Warhammer Story - macht mit

      Die Dunkelelfin stand umringt von Kriegern der Druchii, denen sie einst angehört hatte.
      Seraphim war in Schimpf und Schande gefallen, als sie sich dazu entschlossen hatte, den einzig wahren Weg einzuschlagen und Slaanesh zu huldigen.

      Warum sollte sie sich einer vergeblichen Religion widmen, die ihr nie die Macht geben würde, welche sie benötigte?
      Slaanesh hatte zu Seraphim gesprochen, er hatte gesagt, er brauche sie und würde sie belohnen.
      Dies hatte er auch getan - seitdem war die Druchii fest davon überzeugt, im Namen des dunklen Prinzen zu handeln.
      Sie hatte die Lehren der Morahti überall verbreitet und Anhänger um sich gescharrt.
      Nun stand sie wieder unter ihrem Volksstamm während alle verächtlich auf sie herabblickten.

      Sie konnte sich ihrer Fesseln nicht entmächtigen ? nicht einmal ihre ganz Kraft und Geschicklichkeit reichte aus.
      Würde Hilfe kommen?
      Der Zauberer hatte sich versteckt, um einer Gefangennahme zu entgehen.
      ?Ghazok, wo bist du??, schluchzte sie leise zu sich selbst.

      Die Druchii brachten Seraphim zu einem Platz, an dem sich einige Dunkelelfen versammelt hatten. Einige Dunkelelfenzauberinnen standen nebeneinander, ebenso gefesselt, wie Seraphim.
      Schlagartig wurde ihr bewusst, die Druchii wollten sie hinrichten ? und vor ihr waren ihre treuen Gefolgsleute?

      Ghazok:

      Ghazok fixierte Seraphim aus seinem Versteck:
      Sie brachten die Elfin an einen Ort, der nach Ghazoks Vermutungen wahrscheinlich als Hinrichtungsplatz herhalten sollte.
      Seraphim war nun bei den Elfen, die dort angekettet waren.
      Offensichtlich waren sie auf Seraphims Seite ? wahrscheinlich Gefolgsleute.
      Die Wut in Ghazok stieg noch mehr:
      ICH WERDE SERAPHIM RETTEN, KOSTE ES WAS ES WOLLE!!!, grollte es in ihm.
      Doch was sollte mit ihren Anhängern geschehen?
      Sollte er sie einfach sterben lassen oder würden sie ihm später nützen?
      ?



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Curgan starrte auf die Platte. So schnell wie die Stimme gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden.
      Es war nur unheimlich still.
      "Ich hasse Rätsel..." murrte er.
      Sie lachte leise. "Ach??"
      "Ja! Was soll denn die Lösung sein? 3 Schlüssel, 9 von 9 - wenn nur mehr einer übrig ist... Müssen wir jetzt ein Wort sagen oder denken??"
      Sie sah ihn an. "Dafür, dass du keine Rästel magst, reagierst du sehr lösungsorientiert... Ich wette du hast schon die eine oder andere Nuss geknackt!"
      Er fühlte sich müde und gähnte. Tzeentsch allein wußte wie lange er schon nicht mehr geschlafen hatte. "Meine Mutter hat mir als Junge einige Rätsel gestellt... einige habe ich bis heute nicht verstanden, geschweige denn gelöst..."
      Sie lächelte.
      "Wir brauchen 3 Schlüssel und dann 9 Teile von einem Ganzen," dachte er laut nach.
      "Macht insgesamt 12!" folgerte sie.
      Er nickte. Damit konnte sie recht haben.
      "Nun... wenn wir alle 12 Teile haben, von denen hier nichts steht, wie sie aussehen - dann kommt es zur finalen Prüfung - bei der nur einer überlebt!"
      Sie zog die Stirn kraus und sah dabei unheimlich sexy aus, wenn sie so nachdachte. "Nur einer überlebt... vielleicht ist das gar nicht gemeint. Es kann vielleicht nur einer zur finalen Prüfung antreten.
      Dass sie sich vorher gegenseitig umbringen ist sehr wahrscheinlich - aber nicht unbedingt Bedingung..."
      Er sah in ihre wundervollen Augen. "Heißt das, wir alle haben eine Chance dieses Abenteuer zu überleben?? Tzeentsch, der Bastard, läßt doch keinen von uns gehen. Wahrscheinlich sitzt er da oben und kann sich kaum halten vor Lachen!"
      Sie schluckte. "Mir bleibt nur die Hoffnung, dass es so ist... Verliere ich, gewinnst du unter Umständen deine Frau zurück. Gewinnst du, sterben dein Sohn und ich..."
      Er schloss die Augen und seufzte. "Tzeentsch ist ein Riesenarsch - er weiß genau was er tut. Und er weiß auch, dass wir nicht eher aufgeben können bis wir unser Ziel entweder erreicht haben... oder tot sind.
      Ich frage mich, was bei Ghazok der Grund war die Straße des Schicksals herauszufordern. Was ist ihm so verdammt wichtig??
      Keiner macht es für Ruhm - so naiv kann doch niemand sein...
      Was also hat Tzeentsch gegen ihn in der Hand, dass er sich auf den Irrsinn einläßt?
      Bei Kael'ja kenne ich die Antwort - er macht es zu seinem eigenen perversen Vergnügen..."
      Sie schüttelte überfragt den Kopf. "Das wird während der Prüfungen jeder selbst für sich herausfinden müssen...
      Doch vorerst... wie lösen wir dieses Rätsel hier?"
      "Vielleicht kann es nicht gelöst werden... Vielleicht ist es nur ein Hinweis... Außerdem wüßte ich nicht wie wir die Antwort geben sollen."
      Sie sah sich um.
      "Vielleicht... müssen wir alle 12 Dinge hierherbringen. Erst dann wird sich das Tor öffnen."
      "Welches Tor?"
      "Das Tor zur letzten Prüfung..."
      Nun war er neugierig geworden. "Wovon sprichst du, Ter'Atina??"
      Sie grinste und deutete mit ihrem schlanken Arm in Richtung der Wand, die nun um ein Quentchen heller zu sein schien. Deutlich war dort ein Tor zu sehen und wieder fehlten Schriftzeichen und Runen..."
      "Was zum..."
      Er war sich sicher, dass das Tor vorher nicht dort gewesen war. "Wie ist das möglich??"
      Sie lachte. "Keine Ahnung... Aber hätte ich nicht meinen Glauben - Tzeentsch wäre eine Überlegung wert... irgendwie hat er Stil."
      Er presste die Lippen aufeinander.
      "Abgesehen davon, dass er ein Arsch ist..."
      "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

      Wie es läuft??
      WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
      40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

      Das Tor besaß zwei metallene Verstärkungen.
      Sie waren dazu da, damit sich niemand die Hoffnung machte, ohne die Schlüssel sondern mit Gewalt hinein zu kommen.

      Das Tor begann sich zu verändern.
      "Was soll denn das?", stieß Curgan verwundert aus.
      Plötzlich waren auf dem Tor Einkerbungen zu sehen.
      Um genauer zu sein zwölf Einkerbungen.

      "Wir müssen wirklich alle 12 Teile herbeibringen",seufzte Ter'Atina
      "Dann machen wir uns auf dem Weg!"...

      Ghazok:

      Jetzt musste er handeln.
      Der Anführer der Drucchi spannte langsam und gemütlich einen Bolzen, auf seine Repetierarmbrust.
      Wie sollte er handeln, wenn er drauf losstürmt, würde der Anführer IHN mit der Armbrust erschießen und da er die einzige Rettung war, durfte er nicht sterben.

      Ghazok schlich sich leise hinter ein Zelt.
      "Vielleicht kann ich Zeit gewinnen, in dem ich sie verwirre", dachte sich Ghazok, er nahm sein Schwert und zog die Pflöcke aus dem Boden.
      Das Zelt brach in sich zusammen und Ghazok hechtete schnell zur Seite, um nicht entdeckt zu werden, da das Zelt ihm keinen Schutz mehr bot.

      Der Plan hatte geklapp: Verwundert schaute der Anführer auf das Zelt und ging darauf zu.
      Mit einem Pfiff ried er zwei Männer herbei und gab ihnen Befehle, die Ghazok nicht hören konnte.
      Hat er sie nach ihm suchen lassen?
      Jetzt war zumindest ein guter Moment gekommen, um Seraphim und ihr Gefolge zu retten...
      Die 3 dünnsten Bücher der Welt:

      "deutsche Witze"

      "engliche Kochkunst"

      "italienische Heldensagen"

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      Tamar

      Eine Schweissperle der Erschöpfung rann über seine Stirn.
      Langsam rann sie an seiner Schläfe hinab, weiter in den Mundwinkel bis er sie mit einer unbewussten Bewegung mit dem Handrücken fortwischte.
      Schon lange bahnte er sich seinen Weg durch das Unterholz.
      Um ihn herum knackten Zweige, die von seinen Kameraden abgebrochen wurden.
      Sie hatten es schon lange aufgegeben leise zu gehen, längst reichte die Kraft nur mehr aus um einen schlependen Schritt nach dem anderen zu machen. Er wusste nicht wie lange sie schon durch diesen verfluchten Wald marschierten, es konnten Tage aber auch Wochen sein.
      Er fühlte sich als hätte er sein Zeitgefühl irgendwo zwischen dem Landeplatz ihres Schiffes und ihrem jetzigen Standort einfach verloren.
      Verloren, ja genau dass waren sie, wenn sie nicht bald einen Fluss oder eine Wasserstelle fanden.
      Als er Stimmen hörte, schrack er aus seinen Gedanken auf und versuchte das Dickicht vor ihm mit seinem Blick zu durchdringen.

