Ja nun auch mal ein Beitrag von mir. Falls es gefällt und ihr mehr lesen wollt dann votet.
Der Geruch nach Schwefel, verbranntem Fleisch und Eisen hüllte die Soldaten des 8ten Cadia ein. Die Luft war nach der letzten Welle zu einem unerträglichen, schwerfälligen Nebel geworden und der Körper sträubte sich nun vor jedem Atemzug. Das Blei von den Geschossen der Orks legte sich wie ein Schleier auf die Zunge.
Plötzlich wurde ich aus meiner Trance erweckt und fand mich auf dem Schlachtfeld der Imperialen Armee wieder, meinem einzigen erhaltenen Zuhause. Aufgeweckt wurde ich durch die entschlossenen Schritte von Kommissar Raquel der wie ein wilder aus dem Kommandozelt kam. Raquel war ein stolzer, hochgewachsener Mann der immer mit geradem Rücken, strengem Blick und eiskalter Präzision jeden Häretiker ausmachte. Wenn man mich mit einem Wort in der Armee beschreiben würde wäre das wohl Kanonenfutter. Doch sagte man mir auch einen klugen Kopf nach nur macht das in der Imperialen Armee nichts aus ob du mit klugen Kopf oder nicht stirbst am Ende ist er doch ab und dient als Schmuck für irgendwelche kranken Orks die nicht genug Blut sehen können.
Schreie überall Schreie
Die unpräzise Artillerie der Orks hatte die Stellung neben uns in einem Feuerregen untergehen lassen.
Nach dem Treffer hörte ich selbst die Schreie nur noch im Hintergrund. Mein Kopf fühlte sich ganz schwer an und das Surren darin ließ mich fast aufschreien. Doch ich verkniff es mir, denn Kommissar Raquel war in Stellung und schien entschlossen alles was durch die Nebelwand vor den Orks erschien zu zerschlagen und ihnen damit die göttliche Gerechtigkeit des Imperators zukommen zu lassen.
Sanitäter, Sanitäter!!!
Vorerst versuchte ich in die andere Stellung zu luken doch ich sah nur Rauch aufsteigen.
Ich schaute abermals nach Kommissar Raquel. Dieser war seitdem er unseren neuen Oberst erschossen hatte der Befehlshaber. Der Oberst war anscheinend in einer blitz Karriere aufgestiegen und noch nicht so kampferprobt. Das führte dazu das er durchgedreht war und im Kommandozelt kurz bevor ihm das Geschenk der Erlösung zum Teil wurde wild um sich geschlagen haben soll. Viele von meiner Truppe hatte das wenig gekümmert, denn der Oberst war nur kurz auf diesem Schlachtfeld und schien auch nicht das Zeug für seine Aufgabe gehabt zu haben. Er war ein kleiner Mann gewesen der schon von dem Punkt als er ankam immer mit sich selbst geredet hatte und wie ein Huhn dem man den Kopf abschlug herumgelaufen war ohne Ziel oder Plan.
Kommissar Raquel stand auf einem leicht erhöhtem Platz als die Hölle losbrach.
Es war nun genau 620 Sonnenaufgang und ich war nun schon seit drei Tagen ohne Schlaf.
Zuerst war es bloß das Gebrüll einiger Orks doch bald schwang sich es zu einer unerträglichen Qual hinauf. Durch den Nebel konnte man nichts erkennen und das war es was einen verrückt machen konnte. Es dauerte Stunden und ich begann wieder in meiner Anspannung mich zu verlieren. Erst ein Weißblech der wahrscheinlich gerade erst seine Ausbildung hinter sich hatte ließ meinen Blick klarer werden. Er war aus seiner Stellung gesprungen, vorgelaufen und erschreckte mich so sehr das ich fast einen Schuss losgelassen hätte doch zum Glück tat ich das nicht. Einige aus seiner Stellung hatten versucht ihn aufzuhalten doch fing er das Schreien an und riss sich los.
