Vorbereiteter Feuerschlag
Man konnte den Befehl von Admiral Steklan, dem Befehlshaber der 1346. Panzerdivision der Imperialen Armee, nur undeutlich verstehen da die schlechte Funkverbindung für starkes Rauschen sorgte. Doch Flintsch, Fahrer eines Basilisken, war das gewöhnt und hielt direkt auf eine Kante zu, die einen weiten Blick auf das Tal darunter ermöglichte. Nachdem er das mächtige Gefährt in Position gebracht hatte und sich die Befestigungsbolzen tief in den steinigen Boden gebohrt hatten, erstarb das laute Geräusch der starken Motoren.
Fluchend quälte Flintsch sich aus der engen Ausgangslucke gefolgt von einem bestialischen Gestank der wohl im Inneren der Fahrerkabine enstanden war, während gleichzeitig die Schützen die auf der Ladeplattform mitgefahren waren, leichtfüßig vom Panzer sprangen. Flintsch zählte sie durch und musste feststellen das sich einer von ihnen die ruppige Fahrt über nicht auf der Plattform halten konnte.
Er ging an den Rand des Abhanges und schaute mit seinem Feldstecher ins Tal.
Es tobte eine große Schlacht. Der ganze Boden war überzogen mit tausenden dunkelgrüner Orks; grobschlächtige Bergorks wie er erfahren hatte. Nur vereinzelt konnte er Kämpfer der Cadianer in dem Gewühle ausmachen, und erkannte schon das die Lage nicht gut für seine Kamerraden aussah. Gedämpfte Kampfschreie drangen zu ihnen hoch, und man konnet den Geruch von verbrannter Haut riechen. Es bestand kein Funkkontakt zu den Truppen dort unten und die letzte Nachricht von ihnen war ein hektischer Hilferuf der sofortige Unterstützung forderte. Da die Basiliskenkompanie wo er dabei war gerade in der Nähe war, übernahmen sie diese Aufgabe und hatte das Tal mit 20 Atillerieplattformen eingekreist und warteten jetzt nur noch auf den Befehl des Oberbefehlhabers. Doch dieser konnte und wollte nicht auf die eigenen Soldaten schiessen und somit waren ihnen vorerst die Hände gebunden, auch wenn es ihnen wahrlich nicht schmeckte, denn liebend gern würden sie schwere Geschosse auf die Grüne Flut da unten schiessen.
Aber sie mussten sich in Geduld üben und so holte Schlink ein großes Bierfaß aus seiner Kabine und lud die Crew des ca. 100 Meter entfernt stehenden Nachbarpanzers auf ein Bierchen ein.
Ein weiteres Faß später, grade als er dabei war halbnackt auf einem leeren Bierfaß zu tanzen und sich Bierfürze anzuzünden, kam der erwartete Funkspruch vom leitenden Panzer: ?Feuer frei?. Flintsch fiel vor Schreck vom Faß und versuchte wild schimpfend in seine Uniform zu kommen, was bedingt durch seinen Bierbauch und seines Alkoholpegels ein lustiger Anblick war. Lachend verschwanden die anderen in ihren Basilisken um sich auf die den Beschuss einstellen zu können.
Als Flintsch dann endlich auch in seinem Panzer verschwunden ihn nur die Funkverbindung mit seiner Crew, die außerhalb grade dabei war ein großes Tremorgeschütz in den langen Lauf zu wuchten.
Er schaltet den Motor an und ein kleiner Bordcomputer vor ihm sprang an. Das Fahrzeug war mit Sensoren ausgerüstet, die mittels kleiner grüner Vierecke die Feindbewegung anzeigen konnten.
Die Cadianischen Truppen waren wahrscheinlich so gut wie aufgerieben und ein neues Regiment war losgeschickt worden um die Bergorks von dem passieren des Bergpasses abzuhalten. Denn wenn sie dies schaffen würden wären sie nicht mehr weit entfernt von einer der größten Städte auf dieser Welt; Mokatel.
Die meisten Städte waren derzeit schlecht bewacht, da die Kräfte auf den weiter entfernten Koloniewelten gebraucht wurden, wo es immer häufiger zu mysteriösen Kurzangriffen einer Roboterartigen Rasse kam.
Wieder ging ein Rauschen durch die Leitung, doch diesmal konnte man es deutlicher verstehen:?Volle Feuerkraft auf das Tal vorraus. Eleminiert so viele Feinde wie möglich.? --Knacks-- Dann brach der Kontakt wieder ab und es herrschte Stille um Flintsch. Dieser war jetzt damit beschäftigt die Koordinaten der Orks zu ermitteln und einzuschätzen wie steil seine Crew die riesige Kanone einstellen sollte. Sie waren ca. eine Meile weit von ihm entfernt und so war es recht schwer zu treffen. Er gab den Befehl sie fast auf den höchsten Punkt auszurichten, damit das Geschoss richtig schön von oben auf die Orks prallen konnte und so viele wie möglich in den Tot zu reißen.
