Blood & Bayonet erstes review!!
So, heute ein erstes, kurzes B&B Spiel mit Domenik absolviert. Blood and Bayonet kommt aus dem Hause Firelock (Blood and Plunder) und ist ein größeres Skirmishssystem (nennen wir es einmal so). Es lehnt sich hart an die Grundregeln von Blood and Plunder an, mit einigen Änderungen um der napoleonischen Zeit und Kriegsführung gerecht zu werden. Im Besonderen sind das spezielle Formationen, veränderte saves, Spezialfertigkeiten. Aber ich würde sagen dass es zu 80% oder so gleich ist.
B&B spielt im Spanienfeldzug und bietet alle dort vorhandenen Fraktionen ab, wie üblich sind drei verschiedene Spielmodi im Angebot; Landschlachten, amphibische Landungen und Seeschlachten.
Domenik (Franzosen) heute gegen meine Engländer, je 5 Einheiten und in Summe je 280 Punkte, was einer normal großen Schlacht entspricht. 150p laut Regelbuch zum Anfangen und bei cirka 400-500p sollte man dann aufhören, was auch der alternierenden Aktivierung geschuldet ist. Allles was bis 10 Einheiten ist geht noch halbwegs, danach wird das System mühsam aber bis dahin kein Problem.
Ich habe auf Kavallerie und Kanonen verzichtet um Domenik die basics beizubringen. Das hat auch sehr gut geklappt, wir haben kein Szenario gespielt, einfach drauf los und waren nach 2h fertig.
Hier einmal ein Bild zur Veranschaulichung:

Man sieht am Bild gut die verwendeten Aktivierungskarten, da kann auch die von Blood and Plunder nehmen, deshalb sind die Franzosen Piraten (voll okay..lach), D10 und die speziellen Würfel um fatigue und Nachladen zu tracken. Die Engländer und Portugiesen bilden eine Verteidigungslinie, die Franzosen sind im Frontalangriff...
Einheiten werden mittels Karten aktiviert und je besser ausgebildet, desto mehr Aktionen können sie machen...bewegen, ballern, nachladen, charge, rally...das Übliche.
Ich konnte den auf mich zukommenden Franzosen ein paar Verluste beibringen aber die Moral hat gehalten und Domenik hat alle drei Einheiten in den Nahkampf gebracht. Besonders die Grenadiere haben mir zu schaffen gemacht.
Wie immer ist es ein Würfelspiel und meine Briten haben beim ersten ANgriff abartig gut gewürfel, ich war mir sicher dass ich flüchten würde, habe aber nur zwei Verluste erlitten und habe stand gehalten.
Fazit:
Man macht viele Dinge aber es fallen deshalb beim Gegner nicht gleich halbe Einheiten um, es ist actionlastig aber lässt sich auch Zeit. ich mag das fatigue System, da muss man taktieren...hat mir schon bei Blood and Plunder sehr gut gefallen.
Das Regelbuch ist okay, da sind mir einfach zu viele Fehler drinnen...einmal kostet ein Pferd für den Chef 5 Punkte, einmal 4 Punkte.....etc, das könnte echt besser sein, da hat man nicht gut genug geschaut. Es kommen auch im Spiel dann Situationen vor, die ich entweder noch nicht gut genug gelesen habe (kann sein) oder die einfach nicht oder schlecht beschrieben sind. hausverstand und Hausregeln sind aber okay, solange es nicht überhand nimmt...und wie gesagt, erstes Spiel.
Ich glaube es ist so ein Hybrid zwischen M&T und V&F oder Soldiers of Napoleon. Guter Einstieg in die Epoche, hat Laune gemacht. Und wie gesagt, man muss immer schauen was will so ein System und kann es das? Nicht unbedingt was möchte ich dem System überstülpen...das funktioniert ja selten.
So, heute ein erstes, kurzes B&B Spiel mit Domenik absolviert. Blood and Bayonet kommt aus dem Hause Firelock (Blood and Plunder) und ist ein größeres Skirmishssystem (nennen wir es einmal so). Es lehnt sich hart an die Grundregeln von Blood and Plunder an, mit einigen Änderungen um der napoleonischen Zeit und Kriegsführung gerecht zu werden. Im Besonderen sind das spezielle Formationen, veränderte saves, Spezialfertigkeiten. Aber ich würde sagen dass es zu 80% oder so gleich ist.
B&B spielt im Spanienfeldzug und bietet alle dort vorhandenen Fraktionen ab, wie üblich sind drei verschiedene Spielmodi im Angebot; Landschlachten, amphibische Landungen und Seeschlachten.
Domenik (Franzosen) heute gegen meine Engländer, je 5 Einheiten und in Summe je 280 Punkte, was einer normal großen Schlacht entspricht. 150p laut Regelbuch zum Anfangen und bei cirka 400-500p sollte man dann aufhören, was auch der alternierenden Aktivierung geschuldet ist. Allles was bis 10 Einheiten ist geht noch halbwegs, danach wird das System mühsam aber bis dahin kein Problem.
Ich habe auf Kavallerie und Kanonen verzichtet um Domenik die basics beizubringen. Das hat auch sehr gut geklappt, wir haben kein Szenario gespielt, einfach drauf los und waren nach 2h fertig.
Hier einmal ein Bild zur Veranschaulichung:

