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  • Stirb langsam 4.0 gesehen?

    "du sprichst hier nicht von einem Computer den du neu starten kannst, du sprichst hier von Menschen"

    - John McLane

    Aber bitte, lass dich nicht aufhalten weiterzuschreiben, liest sich spannend! :D
  • @guthwine: du wirkst wie jemand der ahnung hat!

    google mal marktversagen ;)

    außerdem würde folgendes passieren wenn der staat eine bank sterben lässt(grob formuliert und abgesehen davon was mit den armen anlegern passierT)

    kein vertrauen mehr zwischen den anderen banken - kein interbank trading mehr - keine liquidität mehr - kein kredite mehr - keine investitionen mehr - kein wirtschaftswachstum mehr - keine arbeitsplätze mehr

    und was soll bitte restart heißen?
  • Natürlich sollten die Banken sterben. Immerhin reden ja die Herren immer von der Unfehlbarkeit des freien Markts.
    Warum also nicht die Konsequenzen daraus ziehen und die zum tode verurteilten Banken eingehen lassen?

    Meiner Ansicht nach wird sich unser System ändern und zwar gehts auf 2 Wege. Der Eine ist die Banken sterben lassen, das Chaos zuzulassen und danach neu anzufangen. Der Zweite und viel langsamere Weg ist, das System so lange wiederzubeleben bis keiner mehr Geld hat, was nur unnötig Zeit kostet im Vergleich zu Variante 1.

    Aber so wie es im Moment ist wäre schon viel geholfen, wenn man die Wallstreet zumacht. Denn das hat nichts mehr mit Investitionen in Firmen zu tun sondern ist zum reinen Kasino verkommen.
  • Banken sterben lassen ist auch nicht die Lösung. Aber dann muss genauso Geld für Bildung und den Sozialstaat da sein. Denn das sind genauso sich langfristig lohnende Geschäfte.

    Was aber ein falsches Signal ist: Banken ohne genügend Bedingungen Geld geben. Autoindustrie künstlich am Leben halten, weil soviele Jobs dran hängen. Die Autoherstellung ist auf einen Bedarf ausgelegt den es gar nicht real gibt und das lässt sich mit Verschrottungsprämien auch nur eine Zeit lang vorgaukeln.
  • Original von Ruffy
    Ökosoziale Marktwirtschaft wäre eine Möglichkeit, wenn die Welt einen Reset-Button hätte, momentan ist sie aber unrealistisch.


    Naja wenn die Staaten die Banken nicht gerettet hätten, wäre der Restart gekommen aber solange unser System im Wachkoma gehalten wird, gibts keine Änderungen.
  • Es geht nicht nur um Wirtschaftswachstum, verlangt wird ja eine Reduktion, sprich ein Rückgang.

    Ökosoziale Marktwirtschaft wäre eine Möglichkeit, wenn die Welt einen Reset-Button hätte, momentan ist sie aber unrealistisch.
  • Wenn aber wirklich niemand etwas tun kann, wie Ruffy meint, dann ist es ein systemimmanentes Problem. Und um das zu bekämpfen muss das System geändert werden.

    Genauer gesagt: Nachhaltiges Denken und Handeln muss nicht nur im ökologischen Sinn etwas wert sein. Und wenn dieses System als einzige Lösung eine technische Revolution hat, die nicht absehbar ist, dann sollten wir uns eine andere Strategie überlegen. Wie wäre es beispiel mit der Ökosozialen Marktwirtschaft?
  • Vielen Dank für die Aufklärung ;)

