Da sich, wie's aussieht, die Veteranen der deutschen Armee in vornehmer Zurückhaltung üben, werd ich mal was versuchen, nach dem Motto: besser ein Vorschlag von jemandem, der noch nie eine Veteran-Armee - geschweige denn Gebirgsjäger - gespielt hat, als gar kein Vorschlag.
Ich würde etwa sowas aufstellen:
110 - Company HQ, 2 HMG, 1 Panzerknacker (für den 2iC)
175 - Gebirgsjägerzug, 3 Gruppen, leichter Mörser, Panzerknacker
175 - Gebirgsjägerzug, 3 Gruppen, leichter Mörser, Panzerknacker
160 - Gebirgsjägerzug, 3 Gruppen, Panzerknacker
145 - Mörserzug, 4 8cm GW 34
155 - Panzerabwehrzug, 4 3,7cm PaK 36 mit Stielgranaten
205 - Artilleriebatterie, 4 7,5cm GebG 36
90 - Infanteriegeschützzug, 2 7,5cm leIG 18 (bzw. leGebG 18, wobei man letztere wohl selberbasteln müsste)
175 - Pionierzug, 2 Gruppen, Pionier Supply Horse-drawn Limber
110 - Scout Platoon
sind genau 1500 Punkte. Wie man es von Gebirgsjägern erwarten kann, ist nichts gepanzertes und auch nicht wirklich was gegen Panzer dabei (wozu auch, an den Hängen des Kaukasus fährt eh kein Panzer)
Aus spieltechnischen Überlegungen hab ich aber trotzdem geschaut, dass die Armee gegen Panzer nicht ganz blöd aus der Wäsche schaut: mit den leIG 18 und GebG 36 sind immerhin 6 Geschütze mit ROF 2 AT 9 dabei, wobei beide mit 40cm nur sehr eingeschränkte Reichweite haben. Außerdem können die Stielgranaten und die Pioniere auch helfen, gegen Panzer zu verteidigen. Trotzdem: alles hat nur sehr kurze Reichweite, gegen Panzer wird man mit der Armee also kreative Taktiken brauchen, um es nicht allzu pessimistisch auszudrücken. Dein Trumpf ist halt, dass man als veteran gtg bleiben kann, sodass der Gegner in 40cm fahren muss.
Aber es ist, glaube ich, jedenfalls eine stimmige Gebirgsjägerkompanie. Ich hoffe, es entspricht in etwa dem, was du dir vorgestellt hast.