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"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab."
Management heute
Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen sie in dieser Situation handeln:
1.Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2.Wir wechseln die Reiter.
3.Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4.Wir gründen einen Arbeitskreis (Evaluations-Zirkel), um das Pferd zu analysieren.
5.Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6.Wir erhöhen die Qualitätsstandards für tote Pferde.
7.Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8.Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9.Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10.Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11.Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12.Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen, damit sie schneller werden.
13.Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
14.Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15.Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt, die einem sagen könnten, wann ein Pferd wirklich tot ist.
16.Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
17.Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
18.Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19.Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
20.Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Fortgeschrittene, nach deren (Selbst-)Verständnis das "Unternehmen" längst funktioniert, sparen sich diesen ganzen intellektuellen Käse und bieten Fortbildungsseminare "UNSERE PFERDE REITEN" an.
Etwaige Beschwerden werden mit dem erstaunten Argument abgeschmettert:"Tot?! Kann gar nicht sein, eben hat es doch noch gewiehert."