Eine neue WH40K Story!

Das Zischen der Lasergewehre und das typische rasseln der Bolter erklang, bevor die Diener des Chaos mit lautem Krachen in die Reihen der Gläubigen einbrachen.
Die Cadianischen Soldaten wussten gar nicht, wie ihnen geschah, und schon waren sie auf mindestens ein Drittel dezimiert.
Einzig die Space Marines wichen um keinen Schritt zurück.

Aspira war ein weiteres Mal von diesen Tapferen Kriegern beeindruckt.
Und auch sie hatte in den kämpfen gegen das Chaos schon einige Kampf Erfahrungen gesammelt.
Sie hatte sich bisher recht standhaft gehalten, doch allmählich musste auch sie zurückweichen.

Kurz: Es stand nicht allzu gut für die Untertänigen des Imperators.
Ganz im Gegenteil: Sie hätten nicht einmal mehr fliehen können, hätte der Imperator nicht noch einmal seinen schützenden Hände über seine Untertänigen gehalten.



Inquisitor Ritinus war verzweifelt; denn er hatte die äußerst dringende Nachricht bekommen, die Mächte des Chaos hätten ein besonderes Auge auf einen Gewissen Planeten geworfen, der Dummerweise strategisch wichtig war. Er hatte nur noch wenige Truppen der Diviso Millitaris zur Verfügung. Er musste Beachten, dass einige Grey Knights auf Titan bleiben mussten um für den Notfall bereit zu sein.
Würde er die nötigen Truppen abziehen, würde nur noch eine Sehr kleine Kampftruppe auf Titan zurückbleiben.
Ihm blieb keine andere Wahl. Er musste es tun.

Er nahm sofort Kontakt zu einem noch auf Titan stationierten Großmeister auf und besprach mit ihm die Lage.
Ritinus sollte etwas hinter der Front landen, Die Truppen des Großmeisters Lutius sollten entweder direkt auf das Schlachtfeld Teleportiert werden, oder durch Landungskapseln dort ankommen.
Danach machte sich Ritinus sofort auf den Weg.



Lutius stand in der Mitte des Teleportpentagramms.
Er ließ seinen Blick über seine Grey Knights Brüder wandern, sein bohrender Blick schien direkt in ihre Seelen einzudringen und sie nach Schwächen absuchen. Seine Kampfbrüder erwiderten seinen Blick ohne zurückzuweichen.
Lutius war zufrieden, denn er wusste, dass ihr Glaube an den Imperator unerschütterlich war und kein Gottloser Gedanke eine Bresche in ihre spirituelle Rüstung schlagen konnte.

In Roben gekleidete Techpriester bewegten sich an den Rändern des Pentagramms, vorsichtig darauf bedacht, keiner der silbernen Linien zu überschreiten und damit die Mächte zu zerstören, welche die Terminatoren bald durch den Warp transportieren würden, so dass sie sich ihren Gegnern stellen konnten.

An seinem Kontrollpunkt nahm der oberste Techpriester Mykus Einstellungen an den Kontrollen vor. Die Runen, die über das Pult tanzten, erleuchteten sein Gesicht und ließen es finster und bösartig erscheinen. Die Luft summte vor kaum kontrollierter Energie, als sich die uralten Maschinen auf die Aufgabe vorbereiteten, für die sie erschaffen worden waren.

Lutius versuchte sich zu entspannen. Er mochte das Teleportieren nicht. Es war immer das Gleiche bevor er in die Schlacht ging. Das plötzliche Magenkrämpfe verursachende Gefühl der Dislokation, die eisige Kälte und die Sekundenbruchteile lange Berührung albtraumhafter Tentakel, wenn sich sein Körper zwischen den Welten befand.
Er erinnerte sich daran, geschworen zu haben solche Dinge zu erdulden und noch viel mehr...



Es sah nach einer vernichtenden Niederlage aus als Aspira in der Menge der Gegner Warpblitze vernahm.

Die Terminatoren Vernichteten gleich zu Beginn ca. zwanzig bis vierzig Gegner.
Der Großmeister erschien etwas Abseits, kniend und entfachte ein mächtiges Psionisches Inferno, welches einige seiner Gegner durch die Luft wirbelte und viele davon umbrachte.
Sein erstes Ziel war einer der Größeren Dämonen.
Er schoss einige Größere Geschosse Aus seinem Psibolter, doch diese brachten dem Dämon nur recht verschwindenden Schaden zu.
Lutius lief auf ihn zu und duckte sich dabei unter einen Schwerthieb des Dämonen hinweg, was für einen so schwerfällig aussehenden Krieger scheinbar unmöglich schien.
Lutius versenkte seine Hellebarde in die Weichteile des Dämonen(autsch) und leitete anschließend eine Psikraft durch diese, und es zerriss den Dämon von innen.