Man sieht am Bild gut die verwendeten Aktivierungskarten, da kann auch die von Blood and Plunder nehmen, deshalb sind die Franzosen Piraten (voll okay..lach), D10 und die speziellen Würfel um fatigue und Nachladen zu tracken. Die Engländer und Portugiesen bilden eine Verteidigungslinie, die Franzosen sind im Frontalangriff...
Einheiten werden mittels Karten aktiviert und je besser ausgebildet, desto mehr Aktionen können sie machen...bewegen, ballern, nachladen, charge, rally...das Übliche.
Ich konnte den auf mich zukommenden Franzosen ein paar Verluste beibringen aber die Moral hat gehalten und Domenik hat alle drei Einheiten in den Nahkampf gebracht. Besonders die Grenadiere haben mir zu schaffen gemacht.
Wie immer ist es ein Würfelspiel und meine Briten haben beim ersten ANgriff abartig gut gewürfel, ich war mir sicher dass ich flüchten würde, habe aber nur zwei Verluste erlitten und habe stand gehalten.
Fazit:
- Domenik hat es heute besser gefallen als Musket und Tom., also werden wir 2026 weiter mit B&B machen.
- B&B kommt mir etwas geradliniger vor, weniger "skirmish" als M&T
- Das Regelbuch ist nicht zu dünn aber viel davon ist halt Seekampf, Armeelisten, Szenarien. Reine Regeln für Landschlachten 50 Seiten.
- Es ist regeltechnisch eine etwas abgespeckte Version von B&P, oder ich täusche mich....aber ich habe manche Sachen nicht gefunden, wie etwa Bewegung im Gelände, was gut wäre. Eventuell steht aber nicht immer alles da wo ich es gerne hätte.
- Spiel ist anfängerfreundlich.
- Ich mag die abwechselnde Aktivierung, die Dynamik die durch die Kartenaktivierung entsteht, man muss auch ABwägen wie und wann man seinen Chef einsetzt und seine Kommandopunkte. Timing ist hier schon sehr wichtig.
- Es ist ein einfaches Spiel, das aber nicht plump ist.
- Meiner Meinung nach sind manche Dinge mit den Sonderregeln gut abgebildet..the thin red line etwa, die attack colums der Franzosen, das längere Nachladen von rifles, die Ermüdung,....
- es ist nicht darauf ausgelegt Großschlachten zu spielen, sondern kleinere gefechte mit maximal 100 Minis pro Seite in 3h oder weniger zu absolvieren. Man spielt auf einem relativ kleinem Spielfeld 8in unserem Fall 3x4) um Aktion zu haben. Das was es will macht es gut.
Man macht viele Dinge aber es fallen deshalb beim Gegner nicht gleich halbe Einheiten um, es ist actionlastig aber lässt sich auch Zeit. ich mag das fatigue System, da muss man taktieren...hat mir schon bei Blood and Plunder sehr gut gefallen.
Das Regelbuch ist okay, da sind mir einfach zu viele Fehler drinnen...einmal kostet ein Pferd für den Chef 5 Punkte, einmal 4 Punkte.....etc, das könnte echt besser sein, da hat man nicht gut genug geschaut. Es kommen auch im Spiel dann Situationen vor, die ich entweder noch nicht gut genug gelesen habe (kann sein) oder die einfach nicht oder schlecht beschrieben sind. hausverstand und Hausregeln sind aber okay, solange es nicht überhand nimmt...und wie gesagt, erstes Spiel.
Ich glaube es ist so ein Hybrid zwischen M&T und V&F oder Soldiers of Napoleon. Guter Einstieg in die Epoche, hat Laune gemacht. Und wie gesagt, man muss immer schauen was will so ein System und kann es das? Nicht unbedingt was möchte ich dem System überstülpen...das funktioniert ja selten.




Aber the end is near....fünf Mann noch und ich habe alle grundierten Männer fertig...ich möchte noch ein paar andere Sachen bevor das Gruppenfoto kommt, aber momentan hält mich nur der Stolz wenn ich sie in der Kiste ansehe und ein gewisses Durchhaltevermögen bei dem Thema...also Napo Österreicher in weiß. Wenn die fertig sind, dann ist aber ein guter Grundstock für die Armee fertig. 50 Landwehr, 42 Fusiliere, 16 Jäger, 14 Dragoner, 3 Colonels auf Pfers, 3 weitere Offiziere zu Fuß sind dann bemalt. Dann kommen 14 Kürassiere, 12 Grenzer und 4 Kanonen...alles andere ist noch OVP.