Ich komme erst jetzt dazu, noch mal meinen Senf hierzu zu geben.
HTT ist kein Fantasy, hat aber genauso viel Potential bei der Phantasie.
Ich verstehe nicht, warum mancheiner immer so sehr an vorgefertigten Szenarien und Punkten kleben muß.
Man kann sich OOBs hernehmen, muß allerdings diese nicht zwangsläufig 1:1 übernehmen. Wenn ich allerdings dadurch ein Gefühl bekomme, wie die Truppenzusammenstellungen in etwa aussahen, dann bedarf es eigentlich keiner Punkte oder Szenarien, wenn das Regelwerk stimmig ist ( darum bin ich nicht wirklich ein Fan von Systemen, die große Zeiträume spieltechnisch abdecken ).
Mit stimmig meine ich, daß es eben Besonderheiten miteinbezieht - wie etwa die besodners standhafte russische Infanterie im 18/19 Jhdt., Wetter, Pulverdampf, Moral, etc., etc., etc.. Das muß dann nicht immer zwangsläufig in extrem hoher Komplexität enden - "Die Kriegskunst"-Regeln sind mMn. innerhalb kürzester Zeit verstehbar und für mich ein Beispiel, wie man es richtig machen kann.
In meiner NapRunde haben wir IIRC einmal nach dem Punkteregelment in den 25 Jahren meines Mitwirkens gespielt...
Natürlich kann man dann auch immer wieder spezielle Szenarien entwerfen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - in meiner NapRunde haben wir auch schon in Haiti gekämpft ( da hat sich der Szenariodesigner allerdings ein wenig vertan )
Wobei jetzt das Punktesystem nicht der Ausgangspunkt meines Themas war, gerade für Anfänger kann es schon sehr nützlich sein und ich will es auch nicht per se hier verteufeln, es ist allerdings wohl doch auch ein Schlüssel für die Box der Pandora...
Da wird dann gleich mal nachgefragt, wieviele Punkte Überhang eine Armeeliste denn haben darf, herumgetuned, damit man ja das Maximum ausschöpft usw...
Das ist auch nachvollziehbar, wenn ich dieses "Instrument" zur Verfügung habe, aber es ist dann doch irgendwo weg vom Spirit.
Und um das geht es mir letztendlich.. Ich will nicht den Spirit im HTT verlieren und mich nur auf bekannte Gesichter reduzieren müssen, wenn ich meinem Hobby fröhne.
Ich finde es eben grauslich wenn ich Aussagen wie
"Man kann nur mit dieser Liste spielen"
"Wieviele Punkte kann man drüber sein"
oder Diskusisionen über Regelstellen, die sich nur am Wort/Geschriebenen und nicht an der Realität festmachen ( birgt natürlich auch wieder Diskussionpotential )
lese...
Zumal finds ich auch grauslich, wenn man im Rahmen des durchaus auch von mir gewollten kompetitiven Spiels dann von der Historie entfernt und eben noch schnell ein Gardebataillon oder die omnipräsenten JS-2 oder Tiger hineinpackt..
Zum HTT gehört IMHO auch, "altmodisch" zu denken und mit diesem Denken dann zu spielen und zu gewinnen. Also bitte keine "Booby-Traps" entlang der Straße, wo die gegnerische Artillerie entlang marschiert, keine omnivalenten Befehle für Einheiten, eben ein bissl "Selbstkasteiung" abseits des Würfels, wenn ich das so schreiben darf.
Danke für die Aufmerksamkeit und vor allem, weil ich es nicht mehr aus meinem Kopf bekomme...
White christmas, I gave you my heart, Feliz navidad...
HTT ist kein Fantasy, hat aber genauso viel Potential bei der Phantasie.
Ich verstehe nicht, warum mancheiner immer so sehr an vorgefertigten Szenarien und Punkten kleben muß.
Man kann sich OOBs hernehmen, muß allerdings diese nicht zwangsläufig 1:1 übernehmen. Wenn ich allerdings dadurch ein Gefühl bekomme, wie die Truppenzusammenstellungen in etwa aussahen, dann bedarf es eigentlich keiner Punkte oder Szenarien, wenn das Regelwerk stimmig ist ( darum bin ich nicht wirklich ein Fan von Systemen, die große Zeiträume spieltechnisch abdecken ).
Mit stimmig meine ich, daß es eben Besonderheiten miteinbezieht - wie etwa die besodners standhafte russische Infanterie im 18/19 Jhdt., Wetter, Pulverdampf, Moral, etc., etc., etc.. Das muß dann nicht immer zwangsläufig in extrem hoher Komplexität enden - "Die Kriegskunst"-Regeln sind mMn. innerhalb kürzester Zeit verstehbar und für mich ein Beispiel, wie man es richtig machen kann.
In meiner NapRunde haben wir IIRC einmal nach dem Punkteregelment in den 25 Jahren meines Mitwirkens gespielt...
Natürlich kann man dann auch immer wieder spezielle Szenarien entwerfen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - in meiner NapRunde haben wir auch schon in Haiti gekämpft ( da hat sich der Szenariodesigner allerdings ein wenig vertan )
Wobei jetzt das Punktesystem nicht der Ausgangspunkt meines Themas war, gerade für Anfänger kann es schon sehr nützlich sein und ich will es auch nicht per se hier verteufeln, es ist allerdings wohl doch auch ein Schlüssel für die Box der Pandora...
Da wird dann gleich mal nachgefragt, wieviele Punkte Überhang eine Armeeliste denn haben darf, herumgetuned, damit man ja das Maximum ausschöpft usw...
Das ist auch nachvollziehbar, wenn ich dieses "Instrument" zur Verfügung habe, aber es ist dann doch irgendwo weg vom Spirit.
Und um das geht es mir letztendlich.. Ich will nicht den Spirit im HTT verlieren und mich nur auf bekannte Gesichter reduzieren müssen, wenn ich meinem Hobby fröhne.
Ich finde es eben grauslich wenn ich Aussagen wie
"Man kann nur mit dieser Liste spielen"
"Wieviele Punkte kann man drüber sein"
oder Diskusisionen über Regelstellen, die sich nur am Wort/Geschriebenen und nicht an der Realität festmachen ( birgt natürlich auch wieder Diskussionpotential )
lese...
Zumal finds ich auch grauslich, wenn man im Rahmen des durchaus auch von mir gewollten kompetitiven Spiels dann von der Historie entfernt und eben noch schnell ein Gardebataillon oder die omnipräsenten JS-2 oder Tiger hineinpackt..
Zum HTT gehört IMHO auch, "altmodisch" zu denken und mit diesem Denken dann zu spielen und zu gewinnen. Also bitte keine "Booby-Traps" entlang der Straße, wo die gegnerische Artillerie entlang marschiert, keine omnivalenten Befehle für Einheiten, eben ein bissl "Selbstkasteiung" abseits des Würfels, wenn ich das so schreiben darf.
Danke für die Aufmerksamkeit und vor allem, weil ich es nicht mehr aus meinem Kopf bekomme...
White christmas, I gave you my heart, Feliz navidad...