      "Wir haben etwas gefunden Mylord. Jemanden um genau zu sein."

      Das war eindeutig die Stimme des Anführers der Vorhut. Seinen Namen wusste er nicht, genau so wie er keinen anderen seiner elfischen Gefährten kannte. Sie waren mit hundert Mann aufgebrochen, Lord Tyrsaal
      und er.
      Er, der Magier. Bei diesem Gedanken musste er kühl Lächeln. Wie mächtig dieses Wort doch klang. Magier. Doch von Macht war er nicht erfüllt, dass wusste er genauso wie seine Gefährten. Es war eine Gute Gelegenheit gewesen ihn loszuwerden, dass er dieses waghalsige Unternehmen begleiten sollte. Natürlich konnte er nicht ablehnen und natürlich tat er so als würde er voller ehrgeiz aufbrechen als sie ablegten. Doch er und seine Meister wussten dass es sein Todesurteil war.
      Nicht, dass jemand um ihn weinen würde.

      "Und ist die Person allein?"

      Was war dass für eine Stimme? Kräftig, jung und befehlsgewohnt.
      Das war Lord Tyrsaals Stimme die dem Elfenspäher antwortete.

      "Ja Mylord, allerdings wirkte sie als könne sie sich wehren."
      "Wie meinen sie dass? Ich dachte die Person liege am Boden?"
      "Ähm naja, sie trägt eine Menge an Amuletten und anderem Körperschmuck. Es, äh, scheint so als wäre sie magisch begabt."

      Magisch Begabt. Er hatte etwas zu tun. Tamar ließ seine magischen Fühler über die Umgebung gleiten. Langsam tastete er sich über das Gebiet vor ihnen.
      Eine angenehme Eigenschaft hatte dieser Wald wenigstens, dachte er, seine Magie wirkte hier so stark wie niergendwo sonst.
      Er konzentrierte sich wieder auf das Tasten und da spürte er es.
      Eine Person, nicht magisch begabt aber sehr gut durch magische Gegenstände geschützt.
      Er hatte mühe die Stärke der Talismane zu überwinden, doch zu seiner überraschung gelang es ihm sogar sie zu schwächen.
      Er riss sich aus seiner Meditation und bahnte sich seinen Weg durch das Dickicht. Bei Lord Tyrsaal angekommen lehnte er sich an einen Baum.

      "Ich habe das Gespräch mitverfolgt und mein möglichsts getan Mylord."

      Leicht überrascht starrte ihn der Lord einen Moment lang an, nur um schnell herumzufahren und seinen Kriegern den Befehl zum Vormarsch zu geben.
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      Seraphims Handgelenke schmerzten.
      Die Metallketten waren sehr schwer und sehr stark um ihre Handgelenke gewickelt.
      Ankämpfen gegen die Kette war sinnlos.

      Sie schloss ihre Augen, um nicht sehen zu müssen, wie ihr der Bolzen entgegen kam.
      Sie betete mit ihrem gesamten Herzen, dass sie jetzt noch nicht sterbenen soll.
      Doch der Anführer feuerte nicht, ein Geräusch dass man hinter ihm hörte, lenkte ihn ab.
      "Slannesch sei dank!", atmete sie erleichtert aus.

      Seraphim blickte zu ihren Anhängerinner rüber.
      Sie alle waren schon gequält und gefoltert worden.
      Seraphim erblickte ihre beste Gefährtin: Vel´Manjar.
      Manjar war die beste und geschickteste Kämpferinn unter Seraphims Befehl.

      Seraphim schaute verblüfft, als sie sah, dass Manjar mit einer Hand schon aus den Fesseln war und das, ohne die Aufmerksamkeit der Wachen zu erregen.
      Nun war sie auch mit der zweiten Hand draußen.
      Manjar musste jetzt das Überraschungsmoment nutzen, um die restlichen Wachen zu überwältigen, aber ob sie das schafft...
      Die 3 dünnsten Bücher der Welt:

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      Vel´Manjar sammelte ihre Kraft und ihre Blicke fokusierten die Wachen, welche verblüfft in Richtung des eingestürtzten Zeltes blickten, ohne die Gefangenen eines Blickes zu würdigen.
      Ein leises Klicken war hinter Seraphim zu hören und Manjar hatte die Fesseln einer weiteren Elfin gelöst.
      Seraphim wusste nicht, was nun folgen würde, doch vermutete sie, dass Vel nun rasch reagieren würde.

      Und dem war auch so:
      Eine Elfenwache war schließlich auf die Geräusche, welche von den angeketteten Druchii herrührten, aufmerksam geworden und ein Blick genügte, um ihm die Lage zu erklären.

      Noch bevor er die anderen Alarmieren konnte flog schon ein Energieball Vels auf ihn zu und ließ ihn verkohlt zu Boden fallen.
      Jedoch hatte dies zum Effekt, dass alle Wachen ihre Aufmerksamkeit Seraphims Gruppe zuwandte.
      Rasch ging das Gebrülle los und über allen Stimmen rief der Anführer der Druchii "Tötet sie, tötet sie!!! Tötet vor allem die Haupthexe!!!"

      Und zu Seraphims Entsetzen legte ein Dunkelelf wenig später einen Bolzen ein und zielte auf ihren Kopf.

      Ghazok:
      Jetzt brach das Chaos los.
      Ghazok hatte bemerkt, wie sich einige von Seraphims gelöst hatten.
      Das Chaos war schließlich ausgeartet, als eine Hexerin einen Druchii Wächter getötet hatte.
      Überall brüllten die Dunkelelfen herum.
      Vom Donner gerührt musste Ghazok hören, wie der Anführer befahl, Seraphim zu ermorden und die Augen des Champions fixierten jenen Krieger, der dieses Werk vollbringen wollte.

      Mit aller Schnelligkeit packte Ghazok ein Schwert, das am Boden lag und warf es direkt in den Nacken des Elfen, welcher röchelnd zu Boden sank.

      Überrascht von zwei Krisenherden war es den Anwesenden nicht mehr möglich, koordiniert auf Ghazok und Seraphim loszugehen.

      Wut packte wie zu oft dieser Tage den Krieger und er stürmte unbesonnen auf die Anwesenden zu.
      Während des Laufens packte er ein am Boden liegendes Schwer und beschleunigte seinen Schritt.
      Mit aller Kraft brüllte Ghazok: "ICH WERDE DAS NICHT ZULASSEN!!!"
      ...



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Ghazok hatte nicht mit der Schnelligkeit des Anführers gerechnet:
      Ghazok führte schon den Hieb auf eine zweite Person aus , deren Aufgabe es war Seraphim zu töten, doch der Anführer verhinderte dies mit einer geschickten Parade.
      Ghazoks Klinge schliff zurück bis zur Parierstange des Kontrahenten.

      Nun standen die Beiden nebeneinander, der Anführer ,der Ghazoks Schlag mit aller Kraft zurück hielt und Ghazok, der mit aller Kraft versuchte, den Schädel des Elfen vor ihm zu spalten.
      Es kam zu einem Kräftemessen, doch wer hatte mehr Kraft.
      Schließlich schaffte es der Anführer, Ghazoks Klinge wegzustoßen und ihn zur Seite zu drängen.

