Gen Norden!

    Karl Franz lag in seinem königlichem Bett. Selbst die Goldverzierungen und die Edelsteine, die das Schlafgemach des Imperators schmückten, konnten nicht von dem aufgedunsenen Körper des schwerkranken Herrschers ablenken. Seit Wochen nagte eine unbekannte Krankheit an ihm. Gerüchte besagten, daß dieser Tage vermehrt Ratten gesichtet wurden, die durch den Palast huschten und sich so stark vermehrten, daß selbst die kaiserlichen Kammerjäger nicht mit der Plage fertig wurden. Andere sagten mit vorgehaltener Hand, daß ein Magister, der dem Chaosgott Nurgle dienen soll, sich in dem Adel Altdorfs eingeschlichen hat und nun seine grässlichen Krankheiten säht.
    Nichtsdestotrotz, das Land brauchte einen Herrscher. Einen Kämpfer, der die Reserven des Stadtstaates in die nördlichen Provinzen des Imperium führen und dort gegen den Ansturm Archaons kämpfen musste.
    Kurt Helborg hatte die Ritter der Reichsgarde schon Richtung Middenheim geführt und Kurt Schwartzhelm, wurde bei der Schlacht um Talabheim schwer verletzt.
    So gab es für Karl Franz nur einen Anführer, den er für fähig hielt, diese enorme Bürde zu tragen. Mit großer Kraftanstrengung setzte er sich auf und winkte einen seiner Diener herbei. Krächzend sagte der kranke Imperator: "Bringt mir Luitpold, bringt mir meinen Sohn!"
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    "Mein Sohn! Du bist jetzt ein Mann. Der Tag deiner Geburt hat sich nun zum achzehnten mal gejährt und langsam ist es an der Zeit, dass nicht nur ein Mann, sondern auch ein Kämpfer aus dir wird. Du hattest die besten Lehrer, Meister ihrer Waffengattungen! Künstler! Künstler der einen Kunst, welche heute noch von belangen ist: Die Kunst des Krieges.
    Wie du weißt, rücken Archaons Horden in dieser Minute auf Middenheim vor und eine zweite kleinere Chaosstreitmacht wurde in Kislev, nahe Praag, gesichtet. Der selbsternannte "Herr der letzten Tage" will die Armeen des Imperiums teilen, damit er keinem Bollwerk entgegentreten muß, jedoch wird ihm dies nicht gelingen.
    Es heißt ein Krieger, der das Zeichen des zweigeschweiften Kometen trägt, ist auf dem Wege zu mir um weitere Befehle zu empfangen. Wir können jedoch nicht solange warten und deswegen sollst du ein Geschenk bekommen. Du wirst es nicht mögen, mein Geschenk, denn das was sich dahinter verbirgt ist unausweichlich. Du weisst es, und ich weiß es, jedoch will ich hier kein Wort darüber verlieren. Wenn du in dein Gemach zurückkehrst, wirst du eine Rüstung finden, welche dir sehr bekannt ist. Meine Meteoreisenrüstung. Du bist ein stattlicher junger Mann, also müsste sie dir genausogut passen wir mir und ich hoffe daß sie dir genausoviel Schutz bieten wird. Der kaiserliche Bihänder wird auch dein werden!
    Weiters gehe heute Nacht mit dem Großtheogonisten in den Tempel des Sigmar, dort wird man dir eine Reliquie geben, die dir die Unsterblichkeit, der Götter zuteil werden lässt. Doch gib acht, nicht immer wird Sigmar seine schützene Hand über dich halten. Nicht nur die reliquie sollst du haben, auch wird ein sonderlicher Spiegel dein sein, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte.

    Luitpold, hier ist mein Befehl: Führe alle reserven Altdorfs gen Norden, wo du das Komamndo an dich nehmen und unser imperium verteidigen wirst. Ich weiß, daß es eine schwere Aufgabe ist, doch tapfere Männer werden dir dienen. Deine Streitmacht wird sich formen aus meiner Leibgarde, den Bihandkämpfern,den tapfersten Duellisten des Imperiums, die disziplinierten Speerträger, sowie einer großen Einheit Musketenschützen. Die Söhne des Landadels haben sich freiwillig gemeldet und die Altdorfer Artillerie wird sich dir anschliessen. Du wirst auch den Dampfpanzer Sigmars Hammer mitführen, sowie einen Haufen Milizen, die mit der Kriegsbeute bezahlt werden.

    Karl Helborg und Klaus von Lieberwitz, werden mit dir kommen und als deine Berater fungiern. Auch Heinrich Donn, ein Magier der Himmelsschule, wird dich begleiten.

