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Vorherige Beiträge 17

  • Original von Darkstalker

    -Achja und wenn man dann eine Historische Schlacht nachspielt, wo zb die Russen wie bei Kursk, gewonnen haben, dann MUSS der Spieler der mit den Deutschen Einheiten spielt verlieren ? Das nimmt doch die Spannung der Schlacht wenn man eh schon weiss wer gewinnt ....



    die ausgänge der kampagnen aus den kampagnenboxen (bagration, market garden)
    sind fast unmöglich um zu drehen. daher gibt es dort auch ein punktesystem, das dich gewinen lässt,
    in dem du dich unglaublich teuer verkaufst.
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    Darkstalker

    @Turin Túrambar: Ja okay, aber da ich ja noch keine Schlacht in FoW gespielt habe, wusste ich dies auch nicht ;)

    @Grim: Schick, schick, hast die selbst bemalt ? Ich bekomme das nicht so schön hin, also meine Striche sehen alle anders aus bzw unschön ;D
  • Das ist ja das schöne an den Kursk-Schemen, die sind alle simpel. Eine Grundfarbe u. dann Streifen mit einer anderen Farbe. Normalerweise ein Grün- u. ein Braunton.

    z.B.:



  • Morgn
    Weil du die Schlacht um Kursk nicht in einem einzigen Spiel darstellen kannst, sondern eher in hunderten. Das meine ich mit verzerrter Wahrnehmung. Du stellst eine Kompanie (mit, sagen wir, 11 Panzern) auf, die eben eine Kompanie darstellt, und spielst eine Schlacht, die ein Gefecht von mehreren Stunden Dauer darstellt, waehrend Kursk ein paar Wochen gedauert hat, etwa 8000 Panzer in Einsatz waren, etc.
    Kurz gesagt: Gespielt wird ein Kompaniegefecht, nicht die ganze "Schlacht um Kursk".
  • Benutzer-Avatarbild

    Darkstalker

    Wieso habe ich eine verzerrte Perspektive was die Schlacht um Kursk angeht ? In sämtlichen Büchern oder auch internet Plattformen wie Wikipedia wird die Schlacht um Kursk, eben genauso beschrieben, ich gebe nur das wieder was ich gelesen habe ;)

    Naja ich seh schon ich werde wohl meiner Armee den Wüstenanstrich den ich soweit gesehn habe, eh jeder verwendet, verpassen müssen.

    Okay danke dir nochmals für deine ausführliche Antworten, nun sind meine Fragen alle gestillt.

