Die Schlacht ist geschlagen, der Staub hat sich gelegt und am Ende steht...nun, was eigentlich? Aber der Reihe nach.
Der Kurztrip nach Salzburg beginnt auf denkbar unschönste Art und Weise, nämlich mit einem gigantischen Stau. So komme ich nicht um 16:00 Uhr, sondern erst kurz nach 18:00 Uhr an. Auch so kann man seine Zeit produktiv verbringen...
Der Abend selbst ist kurz, da die nächsten 3 Tage quasi durchgezockt wird und ich auch nicht mehr der Jüngste bin.
Darum beginnt der für mich erst Turniertag, nämlich das Invitational, relativ ausgeruht. Mir gegenüber steht der schweizer Teamcaptain mit seiner Marine Liste (er schafft es dann damit am Major zu einem 5-1 Record und verliert erst im Finale knapp gegen Eldar).
Das Spiel selbst ist rasch erzählt, ich darf anfangen, schieße ihm 2 Redemptor und noch einen Panzer weg und dezimiere die Desolator auf 4 Mann. Einer kommt zurück, sie schießen mir zwar eine D-Canon weg, aber die zweite Salve reicht dann. Generell ist das Spiel wie auf einer schiefen Ebene, so dass er Top Turn 3 kein Modell mehr am Tisch hat.
20:0 und ein guter Auftakt.
Runde 2 sieht mich dann gegen Peter und seine GSC. Damit den nächsten WTC Spieler und, so ich nicht irre, die Nummer 1 in Österreich.
Es entwickelt sich eine sehr spannende Partie, wo beide mangels Erfahrung wohl auch nicht immer die klügste Entscheidung treffen. Am Ende investiert er wohl ein bisschen zu viel in den Avatar, der einfach nicht sterben will, so dass andere und vermutlich wichtigere Dinge zu lange leben und mir trotz einem absolut dämlichen Move den Sieg bringen.
Was der dämliche Move war? Nun, da liegt so ein schöner Marker. Auf dem Marker befindet sich meine Vyper, mein Autarch und 1 Neophyt. Der Marker gehört also: niemanden! Dementsprechend hirnrissig ist es dann also, mit dem Autarchen in die Neophyten zu chargen und ihm so zu ermöglichen, mehr Modelle auf den Marker zu bringen und den Marker dann in seiner Runde zu halten. Zum Glück sind die 5P am Ende egal, aber das kommt eindeutig in die Top 3 meiner dummen Turniermoves
13:7 und ein Ticket fürs Halbfinale.
Dort gibt es den ersten Eldar-Mirror des Wochenendes, wobei seine Liste leider ein wenig besser dafür geeignet ist. Dennoch entwickelt sich eine knackige Partie, die dann in Zug 3 entschieden wird, weil ich - völlig ohne Not - die recht Flanke aufmache, womit der gegnerische Fire-Prism auf meine Grundlinie fahren kann und ich da unten beide Nightspinner und ein Fire Prism verliere. Was tödlich ist.
Leider ziehe ich dann auch noch keine einzige Karte mehr, so dass ich das Spiel 7:13 abgebe. Schade, aber verdient.
Lehrreich war es dennoch, vor allem was das Messen von Distanzen (IMMER Base to Base, auch wenn das Modell drüber hängt) und charges mit Monstern anbelangt. Und Platz 3 kann sich in anbetracht des Teilnehmerfeldes auch sehen lassen denk ich
Das mein Gegner dann im Finale völlig überfahren wird, ist hier kein wirklicher Trost, zumal mir das gleiche passiert wäre. GSC sind brutal!
Kommen wir nun zum eigentlichen Turnier: dem Major.
Hier gibt es in der ersten Runde einen sehr viel jammernden, aber auch absurd gut würfelnden Custodes Spieler. Wenn die 4++ laufen, dann läuft es.
Zum Glück kann ich gut scoren, so dass am Ende trotzdem ein 15:5 steht. Nicht mein gewünschter Auftakt, aber egal, Sieg ist Sieg.
Runde 2 ist mir Fortuna hold und ich bekomme Chaos Knights. Ein sehr netter, junger Österreicher, der sein erstes Turnier spielt.
Das Spiel selbst ist rasch erzählt: Ich darf anfangen, er spielt nicht mehr mit, nach Runde 2 gibt er auf. Da hat man die volle Härte der Eldar gesehen, irre. 100:15 ist ein Ergebnis, dass für sich spricht denk ich. 20:0
Runde 3 gibt mir dann das erste Mirror. Hier ist zum glück die gegnerische Eldar Liste "schlechter", da er mit den Wraithguard im Serpent einen absurd teuren Block hat, der rasch stirbt. Was dann auch passiert. Danach ist die linke Flanke offen und ich rolle den Gegner einfach auf, nach Runde 3 ist der Spuk vorbei und ein 19:1 steht in den Büchern.
