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  • und hier ist das nächste kapitel

    wäre echt nett, wenn sich noch ein paar leute dazu durchringen könnten, meine geschichte lesen würden und ihren snf dazu beitragen
    danke


    Kapitel 5
    Er ging stillschweigend die ruhigen Gänge entlang und beobachtete die eine oder andere Person. Es gefiel ihm gar nicht. Die ganze Situation gefiel ihm gar nicht. ?Ich werde der Sache auf den Grund gehen und meine Männer finden. Sie können nicht tot sein. Sie sind nie im Leben so inkompetent mir und ihrer selbst gegenüber.?, dachte sich Abbit mit sehr ernstem Gesicht. Er ging Richtung Ausgang, um ein bisschen frische Luft zu schnappen und um besser nachdenken zu können.
    Als er die schwere Bunkertür öffnen wollte hielt ihn ein Soldat auf: ?Wo wollen sie denn hin??, fragte er mit wenig Respekt. ?Ich glaube, dass ich dir das nicht erzählen muss, wenn du das hier sehen kannst.?. Er zeigte ihm ein Abzeichen, welches darauf schließen lässt, dass er ein Sergeant ist. ?Ohhhhhhhh, Entschuldigung.?, sagte er und verzog sich. Sergeant Abbit schaute ihm noch ein Weilchen hinterher und sah, dass der Soldat auf Major Omadis zuging. Jetzt wusste Abbit, dass hier etwas gegen ihn laufen würde.
    Er öffnete schnell die Bunkertür und rannte auf eine kleine Bergkette zu. Es war sehr schwer für ihn den Leichen und Trümmerteilen auszuweichen, die noch überall verstreut lagen. Hinter ihm wurde die Tür aufgestoßen und fünf Soldaten kamen heraus gestürmt. Sie schrien Abbit hinterher: ?Bleib stehen oder wir werden schießen!?. Abbit dachte natürlich nicht im Traum daran. ?Wir werden das Feuer eröffnen.?, schrien sie abermals. Abbit machte sich nur daran wegzukommen. Als der erste Laserstrahl ihn knapp verfehlte führte er seine Hand schnell an seinen Holster. Erst jetzt viel ihm auf, dass er unbewaffnet war. ?MIST?, fluchte er laut und rannte um sein Leben. Die anderen Soldaten fingen auch an zu schießen, aber verfehlten ihn kläglich. In seinem Hürdenlauf hielt er die Augen nach brauchbaren Waffen auf. Er sah einen Bolter neben einen dieser toten Ketzer liegen. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf den Bolter, kippte den Torso des toten Marines an, um sich dahinter zu schützen und schoss mit einem gezielten Schuss einem der Soldaten in das Bein. Einen hatte er für die Verfolgung unschädlich gemacht. Aber vier Soldaten waren ihm immer noch dicht auf den Versen. Diesmal freute sich der Sergeant, dass die Rüstungen der Khorneberserker aus Ceramit waren. Er schielte an der Leiche vorbei und rollte sich hervor. Sehr gekonnt schoss er zwei Soldaten mit einer Salve in den Brustkorb. Schmerzensschreie erfüllten die Luft. Die zwei anderen Soldaten verschanzten sich hinter einem großen Trümmerteil und schossen kurz aber ungenau ihre Lasergewehre in Abbits Richtung ab. Er hatte keine Möglichkeit sie zu treffen, da sie sich immer nur kurz zeigten, einen Schuss abgaben und sich wieder versteckten.
    ?Ich gebe auf.?, sagte Abbit mit ernster Stimme. ?Lege deinen Bolter nieder!?, befahlen ihm die Soldaten. Abbit warf den Bolter in ihre Richtung. Als die Soldaten das sahen sagten sie: ?Und nun kommst du mit den Händen hinter dem Kopf aus deinem Versteck!?. Auch Das tat Abbit. Erst jetzt kamen die Soldaten hinter dem verbranntem Torso einer Geißel vor. Mit erhobenen Gewehren visierten sie Abbit an und gingen langsam auf ihn zu. Der eine Soldat packte ihn an den Arm und zog diesen runter, um ihm seine Hände zu verbinden.
    Plötzlich schlug Abbit dem Soldat, der ihm die Hände verbinden wollte mit gewaltiger Kraft unter das Kinn. Der stolperte sehr benommen nach hinten und viel um. Mit einer Blechscherbe, welche er vorhin aufgehoben hatte schnitt er dem Anderen eine tiefe Kerbe in den Hals. Das Blut spritzte Abbit in das Gesicht und ergoss sich dann über den ganzen Körper des imperialen Soldaten. Der röchelte und ging kläglich zu Boden. Hinter ihm schien der überlebende Soldat wieder zu sich zu kommen. Abbit stürzte sich auf ihn und hielt ihm das Stück Blech vor die Kehle. ?Warum wolltet ihr mich umbringen??, brüllte er den Soldaten an. ?Das kann ich dir nicht sagen, sonst bringen sie mich um.?, antwortete er weinerlich. ?Antworte, oder ich werde dich umbringen!?, brüllte Abbit weiter. Er setzte die Scherbe an und ritzte den Hals des Soldaten an. Jener schrie angsterfüllt auf und begann zu weinen. ?Antworte, habe ich gesagt oder der nächste Schnitt sitzt tiefer!?, gab Abbit bedrohlich bei. ?Wir wurden vor eine Wahl gestellt?, wimmerte der Soldat, ?Wir sollten wählen, ob wir nun sterben wollen oder mit ihnen einen Pakt schließen.? ?WAS, ihr seid übergelaufen????. Mit wutverzerrtem Gesicht zog Abbit das Stück Blech durch die Kehle des Ketzers. Abermals spritzte ihm die angenehm warme Flüssigkeit in das Gesicht. Der Verräter gurgelte noch kurz und ging dann dahin. Jetzt wusste Abbit, was los war und er bekam auch jetzt erst den Schock mit. Er setzte sich aufrecht hin, weil er keine Luft mehr bekam. Ihm ging nur eins durch den Kopf: ?Sind meine Männer auch übergelaufen oder haben sie sie schon umgebracht??.
    In Gedanken bemerkte er, dass er hier nicht bleiben konnte und machte sich auf den Weg in den kleinen Gebirgskamm. ?Ich werde euch finden Jungs. Und ich werde euch retten. Hauptsache ihr lebt noch.?.
    Das waren Abbits letzte Worte, die er bevor er in der Dämmerung im Gebirgskamm verschwand vor sich hinmurmelte.
  • Kapitel 4
