauern und kein Tor! Was ist das für ein räudiges Dorf?? knurrte Einhorn. ?Warum lässt der Großhäuptling es überfallen?? ?Weil es mein Heimatdorf ist und er mir damit Gelegenheit zur Rache gibt. Damit kann ich mit meiner Vergangenheit abschließen und meine Seele noch mehr an Khorne übergeben, durch die Rache und die Wut, die ich bei dem Gemetzel empfinden werde? antwortete ich, wobei mir Bilder des bevorstehenden Kampfes im Kopf herumspukten. ?So wird er Pakt ein weiteres Mal vertieft und gefestigt und deine Seele geht ein weiteres Stück tiefer in Khornes Gefolgschaft?
Mein Plan war einfach und geradlinig. Die Herden sollten, unterstützt vom Streitwagen, die Hauptplatz stürmen und jeden Widerstand brechen. Die Minotauren sollten das Dorf umgehen und den Verteidigern in den Rücken fallen um ihren Widerstand zu brechen. Mein Platz war natürlich im dichtestes Getümmel um Khorne gnädig zu stimmen. Als der Plan fertig war und mit den Morgors und den Minotauren abgesprochen war, bellte ich die entsprechenden Befehle und die Streitmacht setzte sich in Bewegung.
Ich spürte die Erregung der Schlacht langsam meinen Geist empor kriechen. Ich spürte die Lust am Töten und Kämpfen meine Seele hinaufsteigen. Mit festem Griff packte ich meine Axt und brach, begleitet von meinen Herden aus dem Wald hervor. Wir liefen in lockerer Formation auf den Dorfplatz zu und die Entfernung schmolz mit jeder Sekunde. Neben mir rumpelten der Streitwagen über die Wiese. Noch war es dunkel in den Fenstern der Häuser. Kein Licht erhellte die Nacht und selbst der Mond war von dicken dunklen Wolken verdeckt.
Rasch erreichten wir die ersten Häuser und liefen weiter zwischen ihnen weiter auf den Marktplatz zu. Plötzlich zerriss ein Schrei die Nacht: ?Alarm! Alarm! Die Bestien greifen an! Zu den Waffen! Schnell!? Ich fluchte laut und heftig, denn ich hatte den Nachtwächter vergessen. Schon tauchten die ersten Dorfbewohner auf, mit Fackeln und allerlei Gerätschaften ?bewaffnet? kaum einer unter ihnen hatte ein Schwert dabei.
Eine der Herden brach aus unserer Formation aus und stürzte sich laut schreiend und mit erhobenen Waffen auf die überraschten und verängstigten Menschen. ?Los auf sie! Lasst keinen am Leben, verschont keinen!? rief ich laut und rannte auf einen Pulk Dörfler zu, begleitet von einer Herde. Der zusammengewürfelte Haufen von verängstigten Menschen hatte meinem Ansturm nichts entgegenzusetzen. Meine Axt teilte großzügig Tot und Verderben in beide Richtungen aus, während ich sie beidhändig in großen Kreisen schwang. Ich spaltete einem Mann den Brustkorb und zog die Axt weiter, köpfte einen weiteren und trennte die Beine eines anderen im Rückschlag ab. Gequälte Schreie, spritzendes Blut und laute Todesschreie umgaben mich. Überall hörte man Menschen stöhnen und schreien, Bestien brüllten ihre Kampflust hinaus und das Geräusch von Stahl auf Stahl hallten durch die Gassen.
Die Dörfler zogen sich auf den Marktplatz zurück um sich zu sammeln. Einer der Menschen schien ein alter Krieger zu sein, denn er brüllte Befehle und dirigierte die Dörfler auf verschiedene Positionen. Er versuchte den Widerstand zu organisieren und wie es aussah gelang es ihm auch einigermaßen. Unser Vormarsch kam etwas ins Stocken und das anfängliche Abschlachten hatte sich, durch die gute Führung des Veteranen, in ein richtiges Gefecht entwickelt. Die anfängliche Überraschung und die daraus resultierende Angst hatte die Menschen beinahe gelähmt, doch nun hatten sie diese Furcht abgeschüttelt und verteidigten grimmig ihr Leben so teuer als möglich. Nun gab es die ersten Verluste auf unsere Seite, als 3 Dörfler mit Dreschflegeln bewaffnet einen Ungor niederknüppelten. Langsam aber sicher steigerte sich die Wut und der Blutdurst in mir und begannen meine Sinne zu benebeln, aber meine Reaktionen steigerten sich. Laut brüllend warf ich mich auf die Reihen der Menschen und begann meine blutige Ernte. Ich hackte mich rasend vor Blutdurst durch die Dörfler, meine Herde hinter mir her, die Verwundeten abschlachtend und die von mir verschonten niederhackend.
