Original von sia
Und seid ehrlich die Kunst die AC mit einer möglichst harten Armee zu muschiffen ist bei Turnierspielern ein sehr ausgeprägter Charakterzug.
Ein Vorurteil deinerseits, aber sicher kein Faktum... wie definierst du denn den Turnierspieler? Ich sehe mich schon als einer und bin zB bei der ÖMS nichtmal ansatzweise an irgendein Maximum der AC gegangen, selbiges gilt für viele andere Turnierspieler, die Leute mit den am Papier härtesten Armeen sind meiner Erfahrung nach eher die Gelegenheitsspieler, die beim Turnier nicht abloosen wollen, aber nicht genug Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, um es selbst zu richten, deshalb soll die Armee für sie gewinnen... schaust du dir die Armeen der wirklich erfolgreichen Turnierspieler an, siehst du, dass diese definitiv nicht die härtesten bei den jeweiligen Turnieren sind...
Ausgewogenheit wirst du beim einem Tabletop wohl nie hinbekommen, genauso wie in jedem anderen Sport/Spiel... bei zwei Tennisspielern ist zB einer der Grössere, dafür der andere der wendigere, sprich sie sind sehr verschieden, aber sie haben bestimmt nicht die selben Voraussetzungen, der Belag, auf dem gespielt wird, kommt dann auch noch dazu und so weiter... und selbst beim Schach: einer muss beginnen...
Bei Warhammer haben die ACs schon ihre Berechtigung, die Voraussetzungen werden zwar nie für alle exakt gleich sein, aber nochmal: wo sind sie das schon?