Die restlichen Imperealen Soldaten waren schon exekutiert. Nun war es an Lutius den Oberst zu töten.
Lutius hob seinen Psibolter, doch zögerte er.
Der Oberst wusste wie es ihm ergehen wird oder musste.
Er hatte seine Mütze abgenommen und er dachte an die ihm unendlich vorkommenden Jahre, in denen er sich vom einfachen Rekrut bis zum Oberst einer eigenen Kompanie vorgearbeitet hatte, dachte an die Momente in denen er dem Imperator näher stand als je zuvor, dachte an die Momente, in denen er trotz schwerster Verletzungen weitergekämpft hatte, dachte an die Gegner die er getötet hatte.
Und so sollte es enden; exekutiert wie ein Sträfling!

Lutius musste wieder an den Eid denken, den er geschworen hatte, und schoss zwei Schüsse ab. Der Oberst krümmte sich zuerst unter Schmerzen und brach dann zusammen.
Lutius wusste er konnte so etwas ertragen, so wie die grässliche Anwesenheit von Dämonen, doch die Exekution eines so tapferen Mannes würde ihm noch lange zu denken geben.

Lutius kniete sich für einen Moment nieder und betete, während der Leichnam des Obersts weggebracht wurde.
War es doch eine grässliche Art die normalen Menschen nach dem Kontakt mit dem Chaos zu exekutieren, doch war es notwendig, damit sie nicht vom Makel des Chaos befallen werden würden.



Aspira schritt auf den Justicar der Custodes zu: "Ihr habt eure Pflicht getan und habt ein weiteres Mal den Willen eures Herren verbreitet! Nun könnt ihr wieder zu dem Imperator zurückkehren und an seiner Seite auf die lebenden herabblicken."
"Habt dank meine Herrin!" Mit diesen Worten Verschwand der Justicar und seine Männer.


Es dauerte noch ein gutes Jahr, den Planeten zu säubern, doch stießen sie nicht mehr auf richtig großen Widerstand, bis auf das Dorf, welches Aspira schon von früher kannte.
Durch eine Psionische Blockade zweier Inquisitoren und derer Schergen geschah nicht wieder das Selbe, wie beim letzten Mal.

Aspira lief mit ihren neu angekommenen Sororitas und einigen Grey Knights in die Feste.
Schon nach relativ kurzer Zeit sahen sie sich gegenüber eines Dämonenprinzen.
So etwas Mächtiges hatte sie noch nie zuvor gesehen. Es entstand ein Kampf, Hexenjäger und Dämonenjäger gegen einen acht Meter hohen Dämonen.
Am Ende dieses unglaublichen Kampfes siegten doch die Gläubigen gegen die Verdammten Gottlosen, doch war ein Hoher Preis dafür zu Bezahlen gewesen&


Aspira wachte erst Stunden, ja sogar Tage nach dem Kampf wieder in einem Lazarett auf.
Sie war von einer Dämonenklaue getroffen worden.
"Der Imperator liebt euch wahrlich! Die Klaue hatte sich nur wenige Zentimeter neben Dem Herzen in euer Fleisch gebohrt, ohne eine Ader zu Durchtrennen! Auch auf Psionischer Ebene werden, dem Imperator sei dank keine Schäden entstehen." meinte der Hochgewachsene Apothecarius.
"Es grenzt allerdings auch an ein Wunder, dass ihr so lange durchgehalten habt!" fügte der er noch hinzu.




In den folgenden fünfzehn Jahren geschah fast nichts und es bildete sich auf dem Planeten ein neuer Ordo Minoris mit der Principalis Aspira.
Ordo Victoris wurde dieser genannt.
Doch nach diesen Fünfzehn Jahren geschah etwas, was in der Geschichte der Menschheit selten, oder noch nie geschah.

Imperiale Archäologen entdeckten auf diesem, so wie schon auf vielen anderen Planeten zuvor eine Monilithen.

Aspira, die man dringend herbeigerufen hatte, schritt mit ihrer Celestia Leibwache in die Grube der Ausgrabungen hinab.
Schon von weitem sah sie den Kristall auf der seltsam glänzenden Oberfläche der Konstruktion.

Aspira hatte sich eingebildet der Kristall hätte plötzlich von sich aus zu leuchten begonnen und hatte dadurch seine Farbe geändert, doch sie redete sich ein es sich nur einzubilden.
Irgendetwas gefiel ihr an diesem Ort nicht.
Sie spürte die Anwesenheit irgendetwas unheimlichen. Auch ihre Gefährtinnen mussten es bemerkt haben, denn sie hielten ihre Bolter im Anschlag.
Kalter Schauer lief Aspira den Rücken hinunter.
Plötzlich begann der Boden zu beben.
Aspira schrie im Laufen befehle an die Am Rand der Grube stationierten Sororitas, die sofort etwas tiefer in die Grube hinabstiegen.

