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Kann ich eh nicht, dazu müsstest du erst mal einen Spielbericht zu was anderem als 7YW schreiben
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Wenn der Lynx bei einem meiner spielberichts sowas schreiben würd dann tät er eine knackwatschn kassieren
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Original von Lynx
(*) [SIZE=7]Seitenhiebe zu gelben Deutschordensrittern in Barbarossas Armee behalte ich mir aber noch vor :P[/SIZE]
Jajaja, ich weiß, das ist ein Fauxpass, aber ich wußte es bei der Bestellung noch nicht, und zum Auf-Weiß-Ummalen war ich schlicht zu faul.. Aber ich habe zumindest noch eine Kommandanteneinheit bestellt, dich ich als Rudolph anmalen werde, und statt Friedrich einsetzen werde - versprochen. -
Hehe... klar, so eine Regeldiskussion ist nicht jedermanns Sacher - aber bei Harrys Thread weiß ich, ich kann das ansprechen und diskutieren
Das ist ja auch das Schöne an der Festung, es gibt die verschiedensten Spielertypen hier: zu einem Spielbericht von jemandem anderen würde ich wahrscheinlich nicht mit so einer Wand an Regelfragen antworten, umgekehrt würd ich mit Harry nicht darüber diskutieren, welche Farbe die sprichwörtlichen Gürtelschnallen der Soldaten haben sollten (*). Aber man findet zu jeder Frage, die man hat, jemanden, mit dem man sie diskutieren kann
(*) [SIZE=7]Seitenhiebe zu gelben Deutschordensrittern in Barbarossas Armee behalte ich mir aber noch vor :P[/SIZE] -
Original von sia
Old Fox...bin ich der einzige der sich wie auf der Uni vorkommt?
Sia
Naja, ist schon gut, wenn ein Schlachtbericht seziert wird, und die Detailfehler durchgekaut werden. So lernen alle was
Ärgerlich ist nur, dass nach so vielen Partien dann in der Hitze des Gefecht solche Fehler, wie Tod des Generals bei 10 statt ab 11, oder falsche Ausrichtung passieren....
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Old Fox...bin ich der einzige der sich wie auf der Uni vorkommt?
Sia -
Original von Lynx
Hm... bin mir bei der Reihenfolge noch nicht so sicher. Er "moves his troops first", steht da, aber wenn seine BG der Pursuer ist, der einen Router vom inactive player verfolgt, dann zieht er ja trotzdem nicht seinen Pursuer vor dem Router. Wenn man nun das Ganze (also Rout und Verfolgung) als eine Einheit abhandelt, würde ich das als etwas Komplexeres als eine einfache Bewegung ansehen (es ist jedenfalls nicht nur ein move des active players) und dementsprechend das Ganze als ein "Event" (nicht nur die Bewegung eines einzelnen Spielers) abhandeln und den Passus bezüglich "events" zur Geltung kommen lassen.
Wenn man jede Bewegung als einzelne sieht, müsste man vielleicht sogar erst alle Router des aktiven Spielers, dann alle Router des nicht-aktiven Spielers, dann die Pursuer des aktiven Spielers und zuletzt die Pursuers des nicht-aktiven Spielers bewegen. Aber das wäre eher für erstere Interpretation.
Naja, ich tendiere dazu eine Flucht und die dazugehörige Verfolgung als einen Event zu sehen, und dieese Events beginnen bim aktiven spieler. Also Flucht A1, und Verfolger dazu, Flucht A2 und Verfolger dazu. Flucht B1 und Verfolger dazu. Die Reichenfolge A1, A2 unterliegt dem aktiven Spieler, bzw auch danach die Reihenfolge der Fluchten des passiven: B1, B2 dem passiven Spieler.
Was alle, viele, auf jeden Fall wir machen, ist, nach dem jeweiligen Kampf die Flucht gleich zu spielen, das ist eigentlich nicht regelkonform. Normal ists egal, aber nicht, wenn die Reihenfolge eine Rolle spielt. Ich spiele dass dann so, dass ich die Reihenfolge der Nahkämpfe auf mögliche Fluchten abstimme. Ist aber eigentlich nicht richtig so.