Wie ein Tier rannte und stolperte er in Richtung Feind dabei schoss er in die Nebelschwabe bevor sich ein Schuss löste und ihn nicht bloß nieder sacken ließ sondern im Lauf zerriss es ihm den Kopf. Die Wucht des Schusses und der Lauf des Rekruten gaben dem Körper den nötigen Schwung um das was von ihm übrig war einen Überschlag machen zu lassen. Jetzt lag der Körper ruhig im Staub, so ruhig und zufrieden. Ich beneidete ihn, dass er nun die ewige Ruhe gefunden hatte.
Im Schock war mir nicht klar gewesen woher der Schuss kam doch als ich zu Raquel schaute sah ich wie er immer noch in seiner Stellung verhaarte. Sein Arm war fast im rechten Winkel zu seinem Körper und aus der Boltpistole drang ein feiner Dunst dem einen verriet, dass er dem Rekrut die letzte Ehre gestattet hatte. Majestätisch schwang der lange schwarze Ledermantel des Kommissars im Wind und man sah sein übergroßes Kettenschwert in seiner Rechten darunter herausschimmern. Ich hatte schon öfters die Boltpistole von Kommissar Raquel gesehen doch es lag immer noch eine gewisse Spannung in der Luft wenn er sie aus seinem Halfter Zog. Anscheinend hatte der Kommissar nicht nur den Lauf seiner Boltpistole um vieles verlängert und ein riesiges Magazin eingebaut sondern auch noch Höllenfeuergeschosse geladen, denn der Körper des Rekruten lag nun nicht nur in einer Lache aus Blut sondern vom Hals abwärts zersetzte nun auch noch Säure den Rest des Rekruten.
Trotzdem des Schocks war ich anscheinend noch nicht wach gewesen denn erst jetzt bemerkte ich, dass die Orks nach dieser Demonstration aufgehört hatten mit ihrem barbarischen Gebrüll. Doch auch jetzt bekam ich nicht meine Stille, denn die weit entfernte Artillerie beider Seiten ließ sich von der Demonstration nicht aufhalten. Mir wurde immer klarer das ich aufhören musste am Tag zu träumen, sonst würde ich am Ende noch wie der junge Rekrut enden, denn vor diesen Schicksal denke ich ist niemand sicher, egal wie groß dein Glaube an den Imperator ist, oder, wie im Fall des Oberst, der Rang.
Es war so weit, die Orks hatten sich zu einem weiteren Angriff zusammengerottet. Woher ich das weiß? Mag sein das es Intuition ist aber es war wohl eher die Ruhe vor dem Sturm die meine Nackenhärchen sich aufstellen ließ und meine Vorahnung stärkte.
Raquel war wohl der gleichen Meinung, denn nun suchten seine Augen die Nebelwand gierig nach Feinden ab. Und er fand auch etwas einen monströsen Ork mit dunkler grüner Haut, überall Ketten am Körper, einer riesigen Rüstung die blutverschmiert in der Sonne glänzte. Panische Angst machte sich im Anblick des Orks in mir breit obwohl ich schon gegen einige gekämpft hatte und nun klammerte ich mich nur an einen Gedanken den ich immer wieder leise vor mich hin hauchte doch nur so laut, dass es niemand außer mir hörte.
?Der Imperator wird mich retten, aus dieser Hölle holen und diesen Kreaturen ihrer Strafe zuführen?
Doch es half nichts und ich wäre zusammengebrochen wenn ich nicht Kommissar Raquels Stimme vernommen hätte.
? Manch einer hat vielleicht noch nie einen Ork gesehen. Schaut ihn euch an dieses Wesen das nur für das Vergießen von Blut lebt. Doch habt keine Angst! Sie mögen stärker, größer und schneller sein als wir doch eins besitzen sie nicht, DEN GÖTTLICHEN IMPERATOR.? Dabei ging das Donnern seiner Stimme über das ganze Schlachtfeld und jeder wusste, dass dieser Mensch dem Imperator direkt unterstellt war um alles in einem Inferno untergehen zu lassen was sich in den Weg seines Gottes stellte.
Ich war beflügelt von seinen Worten doch stand ich immer noch am Rande der Verzweiflung.
?Nun frage ich euch: HUNDE WOLLT IHR EWIG LEBEN??
Das Donnern der Stimmen um mich ließ auch meine sich erheben und mit der Kraft in meinen Brustkorb schrie ich in einem Cor aus Stimmen ? Nein! Für den göttlichen Imperator!?
