Seelenblut

    Seelenblut

    Seelenblut

    So hier ist sie der Beginn meiner neuen Geschichte. Nach mehr als einen halben Jahr wage ich mich endlich wieder an eine Geschichte. Dazwischen entstanden sehr viele Kurzgeschichten. Also sagt mir eure Meinung.


    Seelenblut


    Prolog: Du bist anders...


    Wer bist du? Woher kommst du? Das sind die Fragen die du dir immer wieder stellst. Du fühlst es du bist anders. Anders als all die anderen Menschen die du kennst, die dir nahe stehst. Ein inneres Feuer brennt in dir und du hast Angst die Kontrolle zu verlieren. Träumst du oder ist es die Wirklichkeit. Bist das du oder sind das Schatten die an den Wänden tänzeln. Du hast keine Ahnung wo du dich befindest. Schwebst durch Raum und Zeit während der Dämon in deiner Seele, dich ganz langsam auffrisst in der Nacht in deinem Bett. Das Wissen der Ewigkeit liegt dir zu Füßen willst du nicht danach greifen und Gottes Wille über die Welt bringen. Deine Zukunft ist wichtig denn die Zeit wartet auf niemandem. Der Mond wird rot und bald Bluten du solltest eilen denn der Dämon in dir wartet nicht lange. Du musst dich entscheiden ob gut oder böse. Es gibt eine Zeit um zu leben und eine Zeit zu sterben. Das ist des Schaffers willen. Der Prophet schaut in seine Kristallkugel, kannst du mit dem dunklen spielen. Nimm dein Leben in deine eigenen Hände, ich sehe dein Glück in meinen Visionen. Nimm dir zu Herzen was ich dir sage, vergesse es niemals. Wenn ja wirst du deine Seele für immer verlieren, an das Böse Melchior ist sein Name. Du darfst nicht fallen, du darfst nicht den gleichen Fehler begehen wie ich damals. Unterschätze den Dämon in deiner Seele so wie ich es früher getan habe. Deine Vergangenheit ist seltsam. Du weißt nicht wer du bist, ich kann es dir auch nicht sagen. Ergründe deine Seele und finde es selbst heraus. Flieh, Flieh nicht das kann ich dir sagen, flüchte nicht bleib standhaft und stelle dich deiner Seele finde heraus ob gut oder böse. Wisse nur diese Entscheidung wird alles Ändern. Die Prophezeiung wird sich erfüllen. Sei darauf vorbereitet du bist anders, habe keine Angst......
    Kapitel 1
    Morgendämmerung