Bezüglich der Ungarn: Ja, stimmt, die Ritter haben drei Treffer erst gemacht, nachdem weil zwei gegen die Ungarn gingen. In diesem Fall wars sogar ein Nachteil, weil es 3:3 statt 2:1 ausging. Idee war, die Kräfte der Ritter zu splitten, und die LH dafür zu opfern, um durchzukommen. Das Jürgen gleich wieder einen DR versemmelt, damit durft ich ja nicht rechnen -
Hm... bin mir bei der Reihenfolge noch nicht so sicher. Er "moves his troops first", steht da, aber wenn seine BG der Pursuer ist, der einen Router vom inactive player verfolgt, dann zieht er ja trotzdem nicht seinen Pursuer vor dem Router. Wenn man nun das Ganze (also Rout und Verfolgung) als eine Einheit abhandelt, würde ich das als etwas Komplexeres als eine einfache Bewegung ansehen (es ist jedenfalls nicht nur ein move des active players) und dementsprechend das Ganze als ein "Event" (nicht nur die Bewegung eines einzelnen Spielers) abhandeln und den Passus bezüglich "events" zur Geltung kommen lassen.
Wenn man jede Bewegung als einzelne sieht, müsste man vielleicht sogar erst alle Router des aktiven Spielers, dann alle Router des nicht-aktiven Spielers, dann die Pursuer des aktiven Spielers und zuletzt die Pursuers des nicht-aktiven Spielers bewegen. Aber das wäre eher für erstere Interpretation.
Ad Gegenangriff - es gibt m.W. keinen solchen Passus, sondern eine Auflistung, was genau erlaubt ist, und ein Gegenangriff ist da (im Gegensatz zum Evade) nicht drin.
Ad Opfern - die Ungarn waren hier eher kontraproduktiv: ohne sie wär genauso ein Base der Ritter gegangen (weil sie den Nahkampf verloren hätten ohne die beiden Treffer gegen die Ungarn und damit kein +2 auf den Death Roll bekommen hätten), und sie hätten zusätzlich noch einen CT machen müssen -
Ich habe mir die Sequenz jetzt nochmal angeschaut. Das paßt nicht zusammen, dass das Foto in Jürgens melee gewesen ist. Die Fotos 23, 24, 25, und 26 sind innerhalb von zwei Minuten gemacht worden, hingegen 27 eine halbe stunde später. (da war auch eine Pause dazwischen)
Also muß der Ablauf folgender gewesen sein: Meine Impactphase, und normaler charge auf die Bögen ABER! Irregulärerweise als Flankenangriff gespielt, und daher auch falsch ausgerichtet. -
Naja, ich glaube, der jeweilge Spieler kann sich nur die Reihenfolge seiner eigenen Fluchten aussuchen. Es kommen aber zuerst alle Fluchten des aktiven Spielers dieser Phase (Impact/Melee/JAP) dran.
Der Kontakt auf Grund von Verfolgung wird wie ein regulärer Angriff gespielt, außer dass kein Gegenangriff möglich ist. Seite 108 "If pursures contact fresh enemy in any phase, this is treated as a charge on the contacted enemy".
Der Gegenangriff ist aber nciht erlaubt, daran kann ich mich erinnern, finde den Passus aber nicht.
Bei 2.0 ist übrigens ein Stehenbleiben von LH auch nicht mehr erlaubt. Derzeit können sich die ja opfern, wenn der CMT gelingt, und sie es wollen. In 2.0 gibt es also keine "Opferbeduinen" mehr, bzw wie gestern die Opfer-Ungarn, die stehenblieben, und einen entscheidenden dritten Treffer gelandet haben.
Ad commanderbreak: Jürgen geht da wesentlich cooler mit seinen Würfeln um. Wenn mir das gestern passiert wär.... ich hätt die Ritter verkauft. -
Ah, danke! Das auf S. 106 ist genau sowas, wonach ich gesucht habe. Ist aber leider ein bisschen blöd geschrieben:
"the active player moves his troops first, or decides the sequence of events, should either side feel this is necessary."
Das kann man jetzt so oder so lesen... Bedeutet das jetzt, dass alles so abgehandelt wird, dass sich der active player immer zuerst bewegt, oder dass er es sich im Zweifelsfall aussuchen kann?
Abgesehen davon, dass der Initial Rout/Initial Pursuit in der Melee Phase und gar nicht in der JAP sind
Ich hoffe mal, das ist in V2 klarer geregelt...
