Hier der Zweite Teil, bin schon gespannt wie das morgen ausgeht. 
Teil 2: Heraufziehende Dunkelheit
Dichter Nebel lag zwischen den dunklen, hoch aufragenden Bäumen. Dunkle Wolken verbargen die Sonne und ließen nicht zu dass ihr Licht auf jene unheilvolle Szenarie fiel die sich unter dem dichten Blätterdach der Wälder Hochlands abspielte.
Einige schmale Arme des Nebels umhüllten wie weiße Tentakel eine kleine Lichtung die von abgestorbenen Bäumen und Büschen umgeben war. Nebel und Baumstämme verhinderten völlig die Offenbarung dessen, was jenseits der Lichtung lag. Der Wald kochte vor Leben. Zischende, quiekende Stimmen vermischten sich mit dem guturalen Brüllen von Orks und dem kläglichen Quäken einer Unzahl von kleineren Grünhäuten. Dazwischen waren die tiefen Stimmen der Nordmänner auszumachen die dunkle Hymnen zu Ehren der dunklen Götter in einer Sprache anstimmten welche zu hören in den Ohren schmerzte. Die gesamte Gegend knisterte vor unterdrückter schwarzer Magie.
Halb verfallene Steinsäulen umgaben einen eingestürzten Tempel in der Mitte der Lichtung. Einst war dies ein Heiligtum Taals gewesen, des Gottes der Natur und der Tiere, doch jetzt diente es wesentlich finstereren Zwecken. Hier hatte Vlavius Pharrak, Vlavius Wurmfinger, hoher Champion des Tzeentch, Lord des allessehenden Auges, sein Lager aufgeschlagen.
Schwer gepanzerte Krieger hielten regungslos Wache um den einstigen Tempel herum in dem zurzeit ein Treffen der Generäle der dunklen Seite stattfand.
Das Innere des ehemaligen Tempels war durch Sklaven von allem Schutt gesäubert worden, dunkle Runen bedeckten die Überreste der Wände und frisches Blut befleckte den Altar. Eine flackernde, ständig die Farbe verändernde Flamme war zu Ehren des Wandlers der Wege in einer eisernen Schale entzündet worden und warf merkwürdige, sich krümmende Schatten auf die Anwesenden. Keiner schien sich daran zu stören.
Herzog Renard, hoher Beauftragter seiner Majestät des Königs Leon Leoncour I von Bretonia und langjähriger Diener des Architekten des Schicksals, lehnte an einer Wand und bemühte sich, nicht zu selbstzufrieden zu grinsen. Endlich, nach all der harten Arbeit, hatte sich alles ausgezahlt. Es war ein leichtes gewesen seine Ritter, verblendete Narren die sie waren, dazu zu bringen ihm in eine weitere Schlacht zu folgen. Er hatte zuerst durch einige treue Männer in den eigenen Reihen Gerüchte verbreiten lassen dass die arroganten Imperialen Soldaten pausenlos über die Kampfkraft der Söhne Bretonias lästerten. Danach waren einige der Knappen und sogar ein Ritter heimlich beseitigt worden. Durch einige wenige Beweise hatte Renard seinen Männern klar gemacht, wer hinter dem Angriff steckte. Niemand anders als der Erzlektor von Talabecheim selbst, Gracius Kell. Hiernach war es fast schon zu einfach gewesen die stolzen Ritter dazu zu bringen seinen Lügen zu vertrauen. Renard hatte sie mit seinen engsten Getreuen leicht überzeugt dass der imperiale Befehlshaber mit all seinen Männern von den dunklen Mächten korrumpiert worden war und nun eine ganze Stadt mit seinem Übel angesteckt hatte.
Der Herzog lächelte höhnisch. Diese Narren! Jetzt waren sie Feuer und Flamme im Namen ihrer erbärmlichen Herrin diese angebliche Kultistenstadt, Rheinmund, anzugreifen. Sie spielten den Plänen seines Meisters Tzeentch vorzüglich in die Hände, wie Marionetten die an unsichtbaren schnüren tanzten?