    @Grim: Ja natürlich gibts auch andere schicke Tarnfarben, aber diese fallen alle ausserhalb meiner Fähigkeiten, gerade die Tarnfarben empfinde ich als sehr schwirieg, daher wollte ich es bei einem einfachen 2 Farbenshema belassen.
  • Zum Malen. Eine in BW-Tarnung bemalte Armee ist hübscher als eine resingraue, aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass es gut sein kamm, das du dich irgendwann daran störst. Grade die Deutschen haben einen Haufen Tarnschemen zum Individualisieren ohne dass man aus dem.historischen Rahmen fällt. :) (gerade auch im Bezug zur Zitadelle)
  • Morgn
    1. Mir scheint, du hast ein bisschen eine verzerrte Perspektive vom Bgriff "Schlacht" im Bereich des WKII (soll kein persönlicher Angriff, nur ein Hinweis sein). Die "Schlacht um Kursk" hat vom 5.7. bis zum 23.8. 1943 gedauert (im Großen und Ganzen). Währenddessen hat es eine Vielzahl kleinerer Gefechte gegeben (auf Kompanie-, Bataillons- oder Brigadeebene), die alle zusammen die "Schlacht um Kursk" ausmachen.
    Entsprechende Schlachten wurden zwischen Divisionen, Korps und Armeen ausgefochten, FoW wird jedoch auf Ebene einer (verstärkten) Kompanie gespielt.
    2. Wenn eine historische Schlacht wirklich "nachgespielt" wird, passiert dass im Allgemeinen so, dass man eine möglichst akkurate Armee zusammenstellt (je nach Nerdfaktor mit mehr oder weniger Recherche), das gelände so gut als möglich passend am Spieltisch darstellt und dann einfach spielt. Das Ergebnis ist dann wie in jedem anderen Tabletopsystem offen und hängt von der Fähigkeit und dem Glück der Spieler ab. Wir sind immer noch Tabletop-Spieler und treffen uns auch, um zu spielen, nicht um mit unseren Figuren die historischen Abläufe nachzubilden. Teil des Reizes von historischen TTs ist es eben auch, zu zeigen, wie man es selbst anders gemacht hätte, wie also bspw die Deutschen gewonnen hätten, wenn man selbst die Divisionen kommandiert hätte. Die Hardcore-Nachspieler stellen bspw genau das zusammen, was bei Waterloo gekämpft hat, bauen den Tisch exakt den gegebenheiten nach und spielen dann so drauflos, dass am Ende auch Napoleon gewinnen kann.
    Für derartiges "Nachspielen" gibt es übrigens bei einigen Gefechten halbwegs gut recherchierte Szenarien mit vorgegebenen Armeezusammenstellungen auf der Battlefront-Homepage.
    3. Der weitaus überwiegende Teil der FoW-Spiele sind klassische Freundschaftsspiele. Man macht sich einen Zeitpunkt zum Spielen aus, sagt wieviele Punkte es sein sollen, einigt sich auf das Gebiet und den Zeitpunkt (soetwas wie Ukraine 1943, meistens eher sowas wie MW Ostfront), stellt das gelände nach belieben auf und spielt dann einfach. Vor allem gibt es kein: "Du bist Deutscher, du musst verlieren." Es verliert, wer auch immer das Spiel verliert.

    Bzgl Bemalung: Deine Minis, deine Farben, deine Arbeit, dein Geld. Ich finde dieses Tarnschema jedoch eher unpassend für deutsche, es entspricht eben eher meinem persönlichen Geschmack, halbwegs passende Farbgebung zu haben. (Nikfu muss cih übrigens recht geben, ich habe vor einem knappen Jahr die Helmfarbe meiner ungarischen Infanterie - große Armee - komplett an die historisch korrekte angepasst, einfach weil es mcih nach Jahren des Spielens gestört hat.)

    Was die Truppenaufstellung angeht: Eine Streitmacht bei FoW besteht aus einer bestimmten kompanie als Kern (PzKp zum beispiel), die auf Unterstützung aus Bataillon/Regiment und brigade/Division/Korps zurückgreifen kann, die meisten Armeen enthalten etwas Artillerieartiges, mir selbst ist jetzt spontan keine Liste bekannt, mit der man keine Artillerie einsetzen könnte. Flieger sind eine ganz andere Sache: FoW ist ein Spiel der Bodentruppen. Fliegerunterstützung kannst du zwar kaufen und mit Punkten zahlen, aber sie sind weniger ein truppentyp bei FoW als eher eine Naturgewalt. Es ist schwierig, das ohne Anschauungsmaterial zu erklären, aber das Beste wird sein, sich einmal ein Spiel anzuschauen (und den Einsatz von Fliegern demonstrieren zu lassen).

    Zu 1944-1945 gibt es immer noch 3 deutsche Fronten: Italien, Westeuropa und die Ostfront. Ich nehme an, deine Tiger-Panther-Mischung kann man optimalerweise mit der KG Bäke aus dem Buch Grey Wolf darstellen.
    Die Bücher gibt es im Übrigen nicht auf Deutsch.
  • Benutzer-Avatarbild

    Darkstalker

    Nochmals vielen Dank für eure Antworten.

    Was mir halt bei solchen Spielen am wichtigsten ist, ist das wenn ich eine Armee aufgebaut habe, das ich dann auch wirklich sagen kann das es MEINE Armee ist, also das ich sie nicht nur selber gekauft habe, sondern ich ihr einen eigenen Namen, Farbe und Truppenaufstellung verpasst habe.