Aber ja, wir habens bisher auch immer so gespielt, dass jeder Nahkampf nacheinander abgehandelt wird, und alle Routers und Pursuers in diesem Nahkampf bewegt werden, bevor wir den nächsten abgehandelt haben. In der Interpretation (jeder Nahkampf ist ein "event", nicht nur ein "move", weil er aus mehreren Bewegungen besteht) würde ich sagen, der active player entscheidet die Reihenfolge.
Zum zweiten Punkt - die Verfolgung ist kein Angriff, sondern hat eigene Regeln (wenngleich diese ähnlich sind). Ein wesentlicher Unterschied ist, dass man, wenn man beim Verfolgen kontaktiert wird, zwar einen Evade machen kann, aber keinen Countercharge.
Ad übersehen in der Hitze des Gefechts - ich glaub, das ist so eine Variante vom Commanderbreak - wenn alles schlecht zu laufen scheint, und man immer vom Schlimmsten ausgeht, tendiert man dann bei Regelfragen auch immer zu der Variante, die für einen selber am schlechtesten ist -
Ich denke, aber das ist laut Regeln nicht ersichtlich, da es Jürgens Runde war, flüchten als erstes die Einheiten des aktiven Spielers (Seite 106 z.b in der JAP oben- the active player moves his troops first), dann die Einheiten des in dieser Runde passiven. Daher sind zuerst die Bögen geflüchtet, und dann die Armbrustschützen. Die Punkte im Kochrezept werden abwechselnd durchgeführt, beginnend mit dem in dieser Runde aktiven Spieler. Ob das in der Melee auch so ist? Ich denke mal ja. Wir spielen aber den Fluchtzug immer sofort, daher fiel es nicht auf.
Da es sich nun bei der Verfolgung wiederum um einen Angriff handelt, ist nach 54 ein Verschmälern um eine Base um eigenen Truppen auszuweichen erlaubt, shiften jedoch nicht. War gestern nicht unser Tag, wie es aussieht. Danke nochmal für Deine Hinweise unt Hinterfragung. Allzuschnell ist man sich in der Hitze des Gefechts einig, und übersieht dabei die korrekte Regelauslegung. -
Reine Reiterarmeen hab ich noch nie gespielt, wäre sicher auch mal interessant. Vielleicht mach ich ja als nächstes die Syrian States, ein Grundstock an Minis liegt eh schon bei mir zu Hause
Zu den Fluchtbewegungen in Bildern 29-30 nochmal kurz:
Bild 29 ist nach den Nahkämpfen, aber bevor irgendeine Flucht oder Verfolgung durchgeführt wurde, richtig?
Nach Bild 29 flüchten dann sowohl die Bögen und die Armbrustschützen in einem Initial Rout, und die Ritter und Speerträger würden einen Initial Pursuit machen.
(Falls das nicht so war, dann nehmen wir mal diese Situation an, um zu meiner theoretischen Frage von oben zurückzukommen - das interessiert mich jetzt, wie das gelöst werden müsste)
Jetzt ist die Frage, in welcher Reihenfolge diese Initial Routs und Initial Pursuits stattfinden. Wenn die Ritter vor den Speerträgern den Initial Pursuit machen, krachen sie ihnen in die Flanke, bevor diese davonkommen könnten. Wenn aber die Speerträger zuerst ihren Initial Pursuit machen, hätten sie (einen günstigen Wurf bei der Variable Move Distance vorausgesetzt) noch die Chance, aus dem Bewegungskorridor der Ritter rauszukommen, sodass diese dann hinter ihnen vorbeidonnern. Die Frage, die ich mir noch nicht beantworten konnte, ist: wonach entscheidet sich, wer zuerst bewegt wird?
Noch ein technisches Detail am Rande zum Kommentar bei Bild 29: "da die Armbrustschützen noch im Weg sind, darf um eine Base geshiftet werden." - sie dürfen nur contracten, nicht shiften (S.108, linke Spalte, 3. Punkt). -
Ah ja, jetzt sehe ich, was Du meinst, und es stimmt, die Ausrichtung hätte auf der roten Linie stattfinden müssen, nicht auf der gelben. Unser Fehler war, dass wir die kontaktierte Base gedreht hatten, was aber nur beim Flankenangriff der Fall ist, und dann danach ausgerichtet haben.
die Armbrustschützen sind in der JAP geflüchtet, weil zwischen dem Foto und der flucht noch der impact der SWpeere und der Melee stattfand. Da fielen sie jeweils um eine Stufe, flüchteten in der Melee und dann nochmals in der JAP, daher sind sie dann nicht mehr am Foto zu sehen.
