Grade das mit den Unterschiedlichen Basegrößen (z.B Catachanischer Scharfschütze, der übrigens echt toll ist), hat sich in der Edition ja erledigt, da man immer vom Modell aus messen "darf" und nicht nur von der Base an sich.. wenn also das Lasergewehr in Reichweite ist, darf das Ding auch schiessen.. blöd ausgedrückt.
Bei Panzern ist es ja noch krasser, da reicht es, wenn eine Ecke des Dings ein Modell sieht und alle Waffen dürfen drauf schiessen.

Sehe deswegen auch keine Probleme.

Ist vielleicht ein ungewöhnlicher Anblick im Moment noch, so eine Multibase (zumindest bei 40k), aber mMn spricht hier kaum was dagegen, das so zu machen, wenn man es denn möchte

Danke, das sind soweit echt gute Antworten. Bin begeistert. Das mit Entfernungen abmessen - also, wenn wirklich die Diskussion kommt, ob ein Modell dieser Monsterbase schießen kann oder nicht, würde ich im Zweifelsfall eben drauf verzichten oder vorher darauf achten, dass ich die ganze Base so bewege, dass alle Einzelschützen in Schussreichweite sind. Seitdem man ja alles vorher ausmessen kann, sicher machbar.
Das mit den Waffenteams s.o. war ein guter Punkt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das 2. Teammitglied bei einigen Spieler auf einer Base in der Base stand und bei Verlust entfernt werden konnte. Seitdem das Waffenteam 1 Modell mit 2 LPs ist, ist das alles egal. Oder der liegende catachanische Scharfschütze auf Kavallerie-Base :O Also ich kann mich nicht erinnern, dass es da Probleme gegeben hätte und jemand abwechselnd von der Gewehrmündung und den Stiefeln weg gemessen hätte, um die Schussentfernung zu ermitteln und sich jedes Mal ein Kavallerie-Base mehr an Reichweite herauszuschinden. Meistens wurde vom Kopf weg gemessen.
Ich denke mal, wenn man unbedingt ein Haar in der Suppe finden will, schafft man das auch

Gelände sehe ich nicht als das Problem, man muss ja die 60er oder 100er Ovalbases auch abstellen.
Und schlimm ist das sicher nicht, Schablonen gibs ja keine mehr und mit den Waffenteam hatten wir ja auch je nach Edition quasi ein Regimentsmonster mit 2 Modellen auf 60mm Base.

Grrundsätzlich würde ich das aber trotzdem mit Magnete lösen, oder so das man das individielle Base das eine Miniatur hat noch erkennen kann damit das messen vom "echten" Base kein Problem ist.

Ich weiß ja nicht, auf welchen Spielfeldern ihr so spielt aber ich stells mir zum Teil auch schwer vor, größere Bases im Gelände/auf dem Gelände unterzubringen.
Ansonsten sind Magnetbases, mit denen man zB 30 Orks oder Nids in 5er-Grüppchen unterteilt sicher angenehmer zu bewegen. Da gibts dann auch im turnierumfeld keine Diskussion, ob sich der zweite Ork in der dritten Reihe nicht einen halben Zoll mehr bewegt hat. Der wird dann am großen Base mit geschoben und nicht, wie es in der Eile oft ist "dazugeschaufelt"

Ich kenn das so einen leicht verrückten Ork Spieler der hat für seine 30er Mobs sich die Bases magnetisiert und Metal Plätchen, auf denen jeweils 5 orks Kuscheln Platz haben, gebaut.

Es ist vermutlich die beste Lösung um die Armee schnell zu bewegen, ohne dass dein Gegner den Verdacht auf zeitschinden hegt.
Wenn dann der Moment kommt wo etwas genauer gemessen werden muss kann man die Modelle von der Marktplatz lösen und normal bewegen

ich find die Idee gut, und hatte das auch schon angedacht
aber vor allem von den Turnierspielern kommen eben die Befürchtungen, man werde dann Nachteile haben, weil vielleicht der eine oder andere Millimeter diskutiert werden sollte

Lösung kann sicher auch Magnetisierung sein, andere Systeme wie das Samurai-Spiel von Warlord (Test of Honour) machen es uns ja mit Multibases vor

Die von Sia erwähnten Skirmishbases sind die bessere, weil spielbarere Variante. Wenn du mehrere Figuren auf ein Base pickst (wobei die Basegröße von dem Monsterding vermutlich größer ist als die Bases einzeln wären) hast du spätestens im Turnierfeld dann ein Problem, wenn das Monsterbase zB für Beschuss nicht komplett in Reichweite zum Gegner ist: Wer entscheidet dann, wo am Monsterbase welche Figur "steht", bzw. wo du ein Proxy Base platzieren würdest? Du kannst damit Waffen potentiell je nach Bedarf ein paar Zoll verschieben, weil die exakte Position auf dem Monsterbase halt eben nicht da ist. Selbiges gilt für Auras, messen zum nächsten Modell (Chars snipern) etc. Das ist halt ein Problem, das sich bei WHFB mit Monsterbases nicht stellt.

Mir ist schon klar dass es bei den extremen Reichweiten bei 40k selten vorkommt, aber wie gesagt, das Potential ist halt da und stört uU Spiele im Turnierumfeld.

glaub nicht, dass das wirklich jemanden stören würde. ich find die idee gut.

klar kanns ab und zu kleine probleme geben, aber dafür schauts gut aus und das ist ja der zweck der übung. bei einem turnier wird haarig, wobei auch hier eine lösung nicht schwer ist - proxybases für den fall der fälle.

Ich würde dir da eher skirmishbases empfehlen. Oder 5 Magnetbases.
Das sollte etwas besser funktionieren plazmässig.


sia

Wenns passt & was hermacht, find ich es voll ok.. aber Transport so ner Monsterbase wird auch nicht einfacher, als einzelne minis denke ich..
kann man machen, wenn mans denn möchte

Morgen Leute,

okay, werden einige denken. Jetzt spinnt Tielner komplett. Aber mir spukt das jetzt schon seit ein paar Tagen im Kopf rum. Ich hasse es, dauernd irgendwelche Figuren EINZELN hin und her räumen zu müssen.
Wegen der Schablonenwaffen waren früher Regimentsbases kaum gesehen, aber jetzt ist es ja wirklich egal, oder?
Und ich geh sogar einen Schritt weiter. Was hindert uns z.B. ein paar Modelle gemeinsam auf eine Monsterbase zu stellen? Andere Hersteller (Mantic Kings of war) haben m.W. sogar nach die Möglichkeit geschaffen, Verluste gar nicht mehr entfernen zu müssen.
Mir geht es da nicht darum, Modelle einzusparen, sondern Zeit zu sparen beim Hin- und Herräumen.

Was denkt ihr? Aber bitte jetzt keine Kommentare wie "Gefällt mir nicht", "Will ich nicht" etc. Bitte nur sachliche Argumente und keine Befürchtungen und Spezialfälle, die in 1000 Spielen genau 1x passieren ...