    Schweißgebadet wachte Darrien in seinem Bett auf. Was... war dass? Fragte sich Darrien. Was hatte das zu bedeuten. Darrien hatte oft Träume aber keiner war wie dieser. Die Erinnerung an diesen Traum brannte in seinem Gedächtnis. Nicht so wie andere Träume die man wieder vergisst wenn man aufwacht. Es war so echt. Darrien wusste das er anders war. Er wusste nur nicht was anders war er fühlte es einfach. Er versuchte den Traum zu vergessen, konnte es jedoch nicht. Noch immer halten ihm diese Worte durch den Kopf. Er wunderte sich dass sein Freund von seinem unruhigen schlaf anscheinend nichts mitbekommen hatte. " Typisch Merl, schlaft wie ein kleines Baby." murmelte Darrien." Er konnte sich jedoch nicht weiter mit diesen Worten im Traum befassen denn ein Bote stürmte in sein Zelt. Aufwachen Sir der General hat den Weitermarsch befohlen. Wir befinden uns nur noch wenige Meilen vor dem Dorf." " Danke" antwortete Darrien und schickte den Boten fort. Mühselig musste Darrien Merl aufwecken. " Ahh was ist denn los.... verschwinde"
    " Redet man so mit einem Vorgesetzten" scherzte Darrien " nein du musst aufstehen wir marschieren weiter" " Jetzt schon", murrte sein alter Kamerad." Ja jetzt. Theo schläft auch noch. Aufwachen." Mühselig öffnete Theo die Augen. " Es ist aber noch dunkel." Dennoch stand Theo auf. Schlapp und müde quälten sich die drei Soldaten in ihre Rüstungen. Darriens Rüstung sah etwas prunkvoller aus als die der andern beiden. Darrien bekleidete einen Offizierposten, kein hoher aber dennoch galt er als Offizier. Er war so zu sagen die rechte Hand seines Regimentsführers. Wie er zu diesem Posten kam wusste er allerdings nicht, vielleicht für seinen Fleiß du Pflichtbereitschaft was man von Merlos und Theor nicht sagen konnte.
    Darriens tiefschwarzes Haar glänzte im Morgengrauen. Darrien war mitte 20 und gut gebaut, viele Frauen sahen ihm nach wenn er durch die Straßen der Städte ging. Merlos war das genaue Gegenteil von Darrien. Es war schwer ein geeignete Rüstung für seinen Bierbauch zu finden. Zudem ist er auch noch relativ faul, zur baldhischen Armee meldete er sich nur weil seine beiden Freunde beitraten. Theor hingegen übertraf alle beide. Er war schlank groß und hatte Feuer rote Haare. Theor ist sehr redegewandt, meistens findet er immer die richtigen Worte wobei ihn Darrien sogar etwas beneidete. Darrien fragte sich oft warum nicht er befördert wurde.
    " Alles bereit zum Weitermarsch" fragte General As?one. " Ja, Sir" Und schon war die ungefähr 40 Mann starke Kolonne unterwegs. Die 40 Mann waren auf drei Regimentern aufgeteilt.
    Mittlerweile stand die Sonne schon hoch am Himmel. " Zeit zum essen, es ist schon Mittag" sagte Merl als die Stadt in Sicht kam. " Denkst immer nur ans essen Fettwanst" ärgerte ihn Theor. " Du... du" Merl war kurz vorm explodieren. "Jetzt hört schon auf ihr beiden. Wir sind gleich in der Stadt was sollen denn bloß die Leute denken." Ging Darrien dazwischen.
    Die ganze Kolonne betrat die Stadt. General As?one grüßte den Anführer der Stadtgarde. Eine Versammlung wo alle Einzelheiten besprochen werden wurde am späteren Nachmittag angekündigt. Dabei mussten alle Offiziere anwesend sein auch Darrien . Merl lächelte ihn an " Der Fluch eines Offizieres. Komm Theor besuchen wir die örtliche Taverne."


    ?03.06.2004
    Seelenblut Prolog, Kapitel 1

    Version 1.1. [Grundsetzlich ist nicht viel anders. Die Fehler wurden ausgebessert und ein paar Form und Gramatikfehler ausgemerzt. Es ist jetzt aufjedenfall besser zu lesen]
    mfg The Crow