Die Ausweichmanöver muß ich mir nochmal genauer ansehen. Shiften und auffädeln müßte eigentlich erlaubt sein denke ich.
Und nein, Ritterarmeen machen weniger Spaß als reine Reiterei(also mir zumindest, der ich jetzt mehr Reitereierfahrung als mit Speer/Ritter habe. Aber das muß sich ändern, da ja die Classical Greek auch nächste Woche vollzählig sein werden, da gibts dann nur mehr eine BG LH der Thessalier)
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[Bild 14] Nun so können sie nicht stehen, das ist richtig, da ja die Bewegung von der Tischkante geht. Das Bild war zur Illustration, ob man von der hinteren Base oder von der Kante mißt. Vermutlich aber doch
von der Kante, denn die bedrohte Flanke gilt ja auch 6BE von der Kante weg, beim CT.
Schon klar, dass das Bild zur Illustration da war, ich meinte nur, dass diese Position zum Messen der Entfernungen nicht maßgeblich ist.
[Bild 17]Die ist da schon um eine Base geshiftet gewesen, und hätte sich nach hinten auffädeln müssen.
Naja, wenn sie schon geshiftet sind, geht glaube ich das auffädeln nicht mehr. So wie ich das lese, darf kein einzelnes Base mehr als eine Basebreite seitlich verschoben werden, sei es durch Shift oder Auffädeln (de facto bedeutet das, dass man nur entweder Shiften oder Auffädeln kann, und beim Auffädeln kein Base mehr als eine Basebreite zur Seite verschoben werden kann).
In jedem Fall ist ein Shift oder Auffädeln nur dann erlaubt, wenn sie damit allen freundlichen BGs ausweichen können, die im Weg stehen, wenn sie durch zumindest eine BG trotz Shift oder Auffädeln immer noch durchjagen würden, darf man weder shiften noch auffädeln und flüchtet geradewegs durch die anderen BG(s) durch - daher habe ich gedacht, dass sie nicht geshiftet sind, weil sie ja in der Cav gelandet sind.
Bilder 26-30 sind etwas komplizierter, ich hab das im letzten Post nicht sehr klar dargelegt - ein Bild ist da glaub ich besser. Mein Punkt war das Alignen des Nahkampfs der Ritter und der Bogenschützen: Auf Bild 26 sieht man ja die Situation am Ende von Jürgens Impact Phase. Als nächstes folgt Jürgens Manoeuvre Phase und es stellt sich die Frage, wie man die Nahkampfbases korrekt ausrichtet. Im Grunde kommen drei Linien in Frage:
Wenn ich das in den nachfolgenden Bildern richtig sehe, habt ihr die BGs an die gelbe Linie ausgerichtet.
Meinem Verständnis nach würde man:
- die blaue Linie verwenden, wenn es kein Flankenangriff war und wenn es deine Manoeuvre Phase gewesen wäre (was aber nicht der Fall war).
- die gelbe Linie verwenden, wenn es ein Flankenangriff war und wenn es deine Manoeuvre Phase gewesen wäre.
- die rote Linie verwenden, wenn das Alignen in Jürgens Manoeuvre Phase geschieht (egal, ob es ein Front- oder Flankencharge war; solange es seine Manoeuvre Phase ist, werden ja nur seine Bases bewegt zum Alignen, die Ritter bleiben wo sie sind).
Verstehe ich die Regeln hier richtig oder übersehe ich etwas?
Mir gings darum, dass die Ritter, wenn sie entlang der roten statt der gelben Linie alignt gewesen wären, in den Bildern 29 und 30 nicht die Flanke, sondern wenn dann die Front der Speerträger getroffen hätten, in welchem Falle die Speerträger deutlich bessere Karten gehabt hätten.