Damit ein 3:0 am ersten Tag und der Traum lebt
Leider endet der Traum dann in Runde 4. Bekomme ich zunächst noch TS, wird dann durch ein neues Pairing ein Mirror draus, woraus dann bei einem weitern Pairing leider GSC werden. Die der Peter spielt. Was schlecht ist...also für mich.
Die Mission selbst hat auch die unfeine Besonderheit, dass es nur 4 Marker gibt, wobei man eigentlich nur für die im Niemandsland entsprechend Punkte bekommt. So ist das ganze Spiel leider von Anfang an auf einer schiefen Ebene und wird auch nicht besser, weil ich mich als Beratungsresistent zeige und vergesse, dass man die Abstände ja nun vom Base misst...was ein Aus-Screenen gegen GSC relativ unmöglich macht. So geh ich in 3 Zügen relativ unspannend einfach unter.
4:16 und aus der Traum, dafür die Erkenntnis, dass man noch viel besser spielen muss, um solche Partien zu gewinnen.
Egal, Mund abputzen, weiter machen und den nächsten Chaos Knight Spieler frustrieren
Auch hier ist die Geschichte rasch erzählt, D-Waffen und Fire Prism machen aus den Knights Kleinholz und obwohl mein Gegner würfelt wie ein junger Gott reicht es nicht und ich hol das zweite 20:0.
Damit stehe ich 4:1 und habe noch eine theoretische Chance auf die Top 3. Die will ich nutzen.
Leider stellen sich hier nochmals Eldar in den Weg. Was normal machbar ist, aber die Kombination aus 8 vorangegangenen Spielen und streikenden Würfeln macht mir hier einen Strich durch die Rechnung. Wenn man 4x mit dem Nightspinner schießen muss, um eine D-Cannon zu erschießen, weiß man, dass es wohl nicht mehr gut ausgehen wird. Trotzdem kämpfe ich und kann mir so am Ende noch ein 10:10 erkämpfen.
Damit steht am Ende ein 4-1-1 und Platz 8. Was einerseits mehr ist, als ich erwartet habe, andererseits mich mit einem weinenden Auge zurücklässt, da hier definitiv die Chance auf ein 5-1 da war, vielleicht sogar auf mehr.
Dennoch, ein guter Auftakt für die Turniersaison. Kann gern so weitergehen
Der Kurztrip nach Salzburg beginnt auf denkbar unschönste Art und Weise, nämlich mit einem gigantischen Stau. So komme ich nicht um 16:00 Uhr, sondern erst kurz nach 18:00 Uhr an. Auch so kann man seine Zeit produktiv verbringen...
Der Abend selbst ist kurz, da die nächsten 3 Tage quasi durchgezockt wird und ich auch nicht mehr der Jüngste bin.
Darum beginnt der für mich erst Turniertag, nämlich das Invitational, relativ ausgeruht. Mir gegenüber steht der schweizer Teamcaptain mit seiner Marine Liste (er schafft es dann damit am Major zu einem 5-1 Record und verliert erst im Finale knapp gegen Eldar).
Das Spiel selbst ist rasch erzählt, ich darf anfangen, schieße ihm 2 Redemptor und noch einen Panzer weg und dezimiere die Desolator auf 4 Mann. Einer kommt zurück, sie schießen mir zwar eine D-Canon weg, aber die zweite Salve reicht dann. Generell ist das Spiel wie auf einer schiefen Ebene, so dass er Top Turn 3 kein Modell mehr am Tisch hat.
20:0 und ein guter Auftakt.
Runde 2 sieht mich dann gegen Peter und seine GSC. Damit den nächsten WTC Spieler und, so ich nicht irre, die Nummer 1 in Österreich.
Es entwickelt sich eine sehr spannende Partie, wo beide mangels Erfahrung wohl auch nicht immer die klügste Entscheidung treffen. Am Ende investiert er wohl ein bisschen zu viel in den Avatar, der einfach nicht sterben will, so dass andere und vermutlich wichtigere Dinge zu lange leben und mir trotz einem absolut dämlichen Move den Sieg bringen.
Was der dämliche Move war? Nun, da liegt so ein schöner Marker. Auf dem Marker befindet sich meine Vyper, mein Autarch und 1 Neophyt. Der Marker gehört also: niemanden! Dementsprechend hirnrissig ist es dann also, mit dem Autarchen in die Neophyten zu chargen und ihm so zu ermöglichen, mehr Modelle auf den Marker zu bringen und den Marker dann in seiner Runde zu halten. Zum Glück sind die 5P am Ende egal, aber das kommt eindeutig in die Top 3 meiner dummen Turniermoves