    Unter starken Schmerzen in allen Gliedern öffnete Sergeant Abbit die Augen. ?Wo sind meine Männer? Geht es ihnen gut??, fragte er mit einen Anflug von Panik. Der Mediziner antwortete: ?Machen sie sich keine Sorgen. Sie hat es am schlimmsten erwischt. Sie haben sich einen ordentlichen Sonnenbrand geholt.? Der Mann lächelte ein wenig. ?Sie brauchen sich auch um sich selbst keine Sorgen zu machen. Ihnen wird es baldig wieder gut gehen.?. Als sich Abbit versuchte zu bewegen merkte er einen brennenden bis stechenden Schmerz auf dem ganzen Rücken. Das Einzige, woran er sich noch erinnern konnte, war, dass sie in Panik vor etwas weggelaufen sind und ihm dabei unendlich heiß wurde. Der Rest fehlte ihm. ?Was ist passiert??, fragte Abbit mit verkrampftem Gesicht. Der Arzt antwortete mit Erstaunen: ?Was, das wissen sie nicht mehr? Sie müssen sich ja ordentlich den Kopf gestoßen haben. Sie haben eine schwere Artillerie mit ihren Männern bedient, obwohl Jene nicht sicher genug war.?, Abbit dämmerte es. ?Eine Geschoss blieb im Lauf stecken. Einer der Schützen reagierte dem Imperator sei Dank schnell genug und sie alle flohen. Der Schuss ging natürlich hoch. Ein kleiner Teil der Bunkeranlage wurde in Schutt und Asche gelegt und sie hat es mit ihren Männern fast 30 Meter durch den Ostgang zum Kommandoraum geschleudert. Es gab zum Glück bloß Verbrennungen zweiten Grades und bei ihnen anscheinend eine leichte Gehirnerschütterung. Ihre Männer hat es zwar auch übel mitgenommen, aber sie muss es förmlich an ihren Soldaten vorbei gefegt haben. Wir haben alle Wunden desinfiziert und mit synthetischer Haut besprüht, welche sich mit ihrer in innerhalb von fünf Minuten verbunden hat. Sie und ihre Männer haben sich schon gut erholt, bloß die Betäubungsmittel lassen langsam nach und sie werden ein bis zwei Stunden noch brennende Schmerzen verspüren. Aber auch Das lässt dann nach.?, gab der Arzt weiter.
    Abbit gingen so einige Gedanken durch den Kopf. Was ist mit dieser Stelle des Bunkers? Wie lange war er ohnmächtig? Was ist mit den Ketzern? Sind sie kurz davor uns zu überrennen? ?NEIN!?, sagte er sich. Das kann nicht sein. Der Mediziner wäre nie im Leben sonst so ruhig gewesen. Er setzte sich hin. ?Ich werde meine Männer suchen gehen.?, sagte er zu dem Mann, der hinter ihm anfing die Bestecke zu polieren. Er war so verdammt ruhig. Das kam Abbit sehr merkwürdig vor. Aber es sollte ihn nicht weiter stören. Er wollte jetzt nur noch zu seinen Soldaten und ihnen ein Lob aussprechen, für ihre Tapferkeit.
    Als er den Raum verließ, musste er sich abermals wundern, denn es waren kaum Geräusche zu hören. Es kam ihm vor, als wäre er in einer Bücherei. Nicht, dass er keine Menschen gehört hat. Das schon. Aber er merkte nichts von Eile, von Stress und Panik. Die Umgebung war wie auf einem normalen Planeten und nicht, wie auf einem, auf dem Krieg herrscht. Er sprach einen vorbei laufenden Soldaten an: ?Was ist mit dem Krieg??. Ohne etwas zu sagen oder gar eine Reaktion zu zeigen lief der Soldat an Sergeant Abbit vorbei. ?Ich bin ein SERGEANT!!!?, brüllte Abbit ihm hinterher. Langsam wurde er ziemlich unsicher, wie er mit der Situation umgehen sollte. Es kam ihm alles nicht nur sehr eigenartig vor, sondern es war richtig falsch. Das verhalten der Menschen, die er beobachtete passte ganz und gar nicht. Niemand sprach miteinander. Alle verrichteten nur ihre Arbeit. Was auch immer sie taten. Endlich sah Abbit Major Omadis. Er salutierte. ?Major.?, sagte Abbit, um Kontakt mit dem Ranghöheren aufzunehmen. ?Ahh, Sergeant. Wieder von den Toten auferstanden?, wurde Omadis mit einem breiten Grinsen im Gesicht los. Abbit beschwichtigte ihn: ?Naja, tot war ich noch nicht. Können sie mir zufällig sagen, wo ich meinen Trupp finde und was derweil passiert ist, als ich ohnmächtig war, Sir? Omadis Gesicht verzog sich schlagartig zu einer ernsten Miene: ?Der Krieg zögert sich heraus. Wir konnten die verräterischen Legionen weit zurückschlagen, aber nicht komplett besiegen. Wir haben es hier erstmal sehr ruhig und sollten es genießen. Und ihr Trupp, Sergeant, wurde von einer Meute ketzerischen Hexer überwältigt. Es war ein grauenvoller Anblick. Die Hexer setzten irgendwelche Kräfte ein, um sie ihrem Willen zu unterziehen und schreckliche Dinge zu tun. Abbit wurde von eben auf jetzt bleich wie ein Schreibservitor vom Adeptus Administratum, der seit Jahrhunderten nicht mehr das Tageslicht gesehen hat. ?Ist das wahr, Major??, fragte er zweifelnd. ?Soll ich lügen, damit es ihnen besser geht, Sergeant??, fragte Omadis mit einer Miene, die ihn ahnen ließ, dass er wahrscheinlich der Einzige von seinem Trupp ist, der diesen Krieg überlebt hat. Im gleichen Moment erinnerte er sich aber an die Worte des Arztes zurück. ?Ich muss meinen Verpflichtungen wieder nachgehen.?, sagte der Major abwimmelnd. Abbit war ganz aufgebracht: ?Warten sie, Sir! Der Mediziner im Sanitätsbereich sagte mir etwas ganz anderes. Er meinte, dass es die anderen nicht so schlimm erwischt hat, wie mich. ?Hat er das??, fragte Omadis mit einer Stimme, die nach Zorn klang, ?Dann kann der Mediziner nicht die neusten Informationen gehabt haben, da ihre Männer kurz nach ihrem kleinen Zwischenfall darauf bestanden, dass sie ohne sie an die Front wollen nachdem sie ihre Verbrennungen los waren, um dem Imperator ihren guten Willen zu beweisen.? Major Omadis überkam, als er das Wort ?Imperator? aussprach ein Zucken, dass sehr reflexartig auftrat. ?Ich verstehe.?, sagte Abbit kleinlaut, ?Entschuldigen sie die Störung, Sir.? Abbit wusste, dass hier etwas gewaltig faul war. Er musste nur noch herausfinden WAS.
  • Kapitel 3
    Sergeant Abbit machte sich auf den Weg zu seinen Männern. Unter Gestöhne schrecklicher Schmerzen ließen sich die beiden imperialen Soldaten verarzten. ?Gebt ihnen mehr Beruhigungsmittel!?, sagte Abbit barsch zu den Medizinern. Einer der Mediziner gab einen Befehl durch ein Funkgerät durch. In wenigen Minuten kam ein medizinischer Servitor, welche eine ganze Reihe von Injektionen und anderen medizinischen Hilfsmitteln mit sich führte oder in seinen Körper integriert waren. Der Arzt nahm dem Servitor eine Spritze ab und gab sie dem Verwundetem.
