Prolog
- Auszug aus dem Buch des Grolls-
Es möge auf immer in das Gedächtnis des stolzen Volkes der Dawi eingebrannt werden die Namen derer Klans, die niemals wieder über die Berge marschieren werden.
Aufgrund des großen Verrates unserer einstigen Waffenbrüder, des hohen Volkes, gedenken wir der "Runengießer" und der "Hammerer". Nicht in tausend Jahren kann genug Elfenblut vergossen werden um diesen Groll zu tilgen. Durch die große Katastrophe wurden aus unserer Mitte die "Schwarzkittel" und "Fackelbrands" gerissen. Unser ganzes Volk wäre nicht in der Lage diesen Groll an Mutter Natur zu begleichen.
"Goldkittel" und "Rüstewerker" sind die Namen derer Klans, die wir mit unseren Waffen in die Reihen der Grünhäute und Rattlinge schreiben werden bis der letzte dieser Ausgeburten des Dunklen mit seinem letzten Atemzug diesen Groll aus diesem Buche bläst......
I. Kapitel
Der Sklave
Das Dunkel dieser Nacht unterlag nicht den Naturgesetzen. Vielmehr war es erzeugt von den dunklen Künsten eines Dieners des Chaos. Schlank und vollkommen menschlicher Natur, wenn man mal von dem dritten Arm und dem fehlenden Kopf absah, stand der Schattenmagier am Heck einer großen Galeere. Bei genauerer Betrachtung entpuppte sich der überzählige Arm als überlanger Hals an dessen Ende sich ein schlangenartiger Kopf befand. Aus dem mit vielen kleinen spitzen Zähnen besetzten Maul kamen zischend Jahrhundertalte Beschwörungsformeln. Geifer lief der unheimlichen Gestalt über das Kinn, sein Körper wand sich in leichten Zuckungen und aus seinen schuppenbewährten Händen stieg dunkler Nebel empor. Dieser wiederum verdichtete sich entgegen allen Naturgesetzen je weiter er sich von seinem Erschaffer entfernte. Es war eine wahrlich dunkle Nacht.
>Nebel zieht auf!< Die kleine Gestalt war kaum zu erkennen. Eben noch hatte Ebenazer Grünwams seinem Neffen auf dem Wehrgang außerhalb des in den Fels getriebenen Ausgucks die wasserdichte Ölhaut gereicht. Jetzt konnte er nur noch schemenhaft die Bewegungen des Halblings vor sich vernehmen. Halblinge sind von Natur aus größer als Zwerge aber immer noch weit aus kleiner als die meisten Menschen. Die Schutzkleidung die sein Onkel ihm gereicht hatte war jedoch gerade für solche gefertigt und somit dauerte es fast 5 Minuten bis Olleg Grünwams der III. sich seiner eigentlichen Aufgabe widmen konnte. Es gab übrigens in seiner Familie niemals zuvor einen Olleg aber er fand das der Zusatz einen abenteuerlichen Klang in seinen Namen brachte. Behände griff er hinter sich um seine Armbrust an sich zu nehmen. Er war schon viel zu spät dran mit seinem Rundgang und dem alten Torgrim Steinbart, seines Zeichens Führer der nördlichen Wehrmänner, wäre es ein willkommener Anlass wenn er mal wieder seinen Unmut an den ach so unzuverlässigen Halblingen auslassen könnte. Sein Griff ging ins Leere. Verblüfft fuhr er herum, >Gobbelmist...< und stockte. Was er sah lies ihn in leichte Panik verfallen. Olleg sah nichts. Von einem Moment zum anderen hatte sich eine fast undurchdringbare Schwärze um ihn gelegt. >Onkel..,< hauchte er. >OONNKELL!!< >Verdammt, schrei mir nicht ins Ohr. Ich bin zwar alt aber nicht taub.< Ebenazer stand keinen halben Meter neben ihm und reichte seinem Neffen mit finsterem Blick die Waffe. Erschrocken und gleichzeitig verärgert riss er vehement die ihm gereichte Armbrust an sich um nun endlich den längst fälligen Rundgang anzutreten. >Ich hab nich geschrien. Gibt doch gar keinen Grund zu schreien.< Mit einer gekonnt militärischen Drehung auf den Fußballen wendete er sich von seinem Oheim ab und lief ebenso gekonnt geradewegs in die vor ihm plötzlich aus dem Nichts auftauchende Felswand.
