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Vorherige Beiträge 13

  • tolkien ist der meister...

    sehr nett und sollte hinkommen, wirklich sehr nett

    @Grimbad
    wenn er auf den Grabstein
    Tom Bombadil und Goldbeere draufgeschrieben hätte, wärs woll kein rätsel mehr gewessen oder...

    ps: übrigens bin ich nickname, ich komm nur nicht mehr rein mit den alten account rein
  • Original von Lithium
    Interessante These, oba ich hab da meine Eigene, bzw. eine andere bekannte. Das is jene das Tom Bombadil und seine Dame nix anderes sin als die alter Ego von JR Tolkien und seiner Frau. praktisch hat er sich selbst im Roman so verewigt, das würde auch so manche Aussagen erklären, zum Beispiel wer war vor allen da wär beherrscht "alles", wer kann den Ring aufsetzten ohne das er beherrscht wird ... der Autor selbst, jener der den Wald beherrscht ... die Idee so gefällt mir recht gut.


    Ja ich sehe das ähnlich.
    Die Sätze wie "Er ist Meister" und "Er ist älter als die Welt" seh ich als Beschreibung für den Autoren (allgemein, nicht unbeding Tolkien).
    Denn in seinen abgegrenzten Bereich ist Tom er der Herrscher über alle Dinge. Wie es ein Autor in seinem Buch ist.
  • is auch nicht schlecht aber tolkien hat sich und seine frau in eine andere rolle hinein interpretiert nämlich: Beren und Lúthien
    die namen stehen auch auf dem grabstein von ihm und seiner frau geschrieben
  • Interessante These, oba ich hab da meine Eigene, bzw. eine andere bekannte. Das is jene das Tom Bombadil und seine Dame nix anderes sin als die alter Ego von JR Tolkien und seiner Frau. praktisch hat er sich selbst im Roman so verewigt, das würde auch so manche Aussagen erklären, zum Beispiel wer war vor allen da wär beherrscht "alles", wer kann den Ring aufsetzten ohne das er beherrscht wird ... der Autor selbst, jener der den Wald beherrscht ... die Idee so gefällt mir recht gut.

    dazu das zitat:

    Die vierte und nur selten geäußerte Interpretation bleibt nicht mehr bei den Büchern stehen, sondern erklärt Tom außerhalb der Mittelerdedichtung. Sie besagt nämlich, dass Tolkien sich mit Tom selbst in die Handlung geschrieben habe. Mir ist nicht bekannt, dass Tolkien dem ausdrücklich widersprochen hätte und ich neige dazu anzunehmen, dass dies auch die zutreffende Erklärung ist.

    Tom liebt die Natur, und dort den wilden Wald vor dem gezähmten Garten. Genau wie Tolkien. Tom schmiedet lustige Verse und singt und spielt den ganzen Tag. Das tat Tolkien natürlich nicht ? aber er konnte so ausgelassen sein und war in diesen Momenten wohl auch am glücklichsten. Warum sollte Tom also nicht den schönen Zustand in Permanenz verkörpern. Tom steht für den Geist des ländlichen Englands, das Tolkien liebte. Und Tom hütet außerdem den alten Wald, den einzigen ? außer Fangorn und Lóthlorien ? der in Mittelerde noch die Kraft der alten Wälder aufweist. Beides war auch Bestandteil des Wesens Tolkiens, der sich immer gegen das moderne Leben wehrte, in dem er leben zu müssen glaubte: ?So ist das moderne Leben. Mordor in unserer Mitte.? (L, Nr. 135).

    Tom ist der ?Älteste und Vaterlose?, der ?vor allem anderen? da war ? wie der Zweitschöpfer vor seiner Schöpfung da ist und selbst, in seiner Rolle als Zweitschöpfer, vaterlos ist. Innerhalb der Mittelerdedichtung scheint die Angabe Toms auch nicht zuzutreffen, dass er das älteste Wesen ist. Im Silmarillion ist die Ankunft des Lebens genau aufgeführt, ohne das Tom erwähnt würde (und die erwähnten Naturgeister kommen nicht zuerst). Tom existiert nur im HdR als das von Tolkien dort bewusst platzierte Rätsel (s.o.). Das ist eine Merkwürdigkeit, die nur auf Tom zutrifft und ihm schon deshalb einen erratischen Charakter verleiht. Alle anderen Wesen werden nämlich auch im Silmarillion (und der History) genannt.

    Am wichtigsten aber: Der Ring hat keine Macht über den Autor ? das ist klar. Gandalf behauptet über Tom, dass er den Ring nicht verändern oder zerstören kann (FR, 347). Der Autor hat auch nicht die Macht, den Ring zu vernichten oder zu beherrschen, denn dann gäbe es die Geschichte nicht. Zudem betont Gandalf, dass Tom sich eigene Grenzen in der Welt gesetzt hat, die er keinesfalls überschreiten wird (FR, 247). Es ist ja schon ein wenig gewagt, sich als Autor, ohne auf des Autors Macht zu verzichten, heimlich in die eigene Geschichte zu schmuggeln. Das kann nur funktionieren, wenn man sich enge Grenzen setzt, sonst zerstört man das Werk.

    In dieser Interpretation von Tom Bombadil als Tolkien sehe ich auch keinen Verstoß gegen des Professors Wunsch, seine Schöpfung bloß nicht allegorisch zu lesen. Denn er spielt meines Erachtens nach nicht aus inhaltlichen Gründen auf seine eigene Person an. Er will dem Leser damit nichts sagen und keine Botschaft übermitteln. er sah die primäre Welt in der wir leben als immer ärmer werdend an und sehnte sich nach einer romantisch verklärten natürlichen Vergangenheit zurück. Nun, mit Mittelerde hat er so ein Idealbild geschaffen und konnte es sich wohl nicht verkneifen, sich und seiner Frau Edith (Goldbeere!) dort einen kleinen umhegten Platz zu schaffen. Nein, Tom ist ein kleines Porträt des Autors, dessen Lohn es ist, ein Teil seiner eigenen Zweitschöpfung sein zu dürfen ? und für den Leser auf immer darin zu bleiben!


    mfg

    Lith
  • vl ein bisschen weit her geholt aber ich könnte mir gut vorstellen das der tom in wirklichkeit auf einer anderen schlechten welt wohnt und das ganze (also mittelerde und seine ganze geschichte) nur träumt weil er sich wünscht in einer besseren welt zu sein
  • Naja, ich glaube nicht, dass nur weil wir als Leser nicht wissen wer oder was Tom Bombadil ist man daraus schließen kann das die Götter selbst keine Ahnung haben wer/was er ist.

    Außerdem ist ja Tom nur dann Meister wenn er in seinen Grenzen ist, diese Macht hat er ja nicht in ganz Mittelerde.

    Aber ne nette Idee, ich find sie etwas weit hergeholt. Außerdem ists nicht Tom Bombadil wenn er keine dummen Sprüche aufsagt. :)
  • is echt ne coole geschichte und vlt erfährt man auch ein bissl as über tom bombadil, aber ich glaube, wie auch der autor da schrieb, dass tolkien nie wollte, dass jemand etwas über tom erfährt.

    es wird wohl immer ein rätsel bleiben.

    und ich denke der mensch kann und soll auch nicht alles wissen.

    lg has :Ah: