Warum man die 8. nicht weiterspielt verstehe ich auch nicht. Viele erklären sie aufgrund des mangelnden Supports von GW für tot und verweisen auf die Figuren- und die Nachwuchsproblematik. Mir leuchtet das von der Logik überhaupt nicht ein, aber Fakt ist, dass die Reaktion, die man momentan an vielen Stellen sieht, eine self-fullfilling prophecy ist. Da kann man nix tun.
KoW:
Die Taktik in der Bewegungsphase läuft einfach anders.
man muss sich am Anfang schon mehr als bei WHF überlegen, wie man stellt. Dadurch, dass du keine Flucht ansagen kannst, fehlt ein Element. Man bewegt die Einheiten nacheinander, d.h. du kannst mit einer Einheit eine Bewegung machen, die einen NK-Weg frei macht und dann mit der hinteren Einheit angreifen. Du musst die Einheiten anders blocken, so dass du die Angriffe kriegst, die du willst, eventuell sogar in Flanke/Rücken.
Die Formationen bleiben in der Tat gleich. Wenn man einfach die Blöcke gegeneinander schiebt und kämpft, ist es sicher fad (so wie bei Gerwin und mir). Das war aber einfach schlecht gespielt von uns.
Die Helden laufen so mit, da muss man auch sehr gut schauen, wo sie stehen. die Magiephase ist ja etwas reduziert, dafür planbarer, aber wenn der Held zum Heilen weiter weg steht, als er soll...
Was einen guten WHF-Spieler ausmacht ;-): Das wird sich sicher übertragen lassen, was halt wegfällt, sind bestimmte Nervigkeiten, die der gute besser drauf hatte, als der unbedarfte.
Die magischen Gegenstände sind anzahlmäßig etwa so wie die allgemeinen im WHF-RB. Was blöd ist, man darf nicht auf einem Helden mehrere kumulieren und ihn so individualisieren (also die üblichen Kombis, die man auf Turnieren kennt, fallen weg

).
Ebenfalls blöd/gewöhnungsbedürftig: Man spielt NK-mäßig im Grunde eigentlich nur 3 WHF-Runden. Wenn der Gegner da verweigert, wird es nix mit einem hohen Punkteunterschied.