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    Die Versammlung

    " Seid gegrüßt General As?one. Ich hoffe ihr und eure Männer hatten ein gute Reise." Wurde die Versammlung durch den Stadhalter Marus eröffnet. " Wir hatten eine gute Reise ohne besondere Vorkommnisse.", Antwortete As?one. " Da hattet ihr Glück. So oft kommt das leider nicht mehr vor." Erzählte Marus. " Wieso was geschieht in dieser Gegend" "Eigenartiges geschieht hier. Die Meldungen über diese eigenartige Dinge häufen sich immer mehr." " Sprecht was für eigenartige Dinge?" fragte der General. Die Versammlung schien interessant zu werden. Darrien war eigentlich auf eine ganz normale langweilige Versammlung vorbereitet gewesen. Doch diese eigenartigen Dinge weckten Darriens Interesse. Er hörte nun aufmerksam zu. " Genau weiß das niemand. Bekannt ist nur dass die Bauern unserer Stadt die zum arbeiten die Stadt verlassen hatten nicht mehr wiedergesehen. Viele behaupten sie sahen schreckliche Gestalten Dämone, Geister der Nacht." " Dämone, Geister." Der General lachte:" Hirngespinst der Leute. Ich sage euch das sind ganz normale Räuber." " Das dachten wir am Anfang auch bis uns die alte Sage wieder einfiel in der es heißt. Die Geister der Nacht sie werden kommen aus den tiefsten Abgründe werden sie schreiten Seelenverschlingend. Heulen in der Nacht sie werden euch schnappen. Gnade die kennen sie nicht denn sie sind Geschöpfe aus der Hölle unaufhaltbar. Aussaugen werden sie euch ihr werdet leiden und das Tageslicht nie wieder sehen. Eure Seele wird leiden.Sie werden euch holen wenn der Vollmondschein das Land erhellt. Lasset euch gesagt sein es kann vermieden werden wenn die Gesetze der Götter beachtet werden , wir wussten nie was die Sage bedeutet die alten Leute erzählten diese Geschichte ihren Enkel um sie dazu zu bringen brav zu sein. Außerdem fanden wir die Leichen nun sagen wir mal die Übereste der Bauern. Es war schrecklich anzusehen. Die Körper waren enthauptet und....... es ist furchtbar." " Nun sagt schon." " Wie soll ichs erklären... nur die Hülle ist übrig." " Wie Hülle. Seid ihr verrückt." " Nein schön wäre es. Nur die Haut der Opfer ist übrig geblieben das Innere einfach..... weg...... ausgesaugt. Ein grauenvoller Anblick." Darrien machte große Augen und fragte sich was für ein Riese ihn getreten habe dass er so etwas sagte. Doch es wurde noch besser als er dann erzählte dass überall in der Stadt eigenartige Zeichen aus Ziegenblut auf den Türen der Stadtbewohner geschrieben waren. " Das ist verrückt...." der General wusste nicht so ganz was er sagen sollte. " Ähm Ich denke immer noch dass es sich hierbei um Menschen halten, Geister Dämone so ein Schwachsinn. Wahrscheinlich eine Gruppe .... von ganz brutalen Schlächtern. So etwas hatten wir schon, in anderen Städten." " Ich hoffe ihr habt recht. " Sie haben meine Zusage dass wir dieser Sache auf den Grund gehen." Sagte As?one nach längerem überlegen." Ich danke euch. Unsere Bürger werden hoffentlich wieder gut schlafe können. Für die Nächtigungen, natürlich werden alle Schlafplätze von uns zur Verfügung gestellt und ich hoffe sonst verläuft alles zu ihrer Zufriedenheit, hier in der Stadt.

    Eigenartig. Ist an dieser völlig verrückten Geschichte etwas dran. Vielleicht doch warum sonst sollten die baldhische Armee denn sonst so viele Männer schicken. Darrien hörte den letzten Rest der Versammlung nicht mehr denn das anschließende Gerede interessierte ihn nicht mehr und er schlich sich hinaus.
    Nun aber freute er sich auf dass Abendfest. Zu diesem Fest waren alle Soldaten der baldhischen Armee und wichtige Personen der Stadt geladen.

    Später am Abend suchte er das Amtsgebäude auf. Das Bankett war voll im Gange, es wurde kräftig getanzt und herzlichst gelacht. Als er eintrat musste er lächeln,seine beiden Kammeraden waren schon dort. Merl saß vor einer gebraten Wildsau die schon zur hälfte gegessen war. Theo unterhielt sich mit einer nicht schlecht anzusehenden Dame. Typisch sagte sich Darrien. " Ah Darre komm zu uns." Rief Merl mit vollem Mund." Das essen hier ist wirklich ausgezeichnet" " Das glaube ich so wie du es reinstopfst kannst du allerdings nicht viel schmecken." Darrien grinste. " Nein Jungs etwas anderes, bei der Versammlung sind eigenartige Dinge besprochen worden" " Ja ich hörte schon davon Verrückt irgendwelche Geister." schmatzte Merl. Darrien winkte Theo zu sich und erzählte ganau über die Geschehnisse dieser Versammlung.
    " Eigenartig, dieser Marus hat ascheinend zuviel Pfeifenrauch erwischt." " Nein scherzt über diese Dinge nicht sie könnten war sein." " Pah Darrien du hast schon immer an vieles geglaubt ich will mich aufjedenfall jetzt amüsieren." Antwortete Merl undahm sich noch ei Glas von diesem Sprudelzeugs. Darrien war nicht in der Stimmung sich zu "amüsieren" und setzte sich an einen Tisch in der Ecke. Er bestellte sich ein Krug Bier und grübelte vor sich hin.
    " Darf ich mich zu dir setzen" die Stimme gehörte einer wunderschönen Frau mit schwarzen Haaren bis zu den Schultern und eindringlich und wunderbar aussehenden blauen Augen. " Ähh was..." antwortete Darrien. " Ob ich mich zu dir setzen darf antwortete die Frau.
    " Sieh hinüber zu Darrien" Theo kam das lachen. " Glaubst du es passiert wieder." Fragte Merl. " Wollen wir wetten es ist immer so." er konnte sich jetzt schon vor lachen nicht mehr halten.