    Die Frage ist einfach ob Wirtschaftswachstum in Inustrieländern das vorrangige Ziel sein sollte... besonders wenn das ohne Rücksicht auf Verluste passiert...
  • Die Staatschefs verpesten nicht die Luft, man muss auch die Kehrseite des ganzen sehen. Die Politiker haben sicher keine Freude daran, nichts tun zu können, aber sie müssen ihr jeweiliges Land und deren Interessen vertreten. Schadstoffe kommen nicht aus dem nichts, da hängen vor allem jede Menge Arbeitsplätze dran und nicht jedes Land kann sich alternative Energiequellen leisten, jetzt mal davon abgesehen, dass die Technologie noch nicht ausgereift ist und man sehr viel Geld in eine Beta-Version stecken müsste... Geld, das viele Länder nicht haben. Soll die Politik die Leute zwingen, weniger Auto zu fahren? Oder soll die Industrie weniger produzieren?
    Sorry, aber solange es keine technologische Revolution gibt (in 20 Jahren oder so könnten Satelliten, die im All Solarenergie produzieren, soweit sein), glaube ich nicht, dass ein großer Schritt möglich ist.

    Schonmal überlegt, warum Geschäfte in der Nacht ihre Auslagen beleuchtet lassen?
  • Benutzer-Avatarbild

    RE: ich will hier keine Gundsatzdiskussion beginnen...

    Dan

    Original von EusebioWie kann es sein, dass eine Handvoll "Staatschefs" unser Klima und damit unsere Welt zugrunde richten????
    .


    Hmm, warum? Erderwärmungen gab es ja schon immer? Was glaubst du, warum Grönland Grönland heißt und Kanada bei den Wikingern Vinland war? Also Weinland?

    Ich hätte nix dagegen, sollte es etwas wärmer werden auf der Erde. Zumal meiner Meinung nach der Mensch hier maximal im Promille-Bereich beeinflusst, wenn überhaupt.

    Aber in Europa könnte es ja durch Versiegen des Golfstroms kälter werden... Warten wir es ab.

    Und mal ganz ehrlich, wer erwartet von Politikern, dass sie wirklich was Konstruktives, Nachhaltiges, Unabhängiges zusammenbringen? Ich nicht.
  • Original von Eusebio
    Naja, einfach so auf alle draufhaun geht auch nicht ;)

    Österreich liegt genau in der Mitte der EU und ist ein Druchzugsland was den Transit betrifft... äpfel-birnen-gschicht

    Klar ist es nicht so einfach, aber auch ohne Transit ist Österreich im EU-15 Schnitt weit hinten.
    Die Detailanalyse zeigt, dass aber nicht nur der so genannte "Tanktourismus" Österreichs Klimabilanz verschlechtert. "Österreich hat mit 511 Pkw pro 1.000 Einwohner deutlich mehr Autos als der EU-Durchschnitt. Auch wenn man es nicht gerne hört, Tatsache ist, dass in Österreich zu viel Autogefahren wird", stellt VCÖ-Expertin Rasmussen fest.

    Original von Eusebio
    Auch das Argument, dass Entwicklungsländer nun das Recht hätten aufzuholen und soviel Dreck in die Luft zu blasen, wies die Industrieländer gemacht haben ist gleichzusetzen mit: Sollen sie in China doch wahllos Menschen hinrichten, denn bei uns gabs ja auch die Inquisition. Nur weil jemand etwas schlechtes gemacht hat, heisst das nicht, dass andere das nachmachen dürfen...

    Ich sag nicht, dass ich finde, die dürfen jetzt auch 150 Jahre CO2 aufholen... Ich sage nur, dass es das nicht unberechtigte Argument von vielen Entwicklungsländern ist, dass es nicht ihre alleinige Aufgabe ist, auf Wirtschaftswachstum zu verzichten um das Klima zu schonen.
    Und mittlerweile ist es so, dass ein großer Teil der CO2 Einsparungen von Industrienationen nicht direkt im Land gemacht werden, sondern durch Projekte in China, Indien und Afrika gekauft werden. Das ist nicht schlecht so wie es ist, aber das zeigt, dass diese Staaten sich einfach freikaufen statt wirklich zu sparen.

