dem beispiel havelorns und teílners folgen habe ich mir gedacht, ich fange auch eine gaschicht an...
sie handelt von einer procurata prokurata des ordens der blutigen rose die einen planeten von ketzerei befreien sollte.
____________________________________________________________


das landungsschiff hatte die procurata aspira und ihre truppen auf einen geschützten punkt auf dem planeten abgesetzt.
der planet war nicht sehr groß, so dass sie es in einem jahr geschafft haben sollten.
sie ging nochmal ihre anzahl und die anzahl der dörfer durch.
Unter ihrem recht stattlichen heer befanden sich:
ein sororitastrupp, ein celestiatrupp, der ihr als leibwache zur verfügung gestellt wurde, zwei rependiatrupps, die ihnen noch sehr nützlich sein sollten, vindicare assassine, die ihnen informationen beschaffen sollte, einen seraphimtrupp,einen retributortrupp mit vier multimeltern und ein exorzist, der nur für den notfall bestimmt ist.

sie marschierten also zum ersten dorf. dort fanden sie nichts ungewöhnliches außer einen alten halb verfaulten mann der versuchte die dorfbewohner zur ketzerei zu überreden, wurde von diesen aber nur mit tomaten beworfen.
aspira ließ ihn an einen pfahl binden und steinigen, wo die gläubigen dorfbewohner freudig mithalfen.

doch im nächsten dorf sah das schon ganz anders aus!!!

@Havelorn:

Oh verdammt Lukas!!!
Es haben schon Tausende vor dir ne Geschichte angefangen!!!!!

Bin auch Grazer!

Doch in dem zweiten Dorf bot sich ihnen ein Anblick, so schrecklich wie es in keiner der unzähligen heiligen Schriften oder in einer der verdammten Ketzerischen Litanaien geschrieben steht.
Der Anblick der sich ihnen bot war grauenvoll&
&die Dorfbewohner waren keine Menschen mehr! Sie waren Dämonen! Besessen von den dunklen Göttern!
Ein grauenvolles Wirrwarr von dunklen Gebeten und Namen der dunklen Göttern schlug ihnen wie ein eisiger Wind der alles zu durchdringen schien und alles zu verderben schien, das in seine Nähe kam entgegen.

Es forderte Aspira und ihre Truppen all ihre Willenskraft dem Sog und der Verlockung der dunklen Götter zu entgehen.

Aspira rannte, gefolgt von ihren Truppen in die Stadt.
Sie töteten jeden der ihnen in den weg kam, doch jeder dieser Besessenen kämpfte wie fünf ihrer eigenen Männern und Frauen, sei er noch so heruntergekommen.
Doch wie durch ein Wunder schaffte sie es die Stadt zu reinigen, bis auf den großen Platz in der Mitte des Dorfes, wo eine Mächtige Festung in den Himmel ragte.

Die gesamte Armee rannte mit Lauten Rufen: "FÜR DEN IMPERATOR", auf die Festung zu.
Plötzlich breitete sich vom inneren der Festung eine gewaltige Drukwelle aus und Aspira wurde schwarz vor Augen.


Aspira wachte auf einer Sanddüne liegend, schwer verwundet wieder auf.
Mühevoll rappelte sie sich wieder auf und sah sich um.
Der Anblick war schrecklich. Es war eine weite Wüstenlandschaft in der immer wieder verstreute Leichnahme ihrer in alle Stücke zerlegter Schwestern lagen.

Keuchend vor Erschöpfung und durst zog sie Tage lang durch die Wüste bis sie nicht mehr konnte.
Doch da in der Stunde ihrer größten Verzweiflung erschien ihr der Imperator Persönlich in seiner golden schimmernden Rüstung und strahlend. In seiner Gegenwart schien die Lage nicht mehr so aussichtslos, wie Aspira dachte.
Er flüsterte ihr ermutigende Worte zu, sagte sie solle den Glauben an ihn nie verlieren und half ihr auf.

Nun stand Aspira wieder alleine in der Wüste, doch sie fühlte sich geheilt und schöpfte neue Hoffnung. In der vollkommenen Finsternis sah sie etwas Leuchten und sie ging darauf zu.
Nun verstand sie es, Der Imperator wollte sie Führen.