    ?Diese Wunde muss geklammert werden.?, sagte einer der Ärzte zu dem Verletzten, der vor ihm lag und unter Krämpfen den Schmerzen stand hielt. Der Servitor bereitete eine Klammer vor, indem er sie in eine Gerätschaft führte, welche in seinen linken Arm installiert war. Dann beugte sich der Servitor über den Soldat und klammerte ihm seine Wunde. Die Augen des imperialen Soldaten weiteten sich und verkrampften sich dann schmerzhaft.
    ?So, das wäre es fürs Erste. Mehr können wir momentan nicht für ihre beiden Männer tun. Hoffen wir, dass der Imperator den Beiden gnädig sei.? ?Gut, danke?, sagte Abbit, ?Ihr schafft das schon Jungs.? Zuversichtlich nickten ihm die beiden tapferen Männer zu.
    ?Alle mal her hören?, begann Sergeant Abbit, ?Ihr bekommt jetzt einen Befehl von mir, der sehr viel Mut in Anspruch nehmen wird. Eure Aufgabe wird es sein eine Zwillingstremorkanone zu bedienen.? ?Heiliges Terra...?, unterbrach ihn Merwog. Abbit wurde ungemütlich: ?Seit ruhig, wir haben nicht viel Zeit. Wie der Name schon sagt, besteht die Kanone aus zwei Läufen-jeweils eine Tremorkanone mit Ladevorrichtung. Merwog und Kalan, ihr werdet sie abfeuern. Lom und Kalengo, ihr seit für das Nachladen zuständig. Ich werde euch die Koordinaten der Ziele durchgeben. Gibt es Fragen?? ?Ist das Abfeuern überhaupt sicher genug??, fragte Merwog, ?Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine Dämpfung das aushalten kann.?. Abbit antwortete: ?Macht euch darüber keine Sorgen, die Federn für diese Waffe sind aus einer speziellen Legierung, die extra für diese Waffe angefertigt wurden. Ein Resonanzfall ist ausgeschlossen, da sich die Schwingung schnell im Lauf verlieren wird. So und jetzt bewegt ihr euch zum westlichen Teil des Bunkers. Dort gibt es die für uns größte Feuermöglichkeit. Die Waffe sollte bereits aufgestellt und zum Gebrauch vorbereitet sein. Mekanos und Indoptera werden sich hier weiter genesen, bis sie zur Bekämpfung von feindlichen Aktivitäten wieder bereit sind. Na dann, LOS!!!?
    Die Männer eilten zu der Geschützstellung. Vorne weg, Sergeant Abbit schon mit einem Fernglas in der Hand.
    Als sie ankamen war die Aufstellung des schweren Geschützes schon fast fertig. Abbit und seine Männer gingen an ihre Posten. Sergeant Abbit sah, dass seinen Männern nicht wohl bei dieser Sache war und beschwichtigte sie damit, dass sie es für den Imperator und das Wohl der Menschheit tun. Ihre Mienen wurden ernster und füllten sich mit Mut. So, wie er es sich erhofft hatte.
    ?Ist alles fertig??, fragte er die Ingenieure. ?Alles an Ort und Stelle?, bekam er als Antwort. ?Gut Männer, an die Arbeit! Dann wollen wir diesem Abschaum mal zeigen, wer hier die größeren Kanonen hat. Ihr richtet die Kanone aus und feuert sie komplett ab, wenn ich euch die Koordinaten durch gebe!?, befahl Abbit seinen Soldaten. Ein einstimmiges ?Ja wohl, Sir? schallte durch die Luft. ?Dann wollen wir mal sehen, wo sich diese Bastarde schön zentriert aufhalten.?.
    Lom und Kalengo luden die Waffe mit einer hochexplosiven Sprengladung. Nicht weit entfernt konnte der Sergeant durch sein Fernglas eine Horde ekelhaft mutierter Space Marines erkennen. ?Sie müssen schon äußerst lange im Warp gewesen sein.?, dachte er laut. ?Männer?, ertönte es kraftvoll aus dem Mund des Truppführers, ?72° nördliche Breite und 35° östliche Länge.? Die Soldaten richteten die Kanone, einer angebrachten Skala entsprechend aus. Als Merwog und Kalan sich das Zeichen zum Abfeuern dieser förmlich monströsen Waffe gaben, wurden ihre Gesichter ernst und der Trupp hielt sich die Ohren zu.. Sie zogen an den Abzügen. Ein metallener und zermürbender Knall war zu hören. Ruß und anderer aufgewirbelter Dreck nahmen dem halben Trupp für einen gewissen Zeitraum die Sicht. Es hatten sich kleine Haarrisse in der Verankerung des Bodens gebildet. Abbit war immer noch an sein Fernglas geheftet, obwohl er nichts sah außer hellen Schattierungen im Nichts des Rauches. Doch der verzog sich schnell und Sergeant Abbit hoffte auf einen erfolgreichen Treffer, denn diese Biester waren verdammt schnell. Plötzlich vernahm er ein sehr schwaches, aber hörbares Pfeifen, welches den Anschein hatte lauter zu werden. Er guckte durch das Fernglas, wie ein kleiner Junge auf einen Bildschirm. Nicht weit hinter den rennenden Mutanten schlugen auf einmal die abgefeuerte Ladung ein und entfaltete sich in ein flammendes Inferno. Des Weiteren wirbelte die Druckwelle noch weit entfernte Ketzer durch die Gegend. Jene, die in unmittelbaren Kontakt mit der Detonation kamen wurden kurzerhand in kleine Stücke gerissen, welche sofort darauf verbrannten und in einem feinen und staubigen Niederschlag wieder den Weg zum Boden fanden.
    ?Gut gemacht, Jungs.?,holperten die Worte nur so aus Abbit heraus. Eine leichte Zufriedenheit machte sich auf den Gesichtern der Soldaten breit. ?Zustandsbericht der Waffe!?, raunte er seine Männer an. ?Es haben sich bis jetzt nur kleine Haarrisse in der Verankerung des Bodens gebildet, Sir.?, sagte Kalan eifrig. ?OK, nachladen, und zwar schnell! Die Mutanten und Ketzer warten nicht auf euch.?, befahl der Sergeant seinen treuen Kriegern.
    Das ganze trieben sie eine ganze Weile so. Unter ihren Zielen gehörten große Fahrzeuge und hauptsächlich Massen an Infanterie. Die imperiale Front vor der nordwestlichen Seite des Bunkers sah Hoffnung. Tapfer und unter schreienden Anführern begannen sie sich aus ihren Gräben zu bewegen und die Legion des Khorne zu stürmen. Es fielen Massen der menschlichen Verteidigung des Imperators.