Jürgens Speeträger wurden in seiner Meleephase von meinen Rittern getroffen
Bild 30 ist in meiner Impactphase, nachdem in der JAP meine crossbows geflüchtet waren. Er konnte nicht verfolgen, weil in seiner Melee meine Ritter schon bei der Verfolgung seiner Bögen in die flanke gefallen waren. Dir flüchtenden Bögen wurden in der vorgehenden JAP entfernt. Sorry für die unglückliche Berichterstattung, da war ich gestern abend dann zu unkonzentriert. Mit zwei statt vier Bildern wäre es deutlicher geworden
Die Berichterstattung ist super, ich fand die Abläufe sehr verständlich. Die Frage bezüglich der Reihenfolge war nur theoretischer Natur, weil ich das gestern Abend beim Schreiben des vorigen Posts im Regelbuch gesucht habe, aber nichts dazu gefunden habe.
Die Beschreibung jetzt verwirrt mich aber doch wieder ein bisschen - warum flüchten die Armbrustschützen in der JAP? Ich sehe keinen Grund, warum sie in der JAP Cohesion testen müssten... ich dachte, ihre Flucht wäre das Ergebnis eines CT in der Melee-Phase gewesen, nicht?
"otherwise ist is destroyed".. Daran hätte ich gar nicht gedacht... Aber die linke vordere hatte Platz, daher haben wir sie aufgereiht. Man sollte sihc sowieso nicht im Weg stehen, habe ich Jürgen gesagt, dann ists auch mit den Regeln einfacher...
Hier ähnlich wie oben wieder - Aufreihen ist nur eine Option, wenn sie nicht geshiftet sind - wenn sie schon geshiftet sind, geht kein Aufreihen mehr und sie sind (in diesem Fall hier) weg.
Wie du schon sagst, man sollte sich einfach nicht im Weg stehen, dann gibts solche Probleme nichtIm Prinzip sind solche Sachen ja wirklich vermeidbar, wenn man sie beim Bewegen seiner Truppen bedenkt, aber wie man in meinen Schlachtberichten auch gut sehen kann kämpfe ich selber noch viel damit, dass sich meine Truppen immer gegenseitig im Weg herumstehen, weil es halt doch nicht leicht ist, all diese zukünftigen Bewegungen vorauszuplanen und im Auge zu behalten - aber das kann man sicher lernen mit der Zeit
Nunja, der Ablauf zwischen 26-30 lief ja korrekt ab, aber dennoch ist das Ergebnis gestern stark von Jürgens Würfelpech geprägt gewesen. Da war kein zwingender Vorteil auf meiner Seite in der Schlacht. Nachdem es meine erste Ritter+ speere partie war, ich habe ja bisher meist LH und CV Armeen gespielt, bin ich trotzdem nicht unzufrieden, obwohl es schon ein ganz anderes Spiel ist.
Freut mich, dass dir die Ritterarmee Spass macht! Ich finde Ritterschlachten auch sehr anspruchsvoll, waren bisher auch immer sehr spannend
PS: Nachtrag: Er war schon kränklich
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Bild 14: Meine Interpretation ist die, dass die Flankeneinheiten regeltechnisch nie so stehen, wie sie hier aufgestellt sind - zuerst wird definiert, wo sie reinkommen, dann kommen die evade moves, und dann bewegt man die Einheit von der Tischkante aus messend die doppelte Bewegung (oder die einfache, falls der Gegner zu nah ist) rein. Kurz gesagt, ich hätte die 6" vonder Tischkante aus gemessen. Aber das ist in der Tat nicht ganz klar formuliert in den Regeln.
Nun so können sie nicht stehen, das ist richtig, da ja die Bewegung von der Tischkante geht. Das Bild war zur Illustration, ob man von der hinteren Base oder von der Kante mißt. Vermutlich aber doch von der Kante, denn die bedrohte Flanke gilt ja auch 6BE von der Kante weg, beim CT.
Bild 15: Beim CMT um einen unfreiwilligen Charge zu vermeiden sind keine re-rolls erlaubt.
Ja, stimmt.
Bild 17: Die LH hätte hier doch einfach um eine Reihe shiften oder sich verschmälern können, um zu vermeiden, dass sie durch die Cav durchjagen.
Die ist da schon um eine Base geshiftet gewesen, und hätte sich nach hinten auffädeln müssen.
Bild 18: Warum chargt man das, statt seine Freunde mit einem Overlap zu unterstützen? Anyway, Jürgen hätte ja Glück im Unglück gehabt, denn...
