Nur so entwickelt man die Autorität, dass die eigenen Aussagen, insbesondere wenn sie juristisch nicht haltbar sind, bei anderen Gewicht erhalten.
Dieses inflationäre Halbwissen fasziniert mich. Ist nicht auf dich speziell bezogen - aber wieviele Leute doch glauben Juristen zu sein fasziniert mich immer wieder.
Der SLTAS handelt nach seinem Statut. Dementsprechend vergibt er den Titel der STMS. Wenn jemand trotzdem ein Turnier mit diesem Titel ausrichtet, kann es schon sein das der SLTAS dagegen nicht unternehmen kann. Trotzdem kommen wir dem Verbandsziel nach und untersagen eine offizielle STMS. Wenn derjenige trotzdem eine STMS ausschreibt, soll das so geschehen.
Wie das juristisch aussieht weiß ich nicht. Ich bin - wie niemand neben Alex - kein Jurist.
Was die 40k STMS betrifft, scheint es mir dringend erforderlich, dass sich die Veranstalter mit dem SLTAS zusammensetzen und Ende dieses, Anfang nächsten Jahres ein ordentliches Turnier (nach dem neuen Regelwerk?) ausschreiben, welches durchaus auch bundeslandübergreifend beworben werden sollte. Die jetzige Situation sieht mir ehrlich gesagt nach einem rechten Scherbenhaufen aus. Da werden einige eventuell über ihren Schatten springen müssen, aber ich hoffe (und erwarte) das auch.
Tatsächlich ist es so, das darüber bereits nachgedacht wird. Von Seiten des SLTAS. Aber wie so viel Arbeit die beim SLTAS anfällt, geschieht dies im Hintergrund. Deshalb mag man vielleicht meinen der SLTAS würde nur laut schreien, aber wenig tun... Was mich zu dem hier bringt:
Original von Sir Ratlos
Als Mitglied eines Vorstands ist man Funktionär, und als Funktionär dient man einer Sache durch kompetente und zielführende Arbeit, daran misst sich auch der eigene Erfolg. Im Auftritt sollte man sich besser etwas zurücknehmen, bei der konkreten Arbeit dafür eher durch mehr als durch weniger auszeichnen. (Captain Subtext sagt: man beachte das zweifache Vorkommen des Wortes „Arbeit“).
Insofern könnte man sich mal kritisch die Frage stellen, ob das aktuelle Wirken für die Belange und Zielsetzungen des Vereins zweckdienlich war. (Für die künftige Zusammenarbeit bringt es ja nicht wirklich was, wenn man sich gegenseitig für Noobs und Ärsche hält.)
In der Tat ist im Vorstand zu sitzen Arbeit. Arbeit die viele Andere auch hätten übernehmen können. Arbeit die nicht entlohnt wird. Arbeit die im Hintergrund diverser Veranstaltungen passiert. (Die Modellbaumesse zum Beispiel. Viele Menschen reden einem drein und sagen einem wie es am besten gemacht werden soll. Aber wenns ums angreifen und anpacken geht, dann haben die auf einmal alle was besseres zu tun. Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung wieviele Stunden Thomas in die Organisation gesteckt hat. Oder mag da mal drüber nachdenken

)
Das Bedeutet allerdings nicht, das wir Beratungsressistent sind, sondern einfach das sehr, sehr viele Aussagen hier aus Unwissen oder Halbwissen getroffen werden. Der Vorstand ist immer bemüht etwas auf die Beine zu stellen und zu unterstützen
Zur Turnierlandschaft:
Wir wollen eine 40k STMS organisieren. Hand in Hand mit einem Verein - in enger Verdrahtung. Eine Epic/Warmachine/Mortheim/Bloodbowl Meisterschaft wird ebenso unterstützt - sofern sich ein Organisator findet.
Die Steirische Meisterschaft wird dieses Jahr ebenfalls wieder stattfinden. Und dieses Jahr werden wir hoffentlich auch die 50 Spieler Marke knacken
In diesem Sinne: Möge der Beitrag bei der Erreichung des Missionszieles hilfreich sein.
Ich hätte mich mehr über handfestes Feedback oder Ideen gefreut. Aber dennoch Danke für den Beitrag - wäre eh mal gut zu sehen wie der SLTAS auf die Tabletopgemeinschaft wirkt und was vom SLTAS erwartet wird.
mfg
Lukas