13:7 und ein Ticket fürs Halbfinale.
Dort gibt es den ersten Eldar-Mirror des Wochenendes, wobei seine Liste leider ein wenig besser dafür geeignet ist. Dennoch entwickelt sich eine knackige Partie, die dann in Zug 3 entschieden wird, weil ich - völlig ohne Not - die recht Flanke aufmache, womit der gegnerische Fire-Prism auf meine Grundlinie fahren kann und ich da unten beide Nightspinner und ein Fire Prism verliere. Was tödlich ist.
Leider ziehe ich dann auch noch keine einzige Karte mehr, so dass ich das Spiel 7:13 abgebe. Schade, aber verdient.
Lehrreich war es dennoch, vor allem was das Messen von Distanzen (IMMER Base to Base, auch wenn das Modell drüber hängt) und charges mit Monstern anbelangt. Und Platz 3 kann sich in anbetracht des Teilnehmerfeldes auch sehen lassen denk ich

Das mein Gegner dann im Finale völlig überfahren wird, ist hier kein wirklicher Trost, zumal mir das gleiche passiert wäre. GSC sind brutal!
Kommen wir nun zum eigentlichen Turnier: dem Major.
Hier gibt es in der ersten Runde einen sehr viel jammernden, aber auch absurd gut würfelnden Custodes Spieler. Wenn die 4++ laufen, dann läuft es.
Zum Glück kann ich gut scoren, so dass am Ende trotzdem ein 15:5 steht. Nicht mein gewünschter Auftakt, aber egal, Sieg ist Sieg.
Runde 2 ist mir Fortuna hold und ich bekomme Chaos Knights. Ein sehr netter, junger Österreicher, der sein erstes Turnier spielt.
Das Spiel selbst ist rasch erzählt: Ich darf anfangen, er spielt nicht mehr mit, nach Runde 2 gibt er auf. Da hat man die volle Härte der Eldar gesehen, irre. 100:15 ist ein Ergebnis, dass für sich spricht denk ich. 20:0
Runde 3 gibt mir dann das erste Mirror. Hier ist zum glück die gegnerische Eldar Liste "schlechter", da er mit den Wraithguard im Serpent einen absurd teuren Block hat, der rasch stirbt. Was dann auch passiert. Danach ist die linke Flanke offen und ich rolle den Gegner einfach auf, nach Runde 3 ist der Spuk vorbei und ein 19:1 steht in den Büchern.
Damit ein 3:0 am ersten Tag und der Traum lebt

Leider endet der Traum dann in Runde 4. Bekomme ich zunächst noch TS, wird dann durch ein neues Pairing ein Mirror draus, woraus dann bei einem weitern Pairing leider GSC werden. Die der Peter spielt. Was schlecht ist...also für mich.
Die Mission selbst hat auch die unfeine Besonderheit, dass es nur 4 Marker gibt, wobei man eigentlich nur für die im Niemandsland entsprechend Punkte bekommt. So ist das ganze Spiel leider von Anfang an auf einer schiefen Ebene und wird auch nicht besser, weil ich mich als Beratungsresistent zeige und vergesse, dass man die Abstände ja nun vom Base misst...was ein Aus-Screenen gegen GSC relativ unmöglich macht. So geh ich in 3 Zügen relativ unspannend einfach unter.

4:16 und aus der Traum, dafür die Erkenntnis, dass man noch viel besser spielen muss, um solche Partien zu gewinnen.
Egal, Mund abputzen, weiter machen und den nächsten Chaos Knight Spieler frustrieren

Auch hier ist die Geschichte rasch erzählt, D-Waffen und Fire Prism machen aus den Knights Kleinholz und obwohl mein Gegner würfelt wie ein junger Gott reicht es nicht und ich hol das zweite 20:0.
Damit stehe ich 4:1 und habe noch eine theoretische Chance auf die Top 3. Die will ich nutzen.
Leider stellen sich hier nochmals Eldar in den Weg. Was normal machbar ist, aber die Kombination aus 8 vorangegangenen Spielen und streikenden Würfeln macht mir hier einen Strich durch die Rechnung. Wenn man 4x mit dem Nightspinner schießen muss, um eine D-Cannon zu erschießen, weiß man, dass es wohl nicht mehr gut ausgehen wird. Trotzdem kämpfe ich und kann mir so am Ende noch ein 10:10 erkämpfen.
Damit steht am Ende ein 4-1-1 und Platz 8. Was einerseits mehr ist, als ich erwartet habe, andererseits mich mit einem weinenden Auge zurücklässt, da hier definitiv die Chance auf ein 5-1 da war, vielleicht sogar auf mehr.
Dennoch, ein guter Auftakt für die Turniersaison. Kann gern so weitergehen