    Mit Truppenaufstellung meine ich jetzt nicht eine misch-Armee aus Deutsche und Amis, sondern schon eine reine deutsche Armee aber eben gemisch mit Panzern, Flugzeugen und Artillery usw.

    Und zur Farbe: Wie gesagt ich würde gerne meine Armee in den heutigen Bundeswehr Tarnshema, Braun/Schwarz, bemalen ->

    -Was für Bücher würdet ihr mir denn empfehlen wenn ich im Schwerpunkt L 1944-1945 spielen möchte ? Möchte vor allem eine Tiger 1, 2 und Panther Armee die durch Flugzeugen und Artillery unterstützt wird, aufbauen.

    -Gibt es die Bücher auch auf Deutsch ?

    -Und gibt es auch ein Buch über die Operation Citadel (Schlacht um Kursk)

    -Achja und wenn man dann eine Historische Schlacht nachspielt, wo zb die Russen wie bei Kursk, gewonnen haben, dann MUSS der Spieler der mit den Deutschen Einheiten spielt verlieren ? Das nimmt doch die Spannung der Schlacht wenn man eh schon weiss wer gewinnt .... daher würde ich gerne eigene Schlachten austragen, ausserdem gibt es im zweiten Weltkrieg so viele Schlacht, wovon sicher nicht alle bekannt sind, es sind eigendlich eh nur die wichtigsten, entscheidensten Schlachten am bekanntesten ....
  • Es sollte dir bewußt sein, dass du durch "fantasie" -uniformen/armeen/szenarien auf einen der interessantesten aspekt des historischen tabletops verzichtest, der recherche, der weiterallgemeinbildung, dem "hineintigern" in die materie. Macht hölle spaß.

    Bedenke auch: Wenn du mal auf´s "echte" historische rüberschwenkst, wirst deine alten minis nicht mehr anschauen können/wollen.

    Ich persönlich würde im HTT nicht gegen fantasiesachen spielen wollen, aber das sollte für dich kein problem sein da ich praktisch eh nie FOW spiele :D
  • Also ich persönlich hab auch schon öfters über fiktive Szenarien nachgedacht z.B. andere Verbündetenkonstellation oder anderen Schlachtenausgang, was dann natürlich zu anderen weiteren Ereignissen führen würde. Hab auch schon Spiele gesehen Russen VS Amerikaner quasi als Anschluss des 2.WK gleich ein "heißer Krieg" statt ein Übergang in den Kalten Krieg.

    Für mich persönlich wäre das alles kein Problem, bin zwar Historiker, aber einer der gerne "Was wäre, wenn...?"-Szenarien spielt bzw. spielen würde^^

    Und das mit der Bemalung: für mich wäre Schwarz-Braun für deine Deutschen oder Amis kein Problem - war halt ein experimentielles Tarnschema. Nur wenns ins 40k-mäßige gehen würde, wie z.B. Orange oder Knallgelb als Tarnfarben, dann wärs bissl komisch (würd aber trotzdem noch dagegen spielen, andere die ich kenne keinesfalls).

    Aber lass dich nicht entmutigen: es is dein Geld und deine Zeit, und Spielpartner kann man mit seinen Ideen auch gut anfixen, wenn man es nur gut genug und oft genug probiert :D
  • Die Armeebücher bei FoW sind eben diese Kampagnenbücher, die du nennst - normalerweise sind in einem solchen immer jeweils einige Armeen für beide Seiten eines Feldzuges oder einer Schlacht, die natürlich sehr stimmig als historische Gegner gegeneinander einzusetzen sind, aber natürlich auch gegen andere Armeen gespielt werden können. Du kannst also z.B. problemlos eine amerikanische Panzerkompanie aus "Blood, Guts and Glory" gegen eine deutsche Kompanie aus "Devil's Charge" spielen. Einzige "harte" Einschränkung ist der Zeitabschnitt, also Early War, Mid War und Late War, da hier ein Spiel von zwei Kompanien aus unterschiedlichen Zeitabschnitten gegeneinander zu unausgeglichen wäre.