    Darrien wollte zu seinem Getränk. Aber anstatt es zu nehmen schubste er es um genau über die schön Geschnittene Tunika der jungen Frau. " Äha.... tut mir wirklich Lei..." sagte Darrien als er aufstehen wollte sich jedoch an der Stuhllehne verfing und samt Stuhl auf den Boden fiel. Beim fallen riss er noch fast das ganze Festmahl auf dem einen Tisch mit. Viele Menschen bekamen dies mit und konnten ihr Lachen nicht verbergen.Er kam unglücklich auf den Kopf auf und schlug sich eine blutige Lippe. " Ähhm.... I...Ich muss weg." Sagte Darrien nur und rannte aus der Taverne.
    Seine Freunde hielten sich gegenseitig fest um vor lachen nicht umzukippen. " Ich... s..sagte es dir ja es passiert immer." Kaum das er diese Worte vor lauter lachen aussprechen konnte.

    Darrien legte die Rüstung ab, nahm noch ein Schluck Wasser und legte sich ins Bett. Eins muss man dieser Verrückten Stadt lassen mit den betten haben sie sich Mühe gegeben. Darrien blies die Kerze aus und versuchte einzuschlafen.

    Der Raum, dunkel und beklemmend ist es hier. Es gibt kein Entrinnen. Einsam eingeschlossen. Keine Freunde kein Ausweg, keine Türen keine Fenstern nur das nichts. Schrei. Rufe der Verzweiflung, doch niemand kann dich hören. Mutlosigkeit, Ratlosigkeit, unendliche Müdigkeit. Wann schlaf ich endlich ein, ich kann es nicht. Den Tod sehne ich mir. Doch er kommt nicht. Ich kann ihn dir geben, eine Stimme, eine Stimme im dunklen Raum und es ist nicht die eigene. Gib mir den Schlüssel oder du wirst für immer leiden. Schrecklich, es wird schlimmer. Aus den dunklen Wänden strömt Blut. Schrecklicher Monster der Finsternis die nach mir greifen. Unendliche Qualen. Ganz alleine, niemand kann mir helfen ganz alleine. Ich will sterben. HAHAHAHA schreckliches dunkles Gelächter. Du bist der Schlüssel und ich brauche dich komm. HAHAHAHAHA.Dunkel. Ich bin alleine das ist die Wahrheit.

    Mit einem Schrei wachte Darrien erneut mitten in der Nacht Schweißgebadet auf. Kurz nachdem er aufgewacht war ertönten furchtbare Schreie aus der Stadt. " Die Geister der Nacht sie kommen. Sie kommen um uns zu holen."


    Version 2 [ Überarbeitete Version Fehler sind weg(Wenn ihr welche findet egal ob form rechtschreib oder Gramatikfehler bitte gebt mir bescheid.) Mehr Absätze sind drinnen die das Lesen erleichtern.Ausserdem ist der Teil mit der Tavere etwas umgeschrieben.]

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    So nun geht es weiter. Aja möchte noch darauf hinweisen dass bei den anderen beiden Kapitel die Fehler ausgebessert wurden. Und bei Kapitel zwei habe ich das mit der Taverne ein bisschen umgeschrieben.

    Ja ich glaube dieses Kapitel ist mir gelungen, auf eventuelle Fehler bitte aufmerksam machen.