      Seraphim:

      Jetzt sah es schlecht für Seraphim aus, da Ghazok es nicht geschafft hatte einen zweiten Elfen aufzuhalten, der gerade auf sie zielte
      Der Elf legte die Armbrust sorgfaltig an, um sicher zu gehen, dass er auch sicher traf.
      Seraphim hörte nur noch das Abfeuern der Armbrust...
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      Khatan

      Er wischte das Blut von seiner Axt. Das eigenartige Blut das andauernd seine Farbe von schillernden bunten Farben zu dunklen Grautönen änderte.
      Die Horrors waren anfangs zu dritt gewesen. Doch sie waren für den Drachenslayer kein Problem gewesen. Sie hatten sich zwar mehrmals geteilt aber der Dawi hatte einen nach dem anderem erschlagen.
      Khatan überlegte was er hier tat. In diesem Dschungel. In dieser sich dauernd verändernden Gegend. Zuerst war es ein endloser Raum ohne Boden in dem purpurne Nebelschwaden herumtrieben. Als ihn die Horrors überfielen wandelte sich der Raum zurück in den Dschungel.
      Der Zwerg schnitt den Leichen der Horrors die Klauen ab und befestigte sie an der Kette die um seinen Hals hing. An der Kette waren mehrere Trophäen befestigt unter anderem Skavenohren, Orkzähne und sogar ein Fetzen Steintrollhaut von dem ein unangenehmer Geruch ausging.
      In dem Wald hing noch immer der Nebel der von Rot zu Blautönen wechselte. Der Nebel wurde immer dichter bis er sich zu einer Bunten wand manifestierte die nur einen Durchlass hatte diesen Weg beschritt nun der Zwerg.
      Geben sie mir noch eine Elfe Sergeant! Diese hier ist aufgeplatzt.
      Tamar


      Er stand vor ihr als sie die Wasserflasche leerte.
      Gierig trank sie den Behälter leer.
      Die Geheimnisvolle Person mit den Magischen Amuletten war niemand anderes als die Person die sie suchten, denn die ganze Expedition war nichts anderes als ein Suchtrupp.
      Ihr Auftrag war, die Tochter des Hüters von Tor Elasor zu finden und zurückzubringen.
      Es schien als hätten sie sie gefunden.
      Das Elfenmädchen war vielleicht 40 oder 50 Jahre alt, sehr hübsch und voller Schnittwunden. Sie sah aus, als hätte sie gerade einen Ausflug in die Chaoswüste gemacht und nebenbei noch gegen alle vier Chaosdämonen gekämpft.
      Ihre Wangen und ihre Stirn waren von dünnen, blutigen Striemen gesäumt wobei die tiefblauen Augen wie klare Seen in einem Moor aus Blut wirkten.
      Ihre langen Kriegergewänder waren zerissen und von Blut und einer seltsamen, grünlich schimmernden Flüssigkeit getränkt.
      Sie blutete aus mindestens drei frischen Wunden und überall am Körper war sie mit Bandagen verbunden.
      Was Tamar am meissten beeindruckte war, dass ihr Zustand ihr nichts von ihrer Schönheit und Eleganz nahm, im Gegenteil, dass viele Blut und ihre Verletzungen ließen sie verletzlich und schutzbedürftig wirken.
      Seltsam, aber er spürte das sich sein Beschützerinstink regte.

      Lächerlich, er war hier in einem Dschungel in dem hinter jedem Baum ein neuer Schrecken lauerte und sie würden warscheinlich alle verdursten und er dachte an die Schönheit dieses Mädchens.
      Es war ihr warscheinlich nicht bewusst, aber dass Wasser das sie gerade getrunken hatte war der letzte Überrest ihres ehemalig großen Vorrats gewesen. An Nahrung mangelte es nicht, schließlich waren einige sehr gute Jäger in ihrer Gruppe, dass Wasser war ihr Problem.
      Sie waren in diesem verfluchten Wald auf keine einzige Wasserstelle getroffen obwohl sie schon ewig unterwegs waren.

      Er sprach das Mädchen an:


      "Hallo, ich bin Tamar, ich kann dich gut verstehen wenn du nicht mit mir reden willst aber wir brauchen deine Hilfe. "


      Seine magischen Fähigkeiten waren vielleicht nicht sehr ausgereift, dafür war er sehr gut im Kommunizieren. Das wusste Lord Tyrsaal auch und so war es ihm zugefallen mit der verstörten Elfin zu sprechen.


      "Helfen?"


      fragte sie mit einer rauen und hohen Stimme. Nachdem sie sich kurz räusperte, sprach sie weiter.


      "Wieso helfen? Ich dachte ihr würdet mir Helfen!"

      "Naja, an sich stimmt das auch. Wir sind der Suchtrupp der dich retten soll, aber wir haben ein Problem. Unser Wasservorrat ist beinahe Aufgebraucht.
      Wir dachten vielleicht kennst du einen Ort an dem es Wasser gibt."

      "Ich habe einen Großteil meiner Erinnerung verloren aber ich kann mich erinnern das es östlich von hier einen Wasserfall gibt. Aber dieser Ort ist gefährlich."

      "Das ist unwichtig, wenn wir nicht bald Wasser finden werden wir sowieso sterben. Könntest du uns dort hinführen?"


      Sie nickte nur und zu seiner Überraschung stand sie auf und ging los. Tamar warf Lord Tyrsaal einen auffordernden Blick zu. Der starrte kurz voller Verblüffung auf die Kriegerin, um dann in weit ausgreifenden Schritten zu Tamar zu kommen.


      "Was hat sie gesagt, Magier?"

      "Sie wird uns zu einem Wasserfall führen."

      "Zu einem Wasserfall? In diesem Dschungel? Wir sind jetzt schon sehr lange unterwegs aber nirgendwo habe ich eine Erhebung oder gar einen Hügel gesehen. Wenn dieser Wald eines ist, dann ist er Flach."

      "Ich weiß Mylord, aber ich glaube wir haben gar keine andere Wahl als ihr zu folgen.......
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      Khatan

      Khatan hatte den Nebel hinter sich gelassen.
      Er befand sich nun in einem herbstlichen Stück des Waldes. Rotgoldenes Laub viel von den hohen Bäumen und Blätter raschelten bei den schweren Schritten des Slayers. Eigentlich angenehm hier. Außer das es nicht unter der Erde ist. Der Slayer betrachtete die Lichtung vor ihm. Hier könnte ich rasten. Der Zwerg begann etwas Laub zusammenzutragen und legte sich darauf. Er rekelte sich und schlief ein. ...

      Warmes zwergisches Blut tropfte auf kalten grauen Stein. Schreie hallten durch eine Gruft. Der Folterer zog eine weitere Linie des Schmerzes über den Bauch des Dawi. Khatan war gefangen, auf einer Streckbank angekettet und rasiert. Khatan war rasiert. Das Fehlen des Bartes war schlimm wurde aber von den Schmerzen in den Hintergrund gedrängt. Khatan schaffte es die Augen zu öffnen und sich umzusehen. An den Wänden waren Leichen angenagelt. Nackte Leichen. Verschiedenste Völker waren in dieser Gruft vereint. An Wände gepfählt. Auch andere Foltertische waren in dem Raum. Auf ihnen befanden sich Häufchen aus blutigen Eingeweiden und Fleisch Diese durchlief ein unregelmäßiges Zucken und sie schrieen, wimmerten und jammerten. Einige riefen nach ihren Göttern andere nach ihren Müttern aber die meisten riefen, dass der Folterer sein Werk beenden solle. Khatan blickte seinen Folterer an. Er hatte einen menschlichen Oberkörper aber seine Hände waren Klingen. Sein Gesicht war nicht vorhanden. Wo Augen, Nase und Mund sein sollten war glatte Haut. Keine Merkmale waren in seinem ?Gesicht? zu erkennen. Keine Narben keine Muttermale keine Haare.
      Der Folterer wandte sich ab und ging zu einem anderen Tisch dabei sah der Zwerg das er vier Beine. Vier metallische spinnenartige Beine. Khatan hob seinen Kopf und blickte auf seinen Bauch. Der Folterer hatte einen achtzackigen Stern des Chaos eingeritzt. Dieser kehrte nun zurück und wandte seinen Kopf zu Khatan. Der Dawi vernahm eine Stimme die kein Geschlecht zu haben und von überall gleichzeitig zu kommen schien. >> Dies ist die erste Prüfung. Wenn du den Schlüssel willst geh gen Norden. Wir sehen uns wieder.<<
      Plötzlich stieß der Folterer seine ?Hand? ins Zentrum des Sterns. Es lag über dem Nabel des Zwergs.

      Khatan erwachte...
      Geben sie mir noch eine Elfe Sergeant! Diese hier ist aufgeplatzt.
      Tamar

      Er ging durch das Lager, summte ein Lied aus seiner Kindheit und fühlte sich so frisch wie schon lange nicht mehr.
      Nimue hatte sie wirklich zu einem Wasserfall geführt und der Ort war erstaunlich. Der Wasserfall und der kleine See davor wurden von einem Ring aus wundervollen Blumen und Büschen umringt.
      Das Ufer war von dichtem Gras bedeckt, dass sich weit in den See erstreckte. Tamar hatte sein Lager in einer Höhle aufgeschlagen, die in den großen Felsen führte, der die Westseite des Platzes begrenzte. Aus diesem quoll auch das herrlich klare Wasser in dem er sich gerade gewaschen hatte.
      Die enstpannte und ruhige Atmosphäre dieses Ortes übertrug sich auch auf Tamar und die Männer. Er hatte letzte Nacht so gut geschlafen wie noch nie zuvor in diesem Wald und die meisten Elfen saßen in großen Gruppen um Feuerstellen oder am See. Fast könnte man hier den Schrecken dieses Urwaldes vergessen.