Schwere Schritte rissen Renard aus seinen Gedanken. Der in seine blau und gelb gefärbte Rüstung mit all den falschen Insignien Bretonias gekleidete Herzog konnte gerade noch durch rasches Beiseitetreten verhindern von dem heranstürmenden, gewaltigen Schwarzork überrant zu werden. Die Grünhaut stieß ein primitives Grunzen aus während sie sich mitten im Raum aufbaute. Waaghboss Ghorak Khar musterte die drei übrigen Anwesenden mit mürrischem Blick. Er war eine gewaltige Kreatur, gehüllt in eine primitiv gefertigte Rüstung, über und über behängt mit Waffen. Riesige Muskeln spannten sich unter der schwarzgrünen, lederartigen Haut des Orkanführers. ?Waz is jetz´, ? brüllte er. ?Mein´ Jungs wurde ordntlichäz Gemosche vasprochn! Die Sonnä is schon auf!?
Einen Augenblick lang herrschte Stille auf der Lichtung, dann erhob sich langsam Vlavius Wurmfinger aus der Ecke in der er über einer Karte der Gegend gebrütet hatte. Der Chaosgeneral war über und über gepanzert, sein massiger, hochgewachsener Körper von einer dunklen Rüstung geschützt die in den Feuern der Dämonen seines Herrn Tzeentch geschmiedet worden war. Aus den Sichtschlitzen seines zum Antlitz einer knurrenden Bestie geformten Helmes starrten in blaues Feuer getauchte Augen. Vlavius war beinahe so groß wie der Ork, seine Stimme war jedoch überraschend sanft.
?Ja, Ghoral, die Sonne ist aufgegangen. Die Lakaien der falschen Götter erwarten uns mit dem Einbruch der Nacht. So lange aber brauchst du auf deinen Kampf nicht zu warten. Der Osten des Schlachtfeldes gehört deinen Leuten. Greif an wann immer du willst. Wir werden nur wenige Augenblicke später folgen.?
Der Schwarzork schien einen Augenblick zu brauchen um Vlavius Rede zu folgen, dann verzogen sich seine Schweinsäuglein jedoch zu bösen Schlitzen und er nickte grinsend.
?Dann schlagn wir zu!? rief er schon im Herausgehen über die Schulter nach hinten. ?Orkze haben keine Angst vor der Sonnä! Wir moschn alle bevor ihr dort seids!?
Nach diesen Worten war der massige Orkgeneral im Nebel untergetaucht. Wenige Augenblicke später brüllten die Hörner der Grünhäute im Wald auf und die gewaltige Horde machte sich bereit auszuziehen. Der zischende Schrei eines Lindwurms hallte einen Augenblick lang durch den Nebel.
?Ist das klug, Vlavius? Orkding so wegzuschicken?? Snictus Schwarzhand, Kriegsherr des Snictusklans, war aus den Schatten hervorgetreten. Schwarzes Fell spross aus dem grauen Schuppenpanzer des Rattenmenschen. Rötliche Augen funkelten über einem vernarbten, mit einer Reihe messerscharfer Zähne besctücktem Kiefer als Snictus den Griff seines grün leuchtenden Schwertes betastete und vorsichtig zu dem Chaosgeneral hinüberspähte.
Vlavius schüttelte den Kopf, immer noch dem verschwundenen Ork nachblickend. ?Keine Sorge Kriegsherr, unsere Feinde werden uns nicht so früh erwarten. Sie werden ihre Kräfte zuerst auf die Orks konzentrieren und schon halb verausgabt sein wenn unsere Truppen das Schlachtfeld erreichen. Im Morgengrauen wird die Stadt unser sein.?
?Ja-ja, ein schlauer Plan. Gut-gut.? Es war dem Skaven anzusehen dass die Heimtücke des Schlachtplanes seine Zustimmung fand. Ein breites Grinsen verzerrte seine vernarbten Züge.
?Meine Krieger werden bereit sein, so die gehörnte Ratte will-will.?
Herzog Renard nickte leicht. Auch ihm schien es weise zu sein die Grünhäutigen Mostren als Kanonenfutter einzusetzen. Dann würden seine Ritter mit ihm an der Spitze umso leichter durch die Feinde brechen. Und die Stadt würde in ihre Hand fallen. Zusammen mit dem verborgenen, uralten Tempel darunter. Sein Mund wurde wässrig als er sich die Belohnungen vorstellte mit denen der Wandler der Wege ihn überhäufen würde. Ein Rang wie der von Vlavius würde ihm dann sicher zufallen.