Die Wand war natürlich schon immer dort; er hatte sich nur in der Finsternis ein wenig verschätzt. >Hurgl...!< Ein stechender Schmerz breitete sich rasend schnell von seiner Nasenwurzel über den Rest seines Gesichtes aus und lies Tränen in seine Augen schießen. Benommen taumelte Olleg rückwärts und hätte sein Onkel nicht beherzt zugegriffen so wäre er wahrscheinlich rücklings über das Wehr in die Tiefe gestürzt. An dieser Stelle lag der Wehrgang fast 80 Meter über dem Meeresspiegel. Das einzige was fiel war seine Waffe. Ein altes Erbstück, fast 5Kilo schwer und fürchterlich ungenau. >Oh, oh!< entglitt es Ebenazer. >Platsch!< konterte Olleg. >PONG!< tönte es aus ca. 75 Meter Tiefe. >Pong?< Fragend blickte der jüngere Halbling auf.
Rund um das große schwarze Gefährt, verdeckt vom dichten Nebel, durchzogen noch Dutzende weitere kleine und große Schiffe die Fluten des Meeres. Zwischen diesen wiederum keuchte und fleuchte eine Vielzahl von unbeschreiblichen Kreaturen auf dem Weg den Ihnen Ihr Anführer wies. Es war schon eine ansehnliche Streitmacht die der Chaoslord in den Kampf führte und mit den Kräften des Magiers der vor ihm seine nicht enden wollenden Beschwörungsformeln ausstieß würde er das bisher als unmöglich geltende wahr machen. Noch hatte er keinen Namen; und an sein Leben vor der Bekehrung konnte er sich kaum noch erinnern, aber der bevorstehende Sieg würde ihm eine Position in den Reihen der Finsternis sichern welche nach einem Namen verlangte. Nach einem blutigen Namen!
Er ließ seinen Blick rund um seine Galeere schweifen und durchdrang dabei problemlos die allgegenwärtige Schwärze vor seinen rotglühenden Augen. An der rechten Seite, nah bei der Felswand konnte er mehrere Langboote mit ihm treu ergebenen Tiermenschen erkennen, hinter ihm durchpflügte im Schlepptau ein breites Floß das Meer auf dessen Deck sich eine Horde Chaoszwerge tummelte und links neben ihm zogen zwei Barken dahin, auf denen sich Warpsteinverseuchte Chaoskultisten drängten.
Vor sich sah er die letzte Barriere, eine große überstehende Felsformation, näher kommen und in seinen Gedanken konnte er bereits das dahinterliegende Ziel erkennen. Vor seinem geistigen Auge türmten sich blutüberströmte Körper, hörte er angsterfüllte Schreie und er konnte den Angstschweiß seiner Gegner fast schon riechen. Sie hatten ja keine Ahnung.
>PONG!< Das Aufeinanderschlagen zweier metallischer Gegenstände durchschnitt seine Gedanken. Und genauso durchschnitt die 5 Kilogramm schwere Armbrust mit Ihren Silberverzierungen beim Aufprall auf seinen Helm den Lebensfaden des etwas schwachbrüstigen Schattenmagiers.
Er starrte nun schon fast eine halbe Stunde in die Richtung in der er den westlichen Wehrposten vermutete. Zu gern hätte er wieder einmal die beiden unterbelichteten Halblinge dabei erwischt wie sie ihre Aufgaben vernachlässigten aber die alles überdeckende Schwärze konnte auch nicht von seinen an Dunkelheit gewöhnten Augen durchdrungen werden. Zwerge sehen im Dunkeln grundsätzlich besser als fast alle anderen Bewohner der alten Welt und Wehrmeister Torgrim Steinbart genoss darüber hinaus den Ruf den Blick eines Adlers zu haben. Was ihm im Moment jedoch nichts nutzte. Je länger er den imaginären Punkt irgendwo gegenüber fixierte desto schlechter wurde seine Laune. In Gedanken malte er sich aus wie die beiden Nichtsnutze gemütlich in der Wehrmannsunterkunft vor sich hinlümmelten und ihrer eigentlichen Aufgabe keinen Gedanken widmeten. Warum auch, wenn er nichts sah konnten diese beiden Nichtnutze erst recht nichts sehen. Beziehungsweise; sie wussten genau das sie nicht gesehen werden konnten.