    Ein weiteres Mal brüllte Abbit: ?FEUER!!!? Die Zwillingstremorkanone sackte beim Abschuss einen halben Meter in den Boden. Mit eiligen Sätzen sprang die Bedienung der Waffe von ihren Plätzen. Merwog schrie voller Panik: ?ES STECKT EINE LADUNG FEST.? Wie von Dark Eldarn verfolgt, verließen sie so schnell sie ihre Beine trugen die Feuerstellung. Sie achteten nicht auf das, was hinter ihnen geschah. Sie waren nur damit beschäftigt so weit, wie möglich von der Waffe wegzukommen. Sie rannten noch keine drei Sekunden und es geschah. Die Kugel, welche im Lauf der Waffe stecken geblieben ist zündete. Abbit merkte deutlich, das seine Beine den Boden nicht mehr berührten und ihn eine ungeheure Kraft von hinten so stark in den Rücken traf, dass er hätte denken können, dass ihn eine Energiefaust trifft. Natürlich war es die Druckwelle, die ihn erfasste und ihn mit seinen Männern den ganzen Gang entlang schleuderte. Kurz nachdem die Druckwelle ihn von den Beinen riss wurde ihm unsagbar heiß. Es wurde immer heißer. Er dachte, dass er verbrennen würde. Dann schlug er auf und ihm wurde schwarz vor Augen.
  • Kapitel 2
    Ein schlaksiger, aber großer Funker mit Brille öffnete die Tür und sagte: ?Hallo Sergeant, wir haben sie erwartet. Schön, dass sie es geschafft haben.?. Sie traten ein. Ein Major namens Omadis trat zu Abbit und fragte nach einem Lagebericht. Abbit salutierte. ?Sie sind überall. Sie sind zu Tausenden. Sie sind kurz davor uns zu überrennen, Major.?, hauchte es aus Abbit heraus. ?Das ist schrecklich. Ich werde einen Hilferuf aussenden lassen. Wir haben leider nur zwei Psioniker bis hier her retten können. Ein Großteil befindet sich etwa ganz wo anders und ist bereits tot oder haben Helden gespielt und statt einen Hilferuf zu senden im Kampf ihr Leben verloren.?, entgegnete ihm der Imperiale Major, welcher sein Spezialeinsatzkommando für infiltrierte Überfälle ebenfalls in die voraussichtliche Sicherheit des Bunkers führte. Er war scheinbar sehr überfordert mit der Situation auf dem Schlachtfeld. Gewohnt war es ja für ihn lautlos, schnell und tödlich zuzuschlagen und wieder zu verschwinden. ?Sir, Das mit dem Hilferuf sollte wirklich sofort in die Wege geleitet werden. Des Weiteren müssen wir uns aber noch verteidigen können.?, stotterte Abbit. Mit ernster Miene begann Sergeant Abbit auf und ab zu gehen. ?Dies ist eine Fabrikwelt. Waffen und Munition dürften uns vorerst nicht ausgehen. Haben wir schwerbewaffnete Fahrzeugen in diesem Bunker, Major Omadis??, fragte Abbit in der Hoffnung eine positive Antwort zu erlangen. Omadis senkte seinen Kopf: ?Wir befinden uns in der kleinsten Bunkeranlage, die der Planet zu bieten hat. Sie selber müssen doch wissen, dass dieser Planet noch nicht sehr gut gegen feindliche Angriffen gesichert ist.? ?Entschuldigen sie, das weiß ich natürlich, Sir?, sagte Abbit vorsichtig. ?Wir haben zwei Sentinels mit schweren Flammenwerfern und ein Basilisk, auf dem versucht wurde eine Zwillingstremorkanone zu befestigen. Ein kleines Experiment der Ingenieure?, erklärte Omadis. Ausatmend und mit einem Anflug von Eifer sagte Abbit: ?Das ist doch besser als gar nichts. Die Hauptfront der Ketzerlegionen befindet sich nordöstlich. Wir sollten die zwei schweren Flammenwerfer der Sentinels an irgendwelchen Feuerluken, die in diese Richtung zeigen befestigen. Wo befindet sich die größte Feuermöglichkeit, die dieser Bunker zu bieten hat, Sir?? ?Westlich der eben Genannten.?, steuerte Omadis bei. ?Major, Dort sollte man die Zwillingstremorkanone montieren, damit wir uns auch schon aus großer Entfernung gegen Infanterie und Fahrzeuge wehren können.?, sagte Sergeant Abbit nun mit voller Euphorie. ?Das ist Wahnsinn!!!?, stieß es entrüstet aus Omadis hervor, ?Sie können doch nicht verlangen, dass sich unsere Männer dieser Gefahr aussetzen. Beim Abschuss dieser Waffe entstehen ungeheure Kräfte. Das ist kompletter Selbstmord. Es könnte sein, dass diese Waffe den Bunker komplett dem Erdboden gleich macht. Wo bekommen wir so starke Dämpfer her? Und ich sage ihnen. Das ist keine normale Kanone. Das Ding reißt uns den Arsch auf, wenn wir sie abfeuern.? ?Das Risiko müssten wir eingehen, Sir?, antwortete Abbit, ?Solange noch keine Verstärkung eintrifft, sind WIR, das Regiment, welches wir unterstützen für das Schicksal des Planeten und indirekt der Menschheit beziehungsweise wenigstens dieses Systems zuständig. Also müssen wir das Risiko eingehen oder haben sie Lust, dass deren dämonenbesessenen Maschinen uns dem Erdboden gleich machen? Major Omadis, ich glaube kaum. Wir finden eine Möglichkeit die Arbeit mit dieser Waffe so angenehm wie möglich zu gestalten.? ?Phuu, sie verlangen den Soldaten viel ab. Das schätze ich. Meine Männer stehen unter ähnlichen Bedingungen, wie ihre Forderungen aussagen wollen. Am Ende müssen wir es aber wirklich versuchen?, erkannte Major Omadis. ?Wie sollte der Basilisk denn unter diesen Kräften nicht zerstört werden, Sir?? fragte Abbit. ?Der Basilisk wurde mit doppelt so vielen Dämpfern versehen. Außerdem waren diese Dämpfer aus einer bestimmten Legierung. Die Waffe wurde aber nie abgefeuert. Wir wissen also nicht, ob die Dämpfer das überstanden hätten.?, sagte Omadis mit einer sehr unsicheren Stimme. Sergeant Abbit blieb keine andere Möglichkeit: ?Wir müssen es so versuchen. Ich werde meine Männer mit dieser Aufgabe vertraut machen und sie im Umgang mit der Waffe einweisen. Wenn sie die Befehle zur Installation dieser Waffe weitergeben könnten, Sir?? ?Ich werde alles in die Wege leiten.?, sagte Omadis. ?Glauben sie mir, Major, wir können es so schaffen.? ?Es scheint wirklich die letzte Möglichkeit zu sein.?, beteuerte Omadis mit einem Unterton, der nichts Gutes bedeutete, ?Ich werde mich auf den Weg machen und die Befehle verteilen. Gehen sie zu ihren Männern und reichen sie die Befehle ein! Der Hilferuf wird bald abgesendet werden. Auf das der Imperator uns auch hier beschütze.? ?Zu Befehl, Sir?, sagte Sergeant Abbit und salutierte.
  • So, ich habe die Geschichte überarbeitet und werde sie Kapitelweise posten, da ich sonst Probleme mit Kapazit der Posts bekomme. Deshalb bitte ich um entschuldigung, wegen Doppelpost.