    Original von Eusebio
    Klar ist es eine Frage der Verteilungspolitik, aber nicht nur das: Industrienationen müssen eine Vorreiterrolle spielen und erneuerbare Energien benutzen, während große Investitionen in die Entwicklungsländer notwendig sind.

    und genau das werfe ich vielen Ländern vor. Viele Teile der EU, und weit vorne mit dabei Österreich tut so, als ob sie CO2 Einsparungen nichts angehen. Und auch das groß ausgelobte Ziel "maximal 2°C" ist nichts, womit alle Länder können. Die Malediven liegen Meter unter dem Meeresspiegel wenn es "nur 2°C" wärmer wird...
    Das bis dato EINZIGE Land, dass Klimaflüchtlinge aufnimmt und sich bereit erklärt das auch weiterhin zu tun ist Kanada.


    Original von Eusebio
    Auch das scheitern der österreichischen Klimaziele ist differenziert zu sehen (und das sag ich als jemand der extrem kritisch gegenüber papa-staat ist). Anfang 90er war die Entwicklung des Klimas nicht so präsent wie derzeit. genauso wie nicht abzusehen war, dass der Transit dermaßen Einzug halten wird und zuguter letzt kann ich als Deutschland leicht meine Ausstöße abbauen, wenn ich die ganzen DDR-Fabriken zumach...
    Bei Ö wars einfach: Man wollte Vorreiter sein und hat sich extreme Ziele gesetzt ohne an die zukünftige Entwicklung zu denken... dazu kam noch das abdriften der Politik in den 90ern, wo bis heute eigentlich nurnoch die Ausländerfrage dominiert...

    Österreich hat nicht nur die hochgesteckten Ziele verpasst, sondern an Ausstoß zugelegt. Das ist ähnlich gelaufen wie momentan die Bildungsausgabendebatte, da geb ich dir recht. Immer nur Lippenbekenntnisse "ja wir finden das wichtig" aber es gab nie Konsequenzen! (nur zu meinem Beispiel Bildungspolitik: SPÖVP haben schon 2 mal in den letzten 18 Monaten beschlossen, das Budget auf 2% des BIP anzuheben, es steuert aber von momentan 1,2% bis 2015 eher auf 1% hinunter,... Gegenmaßnahmen bisher nicht geplant)
  • da muss ich zustimmen einmal im jahr totalfasten bei klimasünden bringt nix (tropfen auf dem heißen stein) wenn ich dafür das restliche jahr über dem gefühl nachhänge: ich hab gespart jetzt kann ich sundigen.

    vielbesser ist und das mach auch ich nach möglichkeit dauerhaft den verbrauch reduzieren.
    beleuchtung nach möglichkeit nur mit LED Lampen zB solche del-ko.de/
    Wärmedämmung auf der aussenwand.
    Solarkollektoren
    Die dinge haben neben dem effekt klimagünstiger zu sein das schöne das mehr im börsel bleibt für schöne sachen.

    wegen auto mach ich mir kein thema da ich fast ausschlieslich öffi fahre.

    BTL
    Xun
  • Original von shlominus
    klar, warum solltst du auch einen beitrag leisten (und sei er noch so winzig), solange jemand anderer auf der welt zu kritisierendes verhalten an den tag legt? was für ein grotesker gedanke! stromsparen, so ein schwachfug! 8o

    eine gute einstellung, weiter so!


    Ich sag ja nicht, dass ich einen Heizstrahler im Innenhof stehen hab, natürlich spare ich so gut es geht Strom, immerhin ist er ja net gratis.

    Aber so schwachsinnige Aktionen wie 1h Stromsparen einmal im Jahr/Woche/Monat ist wohl kaum mehr als sich selber auf die Schulter zu klopfen und sich vorzugaukeln, dass man etwas für Klima tut.
  • Ich bin auf keinen Fall bereit bei mir daheim bewusst Strom zu sparen (wie an dem "Klimatag" mit 1h Stromfrei) solange...


    klar, warum solltst du auch einen beitrag leisten (und sei er noch so winzig), solange jemand anderer auf der welt zu kritisierendes verhalten an den tag legt? was für ein grotesker gedanke! stromsparen, so ein schwachfug! 8o

    eine gute einstellung, weiter so!

    ps: inbefore*closed* :D
  • Ich bin auf keinen Fall bereit bei mir daheim bewusst Strom zu sparen (wie an dem "Klimatag" mit 1h Stromfrei) solange, Billa und Konsorten 24h beleuchtet sind.