Aber hier ging es ums Prinzip und wer Torgrim Steinbarts Prinzipien verletzte würde ihn kennenlernen. >Na die können was erleben...,< raunzte der Zwerg und wandte sich in die ungefähre Richtung des unterirdischen Verbindungsganges als ihn ein Geräusch erstarren ließ. Von irgendwo drang ein leises metallisches Klingen in die Nacht. Die Jahre hatten seine Sinne geschärft und er überließ niemals etwas dem Zufall. Er wusste jede noch so kleine Absonderheit verdiente ein wenig Aufmerksamkeit. Also drehte er sich langsam um und blickte erneut in die tiefschwarze Nacht. Überrascht musste er feststellen, das er Bewegungen und leichte Schemen im Vordergrund der westlichen Klippen wahrnehmen konnte und noch viel überraschter war er, als nach einem kurzem Augenblick die Einfahrt zu den Kavernen und dem dahinter liegenden Hafen von BARAK VARR so klar zu sehen war wie immer. Torgrim war zwar ein Zwerg, was jedoch nicht ausschloss, das er einen sehr wachen Verstand besaß und somit wusste er der den Zusammhang zwischen der plötzlich verschwundenen Dunkelheit und der vor ihm dahinziehenden Flotte zu deuten. Vom westlichen Wehrgang drang das durchdringende Läuten der Alarmglocken über die Hafeneinfahrt. >Wie können die zwei so schnell bei den Glocken sein. Nach meiner Rechnung müssten sie sich auf halben Wege zu Kontrollpunkt 2 befinden. Ich werde ihnen die Fellpantoffeln von den Füßen schälen wenn das hier vorbei ist und.....< laut vor sich hingrummelnd wand er sich um und lief in gemächlichem Trab Richtung Mole. Eine Gruppe von Zwergen die nahe dem Verbindungsgang geruht hatten, klopften ihre Pfeifen aus, griffen nach ihren Äxten und Hämmern und folgten dem Wehrmeister.
- Auszug aus dem Buch des Grolls-
Es möge auf immer in das Gedächtnis des stolzen Volkes der Dawi eingebrannt werden die Namen derer Klans, die niemals wieder über die Berge marschieren werden.
Aufgrund des großen Verrates unserer einstigen Waffenbrüder, des hohen Volkes, gedenken wir der "Runengießer" und der "Hammerer". Nicht in tausend Jahren kann genug Elfenblut vergossen werden um diesen Groll zu tilgen. Durch die große Katastrophe wurden aus unserer Mitte die "Schwarzkittel" und "Fackelbrands" gerissen. Unser ganzes Volk wäre nicht in der Lage diesen Groll an Mutter Natur zu begleichen.
"Goldkittel" und "Rüstewerker" sind die Namen derer Klans, die wir mit unseren Waffen in die Reihen der Grünhäute und Rattlinge schreiben werden bis der letzte dieser Ausgeburten des Dunklen mit seinem letzten Atemzug diesen Groll aus diesem Buche bläst......
I. Kapitel
Der Sklave
Das Dunkel dieser Nacht unterlag nicht den Naturgesetzen. Vielmehr war es erzeugt von den dunklen Künsten eines Dieners des Chaos. Schlank und vollkommen menschlicher Natur, wenn man mal von dem dritten Arm und dem fehlenden Kopf absah, stand der Schattenmagier am Heck einer großen Galeere. Bei genauerer Betrachtung entpuppte sich der überzählige Arm als überlanger Hals an dessen Ende sich ein schlangenartiger Kopf befand. Aus dem mit vielen kleinen spitzen Zähnen besetzten Maul kamen zischend Jahrhundertalte Beschwörungsformeln. Geifer lief der unheimlichen Gestalt über das Kinn, sein Körper wand sich in leichten Zuckungen und aus seinen schuppenbewährten Händen stieg dunkler Nebel empor. Dieser wiederum verdichtete sich entgegen allen Naturgesetzen je weiter er sich von seinem Erschaffer entfernte. Es war eine wahrlich dunkle Nacht.