    Kapitel 3
    Die Geister der Nacht
    " Die Geister der Nacht, sie sind gekommen. Sie werden uns alle holen. Es gibt kein Entrinnen" schrieen die entsetzten Bürger. Darrien sah die hysterische Bevölkerung, einverwirrter Mob der hin und her rannte und sich dabei gegenseitig umrannte und niedertrampelte. Wenige Soldaten der Stadtwache versuchte den Mob zu beruhigen doch der Großteil der wache war genauso ängstlich wie die Bürger. Er hörte Ass?on rufen dessen Stimme sich über den hysterischen Mob erhob." Alle Mann sammeln beim Raatsplatz aber sofort" brüllte er mehrmals. Darrien sah sich nach seinen beiden Kameraden um, fand diese auch. " Merl Theo kommt!" schrie Darrien. " Was ist denn eigentlich los" fragte Merl." " Ich habe keine Ahnung. Los auf zum Raatsplatz" Zusammen machtenn sie sich auf den Weg zum Raatsplatz was allerdings ein großes Problem darstellte denn es war schwer überhaupt einen Weg durch die aufgebrachte Bevölkerung zu bahnen. Irgendwie schafften sie es doch.

    Am Raatsplatz angekommen orderten sie sich in ihr Regiment ein. Darrien neben Martin der der Anführer des Regimentes war. Ass?one der sich im Hauptregiment befand wusste auch nicht so ganz was los war.
    Ei aufgescheuchter Marus stürzte aus dem Raatshaus. " Es .... geschieht ... es geschieht sie sind da. Niemand wird üerleben." Der Stadthalter war kaum wiederzuerkennen er war ein Frack. Der sonst so ruhig wirkende Marus war außer Rand und Band. " Jetzt beruhigt euch einmal. Wer zum Teufel ist da." Völlig Geistesabwesend schaute er in Richtung Innere Stadt. "Die Geister der Nacht" flüsterte er mit zittriger Stimme wobei es schwer war ihn zu verstehen bei all dem Lärm. " Ich hätte euch nie bitten dürfen her zu kommen General. Das ist unser verderben. Ich... ich bin an allem Schuld." " Woran seid ihr Schuld." Marius wirkte nun völlig Geistesabwesend und murmelte nur noch irgendeine Kaudawelsch vor sich hin." Verdammt was ist hier los" der General rüttelte Marius doch das hatte keinen Sinn. Er hat seine Verstand verloren. Das hysterische Geschrei der Bevölkerung wandelte sich nun in Todesgeschrei. " Verdammt was ist da los" Ass?on merkte das auch langsam seine Soldaten unruhig wurden.

    Die ersten Bürger fanden nun auch schon den Weg zum Raatsplatz. Die Mannen rund um Ass?one versuchten sie zu beruhigen. Teilweise gelang dies auch. Bis die Geister der Nacht auftauchten.

    Darrien backte der Schreck. " Was in den 8 Höllen ist das" mit den 8Höllen könnte er nicht so unrecht gehabt haben. Das was da auf sie zukam konnte nicht von dieser Welt sein. Ein schrecklicher Anblick. Die Soldaten die unruhig waren brachen in Angst auf dennoch stellten sich die gut ausgebildeten Soldaten. " Darrien ich habe Angst" sagte Merl " Ja, ich auch"
    Schrecklich leuchtende Augen, schuppenüberzogene Haut, das Gesicht schrecklich verzehrt. Sie hatten eine gebissene Ähnlichkeit mit Drakoniere. Drakoniere waren es aber keine, das Gesicht böse und Dunkel wie die Nacht. Die Kreaturen stürmten heran. Ihre Waffen waren unterschiedlich von Schwertern verschiedener Variationen bis hin zu Spitzhacken.

    Trotz ihrer enormen Angst machten sich die Männer bereit. Ei grausamer Anblick die Gestalten "metzelten" jeden Bürgerbrutalst nieder der ihnen über den Weg rannte. "Angriff, Machen wir sie fertig und schicken sie da zurück wo sie hergekommen sind" schrie Ass?one der keine Anflucht von Angst oder Schrecken zeigte, das gab den Männern neuen Mut. Die baldhische Söldner Armee stieß einen Kriegsschrei aus und stürmtenn den Kreaturen entgegen.