Plötzlich hörte ich das Rumpeln des Streitwagens und mit Wucht schmetterte er in den bis dato unbeteiligten Flügel der Dorfverteidiger. Laut brüllend schnappten die Zugtiere nach den Menschen, während sie mit ihrer schieren Geschwindigkeit und Wucht die Menschen in ihrem Weg aus dem Weg stießen oder auf ihre Hörner spießten. Der Khorngor auf dem Wagen hieb mit seiner Axt nach links und recht, immer wieder hob und senkte sich das blutige Axtblatt, spaltete Köpfe, trennte Gliedmassen ab und ließ nur schreiende und blutige Verteidiger zurück. Geschockt durch die brutale Wucht des Streitwagens gerieten die Reihen in Unordnung und die ersten Menschen wandten sich zur Flucht. Doch sie kamen nicht weit, denn in diesem Moment erschienen die Minotauren auf der anderen Seite des Marktplatzes. Schatten tanzten auf den Wänden und die Fackeln erbeuteten die Szenerie nur spärlich. Das Licht tanzte zuckend über die Leiber der Kämpfenden, reflektierte sich auf Stahl und warf gespenstige Schatten.
Die Minotauren brüllten laut und markerschütternd und ihr Auftauchen brach die ohnehin schon schlechte Moral der Verteidiger vollends zusammen. Wie die Verkörperung des Todes brachen sie wie ein Rammbock in die fliehenden Reste der Verteidiger. Ihre Äxte zuckten im Licht und jeder Hieb schleuderte einen Menschen zur Seite, wo sie zuckend durch die Luft flogen und mit verdrehten Gliedern liegen blieben.
Meine Sinne waren berauscht von dem Blut, den Schreien und dem Tod. Ich hieb wie von Sinnen auf die Verteidiger ein und jeder Schlag schickte einen Menschen zu Boden, tot oder schwer verletzt. Keine Parade war im Stande meinen wütenden Schlägen standzuhalten. Immer weiter steigerte sich meine Raserei und ich hörte das Wispern in meinem Kopf, dass sich immer am Höhepunkt der Schlacht in meinem Kopf ausbreitet.
Eingekesselt zwischen den Herden und den Minotauren, gab es für die Dörfler kein Entrinnen und so wurden sie bis auf den letzten Mann niedergemetzelt.
Nachdem der letzte Verteidiger erledigt war, legte sich meine Raserei langsam wieder und ich bekam wieder einen freien Kopf. Wir machten uns daran die Häuser zu plündern und die Leichen auf dem Platz aufzustapeln, nachdem wir sie geplündert hatten. Den Frauen und Kindern gewährte ich freien Abzug, da ich es nicht übers Herz brachte sie einfach abzuschlachten, denn sie waren unbewaffnet und wehrlos. Einhorn hatte nichts dagegen und so verließen sie in einem Trott den Ort des Kampfes. Zu guter letzt setzen wir noch die Häuser und den Leichenberg in Brand und verließen den Ort des Geschehens. Meine Rache war damit erledigt und meine Seele war tiefer in die Knechtschaft Khornes gerutscht, aber das macht mir nichts aus, denn ich wusste er würde mich reichlich belohnen. Auf dem Rückweg sprach ich mit Einhorn und er klopfte mir auf die Schulter und meinte: ? Nun hast du es geschafft junger Krieger, nun bist du ein wahrer Khorngor!? Stolz schwellte mir die Brust und ich trat erhobenen Hauptes in das Lager ein.
?Verdammter Regen!? fluchte ein Morgor neben mir. Seine Herde lungerte unter ein paar mächtigen Eichen und schütze sich so ein bisschen vor dem kalten Regen. Das Wasser lief mir in Strömen das Gesicht und den Rücken hinab während ich das kleine Dorf aus dem Schutz des Waldes betrachtete. Neben mir standen meine Morgors und Einhorn, der Schamane, während wir die Lage erkundeten. Dies war sonst nicht die Art der Bestien, aber ich legte nach wie vor Wert auf gute Planung und so lernten sie von mir, wie man einen Plan machte. Die Streitmacht die ich erhalten hatte war schon ziemlich beeindruckend. Ganze 4 Herden standen unter meinem Befehl. Dazu kamen noch 2 Rudeln dieser blutrünstigen Hunde, 1 Streitwagen und 3 Minotauren. Diese mächtigen Bestien flößten mir gehörig Respekt ein, doch sie gehorchten meinen Befehlen ohne zu zögern. Wie sie sich allerdings in der Schlacht verhalten würden, wenn sie erst einmal Blut gewittert hatten, mochte ich nicht vorherzusagen.
