Original von berti
und mit 18 kommen die Herrschaften dann drauf, dass sie zwar ein breites Allgemeinwissen haben
Wenn sie da "draufkommen", dann ist ihnen aber wirklich nicht mehr zu helfen - tut mir leid, aber ich kann aus Erfahrungsgründen einfach kein gutes Haar am österreichischen AHS-System lassen.
Ausserdem um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Schüler haben es gut. Sie haben einen klar geregelten Stundenplan, haben massig Ferien, und mit ein wenig Geschick muss man sich in der Schule nicht mal anstrengen um den Stoff zu kapieren. Meine schönste Zeit in der Schule hatte ich in der 4. und 5. HTL, da wir dort kaum Hausaufgaben hatten (und wenn wurden sie im Unterricht gemacht) und ich irrsinnig viel Zeit hatte meinen Interessen nachzugehen. Schule war problemlos machbar.
Das ist normal, nur das Resultat ist genau GARNICHTS - nicht einmal eine gute Allgemeinbildung. Und da können die Schüler in den meisten Fällen nicht einmal etwas dafür, weil das Niveau in der AHS einfach lächerlich ist.
Dann hört man wieder: Ja, es sind so viele Schüler gezwungen zu repetieren, am besten machen wir nicht einmal mehr Schularbeiten, etc.
Entschuldigung, aber unsere vorangegangenen Generationen haben die AHS ja auch abgeschlossen, und ich habe genug von meiner (Groß-)Mutter gehört, um starke Differenzen zu den heutigen Bedingungen konstatieren zu können.
Im Prinzip ist also eine berufsorientierte Ausbildung heutzutage wesentlich nützlicher, wenn man nicht in die Wissenschaft gehen will. Allenfalls ist eine Fachhochschule eine echte Alternative zur Universität, falls man doch nur eine AHS-Matura hat.
Philosophus: "Mirus est", inquit, "me vivere!"
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Mortheim: Schattenkrieger
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