    Die ersten Mannen trafen auf "Die Geister der Nacht". Die Kreaturen waren anscheinend auf den Wiederstand nicht vorbereitet. Klirren als Waffe auf Waffe stieß. Die Soldaten kämpften tapfer. Sie gaben alles. Doch die Kampfkraft und Geschicklichkeit wie sie mit ihren Waffen umgangen war bemerkenswert. Inerhalb weniger Augenblicke fielen einige Soldaten in den Tod. Darrien griff eine dieser Kreaturen an. Sofort ging er in den Angriff über und lies eine Reihe von Schlägen auf dieses furchtbares Wesen rieseln. Darrien konnte es kaum fassen, er wandte viele verschiedene Taktiken an, täuschte rechts an wandte sich blitzschnell um und schlug auf die linke Seite, das Wesen parierte alles ausgezeichnet. Er konnte keine Lücke in dessen Abwehr finden. Immer wenn sich eine auftat sprang das Wesen blitzschnell auf die Seite. Nun ging das Wesen in den Angriff über. Blitzschnelle Attacken folgten. Darrien merkte schon das das Wesen um einige schneller war als er selbst, er fragte sich wie lang er diesen Attacken noch standhalten konnte. Darrien parierte eben so gut wie die Kreatur war aber bei weitem nicht so schnell. Eine ausgezeichnete Schlagkombination des Wesen brachte Darrien wirklich in Bedrängnis. Er konnte den Kampf nicht mehr gewinne denn nun hatte er keine möglichkeit mehr seine Angriffe zu wiederholen. Darrien verlor womöglich sein Leben wenn da nicht Merl wäre. Das Wesen schrie auf, als einer von Merls Dolche in des Wesens Brust steckte. Darrien fackelte nicht lange und spaltete dem Wesen den Kopf.

    Es sah nicht gut aus, es fielen viel mehr Soldaten als Monster. Ass?on befahl schließlich den Rückzug in das Raatsgebäude. Auf dem Rückzug fielen wieder einige der Soldaten. Alles gute Leute die daheim wahrscheinlich Familie haben dachte Darrien.

    Im Gebäude angekommen wehrten sie noch einige dieser Kreaturen ab und verschlossen und verriegelten das Tor. " Das Tor wird wahrscheinlich nicht lange standhalten können. Sehen wir uns hier um ob es eine bessere Verteidigungsposition gibt." Sagte der General.
    Darrien bekam einen Schreck er fand Theo nirgends. " Theo, Theo wo ist Theo" schrie er. " Hier bin ich." Darrien atmete auf. " Kommt bleiben wir zusammen."

    Von den 40 Mann waren nur noch glatt zwei Dutzend da jedoch waren einige verletz. Wie viele Kreaturen es waren konnte niemand sagen. Es könnte ein Dutzend sein aber auch tausende. Da auch Martin fiel war jetzt Darrien der Anführer seines Regiments. Er wollte schon immer Regimentsführer sein aber nicht so. Bei Gott nicht so! Die Gruppe arbeitete sich immer weiter vor als sie ein versperrtes großes Tor fanden. Sie hatten keine Idee wie sie dieses Tor aufbringen sollten. Denn es war kein Türriegel vorhanden keine Öffnungen nichts. Eigenartig dachte Darrien als er eine Lösung dafür suchte. Schließlich gaben sie auf und gingen weiter.

    " Hilfe, Hilfe." Ertönte aus einem Raum. Darrien kannte diese Stimme. Das Mädchen von dem Bankett.