      Er ging zügig in Richtung des Kommandozeltes. Dort angekommen schritt er in den hinteren Teil, zu einem Tisch mit vier Stühlen. Drei der Stühle waren besetzt. Am Kopfende saß Lord Tyrsaal, zu seiner rechten Hauptmann Cython und zu seiner linken Sie.
      Er hatte sich schon vorher kurz mit ihr in ihrem Zelt unterhalten, doch da trug sie nur ein schlichtes Gewand. Jetzt jedoch trug Nimue ein violettes, langes Kleid, dass ihre edle Statur und ihre vollkommenen Rundungen betonte. Ihr Haar war kunstvoll aufgestickt und mit Bändern und Maschen verziert. Er sog ihre Schönheit mit seinem Blick auf und spürte wie ihn ein warmes Gefühl erfüllte.

      Plötzlich merkte er, wie Still es war. Die Schamesröte stieg ihm ins Gesicht als er realisierte wie lange er sie angestarrt hatte ohne etwas zu sagen. Schnell nahm er seinen Stuhl und setzte sich.

      "Ihr kommt spät, Magier."

      Er wusste nicht wie er den Unterton des Lords deuten sollte, doch er klang wie einen Mischung aus unterdrückter Wut und Ungeduld.

      "Verzeihung Mylord, aber ich zog es vor, mich vor der Besprechung zu waschen."
      "Egal, jetzt wo ihr hier seid können wir ja beginnen.
      Dank der Hilfe von Lady Nimue haben wir es geschaft zu überleben, doch wir dürfen nicht vergessen, hier auch wieder wegzukommen."
      "Ja Mylord, aber zuerst würde ich Lady Nimue gerne noch ein Paar fragen stellen"
      "Sprich Cython, aber halte dich kurz."
      "Mylady, wir haben sie in einer sehr aufwendigen Expedition gesucht und ich denke, wir haben das Recht zu erfahren was sie in diesem schrecklichen Dschungel suchen."
      "Cython, es steht dir nicht zu diese Frage zu stellen!"
      "Nein Tyrsaal, lasst ihn. Er hat Recht."

      Ihre Stimme klang noch schöner als zuvor und sofort spürte Tamar wieder dieses warme Gefühl.Sie began zu erzählen:

      "Ich bin gegen den Willen meines Vaters hier, wie ihr alle wisst. Es ist jedoch nicht der Trotz, der mich hierherführt, sondern das Wissen um ein Artefakt von unendlicher Macht. Hier, in diesem Wald des Chaos, liegt ein Schrein der unserem geschwächten Volk sehr von Nutzen sein könnte. Mit ihm hätten wir die Macht unser Volk vor der Rachsucht unserer bösen Vettern zu schützen."
      "Ein Artefakt. Welche Fähigkeiten hat es genau?"

      fragte Tamar, doch die Lady kam nicht mehr dazu seine Frage zu beantworten, denn Plötzlich ging das Zelt in Flammen auf. Das letzte was Tamar hörte waren die kreischenden Schreie der Hochelfen vor dem Zelt. Dann wurde ihm schwarz vor Augen.
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      Der Bolzen schoss aus der Armbrust heraus und raste auf die Elfin zu.
      Instinktiv schloss sie die Augen.
      DOch es geschah nichts.

      Der Kampf ging weiter und Seraphim war nicht getötet worden.
      Unsicher öffnete sie erneut ihre Augen:
      Eine viollete Gestalt stand vor Seraphim.
      Ihre Haltung wirkte gebückt und eine Hand war an die Brust des Kämpfers gelegt während die zweite auf jenen Druchii deutete, der Seraphim erschießen hatte wollen.

      Der violett -pinke Umhang hatte Seraphim sofort zu verstehen gegeben, wer dieser Kämpfer war - es handelte sich um Kael'ja.

      Zittrig packte er ein Schwert das vor ihm auf den Boden lag und hob es auf Köpfhöhe.

      Es war unglaublich, dass der Slaaneshzauberer noch immer im Stande war, zu kämpfen.
      'ja hatte sich vor Seraphim aufgebaut und verhinderte somit jeglichen Angriff auf die gefesselte Elfin.

      Ghazok:
      Ghazok rang weiterhin um die Möglichkeit, Seraphim zu retten, doch schon hatte der Elf gefeuert.
      Voll Wut brüllte Ghazok, sich im Klaren, dass es nun nicht mehr in seiner Macht lag, den TOd der Druchii zu verhindern.
      Sein Gegner war offensichtlich überrascht von der Wut Ghazoks und da er es vorhin geschafft hatte Ghazok seiner Waffe zu entledigen stach er mit seinem MEsser zu, welches sich in die SChulter des CHaoschampions bohrte.
      Unentwegt stürmte Ghazok weiter, packte den Schädel seines Gegenübers und riss ihn von dessen Hals.

      In seinem ANsturm gelang es Ghazok, das Schwert seines nun toten Rivalen zu ergreifen und dieses stieß er jenem Schützen in den Leib, der Seraphim getötet hatte.

      Röchelnd fiel der Elf zu Boden und sein Blut sickerte in die Erde ein.

      Ghazok stürmte zur Stelle, an der die ELfen angekettet worden waren, doch kam er nicht weit, da Kael'ja ihm den WEg versperrte, der sich seine noch immer blutende Wunde hielt.

      "'ja, was machst du hier? Wo ist Seraphim?", wollte Ghazok wissen und würdigte die Elfen, die sich hinter ihm versammelten keines Blickes.
      "Sie ... ist ... heil auf...ich habe...den Bolzen vernichtet, bevor er sie traf."
      Ohne auf Kaels Aussage zu antworten begab sich Ghazok hinter den Slaaneshzauberer und erblickte Seraphim, deren Fesseln eben von einer ihrer Gefährtinnen gelöst wurden.
      Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte Ghazok, da sein Geschenk Slaaneshs an ihn noch lebte.

      "Ghazok", das war 'ja, "Wir müssen hier weg, sie Druchii versammeln sich."
      Der Chaoschampion brauchte sich nicht einmal mehr umzudrehen, um zu wissen, worauf Kael anspielte.
      Der Zauberer entfernte sich bereits vom Kampffeld und mit ihm liefen die Anhänger Seraphims.

      Ohne zu überlegen folgte Ghazok seinem Gefolgsmann und packte Seraphim, um sie mit sich zu nehmen.

      Zu siebt verließen sie das Lager und rannten weiter in den Dschungel, verfolgt von den Jägern der Druchii...

      -Ghazok, Kael'ja und Seraphim Ende-

      @Tielner: jetzt bist du dran, einen vorerst abschließenden Beitrag bezüglih Curgan zu schreiben.
      Jetzt kommt das nächste Volk.
      Was dies ist, bestimmt der, der als erster eines startet (zur Verfügung steht alles außer Chaos ;))



      BREAKING NEWS: Nolan killed in home by angry Godfather fan. Fan is quoted to have said "How is this sh*t in the top 250!?" authorities are still trying to understand his cryptic message.
      Tamar

      Als er erwachte, sah er Schwärze. War er tot? Nein, er wusste ganz genau das es keine Existenz nach dem Tod gab. Er spürte eine Person.

      "Wo bin ich?" fragte er
      "SSCCHH, leise!" flüsterte Nimue
      "Lady Nimue?" antwortete er überrascht
      "Sei still!" flüsterte sie nun noch drängender
      "Wo sind wir?" fragte er wieder

      Plötzlich wurde er von ihr gepackt und weggezogen. In welche Richtung konnte er nicht sagen.
      Nach einiger Zeit begannen sich seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und er blickte um sich. Neben ihm saß Nimue, ein schmaler Schemen in der Finsternis. In der Richtung aus der er gezogen worden war, sah er einen verflossenen Lichtschimmer. Jetzt erinnerte er sich auch wieder an das brennende Zelt und die Schreie. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er sich erinnerte.

      "Wir sind hinter dem Wasserfall."

      Zuerst war ihm nicht klar, was sie damit meinte. Dann horchte er in die Stille und gewahrte ein tiefes Rauschen. Er spürte wie nass seine Kleidung war und auch Nimues Kleid war nass.

      "Was.....Was ist passiert?" fragte er mit zittriger Stimme
      "Du bist in eine Art Trance versunken und hast mich aus dem brennenden Zelt getragen. Die ganze Expeditionstruppe war völlig ausgerastet. Sie töteten sich gegenseitig und warfen mit brennenden Scheiten um sich. Sie waren irgendwie besessen oder so. Auf jedenfall hast du mich hier hereingetragen und dann bist du zusammengebrochen."
      "Sie waren besessen?"
      "Sie sind es noch immer, jedenfalls waren sie das vor wenigen Minuten noch. Die, die noch leben, nagen an den brennenden Leichen herum oder springen mit Schwertern in den See, um auf das Wasser einzuhacken."
      "Und was ist mit Lord Tyrsaal und Hauptmann Cython?"
      "Keine Ahnung, aber ich glaube nicht das sie das Gemetzel überlebt haben."