Rechts und links von Aspira tauchten Skelettartige Metall Kreaturen aus dem Boden auf.
Aspira und ihre Leibwache blieben stehen und sie(und die anderen Sororitas) schossen wie wild mit ihren Boltern drauf los.
Als siech der Staub und rauch gelegt hatte, schritten diese Kreaturen noch immer unbeirrt auf sie zu.
Nach einigen Kämpfen blieb ihnen nichts anderes übrig sich zurückzuziehen und das Gelände habzuriegeln.
Viele von Aspiras Schwestern hatten dort unten tapfer gegen diese Metallnecromanten ihr Leben gelassen.
Zurück in der Klosterfestung gab Aspira sofort einen Hilferuf an den Orden der blutigen Rose ab, aus dem sich ihr niederer Orden gebildet hatte.
Doch nicht nur an sie, sondern auch an die Space Marines gab sie einen Hilferuf ab.
An die Emporers Tears.

Danke für den Tip, werd ich machen!

Die Emporers Tears trafen wenige Tage später ein.
Zum glück noch nicht zu spät, denn die Necrons verhielten sich bisher ruhig.
Auch Inquisitor Ritinus vom Ordo Malleus hatte ihr einen Trupp Grey Knight Terminatoren zugesprochen.
Der Orden der Blutigen Rose schickte ihr nicht weniger als eine ganze Kompanie, bestehend aus mehreren Exozisten, Land Raider, Immolatoren und Rinos.
Vieler Läuterer, Seraphim, Dominatoren Repentias, Retributoren. (Also man könnte sagen, es war alles dabei was man sich vorstellen kann.) Nur ein Inquisitor war zu Aspiras Erleichterung nicht dabei.

Die Procurata Velicita vom Orden der Blutigen Rose führte die Kompanie an, und saß nun mit Aspira und mit dem Oberkommandierendem(der mehr als verblüfft auf die Streitmacht der Sororitas reagiert hat.) zusammen in der planetaren Festung des Adeptus Sororitas in den Gemächern Aspiras.
"Die Necrons sind zwar eine mächtige Gefahr, doch ist es nötig mit solch einer Streitmacht gegen sie Vorzugehen?!" meinte Aspira verwirrt.
"Nun, die Necrons sind nicht das einzige Problem, welches wir auf dem zu beseitigen habt.
Eine Raumpatroulie wurde eine halbe Woche vor eurem Hilferuf auf mysteriöse Weise vernichtet und es besteht Grund zur Annahme, dass dieser Planet die Aufmerksamkeit eines Eldar Weltenschiffs auf sich gelenkt hat."
"Eldar? Was wollen die den hier?" warf der Oberkommandierende ein.
"In Kürze wird auch der ehrenwerte Inquisitor Crassus mit allen Aufzeichnungen über diesen Planeten die er finden konnte hier eintreffen."
Aspira und der Oberkommandierende Matthias stießen gleichzeitig einen verzweifelten Seufzer aus.
"Ich hab die Nase schon so voll von Inquisitoren!" murmelte Matthias ärgerlich.
"Jetzt geht das wieder von vorne los!" sagte Aspira genervt.
"Was wenn ich fragen darf?" erkundigte sich Velicita neugierig.
"Vor etwa Fünfzehn Jahren wollten die diesen Planeten schon einmal in die Luft jagen, nur wegen ein wenig Chaos, dass wir sowieso schon vernichtet hatten."
"Oh, das wusste ich nicht"

Wie vorhergesagt traf der Inquisitor pünktlich ein - mit den Aufzeichnungen, die äußerst interessant waren.
Der Planet hatte schon einige Streifzüge des Chaos und der Eldar überstanden, doch niemand wusste warum sie solch ein Interesse an dem Planeten hatten.
Der Inquisitor, der sich noch schrecklicher als befürchtet herausstellte, wollte alles von vor Fünfzehn Jahren wissen, doch Aspira war noch nicht einmal bei der Mitte ihrer Erzählung angekommen, da hob er schon nachdenklich die Hand.
"Erzählt mir mehr von dieser Waffe der Götter."
Aspira schilderte genervt mit allen Einzelheiten das auftauchen der Custodes.
Als sie ihren Bericht abgeschlossen hatte, dachte Crassus noch ein wenig nach, bevor er sie in etwas netteren Ton als zuvor darum bat sie zu dieser Festung zu führen.

@Feindflug:
Ich würd mal sagen bevor du die 2 Euro Romane vom Supermarkt beleidigst - und auch mich, so nebenbei bemerkt - solltest du die Story fertig lesen und/oder etwas Vergleichbares schaffen, und wegen grammatikalisch beschissen: Ich hab mir mal deine, noch etwas kurze Story angesehen?






Und wenn du meine Story fertig gelesen hast und bei deiner mehr geschrieben hast, können wir weiterreden, okay?!


Und ei Tipp für die Zukunft: Mach nicht jeden sofort total runter, so nach dem Motto: ich hab?s doch gar nicht so gemeint!