    Womit ich auch schon bei meinem Hauptpunkt bin. Was du als ein "sehr strenges Spiel" wahrnimmst, ist nicht das Regelsystem, sondern die Spieler (=wir).

    Im Regelsystem steht nichts davon, dass du deine Panzer nicht pink anmalen darfst, aber alle anderen Spieler werden dich komisch anschauen, wenn du es tust. In den Regeln steht nichts davon, dass du nicht auch mit Russen aus "Red Bear" gegen Amis aus "Turning Tide" spielen könntest. In der (bzw. Teilen der) Community wird das aber nicht unbedingt gerne gesehen, bzw. wirst du wahrscheinlich nur wenige Gegner finden, die etwa in genanntem Beispiel ihre Russen gegen deine Amis auf den Spieltisch führen würden.

    Verstehe mich nicht falsch, es wird dir sicher niemand feindselig gesonnen sein, nur weil du die Gürtelschnallen deiner Soldaten in der falschen Farbe bemalt hast (allenfalls wirst du, wenn es jemandem auffällt, Tipps bekommen, welche Farbe da historisch tatsächlich hingehören würde). Aber die meisten Leute, die historische Spiele spielen, wollen auch ein gewisses Maß an Historizität, damit der Spass nicht verloren geht. Bei dem einen Spieler mag es vielleicht dann konkret so aussehen, dass er es schon ablehnen würde, mit einer deutschen Armee der Italenfront gegen Westalliierte aus einem Normandiebuch zu spielen, für andere wäre nur Axis vs Axis oder Allies vs Allies (und vielleicht noch Ostfront-Axis vs. Westalliierte) zu vermeiden (das trifft wohl auf die Mehrheit hier zu), und wieder anderen ist praktisch alles Recht (solange du nicht deine Shermans mit einem pink bemalten Abrams-Panzer proxt).

    Kurzum. Rede einfach mal mit den Leuten, die in deiner Umgebung spielen, und die für dich als Spielpartner in Frage kommen, dann bekommst du einen besseren Eindruck davon, wie FoW bei dir so gespielt wird. Dann kannst du am besten sagen, ob das System so wie es bei dir gespielt wird dir zusagt.
  • Morgn
    Es ist bei weitem nicht so streng, wie du annimmst, aber es ist eben ein historisches Tabletop, das auf historischen Quellen aufbaut. Da funktioniert das also nicht so, dass die Deutschen mit Shermans kommen und dann auch noch Panzer haben, die nie im Einsatz waren. Stell dir vor, jemand spielt eine napoleonisch-französische Armee mit Maschinengewehren.
    In den Büchern Turning Tide und Earth & Steel zum Beispiel sind viele deutsche, britische und amerikanische Verbände abgedeckt, die in der gesamten Normandie-Kampagne im Einsatz waren. Dazu gehören bei weitem nicht nur Infanteristen, sondern diverse gepanzerte Verbände aller dieser Nationen. Das ist, genauso wie die Bücher Red Bear und Grey Wolf (Ostfront 1944-1945), wohl das, was du mit den Schlachtenbüchern meinst. Wobei eine "Schlacht" á la Normandie in diesem Sinne eben nicht nur die Landung selbst abdeckt, sondern die gesamte Invasion inklusive Kämpfen im Inland. Im Großen und Ganzen endet die Operation Overlord (also die Normandie-Kampagne) nach offiziell 80 Tagen mit der Befreiung von Paris, wobei in der Zwischenzeit eine gewaltige Menge Gefechte ausgetragen wurden, wo alle möglichen Truppen vor Ort beteiligt waren.
    Was stimmt, ist dass die möglichen Armeelisten alle ein zugrundeliegendes historisches Vorbild haben, auf dem sie aufbauen. Es gibt insofern Listen für die Fallschirmjäger auf Kreta, aber auch für die Fallschirmjäger in Italien, der Normandie, Russland und in Holland (sowohl zu Kriegsbeginn als auch am Ende). Kurz gesagt, man spielt eine Kompanie, die nach einer bestimmten Liste ausgewählt wurde, die in einen gewissen Zeitraum und ein gewisses gebiet passt. mit wenigen Ausnahmen (Frosts Perimeter Force in Arnhem zum Beispiel) gibt es jedoch kaum eine Liste, die so dermaßen eingeschränkt ist, dass man sie nur für ein einzelnes historisches gefecht spielen könnte.
    Im Unterschied zu 40K, wo man einfach eien Armee spielt und innerhalb des Codex seine Freiheiten hat, hat man bei FoW seine Kompanie(n) und einerseits die Wahl nach welcher Liste man sie einsetzt (Panzerkompanie im Osten, im Westen, in Italien, in Afrika, dann noch die Frage in welchem Zeitraum, ob Heer oder SS, basierend auf Pz III, Pz IV, Panther, etc), andererseits innerhalb der Liste immer die Wahl, wie man seine Kompanie genau aufbaut. Das ist eine andere Art von Freiheit, aber wesentlich mehr Freiheit als du jetzt offenbar denkst.