      Was Tamar an ihren Worten so erschütterte war nicht das was sie sagte, sondern wie sie es sagte. In ihren Worten klang es wie eine Nebensächlichkeit, dass Tamar und sie die warscheinlich einzigen Überlebenden einer Truppe von mehr als hundert Mann waren.

      "Wir müssen sie suchen." sagte er
      "Nein, es ist zu gefährlich. Es könnte noch jemand leben."
      "Genau deshalb gehe ich ja hinaus."

      Er stand auf und ging auf den Ausgang zu. Sie wollte ihn festhalten, er streifte ihre Hand jedoch einfach ab.
      Als er vor dem Wasserfall stand, betrachtete er seine Umgebung. Die Höhle war vielleicht 2 Meter hoch, gerade so, dass ein durchschnittlicher Elf aufrecht stehen konnte. Sie war eindeutig künstlich erschaffen, die Wände waren zu glatt für natürlich beschliffenen Stein.
      Der Wasservorhang vor ihm war nicht besonders breit. Er hörte erstickte Schreie von der Lichtung dahinter.
      Plötzlich spürte er eine Hand auf der Schulter. Als er sich umdrehte sah er in Nimues edles Gesicht -die Lichtverhältnisse waren hier um einiges besser- und betrachtete ihre tiefblauen Augen. Als sein Blick an ihrem Körper hinabglitt, genoss er den Anblick, den ihm ihr nasses Kleid bescherte. Sie hielt seinem Blick ohne mit der Wimper zu zucken stand. Nicht einmal ihre Brust bedeckte sie, als er ihre durch die Kälte hart gewordenen Knospen betrachtete.
      Schnell wandte er sich um und schritt durch Wasservorhang nur um 2 Meter durch die Luft zu fliegen um dann mit einem harten Aufprall im Wasser zu landen. Als er prustend an die Oberfläche kam, landete sie neben ihm im Wasser. Er schwamm zum Ufer und stieg an Land.
      Dort boht sich ihm ein grauenvoller Anblick:
      Zerfetzte Körper und Zelte, brennende Leichen und blutgetränkter Schlamm. Er brauchte einige Augenblicke um den Anblick zu verdauen und ging zu einem der Leichname hin. Als er ihn genauer betrachtete sah er, dass der Mann sich seine Augen selbst mit den Daumen eingedrückt hatte.
      Seine Gedärme lagen in weitem Umkreis verstreut und als er den aufgeschlitzten Bauch sah, musste er sich übergeben.
      Er kotzte in einem großen Bogen direkt auf das Gesicht des Mannes, als er Nimue schreien hörte.....
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      Khatan betrachtete die Narben auf seinem Bauch. Es war verrückt. Wie konnte ein Traum spuren hinterlassen.
      Nun war er für ewig gezeichnet mit dem Mal des Chaos. Der Slayer seufzte.
      Sein blick fiel auf seine Runenaxt.
      Auf ihrer Klinge waren drei Runen eingarbeitet zwei Runen die dem Träger zusätzliche Kraft verliehen und eine Feuerrune. Mit dieser konnte er die Klinge wann immer er wollte in Brand setzen und das Axtblatt glühend heiß werden lassen.
      Er hatte sie damals in Karak Ghirn von einem Runenschmied geschenkt bekommen, weil er für ihn einen Troll erschlagen hatte. Danach war der Slayer sofort immer weiter gen Norden gewandert bis er in diesem Wald angekommen war.
      Vielleicht würde er hier seinen Tod finden. Dann könnte er endlich wieder mit seinem Sohn vereint sein. Seinen Sohn den er nicht vor den Grobi beschützen konnte.Ich muss los. Der Mann im Traum hat gesagt gen Norden? Gut dann mach ich mal auf. Was hat es außerdem mit dem Schlüssel auf sich. Ich hoffe das wird sich dort klären.

      Der Slayer stand auf und klopfte die Blätter ab die sich in seinem Bart und seiner Hose verfangen hatten. Er griff in einen seiner Beutel und zog einen Streifen gedörrten Fleisches haraus und kaute darauf herum. Mit Reh im Mund machte er sich schmatzend auf den Weg.

      Als der Dawi mehrere Stunden gegangen war kam er wieder auf eien Große Lichtung. Der Zwerg stockte. Er zog prüfend die Luft ein. Den Gestank kenn ich doch...
      Ein tiefes Grollen fetzte durch den Wald. Mit schweren Schritten stapfte der Troll aus dem Wald. Der Slayer brüllte. Khatan hasste Trolle. Sie waren bei den elenden Grobi dabei als sie seinen Sohn töteten.

      Der Slayer setzte sich in Bewegung. Seine Axt flammte auf und die Runen begannen zu glühen. Nun hatte der Troll den Zwerg entdeckt und riss einen jungen baum aus um ihn als Keule zu benutzen. Der Dawi lief um den Troll herum nur um sich dann ins raschelnde Laub zu werfen als ein Wurzelstock über seinem Kopf verbeipfiff.
      Er rappelte sich auf und lief direkt in die Faust des Trolls. Khatan flog durch die Luft und traf einen Baum. Sein Kopf dröhnte. Er stand auf und schüttelte sich. Als er einen Blick auf den Troll warf konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dieser stand ruhig da beide Arme baumelten fast bis zum Bode herab. Das Maul stand offen und fingerdicke Speichelfäden tropften zwischen den Hauern herunter. Der Zwerg lief zurück und sprang auf die rechte Seite des Trolls. Er holte aus.

      Das Knie des Trolls wurde zerfetzt. Eine Fontätne aus schwarzem Blut schoss hervor und ergoss sich über die Lichtung. Aus dem stumpf drangen Rauchschwaden. Während der Troll fiel klärte sich sein Blick. Die Schmerzen hatten ihn aus seinen Träumerein zurück in die Gegenwart geholt.
      Als der Troll am Boden lag sprang der Slayer auf die Brust des Trolls. Dieser versuchte Khatan zu packen aber eine schnelle Drehung des Slayers um die eigene Achse ließen die Hände des Trolls davonsegeln wieder gefolgt von schwarzem Blut. Der Zwerg baute sich vor dem schmerzverzerrten Gesicht des Trolls auf. Er hob die Axt über seinen Kopf.

      Blut und Gehirn spritzten. Ein letztes Murren rang sich aus der Kehle des Trolls. Der Zwerg sprang von der Leiche und setzte sich ins Laub. Er säuberte sich und seine Axt weitgehend von der stinkenden Flüssigkeit die Trollblut genannt wird.

      Sein Blick der bis jetzt hauptsächlich den Troll fixiert hatte fiel nun wieder auf die Lichtung. Plötzlich stand dort ein kleiner Altar. Der Slayer näherte sich ihm vorsichtig. Auf der glatt polierten Oberfläche war eine kleine Einbuchtung, in dieser befand sich eine Kugel die er gerade mit der Faust umschließen konnte. Sie war von matllischer Farbe es erinnerte den Zwerg sofort an Gromril als er sie berürhte spürte er aber das sie aus einem ihm unbekannten Material war. Außerdem vernahm er eine Stimme, die gleiche Stimme wie die aus seinem Traum.>>Dies ist der Schlüssel der Zwerge. Finde das Tor wo er hineinpasst. Du wirst erreichen was du schon seit längerer Zeit suchst.<<

      Der Zwerg war Müde er wollte rasten. ...
      Geben sie mir noch eine Elfe Sergeant! Diese hier ist aufgeplatzt.
      Sie hatten das Tor der 3 Schlüssel und der 9 von 9 nun schon einige Zeit hinter sich gelassen. Er war sich nicht sicher, aber er hoffte das Tor wiederzufinden - das war wohl die schwierigste Prüfung überhaupt, da sich die Gegend mit jedem Schritt veränderte.
      Ter'Atina war geschickt in der Überwindung von Hindernissen - genauso wie ihr Volk und er dankte Khorne... nein, vielmehr... wem auch immer, dass sie nicht zurückfiel und ihn aufhielt.
      Sie hatten eine 20 Doppelschritt hohe Felswand überwinden müssen, da an ihr kein Weg vorbeiführte. Irgendwo rauschte ein Wasserfall... und für einen Moment hatte er geglaubt so etwas wie Schreie zu hören.
      Als sie endlich oben angekommen waren sah er eine weite staubige Ebene und die Ruinen von... Karak Dum.
      "Das ist nicht möglich!" murmelte er.
      Ter'Atina wischte sich den Schweiß aus der Stirn. "Wo sind wir? Ist das eine Stadt?"
      Curgan sah zurück und fluchte. Dort wo die Felswand hätte sein müssen, ein Abgrund der der fast 15 Mannslängen in die Tiefe ging... dort war nichts. Es gab keine Felswand unter ihnen - bis zum Horizont erstreckte sich die Ebene...
      "Wir sind am Arsch der Welt..." murmelte er. Tausende Meilen entfernt von dem Punkt, wo immer sie auch gerade gewesen sein mochten.