>Nebel zieht auf!< Die kleine Gestalt war kaum zu erkennen. Eben noch hatte Ebenazer Grünwams seinem Neffen auf dem Wehrgang außerhalb des in den Fels getriebenen Ausgucks die wasserdichte Ölhaut gereicht. Jetzt konnte er nur noch schemenhaft die Bewegungen des Halblings vor sich vernehmen. Halblinge sind von Natur aus größer als Zwerge aber immer noch weit aus kleiner als die meisten Menschen. Die Schutzkleidung die sein Onkel ihm gereicht hatte war jedoch gerade für solche gefertigt und somit dauerte es fast 5 Minuten bis Olleg Grünwams der III. sich seiner eigentlichen Aufgabe widmen konnte. Es gab übrigens in seiner Familie niemals zuvor einen Olleg aber er fand das der Zusatz einen abenteuerlichen Klang in seinen Namen brachte. Behände griff er hinter sich um seine Armbrust an sich zu nehmen. Er war schon viel zu spät dran mit seinem Rundgang und dem alten Torgrim Steinbart, seines Zeichens Führer der nördlichen Wehrmänner, wäre es ein willkommener Anlass wenn er mal wieder seinen Unmut an den ach so unzuverlässigen Halblingen auslassen könnte. Sein Griff ging ins Leere. Verblüfft fuhr er herum, >Gobbelmist...< und stockte. Was er sah lies ihn in leichte Panik verfallen. Olleg sah nichts. Von einem Moment zum anderen hatte sich eine fast undurchdringbare Schwärze um ihn gelegt. >Onkel..,< hauchte er. >OONNKELL!!< >Verdammt, schrei mir nicht ins Ohr. Ich bin zwar alt aber nicht taub.< Ebenazer stand keinen halben Meter neben ihm und reichte seinem Neffen mit finsterem Blick die Waffe. Erschrocken und gleichzeitig verärgert riss er vehement die ihm gereichte Armbrust an sich um nun endlich den längst fälligen Rundgang anzutreten. >Ich hab nich geschrien. Gibt doch gar keinen Grund zu schreien.< Mit einer gekonnt militärischen Drehung auf den Fußballen wendete er sich von seinem Oheim ab und lief ebenso gekonnt geradewegs in die vor ihm plötzlich aus dem Nichts auftauchende Felswand.
Die Wand war natürlich schon immer dort; er hatte sich nur in der Finsternis ein wenig verschätzt. >Hurgl...!< Ein stechender Schmerz breitete sich rasend schnell von seiner Nasenwurzel über den Rest seines Gesichtes aus und lies Tränen in seine Augen schießen. Benommen taumelte Olleg rückwärts und hätte sein Onkel nicht beherzt zugegriffen so wäre er wahrscheinlich rücklings über das Wehr in die Tiefe gestürzt. An dieser Stelle lag der Wehrgang fast 80 Meter über dem Meeresspiegel. Das einzige was fiel war seine Waffe. Ein altes Erbstück, fast 5Kilo schwer und fürchterlich ungenau. >Oh, oh!< entglitt es Ebenazer. >Platsch!< konterte Olleg. >PONG!< tönte es aus ca. 75 Meter Tiefe. >Pong?< Fragend blickte der jüngere Halbling auf.
Rund um das große schwarze Gefährt, verdeckt vom dichten Nebel, durchzogen noch Dutzende weitere kleine und große Schiffe die Fluten des Meeres. Zwischen diesen wiederum keuchte und fleuchte eine Vielzahl von unbeschreiblichen Kreaturen auf dem Weg den Ihnen Ihr Anführer wies. Es war schon eine ansehnliche Streitmacht die der Chaoslord in den Kampf führte und mit den Kräften des Magiers der vor ihm seine nicht enden wollenden Beschwörungsformeln ausstieß würde er das bisher als unmöglich geltende wahr machen. Noch hatte er keinen Namen; und an sein Leben vor der Bekehrung konnte er sich kaum noch erinnern, aber der bevorstehende Sieg würde ihm eine Position in den Reihen der Finsternis sichern welche nach einem Namen verlangte. Nach einem blutigen Namen!
Er ließ seinen Blick rund um seine Galeere schweifen und durchdrang dabei problemlos die allgegenwärtige Schwärze vor seinen rotglühenden Augen. An der rechten Seite, nah bei der Felswand konnte er mehrere Langboote mit ihm treu ergebenen Tiermenschen erkennen, hinter ihm durchpflügte im Schlepptau ein breites Floß das Meer auf dessen Deck sich eine Horde Chaoszwerge tummelte und links neben ihm zogen zwei Barken dahin, auf denen sich Warpsteinverseuchte Chaoskultisten drängten.