    Beute-Panzer gibt es sehr eingeschränkt, vor allem gibt es eben nicht jede Art von Fahrzeug auch wirklich als Beutepanzer. Die meisten erbeuteten Panzer wurden ja auch weniger selbst eingesetzt (das war eher ein zeichen eigener Probleme), als dass sie erst ordentlich auseinandergenommen und getestet wurden, und später für Zielübungen eingesetzt wurden. (Alles unter der Voraussetzung, dass die Fahrzeuge halbwegs intakt erbeutet wurden, was meistens nicht der Fall war. Ausnahmen, gerade in Nordafrika bestätigen die Regel.)

    Generell rate ich einmal, dich durch die Website des Herstellers zu lesen. Das Boot-Camp sollte allgemein zu den Regeln helfen, ansonsten ist gerade die Spotlight-Sektion mit den Artikeln über die Bücher sicher ganz gut:
    flamesofwar.com/
    Da gibt es im Übrigen auch einige Artikel zur Bemalung:
    flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=110&kb_cat_id=27

    @Ninja-Tùrin: Tja, Wall of Text und schneller! Das sollte dir zu denken geben ;)
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    Darkstalker

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Einige Fragen habe ich aber nun, auf Grund eurer Antworten, nun doch wieder:

    -Ihr erwähnt Bücher, ich weiss das es so Art Schlachtbücher gibt indenen die Schlachten wie zb die Normandy beschrieben wird, diese man dann genau und exakt nachspielen kann, meint ihr diese Bücher ? Oder gibt es für jede Fraktion ein Armeebuch wie in Warhammer und Warhammer 40K ? Ich habe ein Buch das nennt sich: Know youer Enemy, dort sieht man alle Einheiten und Kampfwerte der Fraktionen, oder meint ihr dieses Buch ?

    -MUSS man Schlachten die es tatsechlich gab und wofür es Bücher gibt, spielen ? Oder kann man auch eine eigene Schlacht erstellen und diese dann spielen ? Ich möchte zb nicht Schlachten spielen MÜSSEN die mir von Grund auf keinen Spass machen, zb man nur auf Infanterie angewiesen ist usw.

    -Mit misch-Armeen- meinte ich diese Beutepanzer die es ja auch gibt, aber wenn diese eh nicht so effektiv sein solln, dann kann man auf die auch sehr gut verzichten ;)

    -Und wegen WOT: Nein diese Frage wurde nicht durch WoT hervorgerufen, sondern durch so manche andere WW2 Strategiespiele wie zb Panzer Corps ....

    -Wegen dem Bemalguides: Ich habe über Google natürlich auch schon gesucht, da las ich auch das es ein FoW Buch extra für Tarnfarben und generell ein Bemalguid Buch geben soll, aber ansonsten habe ich keine online Guides oder änliches gefunden.