      Ein Mann war plötzlich neben ihnen - er trug ein zerfetztes Kriegsbanner, das ihn unter seiner Last begrub. Dann waren noch andere zu sehen - allesamt Männer die den Verbänden des Chaos angehörten.
      Ihre Rüstungen waren vom Kampf gezeichnet. Ihre Körper waren an einen Punkt jenseits ihrer Belastbarkeit geführt worden. Sie lagen oder hockten am Boden und waren zu müde um aufzustehen.
      "Wo kommen diese Männer plötzlich her?" fragte sie und die Verzweiflung war ihrer Stimme anzuhören.
      Curgan wußte es nicht - er sah zu ihr und erschrak. Ihr Gewand war über und über mit Chaosrunen bedeckt. Die Kleidungsstücke begannen ein Eigenleben zu entwickeln.
      "Mach das das aufhört!" kreischte sie.
      Er riss ihr die Kleider vom Leib, bis sie splitternackt vor ihm stand. So schön der Anblick auch war - er bezweifelte, dass sich ihre Lage verbessert hatte.
      Die Männer sahen sie nicht an. Sie waren zu erschöpft um den Kopf zu heben. Es war mehr als eine ganze Hundertschaft.
      Curgan hob die Standarte des Standartenträgers zur Seite und drehte den Mann auf den Rücken.
      Es fiel ihm zuerst nicht auf aber der erschrockene Aufschrei Ter'Atinas brachte ihn auf die richtige Spur.
      Der Mann hatte keine Augen mehr. Leere, entzündet wirkende rote Augenhöhlen glotzten ihm entgegen.
      Ein Blick zu den anderen Männern der Hundertschaft zeigte, dass auch sie keine Augen mehr hatten.
      "Ja, mein Freund!" murmelte der hochrangige Armeestandartenträger langsam.
      "Wir waren an einem Ort jenseits eurer Vorstellungskraft - in einer Welt, des absoluten Grauens... der absoluten Anarchie... in einer Welt des Schmerzes.
      Wir haben gesehen...
      Wir haben jenseits der Ewigkeit geschaut - in den ewigen Wahnsinn.
      Dort gibt es keine Naturgesetze - nichts was wir aus dieser Welt kennen und für real erachten...
      Wir dachten, wir wüßten, was jenseits der Kammern des Wahnsinns auf uns wartet - was diese Welt erwartet - wenn der Herr der letzten Tage die schwächlichen Südländer, die gesamte Welt unterwirft...
      Aber es ist viel schlimmer!!
      Ich sah Malus Darkblade wie er noch immer um seinen Verstand ringt...
      Du verstehst nicht - solange du es nicht selbst gesehen hast...
      Und wer gesehen hat - braucht seine Augen nicht mehr!"
      Curgan fühlte wie sich sein Herzschlag beschleunigte. Ter'Atina war kurz davor die nerven zu verlieren - sie schluchzte und hielt apatisch hin und herwippend ihren nackten Köerper mit ihren Armen umschlungen.
      "Gehe dorthin - kein Weg führt daran vorbei!" rief der Armeestandartenträger und zeigte ein abscheuliches Grinsen.
      "Wer das Tor der 3 Schlüssel gefunden hat und die 9 von 9 - kommt direkt hierher und... muss sich den Kammern des Wahnsinns stellen.
      Ihr werdet wie wir sein.
      Alle... die da noch kommen mögen - auch ihr werdet zu den vergessenen Verbänden des Chaos!!!"
      "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

      Wie es läuft??
      WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
      40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

      Khatan

      Khatan stand in einem endlosen Raum.
      Nichts als grauer Steinboden war, soweit das Auge reichte, in Sicht. Der Slayer ging einfach geradeaus.
      Plötzlich änderte sich der Raum und unter seinen Füßen fühlte er weiches warmes Fleisch. Ein regelmäßiges Pulsieren ging durch die Masse was den Zwerg an Herzschlag erinnerte. Bei jedem seiner Schritte sank der Slayer bis zum Knöchel ein, was Blut aus dem Fleisch quetschte. Er blieb stehen. Er sank immer tiefer ein. Plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen. Khatan bekam es mit der Panik zu tun. Der "Boden" kam immer schneller auf sein Gesicht zu. Gerade als das nasse Fleisch seine Nase und seinen Mund zudrückte und er zu ersticken drohte fiel er durch die Masse.

      Wiederum stand er in einem endlosen Raum. Derselbe graue Boden. Doch in der Ferne erkannte er eine Gestalt. Sie kam immer näher. Er erkannte die Formen eines Menschenkörpers. Verdrehte und umförmige Gliedmaßen standen aus einem Körper der viel zu klein war. Auf einem lächerlich dünnem Hals befand sich ein wuchtig und schwammiger Kopf.
      Die Gestalt würde komisch aussehen wenn es nicht ein so schrecklicher Anblick wäre wie sie sich bewegte. Sie wankte von einem Fuß auf den anderen und jeder Schritt zog ein schmerzerfülltes wimmern hinter sich her.
      Aus der nähe fiel Khatan noch ein anderes schreckliches Detail auf. Die Gestalt hatte kein Gesicht. Allerdings war sie nun von Narben verunstaltet und eiternde Beulen zierten die Haut. Kurze Borstige Haare standen vom Kopf der Gestallt. Eine Stimme ertönte im Kopf Khatans. Wieder schien sie kein Geschlecht zu besitzen, jedoch war der Tonfall schmerzerfüllt. >> Bitte erlöse mich. Bitte.<< Die Gestalt bewegte sich auf ihn zu. Khatan trat instinktiv einen Schritt zurück. >> Bitte. Worauf wartest du?<< Khatan überlegte. Was sollte er tun? Sollte er die Gestalt töten? Was würde passieren. Was würde passieren wenn er sie nicht tötete?
      Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf. Als die Gestalt einen weiteren Schritt auf ihn zutrat bemerkte er, dass plötzlich eine Wand hinter ihm stand, als er mit seiner Ferse dagegenknallte. Dann ging alles sehr schnell.

      Die Gestalt warf sich auf ihn. Eine glühende Axt traf den Schädel der wie eine Melone explodierte und Gehirn und Knochensplitter in der Gegend verteilte.

      Ein erleichtertes >> Danke!<< erfüllte den Raum.

      Der Slayer blickte auf und erschrak. Der Raum war voll Gestalten. Perfekte Körper standen nebeneinander. Keine Narben, keine Haare, keine Gesichter. Ein Chor von Stimmen erklang in seinem Kopf. >> Du hast ihn getötet. Unseren Bruder. Unser Spiegelbild der Seele. Unsere Fackel in der Finsternis. Unseren Führer. Seine Einzigartigkeit einte unsere Gleichheit. Du musst bestraft werden.<<
      Die ihm nächsten Gestalten warfen sich auf den Zwerg der mit seiner Axt um sich schlug und perfekte Körper verstümmelte. Doch es waren zu viele er erstickte in der Masse.

      Khatan wachte auf.
      Schweißnasse Blätter klebten auf seinem Rücken als er sich aufrichtete. Er hatte Schmerzen. Seine Gedärme brannten direkt unter dem Zentrum des Sterns.
      Ihm war schlecht. Er übergab sich auf die Überreste des Trolls den er am Vortag erschlagen hatte.
      Der Dawi blickte gen Norden. Er musste weiter.
      ...
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      doch was hatte dieser Traum zu bedeuten?
      er hatte eine Person getötet, die aus einer Gruppe stammte, welche anders war als der Rest.

      Eben diese Person hatte Khatan gebeten, sie zu töten und er hatte ihr den Wunsch gewährt. DOch daraufhin hatten die übrigen Mitglieder angegriffen.

      War dies eine Vision gewesen?
      Würde Khatan bald jemanden töten, der darum bat?
      Doch wer könnte dies sein?
      Ein Herrscher, der sein VOlk nicht mehr regieren wollte?
      Dies würde erklären, warum die anderen Khatan angegriffen hatten und warum sie alle gleich gewirkt hatten - der Herrscher war etwas Besonderes und alle unter ihm schienen zur Nebensächlichkeit zu werden?

      Doch was hatte dieser HErrscher mit dem Chaosdschungel zu tun?
      Ging es in diesem Traum überhaupt über eine solche Person oder war der Slayer bei seiner Traumdeutung komplett auf dem Holzweg.

      Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er eine Gestalt, die vor ihm stand, beinahe übersehen hatte.
      SIe stand ungefähr fünf Meter von Khatan entfernt und hatte eine Ähnliche Statur wie der Slayer.

      Zwegenhaar war zu erkennen, doch die Haut war übersät mit Verbrennungen und Schnittwunden. Eine Hand fehlte komplett und der Rest des Körpers schien immer mehr zu verfaulen.