Der besagte Chaosgeneral gab inzwischen mit gepanzerter Faust seinen Kriegern das Zeichen die Armeen zu sammeln. Die Zeit war fast gekommen. Mit Tzeentchs Segen würde alles nach Plan verlaufen. Vlavius wandte sich an den Kriegsherrn der Skaven.
?Wie steht es mit der Dunkelelfenhexe, Khessandria? Werden ihre Streitkräfte rechtzeitig eintreffen??
Snictus schüttelte leicht den Kopf. ?Die Spione von Eshin sind nicht-nicht sicher. Die Hexe ist-ist auf dem Weg. Ihre Truppen werden jedoch von den Elfen des Waldes bekämpft. Wenn sie kommt dann-dann werden die Feinde nicht weit hinter ihr sein. Wir sollten nicht mit der Hilfe der dunklen Elfendinger rechnen.?
Ein leichtes Flackern in den Flammenaugen des Chaosgenerals war die einzige Antwort auf die Neuigkeiten. Er wandte sich um. ?Dann soll es so sein. Herzog Renard, sammelt eure Marionetten. Der Nebel und die Dunkelheit haben sich bereits in Bewegung gesetzt. Wir greifen an. Yzgrakh tu amat Tzeencth!?
Der Bretone verbeugte sich leicht. ?Aller Ruhm dem Wandler der Wege. Ich bin bereit.?
Dann entfernte er sich mit raschen Schritten, wurde von den Überresten des Nebels verschluckt. Zurück blieb einzig Snictus Schwarzhand.
Der Skave leckte sich mit der Zunge über die Lippen und lächelte ein mysteriöses Lächeln. Dies würde ein guter Tag werden, ja-ja. Und mit dem Segen der Gehörnten würden im Morgengrauen nur noch die Skaven, das auserwählte Volk, auf dem Feld stehen. Sein Meister, der Graue Lord Skirisnik, würde zufrieden sein?

Teil 2: Heraufziehende Dunkelheit
Dichter Nebel lag zwischen den dunklen, hoch aufragenden Bäumen. Dunkle Wolken verbargen die Sonne und ließen nicht zu dass ihr Licht auf jene unheilvolle Szenarie fiel die sich unter dem dichten Blätterdach der Wälder Hochlands abspielte.
Einige schmale Arme des Nebels umhüllten wie weiße Tentakel eine kleine Lichtung die von abgestorbenen Bäumen und Büschen umgeben war. Nebel und Baumstämme verhinderten völlig die Offenbarung dessen, was jenseits der Lichtung lag. Der Wald kochte vor Leben. Zischende, quiekende Stimmen vermischten sich mit dem guturalen Brüllen von Orks und dem kläglichen Quäken einer Unzahl von kleineren Grünhäuten. Dazwischen waren die tiefen Stimmen der Nordmänner auszumachen die dunkle Hymnen zu Ehren der dunklen Götter in einer Sprache anstimmten welche zu hören in den Ohren schmerzte. Die gesamte Gegend knisterte vor unterdrückter schwarzer Magie.
Halb verfallene Steinsäulen umgaben einen eingestürzten Tempel in der Mitte der Lichtung. Einst war dies ein Heiligtum Taals gewesen, des Gottes der Natur und der Tiere, doch jetzt diente es wesentlich finstereren Zwecken. Hier hatte Vlavius Pharrak, Vlavius Wurmfinger, hoher Champion des Tzeentch, Lord des allessehenden Auges, sein Lager aufgeschlagen.
Schwer gepanzerte Krieger hielten regungslos Wache um den einstigen Tempel herum in dem zurzeit ein Treffen der Generäle der dunklen Seite stattfand.
Das Innere des ehemaligen Tempels war durch Sklaven von allem Schutt gesäubert worden, dunkle Runen bedeckten die Überreste der Wände und frisches Blut befleckte den Altar. Eine flackernde, ständig die Farbe verändernde Flamme war zu Ehren des Wandlers der Wege in einer eisernen Schale entzündet worden und warf merkwürdige, sich krümmende Schatten auf die Anwesenden. Keiner schien sich daran zu stören.