    Hmmm mir scheint das FoW ein sehr strenges Spiel ist, das kaum Freiheiten zulässt, das finde ich allerdins sehr schade.
  • Grundsätzlich hängen viele Fragen von deiner Spielgruppe ab. Grundsätzlich spricht kaum etwas dagegen seine Armee zu bemalen wie es einem freude macht. Meine Antworten beziehen sich auf die Community hier in der Festung :)

    1. Üblicherweise werden Formationen gespielt die tatsächlich existiert haben. Die Armeebücher von FoW beziehen sich auch immer auf reale Einheiten.

    2. Es ist üblich reale Farbschemata zu verwenden. Allerdings ist vieles nicht 100% dokumentiert (schwarz weiss aufnahmen vs. Farbwahl ist halt schwierig), so das man doch einige Freiheiten hat. Vor allem bei Fahrzeug tarnung.

    3. Nein

    4. Pinsel und Airbrush funktionieren beide, Pinsel ist bei dem Maßstab für mich einfacher... hängt aber davon ab was du machen möchtest

    5. In vielen Büchern gibt es Material, auch im Netz findet man einiges (Google).

    6. Das hängt wie in 40k vom Armeebuch ab.

    7. FoW hat den Anspruch nur historische Einheiten mit Regeln zu versehen die auch gekämpft haben. T95 und Maus kamen nie zum Einsatz. Nicht von World Of Tanks verwirren lassen :)

    8. Nein

    Edit: Ninja-Turin :(
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    RE: Hallo bin Neu und habe ein paar Fragen

    Turin Túrambar

    Morgn
    Viele Fragen, ich schhau einmal, sie dir so gut wie möglich beantworten zu können:

    Original von Darkstalker
    1. Darf man in Flames of War, auch wie in Warhammer 40K eine komplett EIGENE Armee aufbauen, oder muss man sich nach den echten Fakten halten ? Ich meine mit eigener Armee zb.: ein selbst erfundener Armeename, selbst erfundene Helden/Kommandaten, eine Armee die zum Teil aus deutsche und amerikanische Einheiten besteht, eine reine Panzerarmee usw.


    Ich spiele nun schon seit ein paar Jahren kein 40K mehr, aber mein letzter Stand ist, dass man immer noch einen Codex hat, an den man sich beim Armeeaufbau hält. Man also Space Marines oder Eldar oder Tau spielt.
    Bei FoW ist dieses System recht ähnlich. Man hat eine Armeeliste (Briefing) aus einem der Bücher, nehmen wir das Buch Grey Wolf und die dortigen Grenadieren als Beispiel. Da ist beschrieben, wovon man wieviel einsetzen kann, weviele Punkte bspw ein Grenadierzug kostet, und womit der Zug ausgestattet ist. Diese Briefings sind zum Teil eher allgemein gehalten, zum Teil detailliert recherchiert, sodass man eben die Möglichkeit hat, die Red Devils zu spielen, die bei Arnhem die Brücke gehalten haben, oder einfach irgendeine Grenadierkompanie an der Ostfront.
    Ob du nun sagst "3. Infanteriedivision, 2. Regiment 1. Kompanie" oder schaust, welche Einheiten wirklich wo waren, wie ihre Kommandanten hießen und du dir davon eine herauspickst, oder nichts davon machst, sondern einfach eine Kompanie spielst, bleibt dir überlassen.
    Nationen mischen gibt es in ganz seltenen Fällen, wobei das Deutsche+Ami-Beispiel nirgends möglich ist. FoW spielt schließlich im zweiten Weltkrieg und da führten die beiden Krieg gegeneinander. Es gibt einzelne britische Kompanien mit amerikanischer Unterstützung und umgekehrt, diverse "kleine Achsenmächte" (Italien, Rumänien, Finnland, Ungarn), die in einigen Kompanien deutsche Einheiten nutzen können, und es gibt im späten Verlauf die Rumänen auf Sowjet-Seite, die sowjetische Unterstützung erhalten können. Das beschränkt sich dann meistens jedoch auf 1-2 Züge und nicht mehr.