Der Geruch nach Schwefel, verbranntem Fleisch und Eisen hüllte die Soldaten des 8ten Cadia ein. Die Luft war nach der letzten Welle zu einem unerträglichen, schwerfälligen Nebel geworden und der Körper sträubte sich nun vor jedem Atemzug. Das Blei von den Geschossen der Orks legte sich wie ein Schleier auf die Zunge.
Plötzlich wurde ich aus meiner Trance erweckt und fand mich auf dem Schlachtfeld der Imperialen Armee wieder, meinem einzigen erhaltenen Zuhause. Aufgeweckt wurde ich durch die entschlossenen Schritte von Kommissar Raquel der wie ein wilder aus dem Kommandozelt kam. Raquel war ein stolzer, hochgewachsener Mann der immer mit geradem Rücken, strengem Blick und eiskalter Präzision jeden Häretiker ausmachte. Wenn man mich mit einem Wort in der Armee beschreiben würde wäre das wohl Kanonenfutter. Doch sagte man mir auch einen klugen Kopf nach nur macht das in der Imperialen Armee nichts aus ob du mit klugen Kopf oder nicht stirbst am Ende ist er doch ab und dient als Schmuck für irgendwelche kranken Orks die nicht genug Blut sehen können.
Schreie überall Schreie
Die unpräzise Artillerie der Orks hatte die Stellung neben uns in einem Feuerregen untergehen lassen.
Nach dem Treffer hörte ich selbst die Schreie nur noch im Hintergrund. Mein Kopf fühlte sich ganz schwer an und das Surren darin ließ mich fast aufschreien. Doch ich verkniff es mir, denn Kommissar Raquel war in Stellung und schien entschlossen alles was durch die Nebelwand vor den Orks erschien zu zerschlagen und ihnen damit die göttliche Gerechtigkeit des Imperators zukommen zu lassen.
Sanitäter, Sanitäter!!!
Vorerst versuchte ich in die andere Stellung zu luken doch ich sah nur Rauch aufsteigen.
Ich schaute abermals nach Kommissar Raquel. Dieser war seitdem er unseren neuen Oberst erschossen hatte der Befehlshaber. Der Oberst war anscheinend in einer blitz Karriere aufgestiegen und noch nicht so kampferprobt. Das führte dazu das er durchgedreht war und im Kommandozelt kurz bevor ihm das Geschenk der Erlösung zum Teil wurde wild um sich geschlagen haben soll. Viele von meiner Truppe hatte das wenig gekümmert, denn der Oberst war nur kurz auf diesem Schlachtfeld und schien auch nicht das Zeug für seine Aufgabe gehabt zu haben. Er war ein kleiner Mann gewesen der schon von dem Punkt als er ankam immer mit sich selbst geredet hatte und wie ein Huhn dem man den Kopf abschlug herumgelaufen war ohne Ziel oder Plan.
Kommissar Raquel stand auf einem leicht erhöhtem Platz als die Hölle losbrach.
Es war nun genau 620 Sonnenaufgang und ich war nun schon seit drei Tagen ohne Schlaf.
Zuerst war es bloß das Gebrüll einiger Orks doch bald schwang sich es zu einer unerträglichen Qual hinauf. Durch den Nebel konnte man nichts erkennen und das war es was einen verrückt machen konnte. Es dauerte Stunden und ich begann wieder in meiner Anspannung mich zu verlieren. Erst ein Weißblech der wahrscheinlich gerade erst seine Ausbildung hinter sich hatte ließ meinen Blick klarer werden. Er war aus seiner Stellung gesprungen, vorgelaufen und erschreckte mich so sehr das ich fast einen Schuss losgelassen hätte doch zum Glück tat ich das nicht. Einige aus seiner Stellung hatten versucht ihn aufzuhalten doch fing er das Schreien an und riss sich los.
Wie ein Tier rannte und stolperte er in Richtung Feind dabei schoss er in die Nebelschwabe bevor sich ein Schuss löste und ihn nicht bloß nieder sacken ließ sondern im Lauf zerriss es ihm den Kopf. Die Wucht des Schusses und der Lauf des Rekruten gaben dem Körper den nötigen Schwung um das was von ihm übrig war einen Überschlag machen zu lassen. Jetzt lag der Körper ruhig im Staub, so ruhig und zufrieden. Ich beneidete ihn, dass er nun die ewige Ruhe gefunden hatte.