    Kapitel 1
    ?In Deckung?, schrie Sergeant Abbit, als er eine Sprenggranate in Richtung feindliche Linien warf. Er hatte Erfolg. Ein Khorneberserker, gesteuert von seinem Blutrausch, lief mit dem Durst seiner Klinge in das Gemetzel, bemerkte aber nicht die tödliche Bedrohung, die nur wenige Meter von ihm entfernt auf der Erde lag. Mit empor gehobener Boltpistole rannte die riesige Bestie weiter bis eine flammende Explosion für ein paar Sekunden den Imperialen Soldaten das Augenlicht nahm. Mit immer klarer werdender Sicht erkannte Abbit das Ausmaß an Zerstörung, welches er heraufbeschworen hatte. An der Stelle, wo sich die Sprenggranate vor kurzem noch befand ragte jetzt ein trichterförmiger Krater in der Erde. Der Boden in einem ungefähren Radius von zehn bis fünfzehn Metern war übersät mit verbrannten Leichenteilen, die unangenehmen Geruch verbreiteten. Nur leider waren es nicht nur Feinde, welche er röstete. Aber für Mitleid war jetzt keine Zeit. Er flüsterte schnell ein Gebet und schoss mit einem Raketenwerfer, den er neben einen toten Imperialen fand auf eine Geißel, die kurz davor war den Bunker, in dem sie Deckung suchen wollten zu zerstören. Er schrie seinen Soldaten zu: ?Zerstört die Geißel!? Nicht weit entfernt schoss ein schweres Waffenteam mit ihrer Laserkanone auf das genannte Ziel bis es mit einer ohrenbetäubenden Explosion den Himmel erhellte.
    Zwei Drittel des Regiments, in dem er seinen Trupp führte hatten es bis jetzt geschafft im schützenden Bunker anzukommen. Ihm und seinen Männern fehlten nur noch ein paar hundert Meter bis zu der sicheren Verteidigungsfestung. Sie saßen noch in einem der Gräben auf dem Schlachtfeld. Die Verräterlegion hatten sie mit einer solchen Übermacht überrascht, dass das Imperium ihnen nicht viel entgegen zusetzen hatte.
    Der Planet Ymptas, eine Fabrikwelt, war noch nicht sehr gut gegen feindliche Angriffe vorbereitet worden, da diese Welt erst vor kurzem der grünen Horde entrissen wurde. Deshalb wurde sein Trupp, der der 8. Kompanie des Chalo-Systems angehörte zur Unterstützung des Chalo-Regiments gewählt. Die Soldaten der 8. Kompanie waren mit die treffsichersten und loyalsten, die es in diesem System gab. Diese Kompanie nahm schon an nicht wenigen Operationen teil, die der Verteidigung dienten oder gar der Befreiung ganzer planetaren Systeme. Diese Schlachten zehrten beträchtlich an der Zahl dieser tapferen Krieger. Aber der Trupp, welchen Sergeant Abbit zur Verteidigung des Planeten anführte, sollte ein anderes Schicksal zu Gute kommen-jedenfalls war das seine Absicht. Wie es letztendlich ausging, wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand.
    Eher zweifelnd, aber mit Stolz dem Imperator gegenüber wehrten sie sich gegen die blutrünstige Masse, die mit sich Tod und Vergeltung brachte. ?Ich gestatte euch drei Schüsse für einen Toten?, brüllte Abbit seinen Männern zu. Eisern entschlossen dem Befehl Folge zu leisten feuerten seine Männer ununterbrochen ihre heißen Strahlen in die verkörperte Wut Khornes. Die Berserker trugen mächtige aus Ceramit hergestellte Rüstungen, die mit bronzenen Verzierungen versehen waren. Ein Laser aus ihren Gewehren, der sie traf, war zu vergleichen mit dem Ausdrücken einer Zigarette in einem Glasaschenbecher. Sie waren also gezwungen Stellen zu treffen, die weniger bis gar nicht geschützt beziehungsweise gepanzert waren. Einen Kultisten erledigte man ohne große Mühe mit einem gezielten Schuss in den Brustkorb, aber einen Khorneberserker konnten diese einfachen Hitzestrahlen fast nichts anhaben.
    30 Meter in nördlicher Richtung ertönte ein grauenvoller Schrei. Collin, einer seiner besten Männer, schrie wutentbrannt seinem Ende entgegen. Einer dieser Ketzer trennte ihm sehr unsauber seinen linken Arm ab. Die Blutfäden, welche der durch die Luft wirbelnde Arm hinter sich her zog verloren sich in Tropfen und vielen wie ein roter Regen über den imperialen Soldat. Aber Collin wollte nicht ruhmlos abtreten. Ein Lasergewehr mit einer Hand zu bedienen und dabei zu treffen, war in solch einer Situation kaum möglich. Collin machte sich aber seine Wut zum Vorteil. Dies bemerkte der Trupp, als der Kopf des Berserkers förmlich explodierte. Collin hatte sein Gewehr aus zwei Metern Entfernung abgefeuert. Sein Ziel war der Kopf des verräterischen Kriegers. Seine Wut erlosch jedoch nicht nach einem. Er erledigte noch einen dieser Riesen auf brutale Weise, bevor er vor Erschöpfung in Folge des Blutverlustes zur Erde sank, eine Sprenggranate scharf machte und den Imperator um Verständnis für sein Versagen bat. Mit erfüllter Ruhe und immer schwächer werdendem Puls wartete er auf den Abschaum, welcher die Treue und Loyalität zum großen Imperator brach und sich den ketzerischen Legionen des Chaos anschloss und ließ sich, als der rote Schwall des Khorne nah genug war mit dem Satz ?Für den Imperator? in Flammen aufgehen. Die Herzen des restlichen Trupps füllten sich durch dieser glorreichen Tat mit Zuversicht. Abbits Befehl wurde perfekt ausgeführt. Laserstrahlen zuckten geradewegs in das offene Fleisch der Berserker. Unter wutentbrannten Schmerzensschreien gingen sie zu Boden. Der Rest der Kompanie feuerte auch aus allen Mündungen ihrer Waffen. Die gegnerische Front löste sich ein wenig auf und der Trupp gewann Zeit. Nach und nach kamen sie ihrem Ziel näher.
    Plötzlich schlugen aus dem Nichts pinke bis purpurne Energieblitze in der Luft knapp über dem Boden aus. Von hinten ertönte eine ängstliche Stimme: ?Sie kommen aus dem Warp.?. Und tatsächlich erfüllte sich ihnen ein Anblick, den sich Abbit nie hätte erträumen lassen. So genannte Zerfleischer, Dämonen des Khorne, leckten ihre Klingen und dürsteten nach dem Fleisch der Sterblichen des Imperiums. Es erfüllte sie mit Wonne das Leben aus den fleischigen Hüllen der Menschen zu reißen und für Khorne in blinder Wut Schädel für den Fuß seines Bronzethrons zu sammeln.
    Wie bei einer einstudierten Choreographie befanden sich auf einmal alle Soldaten mit einem Knie auf dem Boden und visierten an. Ein Meer von heißen Laserstrahlen, welches die Luft für kurze Zeit zum kochen brachte schoss in Richtung Zerfleischer. Dort, wo eben noch die Dämonen sich unter ihrem Durst nach Blut, Verlangen Fleisch zu zerteilen und Knochen zu brechen auf sie zubewegten sah man wörtlich nur noch ein Meer aus Blut und zerfetzten Körpern, welche sich kurz darauf anfingen zu dematerialisieren. Doch dieser Angriff sollte nicht genügen. Eine geringe Zahl, der nicht erledigten Dämonen fingen mit blutrünstiger Begeisterung an sich durch die tapferen Krieger zu metzeln. Einer dieser Kreaturen bewegte sich mit rasender Geschwindigkeit auf Sergeant Abbit zu. Er wich nur knapp der Klinge des Dämonen aus, welche sich zischend über ihm durch die Luft bewegte. Wie aus Reflex zog er in der Zeit seinen Säbel und trennte dem Dämonen ein Bein ab. Eine etwas viskose Flüssigkeit, die dem menschlichen Blut nicht sehr ähnlich sah quoll aus dem Stumpf. Der Dämon machte ächzende Geräusche. Doch das tangierte Abbits Mitgefühl wenig. Durch diese Laute fühlte er sich bloß noch viel angeekelter. Er nahm seinen Säbel und hieb der Bestie mit gewaltiger Kraft in das dämonische Fleisch. Unter sehr lautem Geschrei schlug Abbit immer wieder mit seiner Klinge auf den Rumpf des Zerfleischers ein, bis er sich dematerialisierte und in den Warp gebannt wurde. Aber es erwischte seinen Korporal und noch zwei weitere Männer.
    Das Blutbad, welches sich Sergeant Abbit offenbarte ließ ihm einen Schauer über dem Rücken laufen. Trotz allem kämpften er und seine Krieger unermüdlich bis zum blutigen Ende. Die Verluste durch diesen überraschenden Überfall zehrten abermals an der Zahl des Trupps. Es waren nun nur noch sechs Soldaten mit ihm übrig. Aber auch Das konnte sie nicht aufhalten. Es gab zwei Verwundete, die unter Schmerzensschreien Richtung Bunker geschleift wurden.
    Der Anblick des Geschehens ließ die Soldaten aber nicht über Angst nachdenken. Sie waren bekannt für ihre Loyalität ihrem einzig wahren Imperator gegenüber und natürlich ihrer Treffsicherheit und des Blutes wegen.
    Blut spritzte hoch unter der Last eines jeden Soldaten, welcher sich durch die Blutlache weiter in Richtung Bunker bewegte. Auf dem schmalen Pfad zwischen Tod und Leben erreichten sie den Eingang des Bunkers. ?Gebt mir Feuerschutz!?, schrie Abbit unter dem ständigen lauten Einschlagen von Granaten und großkalibrigen Projektilen. Er klopfte drei mal an das eiserne Tor des Bunkers und sagte: ?Mehr Narben, mehr Ehre.?.
  • schön zu hören
    vielen dank
    habe auch schon die öfteren verbesserungen durchnehmen müssen, weil ich mich anfangs nicht an den fluff gehalten habe und kleine aber mehrere fehler drin waren
    die fortsetzung übrigens ist schon in arbeit^^
  • tja aber auch der major hat immer noch nen höheren rang als dein Sergeant also muss er sich diesem ebenso beugen wie einem general.
    sobald jemand ein höherer rang is als man selber, hat man diesem im militär respekt zu zollen.
    Dann wird jeder satz mit "sir" oder "herr major", oder etw. ähnlichem beendet.
  • ok, dann will ich den general runtersetzen, damit der umgangston nicht zu unrealistisch dargestellt wird
    wie wäre es mit einem major-er befehligt dann ein Spezialeinsatzkommando für infiltrierte überfälle(Batallion)-somit kann er keine ahnung davon haben,wie es direkt auf dem schlachtfeld von statten läuft-wäre dann der ton üassend?
    ich würde noch einfügen, dass er vorher salutiert und sie sich dann hitzig darüber unterhalten, wie es weitergeht
    vllt. könnte mir einer mal die sicherheitsstufen der psionischen kommunikation posten, weil ich sie nicht im lexicanum finden kann(ich gebe wahrscheinlich immer die falschen suchbegriffe ein)
    danke