    Das folgende Video mag da vielleicht etwas helfen:
    youtube.com/watch?v=cwKT1g9Q-68

    Original von Darkstalker
    2. Darf man seine Armee bemalen wie man will, oder müssen auch hier die Farben der Realität stimmen ? Würde meine Armee gerne mit den aktuellen deutschen Bundeswehr-Tarnfarben (Braun/Schwarz) bemalen.


    Deine Miniaturen, deine Farben, deine Bemalung. Es schaut jedoch tlw seltsam aus, und der generelle Trend ist, dass man eine halbwegs historische Bemalung hat.

    Original von Darkstalker
    3. Ist es erlaubt seine Armee, wie oben schon beschrieben, mit einer anderen Fraktion zu mischen ? zb Deutsche mit Amerikaner ?


    Wie oben beschrieben: Deutsche und Amis haben im Krieg gegeneinander gekämpft, vermischen sich also höchstens im Nahkampf. Andere haben tlw gemeinsame Operationen durchgeführt (gerade Amis und Briten sind ein gutes Beispiel) und können auch den einen oder anderen Zug Verbündeter nehmen.

    Original von Darkstalker
    4. Wie bemalt man am besten die Figuren und Fahrzeuge ? (Pinsel oder Airbrush) Momentan verwende ich Pinsel, aber so schön wie auf der Verpackung sehen die bei mir nie aus :(


    Je nach Bemalschema und Können. Ich verwende selbst Pinsel, habe aber abgesehen von den ungarischen Panzern keine Truppen, wo sich Airbrush für mehr auszahlen würde als zum Grundieren und für die erste Farbschicht. Gerade bei Deutschen kann es schon sinnvoll sein, mit Airbrusch zu arbeiten, je nach Tarnschema (wobei sich das klassischerweise nur für Panzer wirklich auszahlt).

    Original von Darkstalker
    5. Gibt es eine Schablone oder Vorlage für die Tarnmuster ? Oder gibts einen Bemalguide ?


    Für die einzelnen gebräuchlichen Tarnmuster gibt es Anleitungen. Schablonen sind sowieso nicht so sinnvoll, vor allem weil sonst alle Panzer exakt gleich aussehen, was eigentlich nicht der Sinn einer Tarnbemalung ist.

    Original von Darkstalker
    6. Aus welchen Einheiten muss eine Armee bestehen ? Ist es auch erlaubt eine reine Panzerarmee zu kreieren, ist diese auch nützlich ? Bin mehr der Typ der mit Panzern angreift und diese dann mit Artillery und Flugzeugen unterstützt, Infanterie ist für mich eher Kanonenfutter, damit konnte ich noch nie was anfangen, ist daher meine übliche Spielweise bzw Armee aufstellung sinnvoll oder hat man damit wenig erfolg ?


    Deine übliche Spielweise wird sich für FoW sowieso neu finden müssen. Aber mit reinen Panzerkompanien zu spielen ist möglich und je nach Gegner, Terrain und persönlicher Taktik sinnvoll. Die persönliche Taktik wird sich wohl, ebenso wie die Regeln, von 40K unterscheiden, insbesondere wirst du den Wert von Infanterie zu schätzen lernen, was aber genauso heißen mag, dass du deine Panzertaktiken darauf einstellen musst.
    Reine Panzerkompanien können durchaus Spaß machen, ein bisschen Infanterie (zB Panzergrenadiere) mitzunehmen ist jedoch nie verkehrt.

    Original von Darkstalker
    7. Kommen noch weitere Modelle ? Es fehlen ja noch so manche Einheiten, zb die Maus, Jagdtiger, T95 usw.


    Naja, die Maus zum Beispiel fehlt nicht wirklich, da es davon angeblich 2 Prototypen gab, von denen angeblich einer fahren konnte. Die wird also mit Sicherheit nicht kommen. MWn hat auch der T95 im 2. Weltkrieg keinen Einsatz gesehen, sondern nur Tests (wenn überhaupt). Die wird es also sicher nicht geben.
    Beim Jagdtiger gab es einmal ein modell aber noch nie Regeln dazu. Möglich, dass er bei der Invasion Deutschlands zum Einsatz kommt.

