In Warmaster gibt es für Einheiten nur zwei reguläre Formationen,
Die Kolonne und die Linie.
Die eine stellt eine breite und die andere eine tiefe Formation dar.
Die Breite Formation dient bezüglich des Beschusses dem Maximieren der Feuerkraft und bezogen auf den Nahkampf der Maximierung der Anzahl der Kämpfer mit dem Ziel durchzubrechen, um die Flanken des Gegners zu " schwappen" oder einfach den Gegner mit schierer Masse zu erdrücken.
Historisch gesehen ist ersteres typisch für Schock Kavallerie und zweiteres für Horden von Infanterie.
Warmaster gibt diese Aspekt gut wieder, bei der Kavallerie wird der lokale Durchsbruchcharacter noch durch die kleinere Basefront verstärkt.
Den historisch verbürgten Versuch der Formation mehr Halt durch zusätzliche Tiefe zu geben, wird durch die Support Regel dargestellt.
Dabei ist es nicht relevant ob der Halt durch moralische Unterstützung oder physikalische Unterstützung erzeugt wird.
Die Tiefe Formation dient zum einen der Beweglichkeit in dem Sinne, dass sie zwischen Gelände besser hindurch passt und mehr Untergebene direkt kontrolliert werden können, als auch dem Flankenschutz.
Es ist/war gängige Praxis die Einheiten tiefer, mit schmalerer Front marschieren zu lassen und im Falle eine Flankenangriffs mit einem einfachen rechts- oder links-um dem Gegner eine vernünftige Verteidigungsslinie entgegenstellen zu können. Und ja, es macht auch im echten Leben ( bezogen auf altertümliche Armeen im offenen Feld) mehr Sinn eine Kolonne in Sektionsbreite in der Front als in der Flanke anzugreifen.
Durch die assymetrische Basegröße wird dies nur zum Teil optisch korrekt widergespiegelt, aber das Konzept ist korrekt und sinnvoll.
Wobei die Betrachtungen der breiten und tiefen Formationen sich nicht nur auf einzelne Einheiten, sondern auch auf Verbände, in Warmaster eine oder mehrere Brigaden, bezieht.
Auf größere Formationen bezogen führt es dazu, dass es sinnvol ist bzw. sein kann die Einheiten in einer ordre mixed aufzustellen um so einen guten Kompromiss zwischen der Anzahl der Kämpfer im Kontakt und einem vetretbaren Flankenschutz zu finden.
Die Fähigkeit die richtige Formation bzw. Aufstellung zu wählen macht einen Teil des taktischen Geschicks aus.
Alles in Allem spiegelt dies die realen Konzepte,
breite Formation: möglichst viele Kämpfer nach Vorne, unter Verzicht auf Flankenschutz und Beweglichkeit oder
tiefe Formation: höhere Beweglichkeit, besserer Flankenschutz, weniger Attacken nach vorne.
gut wieder.
Oder wie der Bayer sagt:
Passt schoh.
MfG
SH
Die Kolonne und die Linie.
Die eine stellt eine breite und die andere eine tiefe Formation dar.
Die Breite Formation dient bezüglich des Beschusses dem Maximieren der Feuerkraft und bezogen auf den Nahkampf der Maximierung der Anzahl der Kämpfer mit dem Ziel durchzubrechen, um die Flanken des Gegners zu " schwappen" oder einfach den Gegner mit schierer Masse zu erdrücken.
Historisch gesehen ist ersteres typisch für Schock Kavallerie und zweiteres für Horden von Infanterie.
Warmaster gibt diese Aspekt gut wieder, bei der Kavallerie wird der lokale Durchsbruchcharacter noch durch die kleinere Basefront verstärkt.
Den historisch verbürgten Versuch der Formation mehr Halt durch zusätzliche Tiefe zu geben, wird durch die Support Regel dargestellt.
Dabei ist es nicht relevant ob der Halt durch moralische Unterstützung oder physikalische Unterstützung erzeugt wird.
Die Tiefe Formation dient zum einen der Beweglichkeit in dem Sinne, dass sie zwischen Gelände besser hindurch passt und mehr Untergebene direkt kontrolliert werden können, als auch dem Flankenschutz.
Es ist/war gängige Praxis die Einheiten tiefer, mit schmalerer Front marschieren zu lassen und im Falle eine Flankenangriffs mit einem einfachen rechts- oder links-um dem Gegner eine vernünftige Verteidigungsslinie entgegenstellen zu können. Und ja, es macht auch im echten Leben ( bezogen auf altertümliche Armeen im offenen Feld) mehr Sinn eine Kolonne in Sektionsbreite in der Front als in der Flanke anzugreifen.
Durch die assymetrische Basegröße wird dies nur zum Teil optisch korrekt widergespiegelt, aber das Konzept ist korrekt und sinnvoll.
Wobei die Betrachtungen der breiten und tiefen Formationen sich nicht nur auf einzelne Einheiten, sondern auch auf Verbände, in Warmaster eine oder mehrere Brigaden, bezieht.
Auf größere Formationen bezogen führt es dazu, dass es sinnvol ist bzw. sein kann die Einheiten in einer ordre mixed aufzustellen um so einen guten Kompromiss zwischen der Anzahl der Kämpfer im Kontakt und einem vetretbaren Flankenschutz zu finden.
Die Fähigkeit die richtige Formation bzw. Aufstellung zu wählen macht einen Teil des taktischen Geschicks aus.
Alles in Allem spiegelt dies die realen Konzepte,
breite Formation: möglichst viele Kämpfer nach Vorne, unter Verzicht auf Flankenschutz und Beweglichkeit oder
tiefe Formation: höhere Beweglichkeit, besserer Flankenschutz, weniger Attacken nach vorne.
gut wieder.
Oder wie der Bayer sagt:
Passt schoh.
MfG
SH