    Aber wir suchen hier eine Lösung für ein Problem an dem wir nur bedingt schuld sind und an dem wir nichts ändern können.
    Natürlich befürworte ich den Schritt effizientere Methoden für Antriebe, Stromerzeugung usw. zu finden um unsere Lebensqualität zu steigern. Aber es ist immer auch ein 2schneidiges Schwert, es gibt keine Technologie die unsere Probleme ohne weiteres löst.

    Das Klima hat sich immer schon geändert und wir sich auch lange nach uns noch ändern, also sollten wir versuchen damit zu (über)leben.

    Fun Fact: Für den Klimagipfel wurden extra aus Deutschland Limousinen importiert weils nicht genug vor Ort gab.
  • Naja, einfach so auf alle draufhaun geht auch nicht ;)

    Österreich liegt genau in der Mitte der EU und ist ein Druchzugsland was den Transit betrifft... äpfel-birnen-gschicht

    Auch das Argument, dass Entwicklungsländer nun das Recht hätten aufzuholen und soviel Dreck in die Luft zu blasen, wies die Industrieländer gemacht haben ist gleichzusetzen mit: Sollen sie in China doch wahllos Menschen hinrichten, denn bei uns gabs ja auch die Inquisition. Nur weil jemand etwas schlechtes gemacht hat, heisst das nicht, dass andere das nachmachen dürfen...

    Klar ist es eine Frage der Verteilungspolitik, aber nicht nur das: Industrienationen müssen eine Vorreiterrolle spielen und erneuerbare Energien benutzen, während große Investitionen in die Entwicklungsländer notwendig sind.


    Auch das scheitern der österreichischen Klimaziele ist differenziert zu sehen (und das sag ich als jemand der extrem kritisch gegenüber papa-staat ist). Anfang 90er war die Entwicklung des Klimas nicht so präsent wie derzeit. genauso wie nicht abzusehen war, dass der Transit dermaßen Einzug halten wird und zuguter letzt kann ich als Deutschland leicht meine Ausstöße abbauen, wenn ich die ganzen DDR-Fabriken zumach...
    Bei Ö wars einfach: Man wollte Vorreiter sein und hat sich extreme Ziele gesetzt ohne an die zukünftige Entwicklung zu denken... dazu kam noch das abdriften der Politik in den 90ern, wo bis heute eigentlich nurnoch die Ausländerfrage dominiert...
  • Der Großteil des CO2 Ausstoßes in Österreich wird durch Verkehr verursacht. Ausserdem fahren Österreicher und Österreicherinnen mehr mit dem Auto als der EU Schnitt. (Quelle: marktcheck.greenpeace.at/4947.html)

    Eine Lösung ist weniger das bestrafen einzelner Länder, denn China holt nur das auf, was die EU und die USA seit 150 Jahren machen und ist im %-Verbrauch immer noch weit hinter den "industrienationen".

    Eine Diskussion über den Klimawandel und darüber, wie damit umgegangen werden soll, muss meiner Meinung nach auch eine Diskussion über Verteilungsgerechtigkeit sein. D.h. alle Länder und alle Menschen haben eigentlich das Recht, gleichviel CO2 zu verbrauchen.

    Und um das zu regeln, braucht es einen weltweiten (!!) Plan, dem sich auch die USA, auch China, auch die EU und Österreich anschließen. Gleich der erste Verhandlungstag in Kopenhagen scheiterte nur am Nein von Österreich, weil entgegen dem Kyotioprotokoll Österreich als einziges "altes" EU Land sogar noch mehr CO2 ausgestoßen hat.

    Ich bin mir allerdings nicht sicher, dass eine Lösung dieses Problems, sofern es eine gibt, wirklich in dem System in dem wir leben möglich ist.
    Damit meine ich eine korrupte und von finanziellen Interesse geleitete Politik genauso wie diverse multinationale Konzerne, Internationale Organisationen wie die Weltbank, die G8, die G20, etc.