Schlacht Zwerge gg. Bretonen 2250 Pkt.

    Schlacht Zwerge gg. Bretonen 2250 Pkt.

    Bericht der Expeditionsarmee aus Karak Poltium

    Man kann diesem Bretonischen Pack nicht trauen. Nach einer schweren Beleidigung unseres Runenschmiedes verweigerte dieser närrische Herzog die Entschuldigung und erklärte, dass er unsere Expeditionsstreitmacht vernichten werde, falls wir die Strasse nicht sofort für seine reitenden Feiglinge freimachen.
    Dies konnten wir natürlich so nicht auf uns sitzen lassen und stellten uns zum Kampf.

    Der Bretone brachte die selben Truppen wie bei der gemeinsamen Schlacht gegen Die Untoten ins Feld, wir ebenso. (Siehe letzter Bericht)

    Bretonischer Herzog auf Greif (-1 auf TW gg. ihn + Reittier Beschuss und Nahkampf, Gegner erhält keine Überzahl)
    Bretonischer Paladin mit Armeestandarte beritten (+W6" auf Angriffsbewegung)
    1 Maid zu Pferd St. 2 mit 1 Bannrolle (Pferde +1 Stärke bei Angriff, Banrolle)
    1 Lanze Fahrender Ritter (9 Mann)
    2 Lanzen Ritter des Königs (je 9 Mann)
    1 Einheit berittener Bauern (5 Mann) mit Komm.
    1 Einheit Bauernschützen hinter Pfählen (12 Mann) samt Standarte
    1 Einheit Bauernschützen als Plänkler
    1 Lanze Questritter (6 Mann)
    1 Einheit aus 4 Pegasusrittern
    1 Trebuchet

    Unsere Armee bestand, wie bekannt aus folgenden Einheiten:

    König Berti
    Armeestandarte Bertson
    Runenschmied Wernson
    19 Klankrieger
    2*10 Musketenschützen
    12 Bergwerker
    19 Langbärte
    19 Eisenbrecher
    Kanone
    Gyrokopter

    Wir stellten sich zur Schlacht, auf einem Schlachtfeld, welches durch einige Felsen und 2 Wälder in mehrere Wege geteilt wurde.
    Unsere Armee wurde beinahe zur Gänze im Linken Teil des Schlachtfeldes aufgestellt. Einzig eine Kanone (im Wald und eine Schützeneinheit hielten den Mittleren/rechten Teil des Schlachtfeldes.
    Der Bretone konzentrierte, wie geplant seine Kräfte ebenfalls an einer Seite und in der Mitte.

    Die feigen Bretonen kreischten wieder zu ihrer Feenzauberin und so eröffneten wir die Schlacht.
    Unsere Eisenbrecher rückten in Richtung eines zentralen Felsen vor, sodass sie in der nächsten Phase beide Richtungen abdecken konnten. Die Langbärte rückten neben den Eisenbrechern vor, um sie abzudecken.
    DIe Klankrieger rückten ebenfalls links vor, um den letzten Zugang und die äusserste Flanke zu decken. Die Musketen rückten ebenfalls vor, um zu schiessen. Die Kanone schoss zwar meisterhaft, quer über das halbe Schlachtfeld, aber der zuständige Ladezwerg hatte wohl die Treibladung zu grosszügig bemessen. Die Kugel schlug hinter den Rittern ein. Die Schützen konnten nur einen Ritter aus dem Sattel schiessen.

    Die bretonen rückten ebenfalls mit allem vor, und nun sahen wir uns multiplen Möglichkeiten gegenüber Flankenangriffe abzubekommen.
    Einerseits standen ganz links aussen ein Greif und eine Lanze der Ritter des Königs. Im nächsten Durchgang warteten weitere Ritter des Königs sowie eine Einheit Leichte Kavallerie und im Zentrum waren die Questritter (mit Armeestandarte) und die Fahrenden Ritter aufgereiht. DIe Pegasusritter waren ganz rechts vorgerückt, hielten sich aber ausser Sicht der Kanone und bedrohten die Flanke unserer mittleren Schützen.