      Doch es gab ein Merkmal, dass Khatan noch mehr in den Bann schlug:
      In seinen Händen hielt das Wesen eine Zwergenaxt - doch war dies nicht irgendeine Zwergenaxt sondern war gekennzeichnet durch drei Runen.
      Rot leuchtete die Waffe auf und die Insignien auf ihrem einzigartigen Griff ließen es dem Zwerg klar werden:
      Sein gegenüber hielt Dracbrecht in der Hand - Khatans Axt

      benebelt warf Khatan einen Blick auf seine Waffe - er hielt Dracquest in der Hand - wie konnte das Wesen vor ihm ebenfalls die Waffe besitzen?

      Zitternd und mit einem unguten Gefühl wollte er wissen: "Wer bist du?"

      Die Gestalt regte sich nicht, doch erschien ein von diabolischen Hintergedanken begleitetes Lächeln: "Kennst du mich nicht?"

      Noch unsicherer tat Khatan einen Schritt zurück: "Nein"

      "Ich war immer da, ich bin immer da und ich werde immer da sein - denn in der Ewigkeit gibt es keine Zeit."

      Der Slayer verstand nicht - oder vielmehr wollte er nicht verstehen, als der Kämpfer vor ihm den nächsten Satz ähnlich einem Ultimatum aussprach: "Ich bin es, Grimhald, dein Sohn..."



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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peranus“ ()

      Tamar

      Nimue schrie. Als er sich nach ihr umdrehte sah er einen blutverschmierten Elfen auf sich zustürmen. Als er den Gesichtsausdruck des Mannes sah, wusste er das er keine Chance hatte. Ihm wurde schwarz vor Augen.

      Er stand in einer Höhle, sie war gigantisch groß und finster und hatte keinen Ausgang. Er konnte jedoch ohne Probleme in der Dunkelheit sehen und als er sich umblickte sah er eine große Gestalt.
      Plötzlich stand sie neben ihm. Sie war auf entsetzlichste Art und Weise entstellt. Überall aus ihrem Körper ragten Gliedmaßen und sie war von Blasen und Wunden überzogen. Sie hatte einen Kopf, jedoch kein Gesicht. Wo ihre Augen und ihr Mund sein hätten sollen, spannte sich glatte von Blasen bedeckte Haut.
      Sie hob einen ihrer Arme und packte Tamars Kopf. Er wollte sich losreißen, war aber unfähig sich zu bewegen. Er spürte wie in das Monster mit seinen unsichtbaren Augen anstarrte. Sein Geist wurde von einer unglaublich starken Macht umfasst.

      Plötzlich war er daheim. Das Haus seiner Eltern, der Ort an dem er seine Kindheit verbracht hatte. Das wundervolle Ulthuan.
      Unglaublich viel verband er mit diesem Ort, eigentlich alles schöne das ihm je wiederfahren war. Seine Kindheit war unbeschwert und schön gewesen, bis seine Eltern ihn fortschickten. Fort von Ulthuan.
      Er öffnete die Tür und trat ein. Keiner da. Er rief die Namen seiner Eltern und seiner Schwestern aber niemand antwortete ihm.
      Als er in den Wohnraum ging, erschrak er.
      In der Mitte des Raumes stand ein kleines Kind.
      Es war nackt und unglaublich zart und dünn. Es blickte zu ihm auf und er sah Verzweiflung in seinen Augen.
      Er wollte zu ihm hingehen und es in die Arme schließen, wäre da nicht dieser kleine, kaum fingerlange Wurm gewesen der aus dem Mundwinkel des Kindes kroch.
      Das Kind begann leise zu wimmern als noch mehr Würmer aus dem Mund kamen. Sie krochen auch aus den Augen und den Ohren und aus den Nasenlöchern.
      Plötzlich hörte er ein knacken und sah wie die Fingernägel des Kindes sich aufbogen und zersplitterten.
      Kleine, schwarze Würmer krochen aus den Fingerkuppen und zogen eine Spur schwarzen Schleims hinter sich her.
      Das Kind begann nun zu Weinen, wobei anstatt Tränen Würmer aus den Augenwinkeln kamen.
      Die schwarzen Wesen begannen das Kind vollkommen mit dem schwarzen Schleim zu bedecken, bis es ein einziger schwarzer Haufen war, der wimmernd am Boden lag. Plötzlich begann das Kind zu pulsieren und mit einem geräuschvollen Schmatzen platzte es auf.
      Tamar wurde mit warmen Fleisch, Würmern und Schleim bespritzt, achtete aber nicht darauf. Denn was sich aus dem zerplatzten Körper des Kindes erhob ließ ihn erstarren.
      Aus dem Fleisch kroch ein gut drei Meter langer, armdicker Wurm der sich auf ihn zu bewegte. Ohne sich rühren zu können, sah Tamar wie der Wurm an ihm hochkroch, in seinen Mund glitt und in seinem Körper verschwand.
      Seltsamerweise spürte er keinen Schmerz, keinen Druck im Mund.
      Die kleinen Würmer und das Fleisch des Kindes begann zu schrumpfen und zu faulen und bald erinnerte nur noch der leichte Geschmack nach Verwesung in Tamars Mund an die Anwesenheit dieser nachtschwarzen Wesen.

      In diesem Moment sah er wieder das Ungetüm ohne Gesicht vor sich, er war wieder in der Höhle. Plötzlich erscholl eine Stimme in seinem Kopf.

      ?Erinnere dich. Dein Schicksal ist besiegelt. Du musst deine Aufgabe erfüllen. Das Gleichgewicht hängt davon ab. Sonst musst du die Last auf dich nehmen.?


      Als er die Augen öffnete, sah er viollet. Nimues Kleid. Er blickte hoch und sah, dass sie ihn in ihren Armen hielt.

      ?Wie geht es dir? Bist du verletzt??

      Tamar richtete sich auf, trat einen Schritt zurück und sah sich um. Neben ihm lag die verkohlte Leiche eines Elfen. Dahinter lagen noch zwei und ein verkohlter Körper schwamm im See. Von den verbrannten Leichnahmen stieg Rauch und ein Geruch nach verbranntem Fleisch auf.

      ?Du hast plötzlich wie wild mit Feuerbällen um dich geschleudert, innerhalb weniger Sekunden waren alle tot.?

      Die Worte prallten irgendwie an ihm ab. Er wusste das sie ihn nicht anlügen würde doch gleichzeitig war er sich auch bewusst, dass er nicht dazu in der Lage war, Feuerbälle zu schleudern.

      ?Lasst uns aufbrechen Lady Nimue, dieser Ort ist verflucht. Es ist gefährlich länger hier zu bleiben.?
      ?Aber....was ist mit Lord Tyrsaal und Hauptmann Cython??
      ?Falls sie noch Leben können wir ihnen zurzeit auch nicht helfen. Wir müssen jetzt erst mal an uns selbst denken.?

      Das war zwar nicht das was er wirklich glaubte, aber er wollte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen.
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner
      Sie waren nun schon seit drei Tagen unterwegs und nie hatte sich die Umgebung verändert. Immer nur dichter Dschungel, verstärkt durch Gebüsch und Unterholz.
      Sie hatten einige Vorräte bei sich, so viel sie tragen konnten.
      Trotzdem würde es nicht ewig reichen. Wasser hatten sie diesmal sehr viel mitgenommen und sie hofften das sie, wenn ihre Nahrungsmittel ausgehen würden, auf die Jagd gehen konnten.

      ?Es wird bald dunkel, vielleicht sollten wir hier unser Nachtlager aufschlagen.? ,sagte Nimue
      ?Ja, Mylady sie haben recht?
      ?Ich finde das Mylady kannst du lassen. Schließlich ist jetzt nur mehr wichtig, dass wir hier einen Ausweg finden. Wir sollten eine bestimmte Basis von Vertrauen aufbauen wenn wir es schaffen wollen.?
      ?Wie du meinst.? ,grinste er sie an

      Sie lächelte zurück und setzte sich auf einen Stein. Der Lagerplatz war ein Felshaufen mit einer kahlen Stelle in der Mitte, die eine perfekte Senke für ein Lagerfeuer und ein Zelt war.
      Für ein Zelt. Nimue und Tamar realisierten das im selben Moment. Keiner sagte ein Wort. Nach ein paar Sekunden ließ Tamar seinen Rucksack zu Boden sinken.

      ?Ich suche Feuerholz.?, sagte er

      Später saßen sie zusammen beim Lagerfeuer, sie kauten jeder auf einem Streifen Dörrfleisch herum.

      ?Wie kommt es eigentlich, dass eine Prinzessin wie du in diesen Urwald einen Ausflug macht??
      ?Ich bin keine Prinzessin und du weist doch warum ich hier bin.?
      ?Ja, wegen dem mächtigen Artefakt über das du so gut wie gar nichts weist.?
      ?Ich weis wenigstens, dass es mächtig ist, das reicht doch schon, oder??

      Sie grinste ihn an und er grinste zurück. Nimue war wirklich ein erstaunliches Mädchen. Eine erstaunlich Frau. Tamar wusste nur zu gut, dass sie eine Frau war. Es war ihr eindeutig anzusehen. Ihr Körper war ein wahres Wunder der Schöpfung, selbst für eine Elfe. Um das Schweigen zu brechen, versuchte er sie in ein Gespräch zu verwickeln.

