defensiv gespielte zwerge sind zb. wesentlich schwieriger auszuheben als defensive imps - da sie von haus haus bessere werte haben (4+ auf save ist schon mächtig bei "normaler" inf.).

gottseidank lässt sich allein mit beschuß bei wm kein spiel gewinnen - im gegensatz zu whf - jedoch aber beeinflussen. kann man doch eine angriffswelle des gegners durcheinander bringen (einheiten konfussionieren - und dadurch brigaden auseinanderreißen) und so seinen angriff ins stocken bringen und für einen gegenangriff die lage verbessern.

trotzdem würde ich nach meinen wenigen spielen sagen, dass der angreifer bei wm einen gewissen vorteil hat. der +1 auf die angriffswürfel macht schon viel aus.

einzig infantrie, die im wald oder einer befestigten positions steht ist für viele eine challange!

Wie immer eine Münze mit 2 Seiten. Du darfst jetzt die Spiele beim First Blood nicht zu ernst nehmen. Seine Zwerge so zu präsentieren wie der Claus es gemacht hat wird selten passieren. Im Normalfall geht man geschlossener vor und greift aus einer gesicherten Devensive an.
Ein weiterer ´Gag´ ist es den Angreifer zu locken und dann die meist teuren Angriffsregimenter zu knacken.

Alles in allem haben beide Spielstile ihre Schwächen.

Mit Beschuss zu gewinnen ist schwer, wenn es wer schafft, dann Hochelfen. 3+ treffen, Grenzreiter, Schleuder und Bogenschützen, dazu noch gute Magie. Gegen eine Beschusslastige HE Armee zu spielen kann extrem mühsam sein.

Nur hinten zu stehen kann auch ins Auge gehen, da sich dann der Angreifer quasi auch aussuchen kann wann und wo er angreift, und wenn er nicht unter Druck steht macht dann auch ein verpatzter BW nichts aus.
Am besten ist immer das Gelände ausnützend vorzumarschieren.

Stimmt, rein defensive Beschuss-Schlachten bringen's in WM eher nicht.

Grundsätzlich finde ich eigentlich schon, dass Angriff in Warmaster belohnt wird. Als Daumenregel kann man aber sagen: Man sollte dabei versuchen, seine Armee halbwegs beisammen zu halten, dann gibt's keine Einheit auf dem Präsentierteller (oder der Gegner wird das Echo spüren...). Natürlich sind Schlachten mit 1000 Punkten (oder First Bloods mit einem 1000 Punkte-Breakpoint) nicht wirklich repräsentativ, weil der Breakpoint manchmal so schnell erreicht ist, dass es keinen Konter mehr gibt.

Aber wie schon vorher gesagt wurde, man sollte sich immer die richtige Stelle und die richtigen Einheiten zum "Vernichten" aussuchen. Zwergenkrieger mit Unterstützung im Wald gehören da z.B. eher nicht dazu. Ein verstorbener Freund von mir hat immer gesagt: "Such dir die Einheiten aus, die am leichtesten zu vernichten sind und am meisten Punkte bringen!". Ich würde da vielleicht noch hinzufügen "... und die Stellen, wo du danach mit einem Gegenangriff am ehesten zurechtkommst!"

Gruß an alle Warmasterer !


Was das Einbunkern auch noch verhindern kann sind Szenarios, bei denen man gezwungen ist, sich zu bewegen.

Man nehme die Szenarios im Regelbuch oder noch einfacher; Spielfeld in gleich große Teile (Sektoren) unterteilen , wobei der Besitz eines Teiles (muss also eine bestimmte Anzahl an Einheiten dort haben) am Ende der Schlacht auch Siegespunkte bringt, oder nur der Besitz von Sektoren alleine über Sieg oder Niederlage entscheidet.

Flieger und billige Reiterei ist dann zwar bei der Besetzung im Vorteil, wird aber auch recht schnell gefistet, wenn sie keine unterstützung erhält.

Oder man wendet das Prinzip von ZB Warcraft an- gibt sozusagen flaggpoints, die Punkte (aloo Einheiten) bringen, wenn sie besetzt werden,womit es sich auch keiner mehr leisten kann hinten zu stehen und drauf zu warten gerusht zu werden

Ehre und Stärke

Nafets