    Es war eine sehr schwierige Situation für unsere Zwerge und so gab König Berti dem Gyrokopter den befehl den Vormarsch der Ritterlanze ganz links zu verzögern. Die Bergwerker erschienen wie aus dem Nichts zwischen Greif und Ritterlanze ganz links. Die Klankrieger drehten sich Richtung Flanke und rückten so weit vor wie möglich um aus dem Sichtbereich der Ritterlanze im 2. Durchgang zu kommen. Der Runenschmied verlies die Einheit und stellte sich so, dass die berittenen Knappen nur ihn und nicht die Klankrieger angreifen konnten. Die Eisenbrecher drehten sich in Richtung des mittleren Durchganges und rückten vor. Die Langbärte bewegten sich, aber leider zu weit, so dass zwischen Felsen und Langbärten genug Platz war, dass die Questritter durchbrechen konnten direkt in die Flanke der Eisenbrecher (auch dank einer magisch vergrösserten Angriffsreichweite). Die Musketen schossen auf die Ritter, im 2. Durchgang und konnten einen ausschalten (Gliederbonus reduziert), während die anderen Schützen sich in Richtung der Pegasusritter orientierten.

    Die Bretonen eröffneten die Schlacht und griffen den Gyrokopter an, der nahm den Kampf natürlich auf, in der Hoffnung genug Zeit zu erkaufen, damit die Bergwerker den Rittern in die FLanke fallen konnten. Die Knappen griffen den Runenschmied an. DIe Ritter des Königs frontal meine Eisenbrecher, welche von den Questrittern in der Flanke attackiert wurden. Sah schon mal schlecht aus für unsere Eisenbrecher. Die Pegaususritter flogen hinter die Schützen. Der Greif flog ebenfalls neben die Schützen, um in der folgenden Runde alle Ziele angreifen zu können. Die Fahrenden Ritter zogen sich von unseren Langbärten zurück. In der Schussphase passierte ebenso wie in der Magiephase nichts wichtiges.
    Die Nahkämpfe solllten dieses Spiel entscheiden. Der Gyrokopter wurde zum Absturz gebracht, dem geballten Angriff der Lanzen konnte er nicht widerstehen, die Ritter überrannten und standen gerade noch im Angriffsbereich der Klankrieger, ihre Flanke gefährlich offen. Der Runenschmied, in den Augen der Bretonen leichte Beute konnte 2 Bretonen mit seiner Zweihandaxt zerhacken, und dank dem am Ende der Runde immer noch stehenden Armeestandartentträger konnte er den Nahkampf um 1 gewinnen (warum tragen Bauern eine Standarte).
    Die Eisenbrecher, sahen sich dem geballten Angriff zweier Lanzen gegenüber und mussten hart einstecken, doch die Rüstungen unserer tapferen Eisenbrecher hielten den meisten Schaden ab, und so sanken nur 3 Zwerge tot zu Boden. Die Eisenbrecher hielten selbstverständlich stand und führten den Kampf weiter.

    Nun griffen die Klankrieger die Ritterlanze in der Flanke an, die Bergwerker rückten weiter vor, die Musketen versuchten einen Angriff in die Flanke der Ritter vor ihnen (im Nahkampf mit den Eisenbrechern) waren aber noch zu weit entfernt. Die 2. Einheit Musketen richtete sich erneut auf die Pegasusritter aus. Die Langbärte drehten sich in Richtung des laufenden Nahkampfes der Eisenbrecher und zeigten den Fahrenden Rittern die Flanke, dort stand aber auch König Berti, was sie von einem Angriff abhalten sollte.
    Die Kanone erlegte einen Pegasus, der zweite wurde durch eine Fügung des Schicksals verschont.
    Die Nahkämpfe begannen: DIe Klankrieger, obwohl nicht fähig einen Ritter zu verwunden rieben diese dennoch auf, und die Ritter liefen vom Feld, die Zwerge wären ohnehin nicht in der Lage gewesen sie einzuholen, verfolgten sie doch gerade mal einen Schritt weit. Der Runenschmied holte erneut zwei der Knappen aus dem Sattel und gewann den Nahkampf.
    Im Hauptkampf erschlugen der Armeestandartenträger und 3 Eisenbrecher insgesamt 4 Questritter bevor diese zuschlagen konnten. Der Champion der Eisenbrecher hielt sich tapfer gegen den Champion der Ritter des Königs, und die anderen Eisenbrecher hielten ebenfalls gut mit, wenngleich sie nur einen Verlust verursachten. Dieser Nahkampf ging klar an die Eisenbrecher, der verbleibende Questritter und der Armeestandartenträger flohen, die Ritter des Königs blieben aber im Nahkampf.