Dieser Überfall war gleichzeitig mein Initiationsritus in die Reihen der Khorngors. Wenn ich mich als würdig erweisen würde, würde ich in diese Eliteeinheit unter den Bestien aufgenommen werden. Ab dann war es mein Recht, die besten Rüstungen und Waffen zu beanspruchen, nahe am Stein mein Lager aufzuschlagen, mit dem Großhäuptling am Feuer zu sitzen und ihm als Leibwache in der Schlacht zu dienen. Wenn der Großhäuptling nicht in die Schlacht zog, würde es mir erlaubt sein, eine eigene Truppe zu befehligen, die ich bei eigenen Überfällen und Raubzügen befehligen würde. Dabei war allerdings zu beachten, dass der Großhäuptling immer das Recht hat, sich aus der Beute die besten Stücke zu beanspruchen, sollte er dies wollen. Diese Gedanken kreisten mir durch den Kopf, denn ich war aufgeregt. Als mein Beobachter fungierte Einhorn, er würde später entscheiden, ob ich mich als fähig genug gezeigt habe oder nicht. Ich verscheuchte die Gedanken daran wieder und konzentrierte mich auf die Schlacht. Ich spürte, dass sich eine innere Anspannung langsam aber sicher in mir aufbaute.
?Keine Wachen, kein Feuer, keine Mauern und kein Tor! Was ist das für ein räudiges Dorf?? knurrte Einhorn. ?Warum lässt der Großhäuptling es überfallen?? ?Weil es mein Heimatdorf ist und er mir damit Gelegenheit zur Rache gibt. Damit kann ich mit meiner Vergangenheit abschließen und meine Seele noch mehr an Khorne übergeben, durch die Rache und die Wut, die ich bei dem Gemetzel empfinden werde? antwortete ich, wobei mir Bilder des bevorstehenden Kampfes im Kopf herumspukten. ?So wird er Pakt ein weiteres Mal vertieft und gefestigt und deine Seele geht ein weiteres Stück tiefer in Khornes Gefolgschaft?
Mein Plan war einfach und geradlinig. Die Herden sollten, unterstützt vom Streitwagen, die Hauptplatz stürmen und jeden Widerstand brechen. Die Minotauren sollten das Dorf umgehen und den Verteidigern in den Rücken fallen um ihren Widerstand zu brechen. Mein Platz war natürlich im dichtestes Getümmel um Khorne gnädig zu stimmen. Als der Plan fertig war und mit den Morgors und den Minotauren abgesprochen war, bellte ich die entsprechenden Befehle und die Streitmacht setzte sich in Bewegung.
Ich spürte die Erregung der Schlacht langsam meinen Geist empor kriechen. Ich spürte die Lust am Töten und Kämpfen meine Seele hinaufsteigen. Mit festem Griff packte ich meine Axt und brach, begleitet von meinen Herden aus dem Wald hervor. Wir liefen in lockerer Formation auf den Dorfplatz zu und die Entfernung schmolz mit jeder Sekunde. Neben mir rumpelten der Streitwagen über die Wiese. Noch war es dunkel in den Fenstern der Häuser. Kein Licht erhellte die Nacht und selbst der Mond war von dicken dunklen Wolken verdeckt.
Rasch erreichten wir die ersten Häuser und liefen weiter zwischen ihnen weiter auf den Marktplatz zu. Plötzlich zerriss ein Schrei die Nacht: ?Alarm! Alarm! Die Bestien greifen an! Zu den Waffen! Schnell!? Ich fluchte laut und heftig, denn ich hatte den Nachtwächter vergessen. Schon tauchten die ersten Dorfbewohner auf, mit Fackeln und allerlei Gerätschaften ?bewaffnet? kaum einer unter ihnen hatte ein Schwert dabei.
Eine der Herden brach aus unserer Formation aus und stürzte sich laut schreiend und mit erhobenen Waffen auf die überraschten und verängstigten Menschen. ?Los auf sie! Lasst keinen am Leben, verschont keinen!? rief ich laut und rannte auf einen Pulk Dörfler zu, begleitet von einer Herde. Der zusammengewürfelte Haufen von verängstigten Menschen hatte meinem Ansturm nichts entgegenzusetzen. Meine Axt teilte großzügig Tot und Verderben in beide Richtungen aus, während ich sie beidhändig in großen Kreisen schwang. Ich spaltete einem Mann den Brustkorb und zog die Axt weiter, köpfte einen weiteren und trennte die Beine eines anderen im Rückschlag ab. Gequälte Schreie, spritzendes Blut und laute Todesschreie umgaben mich. Überall hörte man Menschen stöhnen und schreien, Bestien brüllten ihre Kampflust hinaus und das Geräusch von Stahl auf Stahl hallten durch die Gassen.