    MfG

    Syd
  • ich denke das imperium ist sooooooooooooo groß dass du alles finden wirst, einheiten die tatsächlich mehr sekte als militär sind, einheiten die an ein damenkränzchen erinnern werden, einheiten in denen alles dienst nach vorschrift macht, einheiten in denen si eper sie sind, einheiten ..... du verstehst was ich meine?
    deshalb ist es auch schwierig hier zu sagen was nicht sein kann. wichtig ist eher dass sich der leser mit den figuren identifizieren kann uns sich auch zurecht findet. deshalb ist der umgansgton sergeant / general schlecht..:)

    cheers
    tom
  • ok, dann nenne ich es meinen stil, die personen im angesichts des todes als nicht sehr respektvoll zu gestalten, da ihnen das überleben in der gegenwärtigen situation mehr am herzen liegt
    ist das als rechtfertigung ausreichend^^
    edit:wenn diese regeln auf der Kommandobrücke oder in einer gemütlichen runde auf einhalt kontrolliert werden möchte ich es nachvollziehen können
    alles andere hört sich für mich nach sekte an und nicht mehr nach imperium
    selbst so krank schätze ich das imperium als csm spieler nicht ein
  • Original von Sydmaster
    obwohl ich mir in kriegssituation nicht vorstellen kann das der respekt noch zu 100% erfüllt wird und somit ist er jetzt kein ars**kriecher sondern ein realist, der nicht lange um den heißen brei herumredet


    Und genau deswegen hat die Imperiale Armee politische Offiziere genannt Kommisare die dafür sorgen dass zucht und ordnung herscht! Nein aber im ernst man darf nicht davon ausgehen dass das Universum im 41. Jahrtausend so sozial gestrickt ist wie unsere Welt :) Im Handbuch für den imperialen Soldaten stehen die strafen für verstöße gegen die allgemeinen Dienstvorschriften. Wenn ich mich genau erinnere waren 2 davon: Nicht salutieren gegenüber einem ranghöheren - Auspeitschen und Flegeln. Gewalt gegenüber einem Offizier - Auspeitschen, flegeln und anschließend erschießen. Ich glaube so etwas lässt auch den härtesten Veteran seine Aussagen 2mal überdenken :)
    Ansonsten gefällt mir die Geschichte recht gut nur ein paar Wörter ("drumherum") lesen sich nciht so schön! Aber nur weiter so :)

    GOOD LUCK!!!!!
  • soo
    ich habe jetzt die geschichte vom fluff her richtig korrigiert und manche kampfszenen weiter beschrieben
    achso, ich habe auch den ton des sergeants gegenüber des Generals nicht mehr so kess dargestellt, obwohl ich mir in kriegssituation nicht vorstellen kann das der respekt noch zu 100% erfüllt wird und somit ist er jetzt kein ars**kriecher sondern ein realist, der nicht lange um den heißen brei herumredet
    mich würden jetzt eure meinungen zu der geschichte interessieren und ob sich eine Fortsetzung lohnen würde
    oder, ob ich so schlecht bin, dass ich es unbedingt sein lassen soll
    schießt los^^
  • also der umgangston des sergeanten lässt gegenüber dem general sehr zu wünschen übrig.

    ich schätz mal du warst noch nicht beim militär ;)

    hier ne grafik der Armeeränge


    Gott ;)

    Generäle

    Offiziere:
    Oberst
    Major
    Hauptmann
    Leutnant

    Unteroffiziere:
    Sergeant
    Korporal
    Soldat

    Rekrut

    und das sind jetzt nur die hauptränge. du siehst ein sergeant hat sogut wie nichts zu melden gegenüber einen General, da mag er dreitausendmal veteran sein und der General ein Schreibtischpilot :D

    ich würd den sergeant befördern (er komandiert aber dann auch mehr) oder dern general gegen was niedrigeres tauschen (dann passt auch sein charakter besser zB hauptmann)

    BTL
    Xun
  • Benutzer-Avatarbild

    Bitte um Kritik und Hinweise auf Flufffehler!

    Sydmaster

    HI,

    ich habe eine Geschichte geschrieben und möchte wie der Titel es schon sagt gerne Kritik und Hinweise auf Flufffehler von euch hören.