Kann ich nicht sagen, vielleicht hatte er angst, dass ich die Bögen hinten charge.
Bild 19: der Death-Roll auf die 1 entfernt ein Base, das gegen (eine der) BG(s) gekämpft hat, die am meisten Hits verursacht haben, in diesem Fall wären das die Ritter gewesen, nicht die Ungarn. Damit wäre Jürgens BG Ritter zwar immer noch geschwächt gewesen, hätte sich aber noch genüsslich durch die Ungarn schnetzeln können, da Rudolphs Ritter (spätestens, nachdem sich Ottokars Ritter in der Manoevre Phase an die Ungarn ausgerichtet hätte) sie nicht mehr Chargen hätten können.
Stimmt. Steht klar auf Seite 116 beschrieben. Man wird nachlässig mit der Zeit...
Bild 21: Wenn das der Kommandanten-in-Front-Rank-Wurf im Nahkampf war und noch nicht auf der Flucht (sieht jedenfalls danach aus, aber vielleicht ist das Bild auch eine vereinfachte Darstellung), dann stirbt der Kommandant nur auf die 11 oder 12. Aber im Nachhinein betrachtet würd ich sagen, ihr habt das trotzdem richtig gespielt, weil der Bericht mit nur 2 toten Kommandanten nur halb so kultig gewesen wäre
Yepp. Ab der 11.
Bilder 26-30: Hier passieren für mich wunderliche Dinge, die dazu führen, dass Jürgens Speerträger in die Flanke gechargt werden und ich mir nicht erklären kann, wie das möglich war...
Verstehe ich die Situation richtig:
Bild 26: Es ist Jürgens Spielzug, Impact Phase. Die Ritter sind letzte Melee Phase beim Verfolgen von Jürgens Rittern in die Bogenschützen gechargt.
Bild 27: Jürgens Speerträger haben in der Zwischenzeit die Crossbows gechargt, und im Bogenschützen-Ritter-Nahkampf habt ihr in der Manoevre Phase irgendeine Form von Frontbegradigung durchgeführt. Meiner Ansicht nach dürften aber nur die Bogenschützen bewegt werden, und die würden so hingestellt, dass sie sich der Frontlinie der Ritter, wie man sie in Bild 26 sieht, angleichen. Damit stünden dann aber deine Ritter und Jürgens Speerträger mehr oder weniger parallell nebeneinander, und keiner könnte den anderen in die Flanke chargen.
Sie wurden nicht in die Flanke gecharged. Das war kein regulärer Flankenangriff durch die Verfolgung, weil ja eine Base vor der Front der angegriffenen stand. Aber: Der Kontakt erfolgte nicht in der impact, sondern in der JAP bei der Verfolgung. Der charge wird aber in der folgenden impactphase ausgespielt, egal welcher Spieler dran ist. Nach der JAP und dem Kontakt kam nun Jürgens Impactphase, daher dann der Pfeil bei Bild 25 (JAP) und bei 26 das Ergebnis. (nach Impact, wir spielten meinen Impact durch die Verfolgung zuerst, dann Jürgens angriffe). Bild 27 ist dann bereits nach der Melee von Jürgen. Er hatte die ArmbrustBG angegriffen, und sich in seiner Bewegung mit seinen Bögen auf meine Ritter ausgerichtet (als aktiver Spieler, mein angriff fand ja in seiner impact statt). Bild 28 ist unmittelbar nach einem Würfelwurf danach und 29 nach dem Ergebnis. Zwischen 27 und 29 ist also nur je wein Würfelwurf gewesen. Blöd berichtet, sorry. (man hätte 27 und 28 auslassen können).
Was mir bei Bild 30 dann auch noch nicht klar war (und was mir trotz Regelnachlesen jetzt noch immer nicht klar ist): Wer verfolgt eigentlich zuerst und warum? Hier haben ja offensichtlich deine Ritter vor Jürgens Speerträgern verfolgt, sonst hätte es möglicherweise keinen Kontakt zwischen den beiden gegeben. Ich habe aber trotz Nachlesen jetzt grad noch immer keine Ahnung, wie die Reihenfolge hier eigentlich definiert wird...