Die Dörfler zogen sich auf den Marktplatz zurück um sich zu sammeln. Einer der Menschen schien ein alter Krieger zu sein, denn er brüllte Befehle und dirigierte die Dörfler auf verschiedene Positionen. Er versuchte den Widerstand zu organisieren und wie es aussah gelang es ihm auch einigermaßen. Unser Vormarsch kam etwas ins Stocken und das anfängliche Abschlachten hatte sich, durch die gute Führung des Veteranen, in ein richtiges Gefecht entwickelt. Die anfängliche Überraschung und die daraus resultierende Angst hatte die Menschen beinahe gelähmt, doch nun hatten sie diese Furcht abgeschüttelt und verteidigten grimmig ihr Leben so teuer als möglich. Nun gab es die ersten Verluste auf unsere Seite, als 3 Dörfler mit Dreschflegeln bewaffnet einen Ungor niederknüppelten. Langsam aber sicher steigerte sich die Wut und der Blutdurst in mir und begannen meine Sinne zu benebeln, aber meine Reaktionen steigerten sich. Laut brüllend warf ich mich auf die Reihen der Menschen und begann meine blutige Ernte. Ich hackte mich rasend vor Blutdurst durch die Dörfler, meine Herde hinter mir her, die Verwundeten abschlachtend und die von mir verschonten niederhackend.
Plötzlich hörte ich das Rumpeln des Streitwagens und mit Wucht schmetterte er in den bis dato unbeteiligten Flügel der Dorfverteidiger. Laut brüllend schnappten die Zugtiere nach den Menschen, während sie mit ihrer schieren Geschwindigkeit und Wucht die Menschen in ihrem Weg aus dem Weg stießen oder auf ihre Hörner spießten. Der Khorngor auf dem Wagen hieb mit seiner Axt nach links und recht, immer wieder hob und senkte sich das blutige Axtblatt, spaltete Köpfe, trennte Gliedmassen ab und ließ nur schreiende und blutige Verteidiger zurück. Geschockt durch die brutale Wucht des Streitwagens gerieten die Reihen in Unordnung und die ersten Menschen wandten sich zur Flucht. Doch sie kamen nicht weit, denn in diesem Moment erschienen die Minotauren auf der anderen Seite des Marktplatzes. Schatten tanzten auf den Wänden und die Fackeln erbeuteten die Szenerie nur spärlich. Das Licht tanzte zuckend über die Leiber der Kämpfenden, reflektierte sich auf Stahl und warf gespenstige Schatten.
Die Minotauren brüllten laut und markerschütternd und ihr Auftauchen brach die ohnehin schon schlechte Moral der Verteidiger vollends zusammen. Wie die Verkörperung des Todes brachen sie wie ein Rammbock in die fliehenden Reste der Verteidiger. Ihre Äxte zuckten im Licht und jeder Hieb schleuderte einen Menschen zur Seite, wo sie zuckend durch die Luft flogen und mit verdrehten Gliedern liegen blieben.
Meine Sinne waren berauscht von dem Blut, den Schreien und dem Tod. Ich hieb wie von Sinnen auf die Verteidiger ein und jeder Schlag schickte einen Menschen zu Boden, tot oder schwer verletzt. Keine Parade war im Stande meinen wütenden Schlägen standzuhalten. Immer weiter steigerte sich meine Raserei und ich hörte das Wispern in meinem Kopf, dass sich immer am Höhepunkt der Schlacht in meinem Kopf ausbreitet.
Eingekesselt zwischen den Herden und den Minotauren, gab es für die Dörfler kein Entrinnen und so wurden sie bis auf den letzten Mann niedergemetzelt.
Nachdem der letzte Verteidiger erledigt war, legte sich meine Raserei langsam wieder und ich bekam wieder einen freien Kopf. Wir machten uns daran die Häuser zu plündern und die Leichen auf dem Platz aufzustapeln, nachdem wir sie geplündert hatten. Den Frauen und Kindern gewährte ich freien Abzug, da ich es nicht übers Herz brachte sie einfach abzuschlachten, denn sie waren unbewaffnet und wehrlos. Einhorn hatte nichts dagegen und so verließen sie in einem Trott den Ort des Kampfes. Zu guter letzt setzen wir noch die Häuser und den Leichenberg in Brand und verließen den Ort des Geschehens. Meine Rache war damit erledigt und meine Seele war tiefer in die Knechtschaft Khornes gerutscht, aber das macht mir nichts aus, denn ich wusste er würde mich reichlich belohnen. Auf dem Rückweg sprach ich mit Einhorn und er klopfte mir auf die Schulter und meinte: ? Nun hast du es geschafft junger Krieger, nun bist du ein wahrer Khorngor!? Stolz schwellte mir die Brust und ich trat erhobenen Hauptes in das Lager ein.