    ? The Crow,17.06.2004
    Kapitel 4
    Dämonendämmerung

    Die Berge im Northrandgebirge begannen zu beben. Ein Knall auf den anderen folgte. Riesige Risse in der Erde bildeten sich. Die Tiere flohen in alle Himmelsrichtungen. Die ersten Lavaströme traten aus dem harten Granitgestein. Es waren keine großen nur einige kleine Ströme. Wolken bildeten sich am Himmel. Blitz und Donner aber kein Regen. Die Erde bebte nun immer stärker. Ein unglaublicher Knall, bei dem das Trommelfell jedes Menschen geplatzt wäre, rollte über das Land. Tief eingeschlossen im herzen des Gebirges pulsierte neues Leben. Nein, neu ist der falsche Ausdruck. Es pulsierte wieder Leben.
    Nach über vier Jahrhunderten erwachte er wieder. Er der so viel Leid über die Welt brachte, und es wahrscheinlich wieder tun würde. Nun pulsierte das heiße Blut in seinen Adern. Langsam öffnete er seine Augen. Sie brauchten einige Zeit um wieder sehen zukönnen. Das war nur verständlich nach einer so langen Zeit. Er fühlte langsam wie Leben in alle Teile seines mächtigen Körpers fließ. Er streckte seine Nacken. Das Knacksen war ohrenbetäubend laut. Langsam streckte er seine riesigen Flügel. Er konnte sie noch nicht auf ihr ganzes Ausmaß strecken denn dafür war die Höhlte zu klein. Noch hatte er nicht die Macht aus seinem Käfig auszubrechen. Aber bald. Bald würde er wieder da sein, um Unheil über diese Erbärmliche Welt zu bringen. Rache zu nehmen an dieses widerliche Menschen und Elfen Volk. Sie bluten zu lassen. Die Welt zu knechten. Er dachte an Dhalin, den Menschen und an Rhiossa der Elfin.. Außerdem fragte er sich ob den die Elfen noch existierten denn schon damals war sie im Untergang begriffen. Er sah die kommenden Schlachten schon vor sich. Seine Untertanen werden sich an seiner Schönheit und Macht ergötzen und seine Feinde werden Bluten. Diese zwei Menschen hätten sie ihn damals nicht verbannt, hätte ihn niemand mehr aufhalten können. Sein Lakaien, Chaosmenschen, Dunkelelfen Orks und noch viele mehr hatten die Völker des Lichts fasst vernichtet als sie in der letzten alles entscheidenden Schlacht verloren. Er der große und Wunderbare wurde zurückgedrängt und in diesen verdammten Berg eingeschlossen. Durch eine innere Vereinigung der beiden Mensch und Elf konnten sie einen unglaublichen Bann Spruch sprechen, der sogar die Magie des Mächtigen überstieg, für die Ewigkeit verbannt. Der Spruch kostete den beiden allerdings das Leben. Sie hatten sich für die Welt geopfert. Ihre unendliche Liebe ließ sie das vollbringen. Er brüllte so laut er könnte seine ganze Wut die er in sich hatte. Aber was hatte er für einen Grund wütend zu sein. Die beiden waren Tod, ihr Spruch war doch zu schwach denn er konnte einen Weg zurück finden. Er war mächtiger und schlauer als sie gedacht hatten. Ein komisches Geräusch ging von ihm aus, wahrscheinlich sollte es ein Kichern sein. Denn er der Allmächtige trickste sogar die Götter aus, und den Herrscher aller Bösen, Melchior. Er lachte, was seinem brüllen ähnlich war. Jetzt war er wieder erwacht und mächtiger als Melchior der Königsdämon. Er war bereit die Welt erneut erzittern zu lassen. Doch noch war er zu schwach, noch konnte er sein Käfig nicht überwinden. Doch er hatte Zeit, die Ewigkeit.
    Er ist erwacht. Bald würde er seinen Schuppenüberzogenen Körper wieder ganz unter Kontrolle haben. Die Welt wird erzittern unter seinen Klauen.


    Dünkler als die Nacht,
    habt gut Acht,
    Ein riesiger Schatten,
    Der über die Lande zieht,
    wenn ihr ihn seht vergisst nicht zu fliehn.
    Unheil Verbringend,
    Leben Verschlingend,
    In seiner Unheiligen Wut
    Brennt er heißer als die Glut.
    Ach du gute Welt
    Wirst nie wieder sein
    Was du einmal warst
    In seinem unendlichem
    Hass.
    Knechten will er all Lebewesen,
    Das ist unser aller Leidwesen,
    Doch nun ist er Verbannt gewiss
    Ins Weltrand Gebirge Riss,
    Die Welt kann nun aufatmen
    Der Böse weilt unter den Toten
    Also habt keine Furcht
    Weg mit dieser Angst.
    Altes Bauernlied, das heut längst in Vergessen geraten ist.

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