man kann "die usa" schwer "in einen topf mit sich selbst" werfen 
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Der Stop Online Piracy Act (SOPA) soll Internet-Provider und Suchmaschinen zwingen, Zugriffe auf bestimmte Websites zu unterbinden - ohne vorherige Anhörung zu dem Fall vor einem Gericht. Außerdem sollen Zahlungsdienstleister und Werbenetzwerke gezwungen werden können, Geschäftsbeziehungen zu vermeintlichen Piraterieseiten binnen fünf Tagen abzubrechen - ebenfalls ohne eine Anhörung zu dem Fall vor Gericht. Zudem sollen US-Ermittler die Web-Adressen angeblicher Piraterieseiten beschlagnahmen dürfen.
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Ohne Richtervorbehalt weggefiltert werden sollen Seiten, die
-sich zumindest in einem Unterangebot an US-Publikum richten,
-Urheberrechte verletzten oder Urheberrechtsverletzungen ermöglichen oder fördern.
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Die Logik ist die: Wenn man die Betreiber nicht direkt angehen kann, soll ihr Angebot zumindest aus dem US-Internet weggefiltert und die Zusammenarbeit mit US-Werbevermarktern und Infrastrukturanbietern verboten werden
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Die Ausweitung des US-Hoheitsgebiets auf das gesamte Web treiben US-Ermittler seit gut einem Jahr voran. Die zum US-Heimatschutzministerium gehörende Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) hat mehrmals die Domains von ausländischen Webangeboten beschlagnahmt, die in den Vereinigten Staaten registriert waren.
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In Großbritannien versucht die ICE derzeit vor Gericht sogar die Auslieferung eines britischen Studenten zu erreichen. Der 23-jährige Richard O'Dwyer aus Sheffield hatte eine Website mit Links zu Streams aktueller Kinofilme und Fernsehserien betrieben. Ob seine Linksammlung in Großbritannien strafbar ist, ist unklar. In einem vergleichbaren Fall wurde der Betreiber der Linksammlung TV-Links von einem britischen Gericht freigesprochen. Die ICE will O'Dwyer ausliefern lassen, damit sein Fall vor einem US-Gericht nach US-Recht verhandelt werden kann, wo ihm eine mehrjährige Haftstrafe droht.
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Im Sommer erklärte der stellvertretende ICE-Chef Erik Barnett in einem Interview mit dem " Guardian" seine Behörde für weltweit zuständig: "So lange eine Domain mit .com oder .net endet und in den USA produzierte Inhalte verbreitet, ist sie ein legitimes Ziel für unsere Strafverfolgung".