Jürgens Speeträger wurden in seiner Meleephase von meinen Rittern getroffen
Bild 30 ist in meiner Impactphase, nachdem in der JAP meine crossbows geflüchtet waren. Er konnte nicht verfolgen, weil in seiner Melee meine Ritter schon bei der Verfolgung seiner Bögen in die flanke gefallen waren. Dir flüchtenden Bögen wurden in der vorgehenden JAP entfernt. Sorry für die unglückliche Berichterstattung, da war ich gestern abend dann zu unkonzentriert. Mit zwei statt vier Bildern wäre es deutlicher geworden
Bild 33: Wenn ich die Regeln hier richtig lese, ist die BG tot, es sei denn, sie kann der freundlichen BG irgendwie ausweichen (bin mir in der Situation nicht sicher, ob ein 1-base-shift nach links oder ein verschmälern der BG hier zum Erfolg geführt hätte):
Regelbuch S. 49 oben, Bursting Through Friends, 2. Punkteaufzählung (der Teil über Evaders), erster (und einziger) Punkt:
"Move the evading or routing battle group to the full extent of its move. If its move does not completely clear all friends, it is placed beyond any battle groups it is currently bursting through if there is room for it beyond, otherwise it is destroyed and removed from the table. No cohesion test is taken for friends seeing this." Ziemlich eindeutig - wenn direkt geradeaus hinter der BG, in der sie grad stehen, kein Platz für sie ist, sind sie weg. Wenn die linke vordere Base aber noch nicht in der anderen BG dringestanden ist, dann ist Bild 34 die korrekte Lösung.
"otherwise ist is destroyed".. Daran hätte ich gar nicht gedacht... Aber die linke vordere hatte Platz, daher haben wir sie aufgereiht. Man sollte sihc sowieso nicht im Weg stehen, habe ich Jürgen gesagt, dann ists auch mit den Regeln einfacher...
Bild 40: Die Würfel waren ja wirklich nicht berauschend, aber wenn die Ritter aus Bild 19 die Ungarn geschnetzelt hätten statt selber einzugehen und die Speerträger aus den Bildern 26-30 nicht auf wunderliche Weise in die Flanke gechargt worden wären, stünde es zu diesem Zeitpunkt 6:6
Nunja, der Ablauf zwischen 26-30 lief ja korrekt ab, aber dennoch ist das Ergebnis gestern stark von Jürgens Würfelpech geprägt gewesen. Da war kein zwingender Vorteil auf meiner Seite in der Schlacht. Nachdem es meine erste Ritter+ speere partie war, ich habe ja bisher meist LH und CV Armeen gespielt, bin ich trotzdem nicht unzufrieden, obwohl es schon ein ganz anderes Spiel ist.
Danke für Deine Ausführungen, ich habe die Texte entsprechend ergänzt, damit man sich besser auskennt.
Schöne Grüße,
Harry -
In der Tat ein kultiger Bericht
Ein paar Sachen sind mir aber noch aufgefallen (wundert mich eigentlich - ansonsten bin ich immer erstaunt, wie viele Regeln ich selber überlesen habe und erst in deinen Berichten lerne
Bild 14: Meine Interpretation ist die, dass die Flankeneinheiten regeltechnisch nie so stehen, wie sie hier aufgestellt sind - zuerst wird definiert, wo sie reinkommen, dann kommen die evade moves, und dann bewegt man die Einheit von der Tischkante aus messend die doppelte Bewegung (oder die einfache, falls der Gegner zu nah ist) rein. Kurz gesagt, ich hätte die 6" vonder Tischkante aus gemessen. Aber das ist in der Tat nicht ganz klar formuliert in den Regeln.
Bild 15: Beim CMT um einen unfreiwilligen Charge zu vermeiden sind keine re-rolls erlaubt.
Bild 17: Die LH hätte hier doch einfach um eine Reihe shiften oder sich verschmälern können, um zu vermeiden, dass sie durch die Cav durchjagen.
Bild 18: Warum chargt man das, statt seine Freunde mit einem Overlap zu unterstützen? Anyway, Jürgen hätte ja Glück im Unglück gehabt, denn...
