Hi
Ich will hier ein Thema aufgreifen, das Jervis Johnson im letzten Citadel Journal (Nr 48 ) besprochen hat und das auch mir schon aufgefallen ist.
Viele der Spieler nehmen die Spiele zu ernst, diese wollen auch nur "tuniermäßige" Partien spielen. Gleiche Punkte, jeder den anderen brav gegenüber und los gehts.
Der Gedanke an ein Spiel das nicht komplett ausgewogen ist, ist ein Alptraum. Der Gegner könnte ja mehr Chancen haben zu gewinnen und meinen schönen 100% Siegesrekord zerstören.
Es geht hier jetzt gar nicht um bärtige (oder wie immer man es nennen will) Spieler oder Armeen (viele davon sind es nämlich eh nicht).
Nein es geht darum das offensichtlich der Gedanke vorherrscht das dies die einzige Möglichkeit ist zu spielen.
Das geglaubt wird das Hobby ist ein Wettkampf oder es geht halt nur ums gewinnen.
Ich (und auch Jervis) will hier nicht das tuniermäßige Spiel verdammen, es hat seinen Platz. Man einigt sich halt auf eine Punkteanzahl und los gehts, es ist schnell und einfach zu organiesieren.
Aber nur weil etwas das einfachste ist ist es nicht unbedingt das beste.
Das Problem ist weiterhin, wenn wir alle so weitermachen dann werden über kurz oder lang alle glauben das es nur eine Art gibt zu spielen und die anderen Arten werden verschwinden.
Was schade wäre.
Tabletops fördern unsere Fantasie, mit unseren Spielen greifen wir in die Geschichte der Spielewelten ein.
Es ist interaktives Geschichtenerzählen, ähnlich wie bei Rollenspielen (immerhin steht unser AlterEgo als General am Feld).
Denkt doch daran wie viele Spieler erzählen von den Vorgängen in einem Spiel als wäre es aus einem Buch oder Film,
Tunierspiele arbeiten da dagegen. Besonders noch da genug Spieler da sind die sich nicht einmal die Mühe machen ihre Tunierarmeen anzumalen. Es gibt genug die sagen ich mal sie nicht an ich bin nur am Gewinnen interessiert.
Was wäre die Alternative ?
Szenariobasierende Spiele Beziehungsweise Campaigns.
Ich weis es selbst das angenehmste Spiel das ich je gemacht habe war letztes Jahr beim Spielefest. Wir habe einfach aus einer großen Kiste jeder unsere Figuren genommen und losgespielt. Keine Überlegung wieviele Punkte, oder was sind die Siegesbedingungen, einfach drauflos.
Überlegt doch mal selbst wieviele der verschiedenen Szenarien in den Regelbüchern habt ihr schon gespielt ?
Man kann noch weitergehen in der Sache, einige von euch werden sich noch an den Battlereport im WD erinnern der kurz vor erscheinen der 3rd Edition von WH40k erschien.
Es war ein Szenario in dem eine weit unterlegene Imperiale Streitmacht (nicht viel mehr als 3 Squads) gegen eine Übermacht von Orks bestehen mußte (das Szenario war angelehnt an den Film Zulu). Die war einer der beliebtesten Battlereports der je veröffentlicht wurde.
Also eine Bitte an die "Veteranen" laßt eurer Fantasie freien Lauf und sagt euch zumindest ab und zu von den Tunierspielen los. Die Armeelisten sind nicht in Stein gemeißelt, sie sind Anleitungen und nützliche Hilfsmittel, aber auch nicht mehr.
Wenn wir die Spiele ausnützen wollen sollten wir lernen wann wir die Listen verwenden und wann nicht.
Oder anders augedrückt.
"Punktewerte, wer braucht sie ?"
CU
Ich will hier ein Thema aufgreifen, das Jervis Johnson im letzten Citadel Journal (Nr 48 ) besprochen hat und das auch mir schon aufgefallen ist.
Viele der Spieler nehmen die Spiele zu ernst, diese wollen auch nur "tuniermäßige" Partien spielen. Gleiche Punkte, jeder den anderen brav gegenüber und los gehts.
Der Gedanke an ein Spiel das nicht komplett ausgewogen ist, ist ein Alptraum. Der Gegner könnte ja mehr Chancen haben zu gewinnen und meinen schönen 100% Siegesrekord zerstören.
Es geht hier jetzt gar nicht um bärtige (oder wie immer man es nennen will) Spieler oder Armeen (viele davon sind es nämlich eh nicht).
Nein es geht darum das offensichtlich der Gedanke vorherrscht das dies die einzige Möglichkeit ist zu spielen.
Das geglaubt wird das Hobby ist ein Wettkampf oder es geht halt nur ums gewinnen.
Ich (und auch Jervis) will hier nicht das tuniermäßige Spiel verdammen, es hat seinen Platz. Man einigt sich halt auf eine Punkteanzahl und los gehts, es ist schnell und einfach zu organiesieren.
Aber nur weil etwas das einfachste ist ist es nicht unbedingt das beste.
Das Problem ist weiterhin, wenn wir alle so weitermachen dann werden über kurz oder lang alle glauben das es nur eine Art gibt zu spielen und die anderen Arten werden verschwinden.
Was schade wäre.
Tabletops fördern unsere Fantasie, mit unseren Spielen greifen wir in die Geschichte der Spielewelten ein.
Es ist interaktives Geschichtenerzählen, ähnlich wie bei Rollenspielen (immerhin steht unser AlterEgo als General am Feld).
Denkt doch daran wie viele Spieler erzählen von den Vorgängen in einem Spiel als wäre es aus einem Buch oder Film,
Tunierspiele arbeiten da dagegen. Besonders noch da genug Spieler da sind die sich nicht einmal die Mühe machen ihre Tunierarmeen anzumalen. Es gibt genug die sagen ich mal sie nicht an ich bin nur am Gewinnen interessiert.
Was wäre die Alternative ?
Szenariobasierende Spiele Beziehungsweise Campaigns.
Ich weis es selbst das angenehmste Spiel das ich je gemacht habe war letztes Jahr beim Spielefest. Wir habe einfach aus einer großen Kiste jeder unsere Figuren genommen und losgespielt. Keine Überlegung wieviele Punkte, oder was sind die Siegesbedingungen, einfach drauflos.
Überlegt doch mal selbst wieviele der verschiedenen Szenarien in den Regelbüchern habt ihr schon gespielt ?
Man kann noch weitergehen in der Sache, einige von euch werden sich noch an den Battlereport im WD erinnern der kurz vor erscheinen der 3rd Edition von WH40k erschien.
Es war ein Szenario in dem eine weit unterlegene Imperiale Streitmacht (nicht viel mehr als 3 Squads) gegen eine Übermacht von Orks bestehen mußte (das Szenario war angelehnt an den Film Zulu). Die war einer der beliebtesten Battlereports der je veröffentlicht wurde.
Also eine Bitte an die "Veteranen" laßt eurer Fantasie freien Lauf und sagt euch zumindest ab und zu von den Tunierspielen los. Die Armeelisten sind nicht in Stein gemeißelt, sie sind Anleitungen und nützliche Hilfsmittel, aber auch nicht mehr.
Wenn wir die Spiele ausnützen wollen sollten wir lernen wann wir die Listen verwenden und wann nicht.
Oder anders augedrückt.
"Punktewerte, wer braucht sie ?"
CU
Join the Legion
Voidlegion.at
Voidlegion.at
Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.