    Let´s go:

    ?In Deckung?, schrie Sergeant Abbit, als er eine Sprenggranate in Richtung feindliche Linien warf. Er hatte Erfolg. Ein Khorneberserker, gesteuert von seinem Blutrausch, lief mit dem Durst seiner Klinge in das Gemetzel, bemerkte aber nicht die tödliche Bedrohung, die nur wenige Meter von ihm entfernt auf der Erde lag. Mit empor gehobener Boltpistole rannte die riesige Bestie weiter bis eine flammende Explosion für ein paar Sekunden den Imperialen Soldaten das Augenlicht nahm. Mit immer klarer werdender Sicht erkannte Abbit das Ausmaß an Zerstörung, welches er heraufbeschworen hatte. An der Stelle, wo sich die Sprenggranate vor kurzem noch befand ragte jetzt ein trichterförmiger Krater in der Erde. Der Boden in einem ungefähren Radius von zehn bis fünfzehn Metern war übersät mit verbrannten Leichenteilen, die unangenehmen Geruch verbreiteten. Nur leider waren es nicht nur Feinde, welche er röstete. Aber für Mitleid war jetzt keine Zeit. Er flüsterte schnell ein Gebet und schoss mit einem Raketenwerfer, den er neben einen toten Imperialen fand auf eine Geißel, die kurz davor war den Bunker, in dem sie Deckung suchen wollten zu zerstören. Er schrie seinen Soldaten zu: ?Zerstört die Geißel!? Nicht weit entfernt schoss ein schweres Waffenteam mit ihrer Laserkanone auf das genannte Ziel bis es mit einer ohrenbetäubenden Explosion den Himmel erhellte.
    Zwei Drittel des Regiments, in dem er seinen Trupp führte hatten es bis jetzt geschafft im schützenden Bunker anzukommen. Ihm und seinen Männern fehlten nur noch ein paar hundert Meter bis zu der sicheren Verteidigungsfestung. Sie saßen noch in einem der Gräben auf dem Schlachtfeld. Die Verräterlegion hatten sie mit einer solchen Übermacht überrascht, dass das Imperium ihnen nicht viel entgegen zusetzen hatte.
    Der Planet Ymptas, eine Fabrikwelt, war noch nicht sehr gut gegen feindliche Angriffe vorbereitet worden, da diese Welt erst vor kurzem der grünen Horde entrissen wurde. Deshalb wurde sein Trupp, der der 8. Kompanie des Chalo-Systems angehört zur Unterstützung des Chalo-Regiments gewählt. Die Soldaten der 8. Kompanie waren mit die treffsichersten und loyalsten, die es in diesem System gab. Diese Kompanie nahm schon an nicht wenigen Operationen teil, die der Verteidigung dienten oder gar der Befreiung ganzer planetaren Systeme. Diese Schlachten zehrten beträchtlich an der Zahl dieser tapferen Krieger. Aber der Trupp, welchen Sergeant Abbit zur Verteidigung des Planeten anführte, sollte ein anderes Schicksal zu Gute kommen-jedenfalls war das seine Absicht. Wie es letztendlich ausging, wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand.
    Eher zweifelnd, aber mit stolz dem Imperator gegenüber wehrten sie sich gegen die blutrünstige Masse, die mit sich Tod und Vergeltung brachte. ?Ich gestatte euch drei Schüsse für einen Toten?, brüllte Abbit seinen Männern zu. Eisern entschlossen dem Befehl Folge zu leisten feuerten seine Männer ununterbrochen ihre heißen Strahlen in die verkörperte Wut Khornes. Die Berserker trugen mächtige aus Ceramit hergestellte Rüstungen, die mit bronzenen Verzierungen versehen waren. Ein Laser aus ihren Gewehren, der sie traf, war zu vergleichen mit dem Ausdrücken einer Zigarette in einem Glasaschenbecher. Sie waren also gezwungen Stellen zu treffen, die weniger bis gar nicht geschützt beziehungsweise gepanzert waren. Einen Kultisten erledigte man ohne große Mühe mit einem gezielten Schuss in den Brustkorb, aber einen Khorneberserker konnten diese einfachen Hitzestrahlen fast nichts anhaben.
    30 Meter in nördlicher Richtung ertönte ein grauenvoller Schrei. Collin, einer seiner besten Männer, schrie wutentbrannt seinem Ende entgegen. Einer dieser Ketzer trennte ihm sehr unsauber seinen linken Arm ab. Die Blutfäden, welche der durch die Luft wirbelnde Arm hinter sich her zog verloren sich in Tropfen und vielen wie ein roter Regen über den imperialen Soldat. Aber Collin wollte nicht ruhmlos abtreten. Ein Lasergewehr mit einer Hand zu bedienen und dabei zu treffen, war in solch einer Situation kaum möglich. Collin machte sich aber seine Wut zum Vorteil. Dies bemerkte der Trupp, als der Kopf des Berserkers förmlich explodierte. Collin hatte sein Gewehr aus zwei Metern Entfernung abgefeuert. Sein Ziel war der Kopf des verräterischen Kriegers. Seine Wut erlosch jedoch nicht nach einem. Er erledigte noch einen dieser Riesen auf brutale Weise, bevor er vor Erschöpfung in Folge des Blutverlustes zur Erde sank, eine Sprenggranate scharf machte und den Imperator um Verständnis für sein Versagen bat. Mit erfüllter Ruhe und immer schwächer werdendem Puls wartete er auf den Abschaum, welcher die Treue und Loyalität zum großen Imperator brach und sich den ketzerischen Legionen des Chaos anschloss und ließ sich, als der rote Schwall des Khorne nah genug war mit dem Satz ?Für den Imperator? in Flammen aufgehen. Die Herzen des restlichen Trupps füllten sich durch dieser glorreichen Tat mit Zuversicht. Abbits Befehl wurde perfekt ausgeführt. Laserstrahlen zuckten geradewegs in das offene Fleisch der Berserker. Unter wutentbrannten Schmerzensschreien gingen sie zu Boden. Der Rest der Kompanie feuerte auch aus allen Mündungen ihrer Waffen. Die gegnerische Front löste sich ein wenig auf und der Trupp gewann Zeit. Nach und nach kamen sie ihrem Ziel näher.
    Plötzlich schlugen aus dem Nichts pinke bis purpurne Energieblitze in der Luft knapp über dem Boden aus. Von hinten ertönte eine ängstliche Stimme: ?Sie kommen aus dem Warp?. Und tatsächlich erfüllte sich ihnen ein Anblick, den sich Abbit nie hätte erträumen lassen. So genannte Zerfleischer, Dämonen des Khorne, leckten ihre Klingen und dürsteten nach dem Fleisch der Sterblichen des Imperiums. Es erfüllte sie mit Wonne das Leben aus den fleischigen Hüllen der Menschen zu reißen und für Khorne in blinder Wut Schädel für den Fuß seines Bronzethrons zu sammeln.
    Wie bei einer einstudierten Koreographie befanden sich auf einmal alle Soldaten mit einem Knie auf dem Boden und visierten an. Ein Meer von heißen Laserstrahlen, die die Luft für kurze Zeit zum kochen brachte schoss Richtung Zerfleischer. Dort, wo eben noch die Dämonen sich unter ihrem Durst nach Blut, Verlangen Fleisch zu zerteilen und Knochen zu brechen auf sie zubewegten sah man wörtlich nur noch ein Meer aus Blut und zerfetzten Körpern, welche sich kurz darauf anfingen zu dematerialisieren. Doch dieser Angriff sollte nicht genügen. Eine geringe Zahl, der nicht erledigten Dämonen fingen mit blutrünstiger Begeisterung an sich durch die tapferen Krieger zu metzeln. Einer dieser Kreaturen bewegte sich mit rasender Geschwindigkeit auf Sergeant Abbit zu. Er wich nur knapp der Klinge des Dämonen aus, welche sich zischend über ihm durch die Luft bewegte. Wie aus Reflex zog er in der Zeit seinen Säbel und trennte dem Dämonen ein Bein ab. Eine etwas viskose Flüssigkeit, die dem menschlichen Blut nicht sehr ähnlich sah quoll aus dem Stumpf. Der Dämon machte ächzende Geräusche. Doch das tendierte Abbits Mitgefühl wenig. Durch diese Laute fühlte er sich bloß noch viel angeekelter. Er nahm seinen Säbel und hieb der Bestie mit gewaltiger Kraft in das dämonische Fleisch. Unter sehr lautem Geschrei schlug Abbit immer wieder mit seiner Klinge auf den Rumpf des Zerfleischers ein bis er sich dematerialisierte und in den Warp gebannt wird. Aber es erwischte seinen Korporal und noch zwei weitere Männer.