    Original von Darkstalker
    8. Nochmal zum mischen der verschiedenen Fraktionen: Ich habe mir das M10 Tank Destroyer Platoon gekauft, dort sind 2 Panzer, 2 Jeeps, 1 Radpanzer und 2 Infanteriegruppen, darf ich hier die Jeeps, den Radpanzer und die Infanteriegruppen als deutsche Einheiten verwenden und diese dann meiner deutschen Armee hinzufügen ?


    Nein, die Deutschen haben dafür eigene Modelle. Es gibt Kübelwagen, eigene SdKfz (wie den Puma) und eigene Infanterie, die sich deutlich von den amerikanischen Modellen unterscheiden. Das ist wie einen Leman Russ für einen Predator einzusetzen, es passt einfach nicht.
    Um das wieder zu relativieren: Es gibt einzelne Spezialtruppen (Brandenburger bzw Speznaz), die in Verkleidung auch mit feindlichem Gerät herumgefahren sind, und es gibt Beutepanzer. Letztere jedoch nur sehr eingeschränkt (nicht alles, was erbeutet wurde, war einsatzbereit genug, nicht alles sinnvoll genug), ersteres sind sehr spezifische Einheiten.
  • Benutzer-Avatarbild

    Hallo bin Neu und habe ein paar Fragen

    Darkstalker

    Helas Leute

    Ich bin komplett neu in der Flames of War Welt und habe daher noch einige Fragen, hoffe das ihr meine befragung mir nicht übel nehmt und mir sie beantworten könnt ;)

    Na dann gehts auch schon los:

    1. Darf man in Flames of War, auch wie in Warhammer 40K eine komplett EIGENE Armee aufbauen, oder muss man sich nach den echten Fakten halten ? Ich meine mit eigener Armee zb.: ein selbst erfundener Armeename, selbst erfundene Helden/Kommandaten, eine Armee die zum Teil aus deutsche und amerikanische Einheiten besteht, eine reine Panzerarmee usw.

    2. Darf man seine Armee bemalen wie man will, oder müssen auch hier die Farben der Realität stimmen ? Würde meine Armee gerne mit den aktuellen deutschen Bundeswehr-Tarnfarben (Braun/Schwarz) bemalen.

    3. Ist es erlaubt seine Armee, wie oben schon beschrieben, mit einer anderen Fraktion zu mischen ? zb Deutsche mit Amerikaner ?

    4. Wie bemalt man am besten die Figuren und Fahrzeuge ? (Pinsel oder Airbrush) Momentan verwende ich Pinsel, aber so schön wie auf der Verpackung sehen die bei mir nie aus :(

    5. Gibt es eine Schablone oder Vorlage für die Tarnmuster ? Oder gibts einen Bemalguide ?

    6. Aus welchen Einheiten muss eine Armee bestehen ? Ist es auch erlaubt eine reine Panzerarmee zu kreieren, ist diese auch nützlich ? Bin mehr der Typ der mit Panzern angreift und diese dann mit Artillery und Flugzeugen unterstützt, Infanterie ist für mich eher Kanonenfutter, damit konnte ich noch nie was anfangen, ist daher meine übliche Spielweise bzw Armee aufstellung sinnvoll oder hat man damit wenig erfolg ?

    7. Kommen noch weitere Modelle ? Es fehlen ja noch so manche Einheiten, zb die Maus, Jagdtiger, T95 usw.

    8. Nochmal zum mischen der verschiedenen Fraktionen: Ich habe mir das M10 Tank Destroyer Platoon gekauft, dort sind 2 Panzer, 2 Jeeps, 1 Radpanzer und 2 Infanteriegruppen, darf ich hier die Jeeps, den Radpanzer und die Infanteriegruppen als deutsche Einheiten verwenden und diese dann meiner deutschen Armee hinzufügen ?

    So das waren vorerst meine wichtigsten Fragen, hoffe ihr könnt sie mir beantworten.

    Freue mich schon auf eure Antworten.