Nachdem er alles durchgegeben hatte konnte er nichts mehr tun außer angespannt zu warten. Und obwohl das schon mindestens sein hundertster Einsatz und er recht erfahren war, machten die Gedankenfalten Platz für ein schadenfrohes Grinsen als er an die Detonation denken musste. Sein Bauch zog sich mit einem kribbeln zusammen, und eigentlich fühlte sich immer noch alles genauso wie bei seinem allererstem Schuss im Leben an.
Diesmal betete er noch schnell das er möglichst wenige Cadianer mit erwischen würde.
Plötzlich wurde er durchgeschüttlelt. Der enorme Rückschlag des Geschützes ließ den Panzer erschüttern, doch die Verankerungen hielten der Wucht stand. Nicht mal eine Sekunde später erfüllte der Ohrenbetäubende Schlag den Innenraum des Basilisken und ein lautes Pfeifen stellte sich in den Gehörgängen von Flintsch ein.
Doch das nahm er kaum wahr. Seine Gedanken waren nur auf die Kugel gerichtet, und er stelte sich vor wir sie den Lauf verließ und frei wie ein Vogel in die Luft flog. Irgendwann würde sie dann durch die Schwerkraft bedingt in der Luft stehen bleiben und die weite Aussicht über das Schlachtgebiet genießen. Dann fällt sie schneller, immer schneller, bis sie mit einem mächtigen Schlag in den feindlichen Horden einschlagen und für Tot und Verderben sorgen wird.
Der nächste Funkspruch riß ihn aus seinen Träumen:?Ziel getroffen, Position und Einstellungen beibehalten und den Beschuß weiterführen! Over and Out.?
Nach einer halben Stunde ununterbrochenen Beschußes gab der Admiral den Befehl zu einer Feuerpause um die Situation einschätzen zu können. Auch Flintschs Panzer stoppte widerwillig den den Angriff.
Nachdem sich die Luke geöffnet hatte kam ein torkelnder Flintsch heraus, der durch den Krach sein Gehör und somit sein Gleichgewichtsgefühl verloren hatte. Er stolperte heraus und auch der Versuch von einem Crewmitglied ihn festzuhalten konnte den Sturz von der Schlucht nicht verhindern.
Im fallen sah er noch das Schlachtfeld unter sich und erkannte das es absolut keiner von denen unten überlebt hatte. Sein letzter Gedanke war sein Basilisk der ihm alles bedeutete. Dann schlug er wie eine Tremorkanone auf einen Haufen toter Orks.
Man konnte den Befehl von Admiral Steklan, dem Befehlshaber der 1346. Panzerdivision der Imperialen Armee, nur undeutlich verstehen da die schlechte Funkverbindung für starkes Rauschen sorgte. Doch Flintsch, Fahrer eines Basilisken, war das gewöhnt und hielt direkt auf eine Kante zu, die einen weiten Blick auf das Tal darunter ermöglichte. Nachdem er das mächtige Gefährt in Position gebracht hatte und sich die Befestigungsbolzen tief in den steinigen Boden gebohrt hatten, erstarb das laute Geräusch der starken Motoren.
Fluchend quälte Flintsch sich aus der engen Ausgangslucke gefolgt von einem bestialischen Gestank der wohl im Inneren der Fahrerkabine enstanden war, während gleichzeitig die Schützen die auf der Ladeplattform mitgefahren waren, leichtfüßig vom Panzer sprangen. Flintsch zählte sie durch und musste feststellen das sich einer von ihnen die ruppige Fahrt über nicht auf der Plattform halten konnte.
Er ging an den Rand des Abhanges und schaute mit seinem Feldstecher ins Tal.
Es tobte eine große Schlacht. Der ganze Boden war überzogen mit tausenden dunkelgrüner Orks; grobschlächtige Bergorks wie er erfahren hatte. Nur vereinzelt konnte er Kämpfer der Cadianer in dem Gewühle ausmachen, und erkannte schon das die Lage nicht gut für seine Kamerraden aussah. Gedämpfte Kampfschreie drangen zu ihnen hoch, und man konnet den Geruch von verbrannter Haut riechen. Es bestand kein Funkkontakt zu den Truppen dort unten und die letzte Nachricht von ihnen war ein hektischer Hilferuf der sofortige Unterstützung forderte. Da die Basiliskenkompanie wo er dabei war gerade in der Nähe war, übernahmen sie diese Aufgabe und hatte das Tal mit 20 Atillerieplattformen eingekreist und warteten jetzt nur noch auf den Befehl des Oberbefehlhabers. Doch dieser konnte und wollte nicht auf die eigenen Soldaten schiessen und somit waren ihnen vorerst die Hände gebunden, auch wenn es ihnen wahrlich nicht schmeckte, denn liebend gern würden sie schwere Geschosse auf die Grüne Flut da unten schiessen.
Aber sie mussten sich in Geduld üben und so holte Schlink ein großes Bierfaß aus seiner Kabine und lud die Crew des ca. 100 Meter entfernt stehenden Nachbarpanzers auf ein Bierchen ein.
