Blöde Frage zu Bretonenspielweise

    Blöde Frage zu Bretonenspielweise

    Ok bevor mich jetzt alle Bretonenspieler für die folgende Aussage hassen:

    BELEHRT MICH BITTE EINES BESSEREN!

    Aber ich hab mal ne dumme frage:

    Sind Bretonen eigentlich nicht langweilig zu spielen???

    3 Blöcke Ritter, dann Sturm voraus grade auf den Gegner zugeprescht und entweder bricht man voll durch die Linien und gewinnt easy oder bleibt hängen und wird aufgerieben...

    sonderliches Taktisches Geschick kann ich daran nicht erkennen wenn man in Runde 2 max 3 mit 3 Blöcken Rittern in den Nahkampf stürmt am besten noch flankiert mit irgendetwas...

    Sorgen um ihre Aufstellungszone müssen sie sich auch net machen da sind sie in Zug 1 weg also Buddlerteams Etc Ade
    Sonstige Plänklereinheiten haben gegen Ritter mit gutem Gliederbonus sowieso keine CHancen etc..

    Grade Kriegsmaschinen sind für sie sehr gefährlich aber die müssen erstmal treffen trotz abweichung und evtl fehlfunktion...

    Any comments? :)

    Grüsse,
    Sir
    Gute Elfen kommen in den Himmel...
    Böse kommen überall hin!


    Warhammer Fantasy: Darkelves, Chaos
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    Mordheim - Skaven, Amazonen
    BloodBowl - Amazonian Angels, Mourning Munchies (Halflings)
    Epic Armageddon - Orkzä , Eldar, Imps

    --Even a SIG ain't what it seems to be :D --
    Stimmt teilweise... genauso kann man auch sagen Zwerge sind fad.... nur langsam und ein bissi bumm bumm :-).

    Schlußendlich muss aber jeder selber entscheiden, was er als fad empfindet und mal aufs Armeebuch warten, vielleicht läßt sich dann ein wenig mehr anfangen...
    Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.

    RE: Blöde Frage zu Bretonenspielweise

    Original von Sir_Alex
    sonderliches Taktisches Geschick kann ich daran nicht erkennen wenn man in Runde 2 max 3 mit 3 Blöcken Rittern in den Nahkampf stürmt am besten noch flankiert mit irgendetwas...

    Also, wenn du in der 2ten Runde den Gegner frontal UND in der Flanke angreifst, dann hat dein Gegenüber ziemlich fatalen Mist auf dem Schlachtfeld gebaut. Oder du bist ein taktisches Genie :)

    Hmm ... dann wär Chaos auch fad (nur Nahkampf), Vampire detto (nur Nahkampf, nicht mal Angriffsreaktionen dürfen sie machen), wie René erwähnt hat, auch die Zwerge, Waldelfen sowieso (schießen und weglaufen) ... all diese Völker haben aber trotzdem eine große Fangemeinde :)

    3 Blöcke schwere Kavallerie und nach vor preschen kann ich mit recht vielen Armeen machen (mit allen, wenn man Söldner erlaubt :) ) ... und wenn der Bretone nur Keile aufstellt und die stur nach vorne schickt, selber schuld :) beim nächsten Spiel wird ers besser wissen ;)

    mfg
    Alpha
    post_count++
    siehs mal so....es wird umso cooler die bretonen mit dunkelelfen niederzumachen....

    heut bei ordensrittern wieder erlebt.....

    13 Henker, CMD + AST mit Hydrabanner, haben 10 Ritter der Reichsgarde inkl. General frontal gepackt und umgelegt, 6 standen von mir am schluss, null von ihm :D

    mfg

    Alex :)
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    Malifaux: Resurrectionists

    also mich packt auch nicht so das ritterfieber ...
    mich interessieren auch mehr armeen mit fabelwesen ( elfen , skaven , dämonen ,...) , mich interessieren menschenarmeen eigentlich gar nicht .

    es fhlt irgendwie die würze bei den bretonen. weil es halt miese ritter , normale ritter , gute ritter und megaritter gibt ,sonst nichts spezielles ( ausser jetzt halt die pilger und trebuchet).
    mfg snorp
    Also ob die Würze bei den Bretonen fehlt sei dahingestellt, ich finde nicht und an "Fabel" haben sie auch genug. Für mich eine aufregende Armee die Mittelalterliches und Konig Arthur (nein ich meine jetzt nicht unseren Arthur..grins) vereint. Die Herrin vom See, EInhorn, Pegasi reitende Ritter, Reliquien schleppende Narrische..was willst mehr ?(, aber ich verstehe wenn jemand nicht-humanoide Völker bevorzugt! why not?

    Gut zur Frage!