Bild 19: der Death-Roll auf die 1 entfernt ein Base, das gegen (eine der) BG(s) gekämpft hat, die am meisten Hits verursacht haben, in diesem Fall wären das die Ritter gewesen, nicht die Ungarn. Damit wäre Jürgens BG Ritter zwar immer noch geschwächt gewesen, hätte sich aber noch genüsslich durch die Ungarn schnetzeln können, da Rudolphs Ritter (spätestens, nachdem sich Ottokars Ritter in der Manoevre Phase an die Ungarn ausgerichtet hätte) sie nicht mehr Chargen hätten können.
Bild 21: Wenn das der Kommandanten-in-Front-Rank-Wurf im Nahkampf war und noch nicht auf der Flucht (sieht jedenfalls danach aus, aber vielleicht ist das Bild auch eine vereinfachte Darstellung), dann stirbt der Kommandant nur auf die 11 oder 12. Aber im Nachhinein betrachtet würd ich sagen, ihr habt das trotzdem richtig gespielt, weil der Bericht mit nur 2 toten Kommandanten nur halb so kultig gewesen wäre
Bilder 26-30: Hier passieren für mich wunderliche Dinge, die dazu führen, dass Jürgens Speerträger in die Flanke gechargt werden und ich mir nicht erklären kann, wie das möglich war... Verstehe ich die Situation richtig:
Bild 26: Es ist Jürgens Spielzug, Impact Phase. Die Ritter sind letzte Melee Phase beim Verfolgen von Jürgens Rittern in die Bogenschützen gechargt.
Bild 27: Jürgens Speerträger haben in der Zwischenzeit die Crossbows gechargt, und im Bogenschützen-Ritter-Nahkampf habt ihr in der Manoevre Phase irgendeine Form von Frontbegradigung durchgeführt. Meiner Ansicht nach dürften aber nur die Bogenschützen bewegt werden, und die würden so hingestellt, dass sie sich der Frontlinie der Ritter, wie man sie in Bild 26 sieht, angleichen. Damit stünden dann aber deine Ritter und Jürgens Speerträger mehr oder weniger parallell nebeneinander, und keiner könnte den anderen in die Flanke chargen.
Was mir bei Bild 30 dann auch noch nicht klar war (und was mir trotz Regelnachlesen jetzt noch immer nicht klar ist): Wer verfolgt eigentlich zuerst und warum? Hier haben ja offensichtlich deine Ritter vor Jürgens Speerträgern verfolgt, sonst hätte es möglicherweise keinen Kontakt zwischen den beiden gegeben. Ich habe aber trotz Nachlesen jetzt grad noch immer keine Ahnung, wie die Reihenfolge hier eigentlich definiert wird...
Bild 33: Wenn ich die Regeln hier richtig lese, ist die BG tot, es sei denn, sie kann der freundlichen BG irgendwie ausweichen (bin mir in der Situation nicht sicher, ob ein 1-base-shift nach links oder ein verschmälern der BG hier zum Erfolg geführt hätte):
Regelbuch S. 49 oben, Bursting Through Friends, 2. Punkteaufzählung (der Teil über Evaders), erster (und einziger) Punkt:
"Move the evading or routing battle group to the full extent of its move. If its move does not completely clear all friends, it is placed beyond any battle groups it is currently bursting through if there is room for it beyond, otherwise it is destroyed and removed from the table. No cohesion test is taken for friends seeing this." Ziemlich eindeutig - wenn direkt geradeaus hinter der BG, in der sie grad stehen, kein Platz für sie ist, sind sie weg. Wenn die linke vordere Base aber noch nicht in der anderen BG dringestanden ist, dann ist Bild 34 die korrekte Lösung.
Bild 40: Die Würfel waren ja wirklich nicht berauschend, aber wenn die Ritter aus Bild 19 die Ungarn geschnetzelt hätten statt selber einzugehen und die Speerträger aus den Bildern 26-30 nicht auf wunderliche Weise in die Flanke gechargt worden wären, stünde es zu diesem Zeitpunkt 6:6
(Gut, wenn die Turkomanen in Bild 33 weg gewesen wären, wärs 8:6, aber das ist ja wirklich nicht den Würfeln zuzuschreiben) -
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Historischer Sieg der Imperial Germans unter dem verkleideten Rudolph I mit verbündeten Ungarn gegen Ottokar mit als Later Crusadern verkleideten Truppen. Viel Würfelpech bei Ottokar und somit historisch richtiger Ausgang der Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen 1278.
Hier gehts zum Spielbericht von 2012