Herzog Renard, hoher Beauftragter seiner Majestät des Königs Leon Leoncour I von Bretonia und langjähriger Diener des Architekten des Schicksals, lehnte an einer Wand und bemühte sich, nicht zu selbstzufrieden zu grinsen. Endlich, nach all der harten Arbeit, hatte sich alles ausgezahlt. Es war ein leichtes gewesen seine Ritter, verblendete Narren die sie waren, dazu zu bringen ihm in eine weitere Schlacht zu folgen. Er hatte zuerst durch einige treue Männer in den eigenen Reihen Gerüchte verbreiten lassen dass die arroganten Imperialen Soldaten pausenlos über die Kampfkraft der Söhne Bretonias lästerten. Danach waren einige der Knappen und sogar ein Ritter heimlich beseitigt worden. Durch einige wenige Beweise hatte Renard seinen Männern klar gemacht, wer hinter dem Angriff steckte. Niemand anders als der Erzlektor von Talabecheim selbst, Gracius Kell. Hiernach war es fast schon zu einfach gewesen die stolzen Ritter dazu zu bringen seinen Lügen zu vertrauen. Renard hatte sie mit seinen engsten Getreuen leicht überzeugt dass der imperiale Befehlshaber mit all seinen Männern von den dunklen Mächten korrumpiert worden war und nun eine ganze Stadt mit seinem Übel angesteckt hatte.
Der Herzog lächelte höhnisch. Diese Narren! Jetzt waren sie Feuer und Flamme im Namen ihrer erbärmlichen Herrin diese angebliche Kultistenstadt, Rheinmund, anzugreifen. Sie spielten den Plänen seines Meisters Tzeentch vorzüglich in die Hände, wie Marionetten die an unsichtbaren schnüren tanzten?
Schwere Schritte rissen Renard aus seinen Gedanken. Der in seine blau und gelb gefärbte Rüstung mit all den falschen Insignien Bretonias gekleidete Herzog konnte gerade noch durch rasches Beiseitetreten verhindern von dem heranstürmenden, gewaltigen Schwarzork überrant zu werden. Die Grünhaut stieß ein primitives Grunzen aus während sie sich mitten im Raum aufbaute. Waaghboss Ghorak Khar musterte die drei übrigen Anwesenden mit mürrischem Blick. Er war eine gewaltige Kreatur, gehüllt in eine primitiv gefertigte Rüstung, über und über behängt mit Waffen. Riesige Muskeln spannten sich unter der schwarzgrünen, lederartigen Haut des Orkanführers. ?Waz is jetz´, ? brüllte er. ?Mein´ Jungs wurde ordntlichäz Gemosche vasprochn! Die Sonnä is schon auf!?
Einen Augenblick lang herrschte Stille auf der Lichtung, dann erhob sich langsam Vlavius Wurmfinger aus der Ecke in der er über einer Karte der Gegend gebrütet hatte. Der Chaosgeneral war über und über gepanzert, sein massiger, hochgewachsener Körper von einer dunklen Rüstung geschützt die in den Feuern der Dämonen seines Herrn Tzeentch geschmiedet worden war. Aus den Sichtschlitzen seines zum Antlitz einer knurrenden Bestie geformten Helmes starrten in blaues Feuer getauchte Augen. Vlavius war beinahe so groß wie der Ork, seine Stimme war jedoch überraschend sanft.
?Ja, Ghoral, die Sonne ist aufgegangen. Die Lakaien der falschen Götter erwarten uns mit dem Einbruch der Nacht. So lange aber brauchst du auf deinen Kampf nicht zu warten. Der Osten des Schlachtfeldes gehört deinen Leuten. Greif an wann immer du willst. Wir werden nur wenige Augenblicke später folgen.?
Der Schwarzork schien einen Augenblick zu brauchen um Vlavius Rede zu folgen, dann verzogen sich seine Schweinsäuglein jedoch zu bösen Schlitzen und er nickte grinsend.