Ein weiteres Faß später, grade als er dabei war halbnackt auf einem leeren Bierfaß zu tanzen und sich Bierfürze anzuzünden, kam der erwartete Funkspruch vom leitenden Panzer: ?Feuer frei?. Flintsch fiel vor Schreck vom Faß und versuchte wild schimpfend in seine Uniform zu kommen, was bedingt durch seinen Bierbauch und seines Alkoholpegels ein lustiger Anblick war. Lachend verschwanden die anderen in ihren Basilisken um sich auf die den Beschuss einstellen zu können.
Als Flintsch dann endlich auch in seinem Panzer verschwunden ihn nur die Funkverbindung mit seiner Crew, die außerhalb grade dabei war ein großes Tremorgeschütz in den langen Lauf zu wuchten.
Er schaltet den Motor an und ein kleiner Bordcomputer vor ihm sprang an. Das Fahrzeug war mit Sensoren ausgerüstet, die mittels kleiner grüner Vierecke die Feindbewegung anzeigen konnten.
Die Cadianischen Truppen waren wahrscheinlich so gut wie aufgerieben und ein neues Regiment war losgeschickt worden um die Bergorks von dem passieren des Bergpasses abzuhalten. Denn wenn sie dies schaffen würden wären sie nicht mehr weit entfernt von einer der größten Städte auf dieser Welt; Mokatel.
Die meisten Städte waren derzeit schlecht bewacht, da die Kräfte auf den weiter entfernten Koloniewelten gebraucht wurden, wo es immer häufiger zu mysteriösen Kurzangriffen einer Roboterartigen Rasse kam.
Wieder ging ein Rauschen durch die Leitung, doch diesmal konnte man es deutlicher verstehen:?Volle Feuerkraft auf das Tal vorraus. Eleminiert so viele Feinde wie möglich.? --Knacks-- Dann brach der Kontakt wieder ab und es herrschte Stille um Flintsch. Dieser war jetzt damit beschäftigt die Koordinaten der Orks zu ermitteln und einzuschätzen wie steil seine Crew die riesige Kanone einstellen sollte. Sie waren ca. eine Meile weit von ihm entfernt und so war es recht schwer zu treffen. Er gab den Befehl sie fast auf den höchsten Punkt auszurichten, damit das Geschoss richtig schön von oben auf die Orks prallen konnte und so viele wie möglich in den Tot zu reißen.
Nachdem er alles durchgegeben hatte konnte er nichts mehr tun außer angespannt zu warten. Und obwohl das schon mindestens sein hundertster Einsatz und er recht erfahren war, machten die Gedankenfalten Platz für ein schadenfrohes Grinsen als er an die Detonation denken musste. Sein Bauch zog sich mit einem kribbeln zusammen, und eigentlich fühlte sich immer noch alles genauso wie bei seinem allererstem Schuss im Leben an.
Diesmal betete er noch schnell das er möglichst wenige Cadianer mit erwischen würde.
Plötzlich wurde er durchgeschüttlelt. Der enorme Rückschlag des Geschützes ließ den Panzer erschüttern, doch die Verankerungen hielten der Wucht stand. Nicht mal eine Sekunde später erfüllte der Ohrenbetäubende Schlag den Innenraum des Basilisken und ein lautes Pfeifen stellte sich in den Gehörgängen von Flintsch ein.
Doch das nahm er kaum wahr. Seine Gedanken waren nur auf die Kugel gerichtet, und er stelte sich vor wir sie den Lauf verließ und frei wie ein Vogel in die Luft flog. Irgendwann würde sie dann durch die Schwerkraft bedingt in der Luft stehen bleiben und die weite Aussicht über das Schlachtgebiet genießen. Dann fällt sie schneller, immer schneller, bis sie mit einem mächtigen Schlag in den feindlichen Horden einschlagen und für Tot und Verderben sorgen wird.
Der nächste Funkspruch riß ihn aus seinen Träumen:?Ziel getroffen, Position und Einstellungen beibehalten und den Beschuß weiterführen! Over and Out.?
Nach einer halben Stunde ununterbrochenen Beschußes gab der Admiral den Befehl zu einer Feuerpause um die Situation einschätzen zu können. Auch Flintschs Panzer stoppte widerwillig den den Angriff.
Nachdem sich die Luke geöffnet hatte kam ein torkelnder Flintsch heraus, der durch den Krach sein Gehör und somit sein Gleichgewichtsgefühl verloren hatte. Er stolperte heraus und auch der Versuch von einem Crewmitglied ihn festzuhalten konnte den Sturz von der Schlucht nicht verhindern.
Im fallen sah er noch das Schlachtfeld unter sich und erkannte das es absolut keiner von denen unten überlebt hatte. Sein letzter Gedanke war sein Basilisk der ihm alles bedeutete. Dann schlug er wie eine Tremorkanone auf einen Haufen toter Orks.