Im Schock war mir nicht klar gewesen woher der Schuss kam doch als ich zu Raquel schaute sah ich wie er immer noch in seiner Stellung verhaarte. Sein Arm war fast im rechten Winkel zu seinem Körper und aus der Boltpistole drang ein feiner Dunst dem einen verriet, dass er dem Rekrut die letzte Ehre gestattet hatte. Majestätisch schwang der lange schwarze Ledermantel des Kommissars im Wind und man sah sein übergroßes Kettenschwert in seiner Rechten darunter herausschimmern. Ich hatte schon öfters die Boltpistole von Kommissar Raquel gesehen doch es lag immer noch eine gewisse Spannung in der Luft wenn er sie aus seinem Halfter Zog. Anscheinend hatte der Kommissar nicht nur den Lauf seiner Boltpistole um vieles verlängert und ein riesiges Magazin eingebaut sondern auch noch Höllenfeuergeschosse geladen, denn der Körper des Rekruten lag nun nicht nur in einer Lache aus Blut sondern vom Hals abwärts zersetzte nun auch noch Säure den Rest des Rekruten.
Trotzdem des Schocks war ich anscheinend noch nicht wach gewesen denn erst jetzt bemerkte ich, dass die Orks nach dieser Demonstration aufgehört hatten mit ihrem barbarischen Gebrüll. Doch auch jetzt bekam ich nicht meine Stille, denn die weit entfernte Artillerie beider Seiten ließ sich von der Demonstration nicht aufhalten. Mir wurde immer klarer das ich aufhören musste am Tag zu träumen, sonst würde ich am Ende noch wie der junge Rekrut enden, denn vor diesen Schicksal denke ich ist niemand sicher, egal wie groß dein Glaube an den Imperator ist, oder, wie im Fall des Oberst, der Rang.
Es war so weit, die Orks hatten sich zu einem weiteren Angriff zusammengerottet. Woher ich das weiß? Mag sein das es Intuition ist aber es war wohl eher die Ruhe vor dem Sturm die meine Nackenhärchen sich aufstellen ließ und meine Vorahnung stärkte.
Raquel war wohl der gleichen Meinung, denn nun suchten seine Augen die Nebelwand gierig nach Feinden ab. Und er fand auch etwas einen monströsen Ork mit dunkler grüner Haut, überall Ketten am Körper, einer riesigen Rüstung die blutverschmiert in der Sonne glänzte. Panische Angst machte sich im Anblick des Orks in mir breit obwohl ich schon gegen einige gekämpft hatte und nun klammerte ich mich nur an einen Gedanken den ich immer wieder leise vor mich hin hauchte doch nur so laut, dass es niemand außer mir hörte.
?Der Imperator wird mich retten, aus dieser Hölle holen und diesen Kreaturen ihrer Strafe zuführen?
Doch es half nichts und ich wäre zusammengebrochen wenn ich nicht Kommissar Raquels Stimme vernommen hätte.
? Manch einer hat vielleicht noch nie einen Ork gesehen. Schaut ihn euch an dieses Wesen das nur für das Vergießen von Blut lebt. Doch habt keine Angst! Sie mögen stärker, größer und schneller sein als wir doch eins besitzen sie nicht, DEN GÖTTLICHEN IMPERATOR.? Dabei ging das Donnern seiner Stimme über das ganze Schlachtfeld und jeder wusste, dass dieser Mensch dem Imperator direkt unterstellt war um alles in einem Inferno untergehen zu lassen was sich in den Weg seines Gottes stellte.
Ich war beflügelt von seinen Worten doch stand ich immer noch am Rande der Verzweiflung.
?Nun frage ich euch: HUNDE WOLLT IHR EWIG LEBEN??
Das Donnern der Stimmen um mich ließ auch meine sich erheben und mit der Kraft in meinen Brustkorb schrie ich in einem Cor aus Stimmen ? Nein! Für den göttlichen Imperator!?
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli. OviD
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „sleepyy“ ()