    Der Bretonische Herzog sschickte ein Stossgebet zum Himmel und flog mit seinem Greif in die FLanke der Eisenbrecher. Die Fahrenden Ritter sprengten, sehr zum missfallen des Herzogs in die Flanke der Langbärte und die Pegasusritter griffen die Musketenschützen an.
    Der Beschuss sah das Ende des Katapultes, welches scheinbar von Diletanten bedient wurde. Die Musketen hielten ordentlich stand, die Langbärte mit König konnten insgesamt 3 Fahrende Ritter ausschalten, was diese veranlasste lieber die FLucht zu ergreifen, die Langbärte ein Stück weit hinterher. Die Eisenbrecher musster erneut 3 der Ihren betrauern, doch auch diesmal hielten sie stand. Der Runenschmied entledigte sich der letzten beiden Knappen mit wuchtigen Hieben mit seiner Axt.

    Nun griffen die Musketen und der Runenschmied die Flanke der Ritter des Königs an, die Langbärte rückten hinter den Fahrenden Rittern nach. Die Kanone schoss in die näherrückenden Bogenschützen und konnte einen davon ausschalten.
    Obwohl die Musketenschützen und der Runenschmied keinen Schaden verursachen konnten, genügte ihre blosse ANwesenheit um den Nahkampf klar zu gewinnen, was den Greif veranlasste zu fliehen. Die Ritter des Königs blieben im Nahkampf, was eine Verfolgung des Greifen verhinderte.

    Der feige Herzog, nun seinen Hochmut bereuend, zog es vor mit seinem Greifen vom Schlachtfeld zu fliehen, anstatt seinen Rittern beizustehen.
    An dieser Stelle boten die ehrenhaften Zwerge den überlebenden Rittern an die Kampfhandlungen einzustellen. Waren die Ritter doch klar den Zwergen unterlegen.

    Diese erklärten Ihre bedingungslose Kapitulation und nach Zahlung einer Auslöse für die gefallenen Zwerge durften die überlebenden Ritter von dannen ziehen.


    Verluste Zwerge: 10 Eisenbrecher, 1 Gyrokopter, insgesamt 8 Musketenschützen, 4 Langbärte.

    Verluste Bretonen: Herzog auf Greif, 1*9 Ritter des Königs, 1 Zauberin, 1 Trebuchet, 1*5 Ritter des Königs, 4 Fahrende Ritter, 1 Pegasus, 6 Knappen, 4 von 5 Questrittern.

    Einheit der Schlacht: Nun, die Eisenbrecher haben jeden Angriff abgeschüttelt, und sind Ihrem Namen mehr als gerecht geworden. Die Bretonen haben massig Lanzen an Ihren Panzerungen zerbrochen, ohne die Einheit in Verlegenheit bringen zu können.
    Der Runenschmied soll auch nicht unerwähnt bleiben, hat er doch, entgegen der üblichen Schwäche von Helden insgesamt 6 Knappen mit nur 6 Attacken erschlagen und so alleine den Flankenangriff auf die Klankrieger verhindert. Das Opfer des Gyrokopters muss auch in den Annalen verzeichnet werden, konnte doch durch dieses Opfer die Bedrohung dúrch die Ritter ausgeschaltet werden.

    mfg

    Grungi Biertrinker

    Schreiber von König Berti




    P.S: Kommentare sind wie immer erwünscht.

    mfg

    Bernhard

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