    NEIN, Bretonen sind nicht langweilig weil

    ...du mit Trebuchet, Bogenschützen hinter Pflöcken, Jägern, Magierinnen, billigen Fußlatschern mit Fußrittern....auch defensiv spielen kannst.
    ...du nun auch fliegende Ritter hast
    ...du auch leichte Kavallerie hast
    ...du nicht immer 4 Ritterblöcke nehmen musst wenn dir nicht danach ist!

    Ich habe in der 5th schon nicht so gespielt. Zentrum wurde von 20 Bogenschützen in pfeilformation gehalten, links und recht plänkelnde Knappen mit Bögen, jeweils dahinter Landsknechte mit Magier, dazu berittene Knappen und die Flanken wurden von einmal fahrenden Rittern und einmal Rittern des Königs gehalten. Bei defensiven Gegnern rückte das Zentrum langsam vor und Schoß und die Ritter rückten schnell vor, bei aggresiven versuchte ich sie mit den plänkelnden Knappen in "Fallen" zu locken, die bogenschützen weichten auf und die Ritter versuchten "abzufangen"....mir und ich glaube auch meinen Gegnern war alles andere als fad!

    ..letzte AnmerKung:
    - Hochelven mit 3 Silberhelmen, Drachenprinzen und 4 STreitwägen
    - Dark Elves, 2x Echsenritter, Streitwägen, Hydra
    - Impse mit 3x Ritter und 2x Pistoliere...

    Sprich alles schon gesehen und zT selbst gespielt und beinahe alle Völker haben die "Attacke" drauf......:)
    cheers
    tom
    ich weiß leider nicht in wiefern sich die Bwegungsregeln der Bretonischen Lanze verändern wird (ist ja jetzt ein normaler Block?), doch früher hat man richtig marke spanische Hofreitschule spielen können. Da war es ganz amüsant den Gegner mit einem etwas größeren fahrenden Ritter Regiment mit General oder Armeestandarte zu foppen und in zwischen durch die hohe Geschwindigkeit der Ritter mit zwei kleinen Keilen in der Flanke zu kommen. reichen ja schon 3 Modelle :D Und diese Keile kannst du weiter durch berittene Knappen unterstützen

    leer


    RE: Blöde Frage zu Bretonenspielweise

    Unglaublich! Ein Bretonenspieler, der nicht versucht alles auf Ritter zu setzen und damit die gegnerische Armee zu Brei zu kloppen.
    Da bleibt mir nur eine Schlußfolgerung: Ein Alien! *g*

    Interessiert mich schon was aus den juten alden Brets geworden ist. Die Ideen klingen teilweise interessant und machens auch ungeübteren Spielern leichter eine Armee zu fielden, die nicht zu 75% aus Blechbüchsen auf Pferden besteht. Wär schön in Zukunft mal auch alternative Brets über die Spielfelder wackeln zu sehen.
    Wenn ich mir so ansehe, wie das früher mal war: Bin zu faul meinen alten Brets Codex rauszukramen, aber wenn ich mich nicht täusche hatte der ne Beschränkung mindestens 50% oder gar 75% sollen Ritter sein.
    Der Rest konnte aus Chars bestehen. Korrigiert mich bitte, wenn ich Bockmist verzapfe aber da kann ich nur sagen: Pfui!

    Riesenhaufen Ritter und der Rest mit Tugenden und Items aufgerüstete Helden. Na Mahlzeit! Einheiten ohne Flanken! Toll! Jaja so war es früher.
    Waren aber auch zu schlagen, sogar mit meinen Freunden aus dem Walde...zu Englisch: Woodies.
    Kampftänzer hatten damals den "Abfangtanz" (es würden keine Attacken ausgetauscht). Damit war der mächtige Charge vergeben und das schönste Erlebnis war ja wohl, dass der Bret Spieler so angriffsgeil war, dass er den Baummenschen im Wald übersehen hat, der dann in meiner Runde von hinten kam! Selber schuld, selber schuld.

    Aber die Irren Reliqiuenträger usw und der neue Bretstil gefallen mir recht gut. Etwas Schmutziger, Abgerissener und nicht mehr soooo brav. 8)

    Aber alles in allem sind mir die GW-Versionen von Ritterarmeen etwas zu bunt. Bisher kenn ich nur 2 Bret-Armies, die gut aussahen. Die eine war reichlich Untot (die alten Hasen erinnern sich vielleicht an die Vampir Armee aus dem Whitedwarf aus grauer Vorzeit, die auf Bret Modellen basierte)
    und die andere steht irgendwie in England und ist einem Herzogtum oder so gewidmet und die Ritter tragen dieselben Farben (die von ihrem Chef)
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    die frage ob das fad ist hat mMn keinen Sinn

    dann kannst du auch sagen DE spielen ist fad

    Drache, Hydra, Streitwägen, und 2 Echsenritterblöcke

    haha

    alles W5 bzw mehr oder 2+ Rüstungswurf

    mit der aufstellung rennst auch nur blöd vor. und alles verursacht Angst oder entsetzen

    das kann man bei allen Völkern machen noch ein beispiel gefällig:

    4*4 Kroxis und 2 Stegaton hihi vielspass

    okay wenn einer immer mit 4 Keilen spielt und noch ein bissi einen kleinen scheiss dann ist er selber schuld

    Grund:

    er lernt seine Armee nicht kennen
    er ist berechenbar
    und nach dem 2 spiel weiss man wie man die keine fickt

    also jemand der seine armee voll ausreizt dh alles was es gibt schon mal ausprobiert hat, kennt seine armee sicher besser und weiss was er seinen Truppen zumuten kann.

    er kennt auch die fläche die seine Armee abdeckt. Ich hab bei DE schon alles ausprobiert. bis auf 1 gegenstand für den mir noch keine inteligent möglichkeit eingefallen ist hab ich schon alles ausprobiert.

    und das machen auch andere leute. immer das gleiche aufstellen und immer stur nach vor naja selber schuld.
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    Naja, gibt schon Unterschiede... deine Aufstellungen haben keinen Kern und da kommt dann bei DE die Infantrie rein bzw. bei den Echsen auch. Aber deine Grundaussage stimmt schon, man kann alles fad spielen :-).

    Man kann auch Imperium nur mit Rittern spielen wenn man will, also alles halb so schlimm.

    Und die Bretonnen aus der alten Edi. sind fast genauso... wenn man wollte konnte man auch dort Infantrie reinnehmen, wobei das meistens Bogenschützen in Keilformation waren.

    Die 75% waren glaub ich die Punkte, die ein Bretonne für Charaktermodelle ausgeben durfte, wobei alle anderen Rassen auf 50% beschränkt waren... ist aber schon ein paar Jährchen her....
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    Thanks für Korrektur

    Danke für die Korrektur. Hast recht is schon ein paar Jährchen her. Zum Glück! Da waren zuviele Lamer Armeen unterwegs damals!

    mfg Follower
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    es kommt auf die aufstellung, und die organisation der armee an, auf den spieler, der für jeden erdenklichen fall eine lösung parat haben muss.

    es muss einfach alles zusammen spielen.

    ich zitiere Ruffy

    "Ein guter Spieler braucht kein Würfelglück!"

    Wahre Worte, seh ich genauso.

    mfg

    Alex :)
    Warmachine: Khador
    Malifaux: Resurrectionists

    Kann Kouran (und Ruffy) nur recht geben. In meiner Geschichte hab ich vielleicht 5% der Spiele wegen den Würfeln verloren, einn paar deswegen gewonnen, der Rest waren entweder Fehler von mir oder dem Gegner.

    Die Aufstellung ist extrem wichtig in WH, aber auch wärend des Spiels gibts genug Punkte wo man das Spiel verlieren kann. Wer mehr Taktik haben will muss WM spielen. Da ist die Aufstellung eher nebensächlich und es gibt mehr Taktik im Spiel... aber man tüftelt halt nicht so lang an der Aufstellung, was ja auch Spaß machen kann.
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    Original von Kouran
    es kommt auf die aufstellung, und die organisation der armee an, auf den spieler, der für jeden erdenklichen fall eine lösung parat haben muss.



    nur, dass für diese "erdenklichen fälle" wieder das würfelglück mitspielt und zwar in einem derartigen ausmaß das von taktik eher weniger die rede sein kann... meine meinung *hugh*
    Würfelglück gehört sicher nicht zum Gewinnen eines Spiels dazu. Ich würde eher sagen: Würfelpech kann das beste Spiel versauen und die genialsten Taktiken zunichte machen...

    Ich brauch nicht großartiges Glück zum Gewinnen/Spielen. Wenn das Ganze den Wahrscheinlichkeitsregeln +/- a paar verhauter/herrausragender Aktionen is, bin i eh zufrieden.

    nur, dass für diese "erdenklichen fälle" wieder das würfelglück mitspielt und zwar in einem derartigen ausmaß das von taktik eher weniger die rede sein kann... meine meinung *hugh*


    Der Meinung bin ich nit. Wenn du beispielsweise alles von einem Treffer mit deiner Speerschleuder mit MR der Treffsicherheit auf einen Manticor im ersten Spielzug abhängig machst und es versaust, hat das mit Taktik nicht viel zu tun. Du stellst eher dein Würfelglück auf die Probe ;)

    Außerdem weißt eh was man würfelt, wenn man si immer denkt:"Nur ka Einser..."

    lg