    Das Blutbad, welches sich Seargent Abbit offenbarte ließ ihm einen Schauer über dem Rücken laufen. Trotz allem kämpften er und seine Krieger unermütlich bis zum blutigen Ende. Die Verluste durch diesen überraschenden Überfall zehrten abermals an der Zahl des Trupps. Es waren nun nur noch sechs Soldaten mit ihm übrig. Aber auch Das konnte sie nicht aufhalten. Es gab zwei Verwundete, die unter Schmerzensschreien Richtung Bunker geschleift wurden.
    Der Anblick des Geschehens ließ die Soldaten aber nicht über Angst nachdenken. Sie waren bekannt für ihre Loyalität ihrem einzig wahren Imperator gegenüber und natürlich ihrer Treffsicherheit und des Blutes wegen. Blut spritzte hoch unter der Last eines jeden Soldaten, welcher sich die Blutlache weiter in Richtung Bunker bewegte. Auf dem schmalen Pfad zwischen Tod und Leben erreichten sie den Eingang des Bunkers. ?Gebt mir Feuerschutz?, schrie Abbit unter dem ständigen lauten Einschlagen von Granaten und großkalibrigen Projektilen. Er klopfte drei mal an das eiserne Tor des Bunkers und sagte: ?Mehr Narben, mehr Ehre.?
    Ein schlaksiger, aber großer Funker mit Brille öffnete die Tür und sagte: ?Hallo Sergeant, wir haben sie erwartet. Schön, dass sie es geschafft haben.? Sie traten ein. Ein Major namens Omadis trat zu Abbit und fragte nach einem Lagebericht. Abbit salutierte. ?Sie sind überall. Sie sind zu Tausenden. Sie sind kurz davor uns zu überrennen, Major?, hauchte es aus Abbit heraus. ?Das ist ja schrecklich. Ich werde einen Hilferuf aussenden lassen. Wir haben leider nur zwei Psioniker bis hier her retten können. Ein Großteil befindet sich etwa ganz wo anders und ist bereits tot oder haben Helden gespielt und statt einen Hilferuf zu senden im Kampf ihr Leben verloren.?, entgegnete ihm der Imperiale Major, welcher sein Spezialeinsatzkommando für infiltrierte Überfälle ebenfalls in die voraussichtliche Sicherheit des Bunkers führte. Er war scheinbar sehr überfordert mit der Situation auf dem Schlachtfeld. Gewohnt war es ja für ihn lautlos, schnell und tödlich zuzuschlagen und wieder zu verschwinden. ?Sir, Das mit dem Hilferuf sollte wirklich sofort in die Wege geleitet werden. Des Weiteren müssen wir uns aber noch verteidigen können?, stotterte Abbit. Mit ernster Miene begann Sergeant Abbit auf und ab zu gehen. ?Dies ist eine Fabrikwelt. Waffen und Munition dürften uns vorerst nicht ausgehen. Haben wir schwerbewaffnete Fahrzeugen in diesem Bunker, Major Omadis??, fragte Abbit in der Hoffnung eine positive Antwort zu erlangen. Omadis senkte seinen Kopf: ?Wir befinden uns in der kleinsten Bunkeranlage, die der Planet zu bieten hat. Sie selber müssen doch wissen, dass dieser Planet noch nicht sehr gut gegen feindliche Angriffen gesichert ist.? ?Das weiß ich natürlich, Sir?, sagte Abbit vorsichtig. ?Wir haben zwei Sentinels mit schweren Flammenwerfern und ein Basilisk, auf dem versucht wurde eine Zwillingstremorkanone zu befestigen. Ein kleines Experiment der Ingeneure?, erklärte Omadis. Ausatmend sagte Abbit: ?Das ist besser als gar nichts. Die Hauptfront der Ketzerlegionen befindet sich Nordöstlich. Wir sollten die zwei schweren Flammenwerfer der Sentinels an irgendwelchen Feuerluken, die in diese Richtung zeigen befestigen. Wo befindet sich die größte Feuermöglichkeit, die dieser Bunker zu bieten hat, Sir?? ?Westlich der eben Genannten?, steuerte Omadis bei. ?Major, Dort sollte man die Zwillingstremorkanone montieren, damit wir uns auch schon aus großer Entfernung gegen Infanterie und Fahrzeuge wehren können.?, sagte Sergeant Abbit voller Eifer. ?Das ist Wahnsinn?, stieß es entrüstet aus Omadis hervor, ?Sie können doch nicht verlangen, dass sich unsere Männer dieser Gefahr aussetzen. Beim Abschuss dieser Waffe entstehen ungeheure Kräfte. Das ist kompletter Selbstmord. Es könnte sein, dass diese Waffe den Bunker komplett dem Erdboden gleich macht. Wo bekommen wir so starke Dämpfer her? Und ich sage ihnen. Das ist keine normale Kanone. Das Ding reißt uns den Arsch auf, wenn wir sie abfeuern.? ?Das Risiko müssen wir eingehen, Sir?, antwortete Abbit, ?Solange noch keine Verstärkung eintrifft, sind wir, das Regiment, welches wir unterstützen für das Schicksal des Planeten und indirekt der Menschheit beziehungsweise wenigstens dieses Systems zuständig. Also müssen wir das Risiko eingehen oder haben sie Lust, dass deren dämonenbesessenen Maschinen uns den Hintern aufreißen? Major Omadis, ich glaube kaum. Wir finden eine Möglichkeit die Arbeit mit dieser Waffe so angenehm wie möglich zu gestalten.? ?Phuu, sie verlangen den Soldaten viel ab. Am Ende müssen wir es aber wirklich versuchen?, erkannte Major Omadis. ?Wie sollte der Basilisk denn unter diesen Kräften nicht zerstört werden, Sir?? fragte Abbit. ?Der Basilisk wurde mit doppelt so vielen Dämpfern versehen. Außerdem waren diese Dämpfer aus einer bestimmten Legierung. Die Waffe wurde aber nie abgefeuert. Wir wissen also nicht, ob die Dämpfer das überstanden hätten?, sagte Omadis mit einer sehr unsicheren Stimme. Sergeant Abbit blieb keine andere Möglichkeit: ?Wir müssen es so versuchen. Ich werde meine Männer mit dieser Aufgabe vertraut machen und sie im Umgang mit der Waffe einweisen. Wenn sie die Befehle zur istallation dieser Waffe weitergeben könnten, Sir?? ?Ich werde alles in die Wege leiten?, sagte Omadis. ?Glauben sie mir, General wir können es so schaffen.? ?Es scheint wirklich die letzte Möglichkeit zu sein?, beteuerte Omadis mit einem Unterton, der nichts Gutes bedeutete, ?Ich werde mich auf den Weg machen und die Befehle verteilen. Gehen sie zu ihren Männern und reichen sie die Befehle ein. Der Hilferuf wird bald abgesendet werden. Auf das der Imperator uns auch hier beschütze.? ?Zu Befehl, Sir?, sagte Sergeant Abbit und salutierte.




    Die Geschichte wird natürlich noch zu Ende geschrieben(bloß später) :wink:

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich diese Geschichte mit viel Fantasie spickte und vieles erfunden ist und somit nur Flufffehler genannt haben möchte, die man nicht tolerieren kann.:wink:


    MfG

    Syd