?Dann schlagn wir zu!? rief er schon im Herausgehen über die Schulter nach hinten. ?Orkze haben keine Angst vor der Sonnä! Wir moschn alle bevor ihr dort seids!?
Nach diesen Worten war der massige Orkgeneral im Nebel untergetaucht. Wenige Augenblicke später brüllten die Hörner der Grünhäute im Wald auf und die gewaltige Horde machte sich bereit auszuziehen. Der zischende Schrei eines Lindwurms hallte einen Augenblick lang durch den Nebel.
?Ist das klug, Vlavius? Orkding so wegzuschicken?? Snictus Schwarzhand, Kriegsherr des Snictusklans, war aus den Schatten hervorgetreten. Schwarzes Fell spross aus dem grauen Schuppenpanzer des Rattenmenschen. Rötliche Augen funkelten über einem vernarbten, mit einer Reihe messerscharfer Zähne besctücktem Kiefer als Snictus den Griff seines grün leuchtenden Schwertes betastete und vorsichtig zu dem Chaosgeneral hinüberspähte.
Vlavius schüttelte den Kopf, immer noch dem verschwundenen Ork nachblickend. ?Keine Sorge Kriegsherr, unsere Feinde werden uns nicht so früh erwarten. Sie werden ihre Kräfte zuerst auf die Orks konzentrieren und schon halb verausgabt sein wenn unsere Truppen das Schlachtfeld erreichen. Im Morgengrauen wird die Stadt unser sein.?
?Ja-ja, ein schlauer Plan. Gut-gut.? Es war dem Skaven anzusehen dass die Heimtücke des Schlachtplanes seine Zustimmung fand. Ein breites Grinsen verzerrte seine vernarbten Züge.
?Meine Krieger werden bereit sein, so die gehörnte Ratte will-will.?
Herzog Renard nickte leicht. Auch ihm schien es weise zu sein die Grünhäutigen Mostren als Kanonenfutter einzusetzen. Dann würden seine Ritter mit ihm an der Spitze umso leichter durch die Feinde brechen. Und die Stadt würde in ihre Hand fallen. Zusammen mit dem verborgenen, uralten Tempel darunter. Sein Mund wurde wässrig als er sich die Belohnungen vorstellte mit denen der Wandler der Wege ihn überhäufen würde. Ein Rang wie der von Vlavius würde ihm dann sicher zufallen.
Der besagte Chaosgeneral gab inzwischen mit gepanzerter Faust seinen Kriegern das Zeichen die Armeen zu sammeln. Die Zeit war fast gekommen. Mit Tzeentchs Segen würde alles nach Plan verlaufen. Vlavius wandte sich an den Kriegsherrn der Skaven.
?Wie steht es mit der Dunkelelfenhexe, Khessandria? Werden ihre Streitkräfte rechtzeitig eintreffen??
Snictus schüttelte leicht den Kopf. ?Die Spione von Eshin sind nicht-nicht sicher. Die Hexe ist-ist auf dem Weg. Ihre Truppen werden jedoch von den Elfen des Waldes bekämpft. Wenn sie kommt dann-dann werden die Feinde nicht weit hinter ihr sein. Wir sollten nicht mit der Hilfe der dunklen Elfendinger rechnen.?
Ein leichtes Flackern in den Flammenaugen des Chaosgenerals war die einzige Antwort auf die Neuigkeiten. Er wandte sich um. ?Dann soll es so sein. Herzog Renard, sammelt eure Marionetten. Der Nebel und die Dunkelheit haben sich bereits in Bewegung gesetzt. Wir greifen an. Yzgrakh tu amat Tzeencth!?
Der Bretone verbeugte sich leicht. ?Aller Ruhm dem Wandler der Wege. Ich bin bereit.?
Dann entfernte er sich mit raschen Schritten, wurde von den Überresten des Nebels verschluckt. Zurück blieb einzig Snictus Schwarzhand.
Der Skave leckte sich mit der Zunge über die Lippen und lächelte ein mysteriöses Lächeln. Dies würde ein guter Tag werden, ja-ja. Und mit dem Segen der Gehörnten würden im Morgengrauen nur noch die Skaven, das auserwählte Volk, auf dem Feld stehen. Sein Meister, der Graue Lord Skirisnik, würde zufrieden sein?