    Mein Sohn, wenn miene Gesundheit es erlaubt werde ich dir folgen, bis dahin erwarte ich jedoch von dir, daß du alles in deiner Macht stehende tun wirst um das Imperium zu retten.
    Hast du meine befehle verstanden?"

    "Ja, Vater!"
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."
    Luitpold überlegte wie es passieren konnte. Wie konnte eine Armee, der Gruftkönige aus Khemri den weiten Weg ins Imperium schaffen ohne gesehen zu werden. Es war unmöglich, doch einen Augenblick später sah er sich auf dem Schlachtfeld wieder. Es war wie ein Traum.
    All die Schönheit des Waldes kam hier während dieses Sonnenaufganges zum Vorschein, der Geruch des Frühlings drang in seine Nae, die kurz darauf von den ersten Sonnenstrahlen gekitzelt wurde.
    Seine Männer standen bereit. In Reih und Glied, entschlossen den Schandfleck in dieser wundervolen Umgebung auszulöschen. Die Artillerie hatte ihre Plätze eingenommen und die Musketenschützen ihre feuerwaffen geladen. Ein schrilles pfeifen dröhnte durch die Luft als der Dampfpanzer auf die Reihen des Gegners wälzte und dies war auch gleichzeitig der Beginn der Schlacht. Auf der Linken Flanke, welche von einigen Wäldern verstellt war rückte fast die gesammte kämpfende Infantrie vorwärts, während die Kriegsmaschinen und Musketenschützen das Zentrum sauber hielten und die Speerträger versuchten die rechte Flanke zu umgehen. Untote Vögel sowie eine Einheit der Streitwagenschwadronen wurden sofort zerstört, während der Champion des Prinzen von Altdorf es schaffte mit Hilfe seines Pegasus eines der verfluchten Katapulte zu vernichten.
    Der Untote Prinz, einzig überlebender der Streitwägen, provozierte eine Salve der Salvenkanone, doch als ob ein Fluch auf ihr lasten würde, wurde sie in tausen Einzelteile zerfetzt. Somit lag alle Hoffnung in dem Dampfpanzer. Luitpold wurde nicht enttäuscht und der dunkle Prinz wurde wieder zu den Toten geschickt.
    Plötzlich verfinsterte sich der Himmel, kein Sonnenstrahl war mehr zu sehen. Es schien wie eine Nachricht. Des Imperators Sohn konnte spüren, wie dunkle Mächte Einfluß auf ihn hatten.
    Er hatte Angst.
    Kurz bevor er den letzten und alles entscheidenden Angriff ansagen wollte, wurden die Untoten von finsterer Magie beflügelt und griffen ihrerseits an. Luitpold befahl schrie zu seiner Abteilung, daß sie das tun sollten worum sie angeheuert wurden und in dem Moment als sie zum Angriff übergingen erkannte er seinen fatalen Fehler.
    Ein zweites Regiment, der Diener des Gruftkönigs, kam auf magische Weise in die Flanke der Abteilung. Die Übermacht der Untoten und die tatsache, daß ihr General nicht am Kampf teilnehmen konnte, da er zuweit entfernt war , lies die ansonsten so tapferen Menschen fliehen.
    Die Untoten verfolgten die Duellisten und richteten ein Massaker an welches seinesgleichensucht. Nicht weit entfernt hörte Luitpold die Schreie der Milizen, welche kein anderes Schicksal zu erwarten hatten.
    Der Gruftkönig verfolgte Luitpold. Magie machte seinen verrotteten Körper schneller und schneller und als der Junge rückwärts blickte, stolperte er über einen gefallenen Kameraden. "Dies war das Ende", dachte er als er den Menschengroßen Zweihänder auf sich herabfallen sah. das einzige ws er jetzt noch tun konnte war schreien...


    "AAAAaaaaaaaaahhhhh!"
    "Mein Prinz, gut daß Ihr wach seit" sagte eine ihm sehr vertraute Stimme. Luitpold öffnete seine Augen und fand sich in seiner Unterkunft wieder.
    "Mein Herr, wir müssen kämpfen! Führt eure Männer! Der Feind hat bereits Stellung bezogen."
    "Sind es untote Karl?", fragte der Prinz vorsichtig.
    "Ja!..."
    Jede Ader seines Körpers drohte zu platzen, doch er wusste, daß er sich der Gefahr stellen musste.
    "...Blutdrachen! Wir müssen uns beeilen."
    Luitpold war erleichtert, doch wusste er, daß er sich eines Tages, diesen Gruftkönig Adrianmuteph stellen musste!
    Doch jetzt musste er sein Volk zum Sieg führen...
    Ein Steirer:
    "DU bist der Eusebio?
    Ich dachte du wärst größer!"

    Ein BloodBowler:
    "You, Sir, played masterfully!"

    Ruffy:
    "...ich denke du spielst schon am besten..."