      ?Du hast gesagt wir müssten eine Vertrauensbasis aufbauen.?
      ?Ja und??
      ?Fang an damit. Ich meine, erzähl mir ein bisschen von deinem Leben.?
      ?Wenn du unbedingt willst.
      Also, geboren bin ich in Ulthuan, meine Mutter war eine Frau vom gemeinen Volk. Meine Eltern lernten sich auf einem Fest in Lothern kennen. Mein Vater war ein Ehrengast und meine Mutter eine Bedienstete.
      Ja, und sieben Jahre später kam ich auf die Welt. Meine Mutter war sehr fruchtbar, deswegen wurde ich so bald geboren.
      Leider starb sie als ich zehn war und dann zog ich mit meinem Vater nach Tor Elasor. Dort wurde ich dann zur Kriegerin ausgebildet, doch ich durfte nicht der Garde meines Vaters beitreten.
      Ich hab mich jedoch mit vielen Soldaten meines Vaters angefreundet und an meinem Dreißigsten Geburtstag durfte ich mit auf eine Expedition gehen.
      Wir kamen in einen Kampf mit Echsenmenschen und wir siegten auch, doch als mein Vater davon erfuhr, ließ er mich zurückholen.
      Von da an durfte ich keinen Kontakt mehr mit den Soldaten haben und so nahm mich der Bibliothekar und Berater meines Vaters unter die Fittiche. Ich studierte in seiner Bibliothek viele Bücher und zwölf Jahre später stieß ich das erste Mal auf das Artefakt.
      Ich machte eine Reise nach Hoeth um in der dortigen Bibliothek mehr herauszufinden, aber viel erfuhr ich nicht. Ich wusste jedoch, dass das Artefakt ungeheuer wichtig für unser Volk ist und so startete ich eine Expedition.
      Mein Vater war nicht sehr erfreut darüber aber er konnte mich auch nicht daran hindern. Hätte er mich unterstützt wären jetzt tausend Mann hier.?
      ?Ja, tausend Mann die sich gegenseitig zerfleischen. Wirklich sehr mächtig. In diesem Dschungel ist es egal wie viele Krieger man hat.?

      Sie sah ihn abschätzend an und sprach weiter.

      ?Im Dschungel überlebten wir nicht besonders lange, wir fanden den Wasserfall und drei Tage später wurden wir von einer großen Horde Orks attackiert.
      Keine schwächlichen, dummen Orks oder gar Goblins, sondern eine gut organisierte Truppe aus erfahrenen Kämpfern. Sie waren uns fünf zu eins überlegen und so wurden wir schnell aufgerieben.
      Die meisten wurden getötet, doch ich und ein paar andere konnten flüchten. Mit der Zeit wurden wir immer weniger, bis nur noch ich übrig war. Ja und dann habt ihr mich gefunden.
      Doch jetzt genug von mir, erzähl du mir von dir.?
      ?Nein, ich bin Müde, ein anderes Mal vielleicht. Ich werde jetzt schlafen gehen.Gute Nacht.?

      Sie sah ihn einen Moment lang zweifelnd an, stand dann aber auf.
      Er streckte sich auf seinem behelfsmäßigen Lager vor dem Feuer aus und tat so als würde er schlafen. Sie stieg über ihn hinweg und ging ins Zelt.

      ?Gute Nacht? , sagte sie bevor sie im Zelt verschwunden war. Er streckte sich aus und schlief ein.

      Später wachte er auf und spürte wie kalt es war. Er sah seinen Atem dampfend aufsteigen, und er spürte seine Zehen nicht mehr.
      Plötzlich berührte ihn jemand an der Schulter. Nimue zog ihn ins Zelt und ehe er sich versah, hatte sie sich an ihn gekuschelt.

      ?Wir müssen uns wärmen.? , raunte sie leise und schlief schnell wieder ein.

      Er spürte ihre warmen Brüste durch ihr dünnes Nachtkleid und plötzlich wurde ihm sehr heiß. Nach einiger Zeit umarmte er sie und so schlief er auch ein.

      Als er aufwachte war es heiß. Nimue lag noch immer neben ihm, hatte sich aber inzwischen weggedreht. Als er aufstand und aus dem Zelt trat, stieß er einen überraschten Schrei aus: Um das Zelt war nichts als Sand. Sie waren in einer Wüste.......
      Als erste rein, als letzte raus.- Elster, Brückenverbrenner

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      Khatan

      >> Das kann nicht sein.<< Der Slayer zitterte. Sein Sohn. Das war nicht möglich. Die nächsten Worte seines "Sohnes" rissen ihn aus seinen Gedanken zurück. >> Du hast mich nicht gerettet. Du hast mich sterben lassen. Ich hätte noch ein Leben vor mir haben können aber du hast es mir verwehrt. Du musst büßen. Ich hasse dich.<<

      Grimhald warf sich auf Khatan. Äxte prallten aufeinander und Funken stoben. Der Zombie war Khatan an Kampfgeschick und Erfahrung unterlegen. Außerdem war es schwer für den Leichnam die Zweihandaxt mit einer Hand zu führen auch wenn er übernatürliche Kräfte hatte. Khatan bemerkte dies und wich geschickt aus. Er ließ sich ein Stück des Weges zurücktreiben.
      Dann nutzte er die Kraft seines Gegenübers in dem er einen seitwärts geführten Hieb mit seiner Axt ablenkte und dadurch in einen Baum fahren ließ. Grimhald hatte sichtlich Probleme Dracbrecht freizubekommen was Khatan ausnutzte.
      Ein schneller Hieb und Grimhald stand ganz ohne Hände da. Schwarzer Schleim quoll aus dem Stumpf und verpestete die Luft mit dem süßlichen Gestank der Verwesung.
      Ein weiterer Hieb ließ die obere Hälfte des Kopfes des Zombies wegsegeln.
      Aus verschimmelten Lippen drangen Worte. >> Du hast dir hiermit ewige Bestrafung durch den dunklen Prinzen eingehandelt, Vater.<<

      Plötzlich begannen alle Körperöffnungen des toten Zwerges violettes Licht auszustrahlen. Aus beiden Armstümpfen, aus dem Mund und aus dem halbierten Kopf brach nun ein wabbernder Nebel hervor. Plötzlich explodierte Grimhald und verteilte violet schimmernden Schleim auf dem Weg. Khatan war von oben bis unten verschmiert.

      Khatan blieb benebelt stehen. Was hatte das zu bedeuten. Er wusste das dies nicht wirklich sein Sohn war sondern nur eine Illusion von Slaneesh.
      Aber warum hatte der dunkle Prinz ihm eine Illusion geschickt. Zu welchem Zweck. Warscheinlich mag er mich einfach nicht. Oder er treibt irgendwelche Späße mit mir. Mich interessiert ob noch andere Personen in diesem Wald sind.

      Dann fiel Khatans Blick auf die Axt Dracbrecht. Sie steckte noch immer im Baum. Plötzlich began die Waffe zu rauchen. Der Schaft, die Klinge, alles. Das Beil löste sich im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auf.

      Als die letzte Wolke schwarzen Rauchs sich verflüchtigte war von Dracbrecht nichts mehr übrig.

      Khatan setzte seinen Weg fort.

      Der Wald änderte sich wieder. Das Terrain wurde sumpfig und tiefhängende Trauerweiden standen nun anstelle von hohen Laubbäumen. Farne und Moos wuchs wo sonst Büsche und dergleichen war. Morast und brackiges Wasser wechselte mit Laubbedeckten Waldboden. Der frische Duft des Waldes wurde vom Gestank des fauligen Moors verdrängt. Dafür fand Kalam Wasser. Sogar frisches Wasser. Ein kleiner Bach schlägelte sich durch den feuchten Torf. Er war klar und nicht verschmutzt. Khatan fiel auf die Knie. Er tauchte seinen Kopf ins kalte Nass.

      Khatan hatte sich gewaschen und auf einem Fleck halbwegs trockenem Boden sein Zelt aufgebaut. Er kaute altem Brot, gepöckeltem Fleisch und hartem Käse herum. Es erschien ihm wie ein Festmahl.

      Zu diesem Anlass öffnete er das kleine Fässchen "Bugmanns XXXXX". Er nahm einen Schluck vom Bier. Jeder normale Mensch hätte das Bier mit einem besonders starken Wodka verglichen aber der Zwerg verzog nicht einmal den Mund. Er zog seine Pfeife aus seinem Proviantbeutel und began sie zu stopfen.

      Der Zwerg bließ dicke Ringe in die Luft. Er machte sich gedanken ob er diese Nacht wieder Alpträume haben würde. Doch da er müde war ließ er es darauf ankommen. Er müsste früher oder später sowieso schlafen.
      ...
      Geben sie mir noch eine Elfe Sergeant! Diese hier ist aufgeplatzt.