Vor sich sah er die letzte Barriere, eine große überstehende Felsformation, näher kommen und in seinen Gedanken konnte er bereits das dahinterliegende Ziel erkennen. Vor seinem geistigen Auge türmten sich blutüberströmte Körper, hörte er angsterfüllte Schreie und er konnte den Angstschweiß seiner Gegner fast schon riechen. Sie hatten ja keine Ahnung.
>PONG!< Das Aufeinanderschlagen zweier metallischer Gegenstände durchschnitt seine Gedanken. Und genauso durchschnitt die 5 Kilogramm schwere Armbrust mit Ihren Silberverzierungen beim Aufprall auf seinen Helm den Lebensfaden des etwas schwachbrüstigen Schattenmagiers.
Er starrte nun schon fast eine halbe Stunde in die Richtung in der er den westlichen Wehrposten vermutete. Zu gern hätte er wieder einmal die beiden unterbelichteten Halblinge dabei erwischt wie sie ihre Aufgaben vernachlässigten aber die alles überdeckende Schwärze konnte auch nicht von seinen an Dunkelheit gewöhnten Augen durchdrungen werden. Zwerge sehen im Dunkeln grundsätzlich besser als fast alle anderen Bewohner der alten Welt und Wehrmeister Torgrim Steinbart genoss darüber hinaus den Ruf den Blick eines Adlers zu haben. Was ihm im Moment jedoch nichts nutzte. Je länger er den imaginären Punkt irgendwo gegenüber fixierte desto schlechter wurde seine Laune. In Gedanken malte er sich aus wie die beiden Nichtsnutze gemütlich in der Wehrmannsunterkunft vor sich hinlümmelten und ihrer eigentlichen Aufgabe keinen Gedanken widmeten. Warum auch, wenn er nichts sah konnten diese beiden Nichtnutze erst recht nichts sehen. Beziehungsweise; sie wussten genau das sie nicht gesehen werden konnten.
Aber hier ging es ums Prinzip und wer Torgrim Steinbarts Prinzipien verletzte würde ihn kennenlernen. >Na die können was erleben...,< raunzte der Zwerg und wandte sich in die ungefähre Richtung des unterirdischen Verbindungsganges als ihn ein Geräusch erstarren ließ. Von irgendwo drang ein leises metallisches Klingen in die Nacht. Die Jahre hatten seine Sinne geschärft und er überließ niemals etwas dem Zufall. Er wusste jede noch so kleine Absonderheit verdiente ein wenig Aufmerksamkeit. Also drehte er sich langsam um und blickte erneut in die tiefschwarze Nacht. Überrascht musste er feststellen, das er Bewegungen und leichte Schemen im Vordergrund der westlichen Klippen wahrnehmen konnte und noch viel überraschter war er, als nach einem kurzem Augenblick die Einfahrt zu den Kavernen und dem dahinter liegenden Hafen von BARAK VARR so klar zu sehen war wie immer. Torgrim war zwar ein Zwerg, was jedoch nicht ausschloss, das er einen sehr wachen Verstand besaß und somit wusste er der den Zusammhang zwischen der plötzlich verschwundenen Dunkelheit und der vor ihm dahinziehenden Flotte zu deuten. Vom westlichen Wehrgang drang das durchdringende Läuten der Alarmglocken über die Hafeneinfahrt. >Wie können die zwei so schnell bei den Glocken sein. Nach meiner Rechnung müssten sie sich auf halben Wege zu Kontrollpunkt 2 befinden. Ich werde ihnen die Fellpantoffeln von den Füßen schälen wenn das hier vorbei ist und.....< laut vor sich hingrummelnd wand er sich um und lief in gemächlichem Trab Richtung Mole. Eine Gruppe von Zwergen die nahe dem Verbindungsgang geruht hatten, klopften ihre Pfeifen aus, griffen nach ihren Äxten und Hämmern und folgten dem Wehrmeister.
<h4><font color=#ff0000>GRUMMEL - General der Legion des Grolls</font></h4><h5><font color=#ff0000>"Ut anad Kron Grummelal bin Zan grugnaz!"</font></h5>
Zwergenfeste Karak-Groll/Eine Warmaster Website
Warmaster: Zwerge 5.000 Pkt. steigende Tendenz!
Zwergenfeste Karak-Groll/Eine Warmaster Website
Warmaster: Zwerge 5.000 Pkt. steigende Tendenz!